Kritiken von "Fenolin"

Elysium

Science-Fiction

Elysium

Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 15.02.2014
Bei diesem Film haut man ordentlich in die Kerbe einer oberflächlichen Sozialkritik und verpackt das Ganze in Action nach Schema F.
Die Hintergründe sind augenscheinlich ein krudes Gewirr aus Kapitalismus- und Sozialkritik mit Hintergrund USA, Stichworte Grenze und "Obama-Care". Das Ganze kommt trotz einiger kleiner Plottwists dennoch mit ziemlicher Schwarz-Weiß-Malerei daher.
Die Bösen sind natürlich nur absolut menschenverachtend und nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht, und alle Menschen, die Erfolg haben, sind natürlich nur sich gegen unten abschottende Egoisten in hochglanzpolierten Villen mit Swimming Pool im Paradies, die sich bei Bedarf in Sekundenschnelle heilen lassen können.
Als Kontrast dazu ist die Erde natürlich ein Moloch, indem die ganzen armen Leute natürlich nur ausgebeutet werden und selbst Schwerkriminelle im Herzen gute Leute sind, so wie auch der Protagonist. Man vergleiche mal die Optik der Guten mit denen von realen mexikanischen Schwerkriminellen - die Guten inklusive des Protagonisten sehen hier also tatsächlich aus wie Leute, die ohne zu zögern und emotionale Regung töten. Ja, das sind wirklich tolle Vorbilder.
Damit auch keine Zweifel daran bestehen, wer hier gut und böse ist und wer wirklich hehre Ziele verfolgt, wurde auch noch die essentielle Lovestory eingefügt und ein schwerkrankes Kind.
Damit alle deutlich sehen: Seht her, die bösen Reichen sind so egoistisch, daß sie nicht mal einem krebskranken Kind Heilung gönnen.
Keine Zwischen-Facetten, natürlich ist die einzige Lösung für die Probleme, daß die reichen Egoisten doch endlich mal was abgeben an die armen Leute, die selbstredend überhaupt nicht schuld an ihrer Misere sind.
Und weil das Gute auch immer gewinnen muß, schaffen es ein paar Kriminelle mit ein paar Waffen, halb schrottreifen Autos(die zu dem Zeitpunkt der Handlung ja schon mindestens 150 Jahre alt sein müßten) und Hacker-Fähigkeiten am Ende natürlich, all das umzukehren.
Ja, so leicht kann man sich natürlich die Lösung für alle Probleme der Welt machen.
Und zum Film an sich: Wie schon erwähnt ist er ansonsten auch nur Standard-Action nach Schema F. Zwar nicht langweilig inszeniert, aber man weiß schon, wie es ausgeht. Der Protagonist ist zwar schwerkrank und wankt später trotz Kampf-Implantate auch zeitweilig ziemlich herum, kann aber im entscheidenden Moment natürlich die technisch weit überlegenen Gegner problemlos ausschalten.
Dazu kommt besonders am Anfang mal wieder ein nerviges Sprachengewirr mit spanischen Untertiteln. Selbstredend sprechen viele auch mal wieder mit Akzent, nur nicht Matt Damon, trotz spanischem Namen.
Zwischendurch ein paar großherzige Sprüche zur Garnierung des Ganzen, ein dramatischer Soundtrack im passenden Moment und fertig ist der Film.
Ich halte das Gesamtwerk für recht fragwürdig. Insgesamt kann ich den Film nur sehr bedingt weiterempfehlen.

ungeprüfte Kritik

Terminator 4 - Die Erlösung

Das Ende beginnt.
Science-Fiction, Action

Terminator 4 - Die Erlösung

Das Ende beginnt.
Science-Fiction, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 14.02.2014
Ich war zuerst etwas skeptisch, weil Terminator ohne Arni...aber ich wurde positiv überrascht, der Film bietet ein postapokalyptisches Szenario mit reichlich Action. Die Schauspieler machen ihre Sache gut, wobei Sam Worthington Christian Bale dann schon etwas die Show stiehlt.
Insgesamt auf jeden Fall ein gelungenes Werk. Einen Stern Abzug gibt es, weil die Filmreihe hier weiterhin keinen Abschluß findet - ich hoffe doch mal, daß man das Franchise nicht bis zum Erbrechen ausreizt. Nun, mal sehen, ob es einen weiteren Teil geben wird, an dem sich Arni wieder beteiligt.

