Kritiken von "DerEinsamePicasso"

Killerameisen

Sie sind in der Überzahl. Du hast keine Chance. Sie werden dich fressen...
Horror, Science-Fiction

Killerameisen

Sie sind in der Überzahl. Du hast keine Chance. Sie werden dich fressen...
Horror, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 25.05.2010
Nun ja die Idee an sich ist wirklich interessant, wird mit der Zeit aber immer albernder und unrealistischer, am Ende dann für meinen Geschmack komplett hahnebüchen. Ein Film wohl nur für Ameisen, den die These mit der übernatürlichen Intelligenz der Krabbeltierchen klingt zwar über lange Strecken noch recht annehmbar aber die überraschende Wende am Ende zerstört die glaubwürdigkeit komplett und macht den Film unlogisch! Nebenbei alles auf Low-Budget getrimmt, die tricktechnik ist auf Videospielniveau und wirkt sehr unnatürlich und computeranimiert billig. Bildqualität ist relativ schlecht, die Synchronisation geht teilweise noch vollkommen in Ordnung. Das einzig positive ist das der Film trotz extremer Low-Budget Aufweisungen, rasant einsteigt! Mit der Zeit wird er aber zu dialoglastig, und verhält sich zu unspektakulär. Die Darstellung der "Armeisenarmee" wirkt einfach extrem schlecht, und wenn die "Ameisen Ghostbusters" mit ihrem Equipment durch die Landschaft schießen wirkt der Film altbacken, weil die Effekte sowas von schlecht sind das man denken könnte man befindet sich in einer alten Power Rangers Serie, von der die Regie die tricktechnik klaute. Einfach schlecht abgedreht und zu künstlich dargestellt. Eindeutig eine TV-Produktion! Auf RTL II in der Nacht könnte er vielleicht noch was gutes hervorbringen, für einen richtigen Tierhorror zu harmlos, als wissenschaftliche Botschaft zu unlogisch. Und die Story wird immer abwegiger und langweiliger mit der Zeit, weil zwischendurch auch zu viel Zeit mit unnötigen Abläufen verschwendet wird. Da erarbeitet sich ein Akademiker-Team Thesen für die Ameiseninvasion, und dann zerstört die Regie am Ende das ganze mit einer schwachsinnigen Wende. Sollte man sich ersparen, gibt definitiv bessere Filme in diesem Genre, dieses schlechte B-Movie lohnt sich nicht zu schauen. Auch wenn es definitiv noch schlechtere gibt, da sich eine gewisse Grundspannung hält. Der Inhalt und die Abläufe sind jedoch sehr ernüchternd! Ein Film den man im Fernsehen im TV für kurze Zeit laufen lassen würde, aber für einen DVD Abend definitiv nicht geeignet.

Fazit : Die Tricktechnik erinnerte mich an die alten Power Rangers Serien, oder an alte Gozilla Serien die im Fernsehen liefen, total unterirdisch. Die Schauspieler können den Film auch nicht aufwerten und auch sonst nervte der eintönige Soundtrack. Die Story wird mit der Zeit immer schwachsinniger, und am Ende komplett unsinnig und unlogisch! Mit Ameisen verhandeln, Ameisen nehmen ein Mädchen als Geisel!? Hallo geht es noch unrealistischer? Macht einen Bogen um den Film, ihr werdet mehr enttäuscht sein als alles andere. Wieder einmal ein Tierhorror den die Welt nicht braucht, hier kommt noch nicht mal sowas wie fürchten oder Ekelfaktor auf. Lohnt sich nicht! Mein Fazit lautet, im Regal stehen lassen und sich neu orientieren, man bekommt nicht das was man erwartet und wird sich am Ende darüber ärgern sich so einen Schund angeschaut zu haben.

