Bewertung und Kritik von Filmfan "gre42" am 22.10.2025
UND TÄGLICH GRÜßT DAS MURMELTIER in Kurzversion, dafür mit einigen Sexeinlagen. Diese asiatische Ausgabe dieser Thematik wäre irgendwie nicht mehr nötig gewesen in Anbetracht inzwischen unzähliger Zeitschleife-Streifen. Gleichwohl kann dem Genre-Freund mit UND TÄGLICH GRÜßT DER ONE-NIGHT-STAND ein kurzweiliger Unterhaltungsfilm geboten werden, der ihm sogar bei zwei bis drei vereinzelten Sequenzen einen Mehrwert generiert. 2,60 Klassentreffen-Sterne in Südkorea.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Marco_73" am 22.10.2025
Film des Jahres 2010? Im Ernst? Wie schlecht waren dann die anderen?
Aufgrund der überwiegend guten Kritiken habe ich mir den Film zusammen mit meiner Frau angeschaut. Er hat uns beiden überhaupt nicht gefallen. Der gute Leonardo kann hier also in die Träume anderer Personen einsteigen, um deren Gedanken zu manipulieren. Nicht nur das, zusammen mit einigen Mitstreitern erschafft und kontrolliert er den gesamten Traum (oder versucht es zumindest). Um noch einen draufzusetzen: Das Team kann auch einen Traum im Traum im Traum inszenieren. Klingt total verworren, ist es leider auch. Trotz der reichlichen Action, meist Verfolgungsjagden und sinnloses Geballere und einiger weniger guter Effekte (umgeklappte Stadt) ist der Film sehr öde und man muss zusehen, dass man nicht selbst in einen Traum gerät – sprich: einschläft. Wie das ganze technisch funktioniert mit den Träumen wird auch nicht erklärt. In den Traumsequenzen wäre deutlich mehr Surrealität angebracht gewesen. Ein großer Minuspunkt auch der Sound, nicht die Musik selbst, sondern die Tonabmischung. Selbst in Szenen mit leisen Dialogen übertönt der Score einfach jedes Wort und man ist ständig am laut und leise drehen. Mega nervig! Für uns war der Film jedenfalls ein totaler Reinfall: langatmig, verworrene Handlung, wenig spannend, ideenarm und die Hand ständig am Lautstärkeregler (und das trifft wohl auf alle Nolan-Filme zu). Verstehe den ganzen Hype nicht.
Bewertung und Kritik von Filmfan "stna1981" am 21.10.2025
Man kann drüber streiten, ob die Handlung bei solchen Filmen von großer Relevanz ist. Trotzdem bin ich der Meinung, dass wenn man eine echte Handlung einbaut, diese auch zumindest in Ansätzen verständlich sein sollte. Hier werden permanent neue Figuren eingeführt, deren Hintergründe und Absichten in keinster Weise erklärt werden, dann verschwinden Figuren wieder oder tauchen grundlos nie mehr auf. Wer hier was aus welchen Gründen tut oder sein lässt, wurde mir in keinster Weise klar, absolut konfus. Realismus darf man auch nicht erwarten. Wenn jemand aus 100m aufs Wasser aufschlägt, steht der eigentlich nicht mehr auf. Die Action stimmt, das sollte klar sein, Tony Jaa scheint sich wieder ein wenig gefangen zu haben, nachdem seine letzten Rollen alle etwas crazy gewirkt haben. Der Film war auch recht spannend, aber wegen der echt schlechten Handlung kann ich nur noch gerade so 3 Sterne vergeben.
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasGoersch" am 21.10.2025
wer Splatter mag, der bekommt hier Szenen geliefert, aber wer auch ein Story sucht, die gut erzählt wird und Sinn ergibt, der wird enttäuscht sein. Die Anleihung an Peter Pan wohl nur um Interesse zu wecken. Ich mag Splatter, aber eine Geschichte sollte schon sein.
Bewertung und Kritik von Filmfan "gre42" am 21.10.2025
Nach BRAWL IN CELL BLOCK 99 ein weiterer beachtenswerter Streifen von Regisseur S. Craig Zahler, erneut unter Mitwirkung von Vince Vaughn. Allerdings hat diesmal in DRAGGED ACROSS CONCRETE keiner der Schauspieler eine Hauptrolle, was zumindest am Ende dann spätestens dem Publikum klar geworden ist. Überhaupt glänzt dieser Drama-Thriller mit sehr viel Unvorhersehbarkeit und als Zuseher weiß man zum Glück nie so richtig, was als nächstes passieren könnte, oder gar wird. Die Dialoge der Figuren könnten von Tarantino geschrieben sein, wobei man konstatieren muss, dass selbiger seit den 2000er nicht mehr einen derart starken Spielfilm abgeliefert hat. 3,90 Goldbarren-Sterne in Bulwark.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 21.10.2025
Rein optisch ist das gleich von Anfang an ein Vergnügen. Weil so anders.
Das ist irgendwie eine interessante Mischung aus realistisch und künstlich, mit schönen Kamerafahrten (sozusagen).