ungeprüfte Kritik

Texas Chainsaw

The Legend Is Back
18+ Spielfilm, Horror

Texas Chainsaw

The Legend Is Back
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 10.02.2014
Der Film hat Spannung und einen gewissen Gore-Faktor zu bieten. Die Handlung ist soweit in Ordnung, hat allerdings auch die typischen Strickmuster und Schwächen der meisten heutigen Horror-Filme, in denen die Opfer sich selber ins Verderben stürzen. Z.B. was macht man, wenn man eine offene Kellertür und einen Blutfleck davor findet? Genau, noch weiter reingehen - und bäm.
Oder was macht man, wenn man mit einem Auto flieht? Genau, mit Vollgas gegen ein solides Metallgitter, ohne daß es sich öffnet, dafür die Karre aber im Eimer ist.
Und was macht man dann, wenn das Tor doch noch auf ist? Klar, einen Schwenk und hält an, damit der Kettensägenschwinger auch genug Zeit hat, nochmal anzugreifen.
Das sind so ein paar typische dumme Verhaltensweisen, bei denen man sich hinterher immer sagt "selber schuld". Trotzdem ist der Film ansonsten ganz gut, was auch an den Darstellern liegt, die eine ordentliche Leistung bieten.
Somit eine Empfehlung.

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7eventy 5ive

Play The Game. Obey The Rules. Pray For Mercy.
Horror, 18+ Spielfilm, Thriller

7eventy 5ive

Play The Game. Obey The Rules. Pray For Mercy.
Horror, 18+ Spielfilm, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 09.02.2014
Schwachsinniger und langweiliger Slasher-Film nach bekanntem Strickmuster. Es gibt zwar ein paar blutige Szenen, das rettet den Film aber auch nicht. Die Grundidee klingt ja etwas interessant, wird aber wieder mal in den Sand gesetzt, da es außer Standardware mit dem Abgeschnetzel einiger feiernder Teenies nichts zu sehen gibt. Rutger Hauer ist sich auch nicht zu schade dafür, seinen Namen für diesen Schrott herzugeben, hat hier nur eine äußerst kurze Mini-Rolle, obwohl er auf dem Cover prangt. Nicht zu empfehlen!

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Dobermann

Action, 18+ Spielfilm, Krimi

Dobermann

Action, 18+ Spielfilm, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 08.02.2014
Dieser Film ist recht hart und kennt keine Grenzen. Der namensgebende "Dobermann", gespielt von Vincent Cassel, kommt hier allerdings etwas kurz und hat für eine Hauptrolle etwas wenig Screentime und wird als Charakter auch kaum aufgebaut, bleibt insgesamt eher blaß. Da sind die Nebenrollen schon etwas ausgefeilter. Tchéky Karyo glänzt als sadistischer Bulle, der jegliche Gesetze ignoriert.
Die Inszenierung ist schräg, abgefahren und mit viel Action. Entspricht eben dem damaligen Zeitgeist. Insgesamt ein empfehlenswerter Film, der nicht langweilt.

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Poison Ivy

Die tödliche Umarmung - Ein Engel aus der Hölle.
Thriller

Poison Ivy

Die tödliche Umarmung - Ein Engel aus der Hölle.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 04.02.2014
Der Film ist ganz in Ordnung, aber kein Überflieger. Drew Barrymore spielt die verführerische und verruchte Ivy recht gut, auch die anderen Schauspieler sind in Ordnung. Die Handlung baut eine gewisse Spannung auf, es gibt auch ein paar dramatischere Ereignisse, allerdings wirkt alles dann doch noch vergleichsweise harmlos. Kann man sich ansehen, ist aber kein echtes Highlight.