ungeprüfte Kritik

From Paris with Love

Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 21.05.2010
Morel und Besson haben mit der Transporter-Reihe bewiesen das sie das richtige Duo für Actionfilme sind. Mit "From Paris with Love" schicken Sie eine rasante Actionkomödie ins rennen! Travolta als glatzköpfiger, schlagfertiger, lustiger, böser, aber auch extrem cooler Agent einfach zum schmunzeln. Dazu steckte man einen total entgegengesetzten Charakter mit Jonathan Rhys Meyers und fertig ist ein explosives, actionreiches und spannendes Spektakel mit einer Handlung die sich erst mit dem Verlauf der Story wirklich aufklärt und man die Zusammenhänge findet, weil am Anfang schleicht man noch so ein wenig im dunkeln! Kann meinen Vorkritikern jedoch nur recht geben, manche Darstellungen waren zu übertrieben und nicht glaubwürdig. Aber trotzdem verliert der Film seinen Humor nicht und wenn Travolta schiessend, sich kloppend und sich mit einem trockenen Spruch nach dem anderen durch den Film spielt, dann kann man sich nur unterhalten fühlen. Was will man mehr? Dieser Buddyfilm hat es dick hintern den Ohren, den wenn ein Botschaftsangestellter zum Geheimagent wird, und man ihm ein bösen und abgeklärten Profi als Kollege verpasst, der härter ist als er selbst, dann kann es nur lustig werden. Nebenbei bringt der Film das typische Klischee mit, schnelle Autos, ein paar schöne Frauen, und nicht zu vergessen sind natürlich die ewig bösen Terroristen und Drogengeschäfte! Definitiv ein Männerfilm, lässig, stumpfe Sprüche. Einiges an Action, und keine langeweile. Das Team Morel/Besson beweisen mal wieder das Sie es echt drauf haben, auch wenn ich die Transporter-Reihe besser fand, konnte mich dieser Film nicht weniger unterhalten. Da kann ich nur sagen, ausleihen, anschauen und sich unterhalten lassen! Actionkino mit Augenzwinkern.

Fazit : Travolta in einer Paraderolle, wenn man bedenkt das der Mann früher Tanzfilme gemacht hat und jetzt als knallharter glatzköpfiger Mann für Action sorgt, ist das eine dicke Steigerung. Der Film bringt alles mit um zufrieden zu sein! Humor, Action, fesselnde Spannung, und relativ gute Nebendarsteller! Auch wenn Travolta natürlich alle an die Wand spielt. Vielleicht wirkt der Film in der ein oder anderen Szene zu übertrieben dargestellt, und zu aufgesetzte coolness ist nicht für jedermann etwas. Aber die Action, und die lockere Atmosphäre trotz Bedrohung macht den Film auf jeden Fall empfehlenswert.

ungeprüfte Kritik

Anaconda 2 - Anacondas

Die Jagd nach der Blut-Orchidee.
Abenteuer, Horror

Anaconda 2 - Anacondas

Die Jagd nach der Blut-Orchidee.
Abenteuer, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 20.05.2010
Ziemlich guter Nachfolger, den man durchaus empfehlen kann. Weil "Anacondas - Die Jagd nach der Blut-Orchidee", ist ein gelungener zweiter Teil der Riesenschlangen Ära, kommt definitiv an den ersten Teil heran, und versprüht eine Mischung aus Abenteuer, Spannung, humorvollen Abläufen und einer tollen Dschungel Atmosphäre. Zwar spitzt sich die Situation für die Protagonisten immer mehr zu, meiner Meinung nach tauchen die Riesenschlangen aber viel zu selten auf. So das man hier nicht unbedingt viel von Horror sprechen kann, mehr Survival Elemente machen sich breit! Und wenn die Schlangen mal auftauchen wirken sie schlecht animiert. Trotzdem bleibt die Story abenteuerlich, interessant und ziemlich spannend! Die Schauspieler machen ihre Sache auch relativ gut, auch wenn man hier keine Glanzleistung erwarten sollte. Die unterschiedlichen Charaktere sorgen aber für nette Unterhaltung und jeder in der Gruppe hat so seinen persönlichen Status, von zwei hübschen Ladys, bis hin zu einem Rambo Verschnitt, einen Asiaten, ein ewig ängstlicher schwarzer der ständig schwachsinn labert und einen Geldgierigen Wissenschaftler der für seine Orchideen auch über Leichen geht. Eigentlich hat sich an der Story nicht viel verändert, im Vorgänger traf ebenfalls eine Gruppe auf die Riesenschlangen. Dieses mal erwischt es wieder eine Wissenschaftler Gruppe die im Urwald von Boneo nach einer gewissen Orchidee sucht, und neben den zwischenmenschlichen schwierigkeiten die sich einstellen, werden mit dem Verlauf der Story auch die Riesenschlangen aus dem Wasser springen, von den Bäumen kommen oder aus dem nichts auftauchen. Das die Schlangen kurz oder selten eingefangen wurden, liegt wohl daran das sich die Regie für ihre schlecht animierten Schlangen schämten. Also nichts tiefgründiges oder was neues! Trotzdem finde ich das man hier einen gelungenen Nachfolger hinbekommen hat, der mich zu keiner Minute gelangweilt hat und mich mit seinem Gesamtpaket sehr gut unterhalten hat.

