Bewertung und Kritik von Filmfan "SynTh" am 13.07.2025
Das ist ehr wirklich unabhängiges Kino, natürlich ist er manchmal etwas zu langweilig und nicht so geistreich, aber doch das ist schon voll in Ordnung. Zeitweise kommt es einem sogar so vor als hätten hier die Produzenten von John Wick einiges geklaut.
Bewertung und Kritik von Filmfan "blackfreddy1" am 13.07.2025
Das Staraufgebot war ja riesig, also konnte ja nichts schief gehen. Oder doch? Hält man nach einer nicht so begeisternden ersten halben Stunde weiter durch, bekommt man eine passable Story in knallbunter Optik mit jeder Menge verrückter Typen. Speziell im Jenseits geht die Post so richtig ab. Was wiederum nicht so passt sind die einzelnen Musicaleinlagen. Insgesamt dann doch sehenswert bei knapp 3 Sternen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 13.07.2025
Das dürfte der Film sein, der am längsten läuft, bevor er mal den Titel einblendet. Man könnte fast schon denken, er wäre vorzeitig zu Ende. Mit diesem Kniff fängt der Film aber erst an, wir haben praktisch an eine falsche Hauptdarstellerin geglaubt. Allein das finde ich schon sehr gut überlegt. Ich persönlich bin ein Gegner oder besser skeptischer Betrachter von Social Media und hatte dem Film gar nicht mal so viel zugetraut. Dachte, das wäre ein Kiddiefilm mit typischer Jugendsprache und "Wuhuhu"-Gejohle, bei dem ich doch nicht so recht mitkomme oder nicht mit ihm grün werde. Doch gerade für Leute wie mich, mit gewisser Abscheu vor "Farcebuch" und Konsorten ist "Influencer" ein wahrer Horrorfilm, der mich aufgrund seiner tatsächlichen, technischen Möglichkeiten ängstigt und verunsichert. Könnte bei ganz Zartbesaiteten gar Paranoia auslösen, wie einst Filme wie "Unternehmen Capricorn". Manchmal hätte man etwas tiefer auf die Auswirkungen des Identitätsklaus eingehen können, gerade am Ende hätte mich interessiert, wie man der Polizei das erklärt...Nun denn, mich hat der Film trotzdem gepackt und auch aufgrund der Location gekriegt. Ebenso hat mich Cassandra Naut fasziniert, die zwar auch aufgrund ihrer Hypertrichose im Gesicht einen auffälligen Wiedererkennungswert hat, aber auch eine bemerkenswert charismatische Darstellung geboten hat. Fazit: Eine Überraschung! Ein einfacher aber sehr spannender Thriller der Ängste vor der immer weiter voranschreitenden Computertechnik schürt, ohne in Sci-Fi-Bereiche abzugleiten und der zum Nachdenken anregt.
Bewertung und Kritik von Filmfan "SynTh" am 13.07.2025
Hier muss man jetzt ehrlich fast schon sagen, es reicht dann doch langsam mit dem Immer gleichen, hier hat mich leider wirklich kaum noch was gefreut, weil man doch mittlerweile solche Filme von Ihm ungefähr wirklich 10 mal fast identlich gesehen hat, daher von mir 2,8 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "SynTh" am 13.07.2025
Ja dieser 18er mit Josh Hartnett, ist auch wirklich ganz gelungen, ab und zu witzig, zu anderen Stellen, doch auch blutige Kämpfe, alles in allem sehr gelungener Mix, 3,5 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "SynTh" am 13.07.2025
Roschdy Zem ist natürlich auch schon aus dem ein oder anderen Französischen Filmchen bekannt, und macht auch hier einen super Job, bekommt von mir aufjdenfall 4 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 12.07.2025
Zunächst denkt man eine ganze Weile: "Wie bescheuert kann denn eine Inhaltsangabe sein, wenn sie den Clou des Filmes, die "überraschende" Wendung vorwegnimmt und verrät!", denn es scheint darauf hinauszulaufen, dass der Zuschauer an einen Spuk denken soll, der sich dann ganz am Ende erst offenbahrt. Das passiert aber knapp bei der Hälfte. So wird der halbe Film durch die Filmbeschreibung gespoilert und jeglicher Überraschung beraubt. Das ist reichlich doof. Es wird dann zum Glück doch noch ein ganz passabler Thriller mit einigen guten Ansätzen daraus. Ich denke, er wird Paare beim Ansehen spalten, denn ich hatte keinerlei Mitleid mit Belén, während meine Frau sie sehr bedauert hat. Warum, das werden Sie je nach Geschlecht bemerken und anders emotional reagieren. Eigentlich fing der Film schon mit einem enormen Logikschnitzer an, so dass ich ihm nicht mehr viel zugetraut habe. Denn wie kommt das Auto von Adrián vor die Wohnung von Fabiana? Der müsste eigentlich irgendwo entfernt vor einer Kneipe stehen. Danach entfaltet sich aber eine wirklich interessante Story, der man zwar auch hier und da mal was verzeihen muss, die aber (zur Hälfte, wenn man den Text gelesen hat ;-)) spannend und innovativ ist und Wiedererkennungswert hat. Fazit: Wenn man absolut nichts über den Film weiß, funktioniert er am besten.