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Red Lights

Bist du bereit für die Wahrheit?
Thriller

Red Lights

Bist du bereit für die Wahrheit?
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 03.02.2014
Der Film fängt interessant an, jedoch hat man die Story durch das letzte Drittel ordentlich in den Sand gesetzt. Ohne zu viel verraten zu wollen, wirft man dann nämlich einfach alles um, was man bis dato filmisch aufgebaut hat. Die Schauspieler machen ihre Sache zwar gut, allerdings stirbt Sigourney Weaver zu früh den Rollentod. Einige Szenen ergeben auch keinen richtigen Sinn oder tragen etwas zum Film bei.
Eigentlich schade um die interessante Idee, aber dieser Film hinterläßt ein äußerst unbefriedigendes Gefühl. Wieder mal hat man den Eindruck, daß nach etwa der Hälfte die Ideen ausgegangen sind.

ungeprüfte Kritik

Trespass

Auf Leben und Tod - Flieh vor dem Terror oder bekämpfe ihn.
Thriller, Krimi

Trespass

Auf Leben und Tod - Flieh vor dem Terror oder bekämpfe ihn.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 02.02.2014
Dieser Film ist leider ein ziemlicher Reinfall. Ihn anzusehen ist äußerst anstrengend und nervtötend, dazu trägt das ständige Geschreie, Geflehe, die andauernden Beschimpfungen wie gefühlt 300x "halt´s Maul" oder "sch..." und die recht aufdringlichen und nervigen Charaktere bei, die sowieso nur stereotype Abziehbilder sind, wie der beruflich schwer beanspruchte Vater, die zickige Tochter, der Sunnyboy und die drogensüchtige Schlampe. Die Story ist auch äußerst unlogisch und arg konstruiert, das verworrene Beziehungsgeflecht ist schwer durchschaubar und wird nur zäh aufgelöst. Das ständige Hin und Her läßt keine richtige Spannung aufkommen, sondern ist nur maßlos "over the top".
Auch die namhaften Darsteller enttäuschen, Nicole Kidmans Leistung besteht darin, fast die ganze Zeit mit erschrockener Miene ständig was wie "nein, nein!" zu rufen und Nicolas Cage macht es auch nicht besser.
Ich hätte zwischenzeitlich gerne ausgeschaltet, habe den Mist dann trotzdem bis zum Ende geschaut, welches dann nochmal mit etwas Action daherkommt, es dann aber auch nicht mehr rausreißen kann. Sämtliche Charaktere handeln recht unlogisch(schon am Anfang, Tochter kommt nach Hause, hört fremde Stimmen und bekommt nicht mit, was Sache ist...) und unüberlegt.
Ich kann von diesem Film nur abraten, er ist nicht unterhaltsam, sondern echt nur anstrengend.

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The Caller

Anrufe aus der Vergangenheit
Thriller, Horror

The Caller

Anrufe aus der Vergangenheit
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 31.01.2014
Der Film fängt interessant an und baut seine Spannung gut auf. Er kommt auch ohne Gore-Szenen oder ähnliches aus. Jedoch scheinen den Machern so ab etwa der Hälfte die Ideen ausgegangen zu sein, so daß der Film hier leider ziemlich kippt und ein Ereignis das andere jagt. Und im letzten Drittel hatte man noch mehr den Eindruck, als hätte man jetzt schnell und wahllos ein Ende für die Geschichte zusammengezimmert. Wirklich logisch ist der Film an sich auch nicht, das ist bei Filmen mit dem Thema Zeitsprünge zwar öfters so, aber hier fällt es an einigen Stellen schon deutlich auf.
Trotzdem ist er soweit noch in Ordnung, da gibt es weitaus schlechtere. Die Darsteller machen ihre Sache recht gut. Wäre da nicht die reichlich uninspiriert wirkende zweite Hälfte, hätten es auch fünf Stern sein können. So sind es zumindest solide drei.

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Das zweite Gesicht

Das Böse hat viele Gesichter.
Thriller

Das zweite Gesicht

Das Böse hat viele Gesichter.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 30.01.2014
Ein sehr gelungener Film, abseits der politischen Korrektheit mal nicht "der liebe Kleine", sondern ein von Grund auf bösartiges Kind, brillant dargestellt von Macauly Culkin. Elijah Wood überzeugt ebenso in einer frühen Rolle.
Spannend und intensiv inszeniert, ich kann den Film nur weiterempfehlen.