Fazit : Schlecht animierte Schlangen, dafür gute Kulisse, relativ gute Schauspieler. Die unterschiedlichen Charaktere ergeben ein bunt gemischtes Cast das für amüsante Unterhaltung sorgt. Vor allem der Affe ist einfach nur geil! Sehr viel Spannung, abenteuerlich inszeniert und die leichte Note Humor kommt auch nicht zu kurz. Die Story ist zwar nicht gerade einfallsreich, und erinnert leicht an den Vorgänger, aber kann trotzdem fesseln und man bekommt zumindest mal eine plausibele Begründung, wieso die Schlangen so riesig wurden! Aber sonst bewegt der Film sich hauptsächlich in der Rubrik Survival, Überlebenskampf. Meiner Meinung nach ein gelunger Nachfolger, der auch ohne Jennifer Lopez funktioniert und auf jeden Fall unterhält und fesselt! Einen langweiligen Abend, kann man mit diesem Film auf jeden Fall bekämpfen.

ungeprüfte Kritik

Sieben Leben

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 18.05.2010
Ziemlich gefühlsbetonter und melodramatischer Film, mit einem stark spielenden Will Smith, der den Schuldgeplagten und depressiven Mann einwandfrei spielt. Jedoch fügt sich das Gesamtwerk erst mit dem Verlauf der Story zu einem Puzzle zusammen, und man kann die Zusammenhänge deuten und Sie werden mit der Zeit schlüssig. Ein religiöser Hintergrund steckt auf jeden Fall dahinter, seine Schuldgefühle hätte er jedoch anders lösen können. Das Ende ist ziemlich emotional und rundet das Bild eines Mannes ab der mit seinem Leben schon lange abgeschlossen hat, und vorher alles dafür tut um seine Schuld zu begleichen indem er andere Menschen gutes tut und ihnen das Leben schenkt. Will Smith in einer ernsten Samariter Rolle, die emotional fesselt und mitreisst! Man sollte sich jedoch schon für tiefgründige und ruhige emotionale melodramatische Abläufe und Filme interessieren um diesen Film wundervoll zu finden. Das die Story sich erst mit dem Verlauf der Story verständlich macht, hält den Spannungsbogen oben. Im grossen und ganzen zu empfehlen, eine berührende Geschichte wurde mit gut spielenden Schauspielern abgerundet! Trotzdem fand ich "Das streben nach Glück" einen ticken unterhaltsamer, trotzdem funktioniert die Zusammenarbeit zwischen Smith & Muccino weiterhin einwandfrei. Und das gezeigte ist auf keinen Fall langweilig, nur passt nicht in jede Gefühlswelt. Das man hier keinen actionreichen Will Smith erlebt, sollte von Anfang an klar sein.

Fazit : Sehr emotionaler Film, mit einem tollen Will Smith. Das Ende hätte man anders lösen können. Aber setzt den Film seine melodramatische Krone endgültig auf. Ruhig und ernst erzählt, Smith depressiv und doch helfend! Wirkte ja fast schon wie eine Art Jesus der gute Samariter. Ist auf jeden Fall empfehlenswert wer sich für solch eine Art Drama interessiert, die nicht so gefühlsbetonten unter uns werden mit diesem Film leider nicht viel anfangen können. Mich stellte er zufrieden und ich fühlte mich unterhalten und emotional erreicht! Wer erfahren möchte was "Nächstenliebe" bedeutet, schaut sich "Sieben Leben" an.

