Du musst die Tür nicht mehr verschließen... er ist schon lange drin!
18+ Spielfilm, Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "gre42" am 13.09.2025
Kurz, knackig und konsequent. So in etwa könnte man HOME SWEET HOME kurz skizzierten. In weniger als 90 Minuten werden ein paar blutige Sequenzen präsentiert und am Ende wird der Zuschauer sogar ziemlich überrascht. Ansonsten ist der Thriller keineswegs ein Meisterwerk. Mittelmäßige Schauspieler werden von einer weitgehend einfallslosen Regie durch das Standard-Drehbuch geleitet. 2,70 eingedrungene Sterne ohne Worte.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 13.09.2025
Der Film war überraschend anders.
Hier handelt es sich um kein Mainstream sondern um einen Thriller, der eher von den Dialogen und der Psychologie und Raffinesse lebt.
Es muss ein Komplott aufgedeckt werden innerhalb des britischen Geheimdienstes und hier verdächtigt dann eine Gruppe von Kollegen sich gegenseitig und auch im Privaten Bereich wird nachgeforscht.
Die Aufgabe ist einfach: Lauf oder stirb. Vom legendären Autor Stephen King.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chris123" am 13.09.2025
"Ihr marschiert bis nur noch einer von euch übrig ist, wer von euch ist bereit zu gewinnen?"
Der mitreißendste Kinoabend im bisherigen Kinojahr, harter Tobak.
Der Ausdruck "Todesmarsch" im Zusammenhang mit einen unterhaltsamen Thriller/Horror hat mich eher negativ getriggert, warum? Bei diesem Wort habe ich sofort folgende Bilder vor meinen inneren Auge: die Indigenen Stämme Nordamerikas, Bataan, deutsche/russische Soldaten, und ja, Todesmärsche von KZ-Häftlingen.
Ist der Vergleich angemessen? Nicht wirklich, es handelt sich doch “nur” um eine Romanverfilmung, wenn gleich die Realität uns schon lange eingeholt hat. Es gilt seine Aufmerksamkeit einen dystopischen Film zu schenken der in seiner Machart wirklich einzigartig anmutet und mit der realen Geschichte der Menschheit Berührungspunkte aufweist die bedenklich aber faszinierend sind.
Eines wurde sehr schnell klar, die "faktisch100 Toten" ,von denen nur einer Überleben darf, marschierten nach Zirka 25 Minuten Spielzeit in ihr Elend los, und damit kippte die Stimmung für mich ganz erheblich und die Spannung stieg langsam ins nahezu unerträgliche. Intensives, Atmosphärisches Schauspiel und die beklemmende Szenerie werden geschickt mit allen nur möglichen menschlichen Gefühlen und Charakteren ausgefüllt. Zermürbung und Verzweiflung sind greifbar nahe und Werte wie Freundschaft, Gemeinschaft und Solidarität spielen, unglaublich aber wahr, eine zentrale Rolle.
Fazit: Ein überraschend dialoglastiger Film der aber in keiner Minute langweilt oder ein Gefühl von "kenn ich schon" erzeugt. Manchmal fühlte ich mich an Filme wie "Mad Max", "Die Klapperschlange" oder auch "Die Tribute von Panem" erinnert.
Brutal, ehrlich, kompromisslos. 4 Sterne+ und damit sehr sehenswert und wahrlich eine Geschichte vom Horror-Meisters selbst.
Bewertung und Kritik von Filmfan "VollkornTofu" am 12.09.2025
Ja, der Film ist ein Brett – und technisch eine absolute Meisterleistung.
James Cameron wusste schon in den 90ern… nein, eigentlich seit dem ersten Terminator, wie man visuell beeindruckende Blockbuster baut. Das gilt auch für seine schwächeren Werke – und für Titanic erst recht. Die Rekonstruktion des Schiffs, die Spezialeffekte, die auch heute noch meisterhaft aussehen – das ist 100/10 Punkten, Cameron hat sich selbst übertroffen.
Aber im Kern ist es eben auch ein Liebesfilm. Ein Liebesfilm, der über drei Stunden gestreckt ist. Es zieht sich, und trotzdem: Welche Szene könnte man rausschmeißen, ohne etwas zu verlieren? Schwer zu sagen.
Ja, der Film ist zu lang, und ja, er langweilt mich stellenweise. Aber jede Szene hat auch ihre Wichtigkeit. Vor allem funktioniert die Beziehung zwischen Jack und Rose – sie fühlt sich echt an, die Dynamik passt, und wenn es ins Finale geht, spürt man die Tragik.