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Blade Runner

Die Menschen schufen sich ihr Ebenbild, ohne zu ahnen, was sie damit heraufbeschwören...
Science-Fiction

Blade Runner

Die Menschen schufen sich ihr Ebenbild, ohne zu ahnen, was sie damit heraufbeschwören...
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 30.01.2014
Hm, dieser Film ist schon recht surrealistisch und oft schräg gehalten, typisch für seine Zeit. Die Optik ist schon beeindruckend und ist heute immer noch recht ansehnlich, sogar besser als die meisten Computekulissen und der Soundtrack passend. Allerdings zieht sich die Handlung teilweise etwas zu sehr hin und bis die Charaktere endlich mal aufeinander treffen, vergeht schon eine Weile. Das Ende ist auch sehr seltsam. Anscheinend wollte Ridley Scott für den ganzen Film einfach möglichst viel Interpretationsraum lassen.
Die Darsteller agieren soweit in Ordnung, Ford wirkt allerdings ein wenig hölzern, die anderen wie Hauer auch.
Trotzdem ein durchaus empfehlenswerter Film, auch wenn man nicht voreilig alles, was älter als 15 Jahre ist und bekannte Namen aufzuweisen hat, als "Kultfilm" verklären sollte.

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Alexandre Ajas Maniac

18+ Spielfilm, Horror

Alexandre Ajas Maniac

18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 30.01.2014
Dieser Film enttäuscht auf ganzer Linie. Nicht nur die oft anstrengende Ego-Perspektive, die dann gelegentlich für bestimmte Aktionen doch kurz den Protagonisten im "normalen" Blickwinkel zeigt, erschwert den Film-"Genuß", sondern auch die nervige Erzählweise zwischen Realität und eingefügten Illusionen.
Spannung kommt hier maximal kurz vor Schluß etwas auf, nur damit der ganze Film dann so endet, wie er angefangen hat, nämlich verwirrend und unlogisch. Die ganze Handlung ist unsinnig und die Logiklöcher enorm. Die paar heftigen Gore-Szenen reißen das auch nicht mehr raus. Ach ja, und 80er Jahre Stil ist der Film auch nicht, da helfen auch keine Musikstücke aus der Zeit bzw. solche in diesem Stil. In den 80ern gab es nämlich auch keine Handys, Internet und moderne Taxis. Elijah Wood als Mörder ist eine eindeutige Fehlbesetzung, was auch an der Rolle an sich liegt.
Fazit: Ziemlicher Reinfall, wer auf künstlerisches Gemetzel steht, dürfte vielleicht Gefallen an diesem Schrott finden. Wer dagegen einen Film erwartet, der Spannung, eine nur ansatzweise logische Handlung und passende Charaktere erwartet, macht besser einen Bogen darum.

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MacGruber

Komödie, Action

MacGruber

Komödie, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 29.01.2014
Ich fand den Film sehr unterhaltsam und muß noch immer über einiges lachen. Zwar sind einige Gags eher bemüht und zünden nicht, trotzdem gibt es hier so einige Schenkelklopfer. Natürlich sollte man auch auf derben Humor stehen, wer ein Problem damit hat, schaut besser andere Filme. Die Parodie auf Action-Helden, die mal eben die Welt retten und anderes ist im Großen und Ganzen durchaus gelungen.
Die Darsteller machen ihre Sache allesamt gut und nehmen sich dabei auch nicht immer ernst. Für Klamauk-Fans, die auch Filmen wie wie "Hot Shots" was abgewinnen können, eine Empfehlung.