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 12.07.2025
Das Label "Happy" hat sich zur Aufgabe gemacht, ganz offensichtlich mit Absicht als Trashfilme konzipierte, chinesische Streifen auf den deutschen Markt zu schmeißen. Eigentlich löblich. Doch hätten es einige wirkliche Meisterwerke ("Red Cliff" ist immer noch nur gekürzt zu sehen) aus dem Land des Lächelns eher verdient, hier endlich mal gezeigt zu werden. So erreicht uns nur noch unterer Durchschnitt bis Schrott, was man am besten am Niedergang der Detective Dee Reihe erkennen kann. Was als Kritik hier also manchmal ziemlich voreingenommen klingt, dass es nämlich "chinesische Billigfilme" sind, stimmt in diesem Fall. Dessen sind sich die Macher aber bewusst. Man lockt mit geflunkerten Bildern und Texten auf der Verpackung. Undercover ist hier keiner, Palmen gibts nicht und so sexy wie dargestellt präsentieren sich die Frauen dann auch nicht. Ok, das rote Kleidchen ist schon ein Eyecatcher und tatsächlich das Beste am Streifen, denn der eigentliche Film gestaltet sich verschwurbelt. „The Great Arms Robbery“ will nämlich lange Zeit nicht damit herausrücken, wer hier wie mit wem zusammenarbeitet, wer hier wen warum kennt und vor allem, wer hier was warum macht. Das erklären immer wieder Rückblenden, die aber eher von einer straighten Handlung ablenken. Diese besteht dann eigentlich nur aus banalen Ballereien und irgendwelche Überraschungen hätten sich eben ergeben, wenn man nicht rückgeblendet hätte. So bleibt das ein Film unter vielen, den man spätestens morgen wieder vergessen hat. Fazit: Nicht der erwartete Trash, sondern ein solider aber müder und erschreckend substanzloser Ballerfilm auf TV Niveau. Nicht der ganzen Rede wert.
Bewertung und Kritik von Filmfan "blackfreddy1" am 12.07.2025
Ich kann mich nur der Kritik von 'Kamikurt' anschließen. Ein reiner Kinderfilm und nur bedingt für Erwachsene geeignet. Optisch alles schön bunt, leider die ganzen Szenen sehr gekünstelt. Auch von den Darstellern sticht keiner besonders hervor. Die Story nicht neu und von allen was, aber nichts Ganzes. Schade, da wäre mehr drinnen gewesen. 2-3 Sterne für ein Movie ohne besonderen 'AHA Effekt'!
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 12.07.2025
Die letzte Staffel ist total überflüssig. Wiederholungen dessen, was in den anderen Staffeln bereits abgehandelt wurde, am laufenden Band. Einige Erzählstränge werden nicht zu Ende geführt, deshalb bleibt das Ende insgesamt unbefriedigend. Das den Machern nichts mehr Neues eingefallen ist merkt man ständig. Die Luft ist endgültig raus.
Bewertung und Kritik von Filmfan "gre42" am 12.07.2025
Sicherlich eines der besseren Werke von Rainer Werner Fassbinder. LILI MARLEEN erzählt dabei mitnichten die Geschichte von Lale Andersen und ist damit absolut kein BioPic, sondern der Streifen präsentiert eine vollkommen fiktive Geschichte innerhalb eines sehr realen Hintergrunds. Der Darsteller-Cast ist aus heutiger Sicht grandios und es machen auch alle einen ordentlichen Job. Insgesamt nagt an dem rechten guten Spielfilm allerdings die Zeit und vor allem der damals "Neue Deutsche Film" und seine eigenwillige Art zu erzählen. Historisch damit aber in doppelter Hinsicht interessant. 3,20 neutrale Sterne in Zürich.