Unterm Strich ist Titanic ein guter Liebesfilm (auch wenn er kitschig wird), ein großartiger Katastrophenfilm, und ein technisches Meisterwerk. Ein Film zum Verlieben – aber für mich maximal einmal im Jahr, weil drei Stunden Liebegetue bleiben drei Stunden Liebegetue, egal wie perfekt das Drumherum ist.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chris123" am 12.09.2025
"Jemand kommt einfach in dein Haus, nimmt deinen Mann mit, sperrt ihn ein und behauptet dann er ist weg......"
Ergreifendes Drama nach wahrer Begebenheit.
Vorweg: dies ist kein Film für Leute die Tempo oder Action suchen, der Filmaufbau ist sehr gemächlich und ändert im laufe der Handlung seinen Grundtenor nicht. Alles hier gezeigte schöpft seine Kraft aus den Figuren , sprich den Betroffenen, in unmittelbarer nähe zu ihrer Zeit und deren Vorkommnissen.
Zur Handlung gibt es nicht viel zu sagen, in der Militärdiktatur Brasiliens (ca 1946-1986) wurden Zahlreiche Menschen verschleppt, gefoltert, getötet und anderweitig misshandelt und ihrer Menschenrechte beraubt. Dieser Film Berichtet von einer Familie die davon auf besonders tragischer Weise betroffen war.
"Macht euch keine Sorgen, ich bin bald wieder zurück."
Das ganze wurde so professionell gefilmt das man mit den 70iger Jahren verschmilzt und in das Familienleben der Protagonisten eintaucht und alles aus ihrer perspektive erlebt. Selbst die jeweilige Stimmungen von relativ "einfach" wirkenden Momenten werden so zu mitreißenden Erlebnis die einen Freude, Angst, Verzweiflung und Hoffnung spüren lassen. Das alles aus unserer freiheitlichen perspektive Betrachtet nimmt einen schon gewaltig mit. Mich jedenfalls hat der Film ziemlich mitgenommen und berührt.
Fazit: Ein Packendes Familien-Polit-Historiendrama das interessierte mit Sicherheit packt und mitnimmt. Für Zuschauer die Thriller und starke Spannungsmomente suchen der totale Reinfall. Das hier gezeigt erfordert viel Einfühlungsvermögen und den Willen zuzuhören und über das Geschehen nachzudenken. Für geneigte ein selten starker Film den ich gerne 5 Sterne gebe. Hervorragend.
" Hat der Staat nicht wichtigere Aufgaben als die Aufarbeitung der Vergangenheit? "
- Nein.-
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 12.09.2025
Ich fand den Streifen ganz nett.
Ist so ein typischer Film a la Percy Jackson, wo ein Junge besonders ist bzw spezielle Fähigkeiten hat und an einen Ort mit Gleichgesinnten kommt um dort immer mehr zum Held zu werden.
Hier geht es jetzt um Gestaltwandler, die zwischen Mensch und Tier wechseln können.
Für ne deutsche Produktion war das alles soweit ok.
Gefahr aus der Tiefe - Kein normaler Tag am Strand.
Thriller, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 12.09.2025
Ja, die hübsche Blake…
Hat sie es doch glatt geschafft, dass ich mir mal wieder einen Hai-Film antue…
Aber die eigentliche Leistung erbringt hier Isabella Nichols, die die Surfszenen übernommen hat.
Dank der Beiden und der schönen Aufnahmen ist hier zumindest die Exposition unterhaltsam.
Bei ihrer ersten Verletzung kommt der Verdacht auf, das Stimmigkeit hier nicht Priorität war (was sich später bestätigen wird…)
Ihre Qualen sind dann aber doch etwas ermüdend, auch wenn das im Wesentlichen (erstmal) gut erzählt ist. Zum Ende hin verspielt der Film aber seinen für einen Hai-Film überraschend positiven Eindruck. Da wird jeder Ansatz von Realismus endgültig über Bord geworfen und maßlos und vor allem unnötig übertrieben, so dass das Ganze in die Lächerlichkeit abgleitet. Es wird immer häufiger, dass der Zwang zu einem „spektakulären“ Showdown auf den letzten Metern noch den ganzen Film versaut. 2,5 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 11.09.2025
Noch eine Wiederverwurstung eines ollen Disney-Klassikers. Dabei verlässt der Film an keiner Stelle Disneys Massentauglichkeitskonventionen. Dass er die brennende Flüssigkeit anzündet, die aus dem Fass läuft, ist ziemlich bescheuert… Und die Geister sind zu klischeehaft gemacht. Da wollten sie sich wohl möglichst nah an der Disneyland-Attraction orientieren. Bei aller Kasperei muss natürlich wieder versucht werden, ernste Aspekte einzubauen, was den Film erheblich ausbremst. Rosario und DeVito machen Spaß. Der Showdown ist wieder eher ermüdend. Insgesamt besser als erwartet, aber leider nicht das, was es hätte sein können. Ist eben doch ein Kinderfilm. 3,2 Sterne.