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Julia X

Sex. Blut. Rache. Und das ist erst ihr erstes Date.
Horror, 18+ Spielfilm

Julia X

Sex. Blut. Rache. Und das ist erst ihr erstes Date.
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 28.01.2014
Dieser Film ist einfach nur absoluter Schrott. Wer hier - wie die Beschreibung vielleicht vermuten läßt - einen "Rape and Revenge"-Streifen erwartet, wird enttäuscht. Dieser Film ist total sinnfrei und schwachsinnig. Ich störe mich sonst nicht an Gewalt, aber in diesem Film ist sie einfach nur sinnlos und das einzige, was der Film wirklich zu bieten hat. Dabei hat das Ganze jedoch null Unterhaltungswert und man stumpft spätestens nach einer halben Stunde ab bei dem Blutgemetzel, was da über dem Bildschirm flimmert. Eine Handlung ist quasi nicht vorhanden, außer daß man ca. 90 Minuten zu sehen bekommt, wie sich unsympathische und abstoßende Charaktere gegenseitig versuchen, umzubringen und dabei immer wieder die gleichen dümmlichen Aktionen zeigen. Ich habe irgendwann aufgehört zu zählen, wie oft der Typ versucht, eine der Schwestern abzumurksen, während die andere ihn immer wieder von hinten angreift und anschließend debil grinst, wenn er am Boden liegt. Und das ist nicht nur die einzige Logiklücke in dem Film. Der ganze Film ist an sich unlogisch. Dazu wird man noch mit dümmlichen Dialogen genervt. Als "Katz und Maus"-Spiel kann man diese sinnlose Gewaltorgie kaum bezeichnen. Bei sowas erwarte ich auch nur eine ansatzweise intelligente - nicht intelligentere - Handlung als hier.
Schlußendlich ist das Ganze auch recht langweilig. Als Komödie kann man das auch kaum bezeichnen, da hier nicht mal ansatzweise irgendwas lustig ist. Und was jetzt an zwei ständig lasziv grinsenden talentfreien Darstellerinnen, die knapp bekleidet sind, ernsthaft "Sexappeal" sein soll...
Fazit:
Wer auch nur ansatzweise eine sinnvolle Handlung, Spannung und Unterhaltung sucht, der sollte um diesen Film einen großen Bogen machen. Es ist aber zu befürchten, daß es einen Nachfolger geben wird. Zum sind ja nur noch zwei Buchstaben im Alphabet frei.

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Numbers Station

Der Code war sicher. Bis jetzt.
Action, Thriller

Numbers Station

Der Code war sicher. Bis jetzt.
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 27.01.2014
"Numbers Station" ist ein kammerspielartiger Agententhriller, der zwar nicht der Überflieger ist, zumindest aber keine Langeweile aufkommen läßt. Die Geschichte um Verrat, Ausharren und moralische Grundsätze ist zwar nicht innovativ und bietet keine Überraschungen, hat jedoch ihre Spannung, wenngleich sie auch nicht frei von kleineren Logiklücken ist. John Cusack und Malin Akerman überzeugen in ihren Rollen und das Zusammenspiel funktioniert gut.
6,5/10

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Air Force One

Der wichtigste Mann, das sicherste Flugzeug, die gefährlichsten Terroristen...
Action, Thriller

Air Force One

Der wichtigste Mann, das sicherste Flugzeug, die gefährlichsten Terroristen...
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 26.01.2014
"Air Force One" ist an sich null innovativ, die Handlung an sich vorhersehbar und sollte man nicht ernst nehmen, und wer sich an US-Patriotismus extrem stört, sollte den Film nicht sehen. Denn patrioitischer geht es kaum mehr, diesmal ist sogar der Präsident der große Held und nimmt es als Vietnam-Veteran natürlich locker mit den Terroristen auf.
Die Inszenierung ist jedoch gut gelungen und der Film bietet kurzweilige Unterhaltung. Neben Harrison Ford in der Hauptrolle überzeugt auch Glenn Close als Vizepräsidentin.
Ist auf jeden Fall eine Empfehlung wert.

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Das Haus der Dämonen 2

Basierend auf einer wahren Geschichte.
Horror

Das Haus der Dämonen 2

Basierend auf einer wahren Geschichte.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 25.01.2014
Dieser Film hat mich positiv überrascht. Er baut von Beginn an Spannung auf und hält diese auch bis zum Schluß durch, an dem es dann auch die Auflösung gibt.
Zu sehr übertreibt man es auch nicht mit Effekten und diese wirken auch nicht deplatziert. Die Schauspieler überzeugen in ihren Rollen, besonders Emily Alyn Lind als Kinderdarstellerin. Auch ein Blick in die Extras ist interessant, z.B. alternative Szenen und Outtakes.
Ich kann den Film durchaus weiterempfehlen. Zum 1. Teil gibt es keinen Bezug und wer der Ansicht ist, daß nachfolgende Filme immer schlechter sind, irrt sich. Besser selber ein Bild machen. Teil 1 empfand ich als recht langweilig, Teil 2 überzeugt meiner Meinung nach deutlich mehr.