Komisch nur, dass das Boot beim Regen nicht voll läuft;)
Das KittyKitty so ausgiebig taucht, fand ich auch etwas gewagt.
Ein paar übertriebene Schlenker, wie diesen, hätten sie sich sparen können.
Die Vermenschlichung wird auf jeden Fall nicht so weit getrieben, wie man es bei Animationsfilmen gewöhnt ist, hätte von mir aus aber noch weniger sein können.
Trotzdem ein netter, empfehlenswerter Film. Nur für den Zölakant geht’s nicht so gut aus. Uuups, Spoiler:) 3,7 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 21.10.2025
Also ich fand den schon richtig stark... ein sehr sehr guter, spannender, aber auch bedrückender Gruselfilm.
Die Handlung ist ungefähr so, dass eine Witwe mit Ihren 2 Kindern in einem einsamen Haus lebt und während eines Stromausfalls sieht die Familie eine komplett in Schwarz gekleidete Frau auf dem Feld sitzen.
Daraus ergibt sich eine sehr bedrohliche Atmosphäre und hinter diesem "Besuch" steckt leider viel mehr, als man zunächst glauben mag und die Familie muss um Ihr Leben fürchten.
Ich gebe zu, dass der Schluss schon ein wenig "speziell" ist und man kann über das Ende durchaus diskutieren, bzw. muss man eigentlich auch. :)
Trotzdem, Jaume Collet-Serra macht für mich auch keine schlechten Filme, Punkt :)
Bewertung und Kritik von Filmfan "Afterburner" am 21.10.2025
Ja Schade! Warum? Ich habe den Eindruck das aufgrund von fraglichen Vorlieben ..., Sado Maso ... die Story gehetzt abgeschlossen wurde. Diese Szenen haben jede Menge Zeit beansprucht, die Story nicht wirklich bereichert und dann muss zum Schluss auch ganz schnell Schluss sein. Der Author hat ja sowieso immer schon Spaß daran seine Figuren möglichst viel leiden zu lassen. Ist okay, dass Leben ist halt kein Streichelzoo. Ich mag die ganze Reihe eigentlich sehr von 1883 bis zum Original, aber hoffe auch, dass es mit den nächsten Ablegern wieder etwas mehr schöne Geschichte gibt. Was mich am meisten stört, es sind mindestens 3 Folgen zu wenig um die Geschichte vernünftig zu Ende zu erzählen. Das hat mich schon bei Yellowstone aufgeregt. Die Geschichte hätte auch ohne Costner weitergehen können. Ich mag den Kerl gerne, aber wie gesagt ..., die Geschichte ist größer als diese Figur und hätte noch mindestens 2 oder 3 Staffeln verdient gehabt.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hämmerle" am 21.10.2025
Hm, irgendwie will dieser Film nicht so recht „zünden“. Ja, die Landschaft Neuseelands lässt sich toll anschauen, aber die Handlung schleppt sich zäh wie Kaugummi durchs Bild. Die sehr oft in Maori gehaltenen Dialoge werden im Nachhinein gedolmetscht - nervt irgendwann. Hauptdarsteller Guy Pearce, der offenbar nur eine einzige Mimik kennt ( war das gewollt ?) nimmt man seine Geschichte vom mordenden Soldat zum Priester einfach nicht ab. Kann man 1 mal gesehen haben - ein zweites mal keinesfalls nötig.
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerBerliner" am 20.10.2025
Vom Inhalt her ist der Film wirklich toll! Aber die Qualität, was das Bild anbelangt, finde ich unterirdisch. Aber Anfang ist alles komplett im Dunkeln mehr oder weniger. Und ich dachte bei meinem Heimkino wär irgendwas verdreht aber das ist es nicht. Schade! Darum die Abzüge bei den Sternen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Tillkill" am 20.10.2025
Schicke Action-Komödie mit eingebauter Romance, die zwar mit einigen derben Logikfehlern und ein bisschen Langatmigkeit zu kämpfen hat, aber die Ideen, wie man den armen Mr. No Pain foltern kann, sind schon kreativ. Von der Knusperhand in der Fritte bis zum Nägelziehen (und seine Reaktion darauf) sind ein paar schicke Nummern dabei. Von mir 3,7 Pfeile auf Kniehöhe.
Bewertung und Kritik von Filmfan "HUHSunday" am 19.10.2025
Schlagkräftige Kampf-Lesbe erledigt fast im Alleingang mit etwas Hilfe ihrer Bi- Freundin eine ganze Horde von bewaffneten und sexistischen Männern.
Diese locken junge Frauen auf eine private Insel, legen ihnen Fesseln an um sie anschließend zu jagen und zu töten.
Dadurch fühlen sich diese amerikanischen Hinterwäldler wieder als Mann.
Natürlich zahlen diese dann dafür ein Menge Geld.
Also die Story ist natürlich nicht neu und sonderlich toll umgesetzt ist das auch nicht, aber man kann es sich Mal anschauen.
Nur darf man sich nicht an krassen Logiklöchern und der sehr einseitigen Erzählweise stören.
2,5*