„Ok, I‘m talking organs on the outside.“
Sie grölen, sie stänkern, sie sind mehr als ordinär... Trotzdem: THEY ARE THE GREATEST!
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 11.09.2025
In der Flodder-Fortsetzung veschlägt es die etwas andere Familie (man könnte auch sagen asoziale Familie), nach New York. Sie sollen als Familie den kulturellen Austausch zwischen den USA und den Niederlanden fördern, auch wenn die Niederlande das Programm eher als Chance sehen die Problemfamilie los zu werden. Doch auch wenn die Charakterzüge der Familie denen aus dem ersten Film gleichen und durch die Reise in die USA eine große Portion Culture Clash dazu kommt zünden hier deutlich weniger Gags als im Vorgänger. Dennoch vermag der Film für Lacher zu sorgen, zumindest dann, wenn man den ersten Teil mochte und froh ist eine neue Geschichte mit der Familie Flodder zu erleben. Und ja, Tatjana Simić ist erneut hauptsächlich im Film um ihre weiblichen Reize zu präsentieren. [Sneakfilm.de]
Ein 2-Mann-Waffenarsenal... genug, um die Erde beben zu lassen!
Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 11.09.2025
Dennis Rodman und Jean-Claude Van Damme zusammen in einem Film! Da ist es dann auch egal, dass wir einen Film mit dünner Story bekommen, denn der Basketballrüpel und der belgische Actionstart entlohnen mit guten Stunts genug. Und wenn dann noch Mickey Rourke als Schurke dazu kommt, ist das 90er-Jahre Actionkino perfekt. Mit der Nostalgiebrille auf der Nase auch heute noch ein großer Spaß, wenn auch sicher nicht der beste Actionfilm aus dieser Zeit. [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chris123" am 11.09.2025
" Ein längst überfälliges, bewegendes Wertschätzung-Monument für Pflegekräfte. Eine emotionale Adrenalinkick-Achterbahn "
-Dieter Oßwald-
Leonie Benesch, hier wieder absolut überzeugend als Krankenpflegerin Floria Lind, zeigt genauso stark wie im Film "Das Klassenzimmer" mit fesselnde Wucht den Alltag von Menschen in überragend wichtigen Berufen die an den Rand der Leistungsfähigkeit geführt werden.
" Tut mir echt Leid, wir sind nur zu Zweit"
Echt Thriller-mäßig verfolgt man die mit viel Leidenschaft und Professionalität arbeitende junge Frau die mit vielen Problemen und organisatorischen Unzulänglichkeiten zu kämpfen hat (...und außerdem auch noch eine ausgefallene Kollegin ersetzen muss...) und sich durch ihre Nachtschicht Kämpft, nicht nachgibt oder sich selbst schont. In geradezu "Heldenhafter" Weise kämpft sie für alle Kranken der Onkologie-Abteilung um ihnen alles recht zu machen und ihre Leiden zu lindern. Sie selbst bleibt dabei nicht nur auf der Strecke sondern droht auch noch unter die '"Räder" zu kommen...........
Fazit: Dieser Film ist mehr als überfällig, nicht gerade ein Werbefilm um mehr Menschen für das Kranken und Pflegesystem zu gewinnen. Vielleicht aber doch ein kleiner Anstoß um auf die vielen Unzulänglichkeiten unseres Gesundheits, Kranken und Sozialsystem hinzuweisen das einen erst dann interessiert wenn wir es selber brauchen. Es sind die Begegnungen mit Menschen die helfen, die das Leben lebenswert machen. 5 Sterne für einen wirklich bewegendes und auch durchaus schockierenden Film-Drama. Super.
"Unser Beruf ist nicht das Problem: Es sind die Umstände."