ungeprüfte Kritik

Der fremde Sohn

Um ihr Kind zu finden, folgte sie unbeirrt ihrem Weg.
Drama

Der fremde Sohn

Um ihr Kind zu finden, folgte sie unbeirrt ihrem Weg.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 18.05.2010
Clind Eastwood zeigt mal wieder das er nicht nur ein super Schauspieler ist, sondern stellt sein Können auch immer wieder als Regisseur unter Beweis. In diesem Film steht er zwar nicht selbst vor der Kamera, aber hinter der Kamera lieferte er eine einwandfreie Leistung ab. Den "Der fremde Sohn" ist ein relativ ruhiges Drama, am anfang noch etwas zu uninteressant, mit dem Verlauf der Story entpuppt sich der Film aber zu einem spannungsgeladenen und emotional mitreissenden Film. Angelina Jolie liefert in der Mutterrolle eine einwandfreie Leistung ab, man nimmt ihr die extrem besorgte, fast vor Trauer und schmerz sterbende aber trotzdem kämpfende Mutter ab. Aber auch die anderen Schauspieler sind sehr bemüht und spielen auf hohem Niveau! Clind Eastwood hat ein Cast zusammengestellt, das harmonisiert und gut zusammen passt. Ziemlich authentisch gehaltene Story und für jeden Zuschauer der selbst Kinder besitzt nachvollziehbar und abosolut intensiv. Die Atmosphäre ist ebenfalls bombastisch, als Zuschauer fühlt man sich in das alte Los Angeles im Jahre 1928 versetzt und kann vor lauter polizistischer abgebrühtheit und korruption nur mit dem Kopf schütteln. Wirklich schockierend zu sehen wie kaltherzig Menschen sein können und für ihren eigenen Vorteil Gesetze brechen. Ziemlich aufwühlender Film über Gewalt und Gerechtigkeit, und obwohl der Film über 2 Stunden läuft kommt er nie wirklich langatmig daher und kann immer wieder erschüttern und aufs neue fesseln. Die Tatsache das dieser Film dann auch noch auf einer wahren Begenheit beruhgt, macht das gezeigte noch emotionaler.

Fazit : Abosolut empfehlenswert, im ganzen gesehen ein guter dramatischer Film, der traurig stimmt aber oft auch zum nachdenken anregt. Wie gut das die Polizei nicht mehr die von früher ist. Der Fim ist der reinste burner und grosses Kino. Wunderbar gespielt und von jedem ein bisschen. Der Reiz am ganzen wird bis zum Ende gut ausgespielt, da man nie wirklich weiß ob der Sohn nun tod ist oder noch lebt, das hält den Unterhaltungswert bis zum schluss oben! Angelina Jolie spielt wunderbar, auch wenn die Maskenbildner ihr zu dunkele Schminke bzw. Kosmetik aufbrummten, aber das passte dann doch irgendwie ins Bild der damaligen Zeit. Jedoch sollte die gute endlich mal anfangen zuzunehmen, den Sie ist definitiv zu dünn. Davon jedoch mal abgesehen hat der Film keine Defizite ausser seiner Länge die aber nicht so ins Gewicht fällt, da das gezeigte fesselt und mitreisst. Und somit erwartet den Zuschauer ein mitreissender und gefühlsbetonter Kampf gegen die Ungerechtigkeit und kaltherzigkeit. Unbedingt anschauen!

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Pulse 3

The Invasion
Horror, Thriller

Pulse 3

The Invasion
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 15.05.2010
Jetzt ist die "Pulse" Reihe Endgültig auf ihren Tiefpunkt, auch der dritte Teil macht alles falsch und ist nicht viel besser als der zweite Teil. Die Handlung wird immer unrealistischer, sinnfreier, unlogischer und vor allem immer uninteressanter! Hier erwartet dem Zuschauer der absolute Gähnfaktor. Eine Teenie Göre macht sich auf die Reise zu eine "Internet Bekanntschaft", nebenbei trifft sie auf ein paar "Geister" und einen verrückten einsam lebenden Mann! Sehr uninspiriert und einfallslos das ganze. Weiterhin grausame Kameraarbeit, zu schnelle Schnitte und unglaubwürdige Wenden! Spezialeffekte sind ebenfalls auf Low-Budget getrimmt und die Optik sieht einfach nach B-Movie aus. Die Schauspieler sind wie aus dem zweiten Teil schon bekannt weiterhin laienhaft und lassen den Film im Regen stehen. Ich kann nur sagen das der erste Teil wirklich gut war, aber die Nachfolger kann man einfach nur vergessen!