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Frozen Ground

Auf der Jagd nach dem grausamsten Serienkiller Alaskas.
Thriller, Krimi

Frozen Ground

Auf der Jagd nach dem grausamsten Serienkiller Alaskas.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 24.01.2014
"Frozen Ground" ist ein annehmbarer Film, allerdings kann man ihn kaum als Thriller bezeichnen, sondern eher als Krimi. Die Handlung hat teilweise ihre Längen und die Charakterzeichnung gelingt dennoch nur eher oberlächlich.
Dazu auch ein paar übliche Elemente, die man nicht gebraucht hätte, aber die man wohl für unverzichtbar hielt, wie z.B. Familienkram des Ermittlers, die zum Glück jedoch nicht überhand nehmen und die Rolle der jungen Prostituierten, die Beschützerinstinkte beim Ermittler weckt, sich jedoch trotzdem nur schwer helfen läßt, wird etwas zu sehr ausgereizt.
Die Darsteller bieten allesamt eine gute Leistung, hätten teilweise allerdings etwas mehr Raum haben können. 50 Cent in der Nebenrolle ist dagegen schon ein Witz und das hätte es auch nicht gebraucht.
Zwar kommt etwas Spannung auf, aber eher im Mittelfeld und der Schluß ist ein wenig enttäuschend. Beim 80er Jahre Ambiente hat man sich dagegen durchaus Mühe gegeben.
Fazit:
Solider Film, aber nicht mehr.

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R.I.P.D.

Rest in Peace Department - Sie schicken die Toten zur Hölle.
Action, Fantasy

R.I.P.D.

Rest in Peace Department - Sie schicken die Toten zur Hölle.
Action, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 19.01.2014
Der Film hat seinen gewissen Unterhaltungswert und ist keineswegs so schlecht. Allerdings wirken einige Gags doch sehr bemüht oder sind einfach nicht lustig.
Die Geschichte klingt an sich ganz interessant, rückt aber etwas zu sehr in den Hintergrund, dafür nehmen Blödeleien und die üblichen Elemente einer Buddy-Komödie etwas überhand, und schlußendlich ist der Film nichts anderes.
Die Effekte sind irgendwann etwas überbordend und man übertreibt es.
Daß man sich unverkenntlich an Men in Black orientiert, ist da gar nicht schlimm, es ist vielmehr das bemüht wirkende Drehbuch.
Trotzdem, kein Totalreinfall und noch seine Empfehlung wert. Die Schauspieler machen ihre Sache zum Großteil recht gut, Jeff Bridges als Cobowy und Kevin Bacon wie gewohnt überzeugend als Gegenspieler, Mary-Louise Parker als Chefin dagegen eher nervig.

ungeprüfte Kritik

20 Minutes

Thriller, Action

20 Minutes

Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 17.01.2014
Ich fand den Film recht gelungen und die Machart sehr interessant. Zwar hätte man an der einen oder anderen Szene noch feilen können, und ein paar zu sehr auf cool/freakig getrimmte Elemente wirken unpassend, doch im Großen und Ganzen ist der Film überzeugend. Die Handlungsfäden laufen am Ende alle zusammen.
Die Darsteller liefern alle eine gute Leistung ab.
Worüber ich nur mal wieder den Kopf schütteln kann, ist der irreführende und unpassende deutsche Titel. Weder sind die Episoden alle 20 Minuten lang noch kommt dies im Originaltitel vor, der da nämlich "The power of few" lautet, ein Wortspiel, was man erst am Ende des Filmes verstehen wird und viel passender ist.

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The Lost Planet

Something Is Out There
Science-Fiction

The Lost Planet

Something Is Out There
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 12.01.2014
Aus der Beschreibung hier:
"...ein hochwertiges Sci-Fi-Horror-Abenteuer, originell erzählt mit vielen Effekten."
Ich weiß ja nicht, welchen Film man dort meint, aber der hier ist es sicher nicht.
Hochwertig und viele Effekte? Das Ganze wirkt eher so, als hätte man Planet der Affen, Alien, Avatar und einen 08/15-Teenie-Dezimier-Film alle zusammen im Theater nachstellen wollen. Dabei mußte man allerdings die billigen Kostüme der bösen Weltraum-Soldaten aus verschiedenen Kostüm-Verleihen zusammenklauben, so daß alle ganz unterschiedlich aussehen. Bewaffnet hat man die Darsteller dann anschließend mit ein paar Gimmicks aus der Yps. Zumindest für die Affis hat man dann einheitliche Kostüme auftreiben können. Oder die gleich computeranimiert.

Originell erzählt? Vielleicht, wenn man es als originell ansieht, wenn man wieder die Standard-Charaktere solcher Filme nimmt, darunter den Angeber, den Schüchternen, den Nerd, die Powerfrau und die Kifferin. Die Geschichte verläuft eher spannungsarm und ungeordnet, zwar gibt es mal ein paar Momente, wo man denkt, es könnte noch was werden, doch dann ist der Film schon vorbei. Zu viel Zeit verschwendet man mit Umhergeirre und ähnlichem. Dann gibt es auf einmal Geballer und am Ende keine wirkliche Erklärung für alles. Der Ausgang ist auch vorhersehbar.
Die Dialoge sind teilweise unterhaltsam, teilweise auch schon wieder an der Grenze zur Debilität.
Der Film ist zwar kein Totalreinfall und es gibt dann doch deutlich schlechtere, aber von guter Unterhaltung ist er auch weit entfernt.
Und wie man mal wieder auf den unnötigen deutschen englischen Titel gekommen ist, bleibt wohl auch ein Rätsel des Distributors.
Selbst für Trash-Fans nur bedingte Empfehlung.

ungeprüfte Kritik

Inside Man

Der perfekte Bankraub. Die perfekte Täuschung?
Thriller, Krimi

Inside Man

Der perfekte Bankraub. Die perfekte Täuschung?
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 05.01.2014
Der Film ist recht spannend und weitestgehend gut inszeniert. Die Geschichte wird nach und nach aufgebaut und erst später aufgelöst. Dies gelingt dem Film recht gut, ohne daß es zu verworren wird und mit der Verschleierung übertreibt.
Die Schauspieler machen ihre Sache insgesamt ganz gut, wobei Jodie Fosters Rolle allerdings etwas blaß und unglaubwürdig bleibt.
Eher weniger gelungen sind die anstrengend inszenierten Verhör-Szenen, die zwischendurch eingestreut wurden und von denen der Großteil auch nicht in der finalen Filmversion gelandet ist, wie man sich in den Extras überzeugen kann, was auch besser so ist. Der Soundtrack des Films ist auch recht nervtötend und wirkt nicht passend. Bei der Blu-Ray wirken die Dialoge oftmals zu leise.
Sieht man davon ab, insgesamt ein gelungener Film, den man weiterempfehlen kann.

ungeprüfte Kritik

The Tall Man

Angst hat viele Gesichter.
Horror, Thriller

The Tall Man

Angst hat viele Gesichter.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 01.01.2014
Der Film hat zwar an sich eine interessante Grundidee, leider macht er wenig daraus. Zwar ist die Geschichte so konstruiert, daß man nicht gleich auf die Lösung kommt und die tatsächliche Auflösung erst am Schluß kommt, dazwischen liegt leider ein eher mittelmäßiges bis schwaches Machwerk, dessen Hauptschwäche es ist, daß ihm einfach die Spannung fehlt, um wirklich mitzufiebern. Die Handlung plätschert eher vor sich hin beim Versuch, die entscheidenden Plottwists erst möglichst spät einzubringen.
Der Film ist kein Horror oder Thriller, eher ein Drama. Die Botschaft des Films(ohne zu viel verraten zu wollen) regt zwar zum Nachdenken an, wirkt aber auch recht einseitig und schlußendlich fragwürdig. Hier hätte man mehr an der Stelle ausbauen sollen, statt sich zu sehr mit Nebensächlichkeiten aufzuhalten.
Von den Darstellern sticht keiner wirklich hervor, Jessica Biel wirkt schon fast übertrieben ätherisch.
Fazit: Leider ein nicht überzeugendes Machwerk. Wer allerdings auf solche Filme wie "The Village" steht, könnte daran Gefallen finden.

ungeprüfte Kritik

Gangster Squad

Keine Namen. Keine Uniform. Keine Gnade.
Krimi, Drama

Gangster Squad

Keine Namen. Keine Uniform. Keine Gnade.
Krimi, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 27.12.2013
Der Film ist top inszeniert, die 40er Jahre gut in Szene gesetzt und authentisch wirkend. Die Darsteller machen ihre Sache alle recht gut. Die Handlung weiß über die Spieldauer hinweg zu unterhalten und Langeweile kommt nie auf.
Die Geschichte ist zwar nicht neu, aber dennoch interessant genug.
Von mir gibt es auf jeden Fall eine Empfehlung.

ungeprüfte Kritik