Fazit : Nicht empfehlenswerter Film! Alles das was der erste Teil noch richtig machte, vermisst man auch im dritten Teil der Pulse Trilogie. Keine fesselnden Schreckmomente mehr, keine schaurige Atmosphäre, da dies alles durch die billige Optik aufgehoben wird. Spannungsbogen sucht man vergebens, der wird durch blöde Längen unterbrochen. Macht um diesen Film einen Bogen und genießt lieber den ersten Teil nochmal, bevor ihr euch die miesen Nachfolger antut! Den das ist nur das reinste Kino für Trash und Low-Buget Film Liebhaber.

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Pulse 2

Afterlife - Sie sind zurück! Du hast keine Chance!
Horror, Thriller

Pulse 2

Afterlife - Sie sind zurück! Du hast keine Chance!
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 14.05.2010
Also ich finde der erste Teil war noch anschaubar, aber "Pulse 2" ist reinste Zeitverschwendung. Es wurde vieles aus dem ersten Teil übernommen, dieser Teil ist auch kein direkter Nachfolger da er nicht an den ersten Teil anschließt sondern seine eigene langweilige Story erzählt. Zwar dreht sich wieder alles um die Geister und die infiziererei geht weiter, nur dieses mal verliert der Film seine Familiendramatische Note nicht und wird von Zeit zu Zeit immer langweiliger und unsinniger. Jedoch ist alles auf Low-Budget getrimmt, so war der erste Teil zumindest von den Effekten her bombastisch und verursachte eine schaurige Atmosphäre so trumpft Pulse 2 leider mit laienhaften Schauspielern, schlechter Kameraarbeit, und sehr schlechten Sepzialeffekten auf. Ich fand auch das der Film sich unnötig in die Länge zieht, das was im ersten Teil noch gut war wurde hier schwachsinnig verpackt ohne jeglichen Realismus! Billiger Nachfolger, mit schlechter Optik, schlechter Kulisse und ohne viel Mühe verarbeitet. Ich bin fast eingeschlafen, weil keine Atmosphäre, keine grosse Spannung alles ziemlich trashig! Man hätte es bei dem ersten Teil belassen sollen, hier wollte man wohl schnelles Geld machen ohne jegliches können. Was hat sich die Regie dabei gedacht so eine schwache Direct-to-DVD auf den Markt zu bringen? Hier ist der Unterhaltungswert sehr niedrig! Dialoge ziemlich flach, und auch sonst eigentlich alles das was man im ersten Teil noch schätzte ist hier vollkommen verloren gegangen. Keine gelungene Fortsetzung, ziemlich schlecht und einen Spannungsbogen sucht man vergebens. Die ersten 5 Minuten des Filmes weisen schon darauf hin, das man hier den absoluten Schund im DVD Player hat. Höchstens ein bis zwei Szenen regen zum erschrecken an, das war es dann aber auch schon. Dieser Teil kann einpacken, dagegen war der erste grandios!

Fazit : Sehr schlechte Fortsetzung, alles was im ersten Teil richtig gemacht wurde, ist hier zerstört worden. Die Erzählweise ist langweilig, man kann sich durch die billige Aufmachung nicht für die Story so wirklich interessieren da sie eh hahnebüchen ist. Von Anfang bis Ende der grösste Schund! Schauspieler schlecht, dialoge schlecht, kulisse und Optik schlecht, Spezialeffekte schlecht. Bleibt nicht mehr viel übrig was man an diesen Film gut finden könnte, ich habe gegen das einschlafen gekämpft und war dann froh das der Abspann auch irgendwann mal kam. Einzig und allein das der langatmige Trash dann endlich vorbei war, ist aus meiner Sicht positiv. Inhaltlich gesehen unterirdisch inszeniert! Wer den ersten Teil gut fand soll dabei bleiben, und sich diesen "Nachfolger" ersparen. Das ist verschenkte Zeit!

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Pulse

Du bist tot bevor du stirbst.
Horror, Thriller

Pulse

Du bist tot bevor du stirbst.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 14.05.2010
Das japanische Original habe ich bisher noch nicht gesehen, aber mit dem amerikanischen Remake hier fühlte ich mich auch recht gut unterhalten. Am Anfang wirkt der Film noch etwas verwirrend, man sucht die Zusammenhänge und eine Erklärung für die Selbstmorde und die "Internet Geister" die durch Signale Internet bzw. Empfang zu uns auf die Welt kommen um sich das zu holen was sie nicht mehr haben, sie saugen das Leben aus den physischen Körpern der Protagonisten! Zwar ist die Geistergeschichte nicht immer unbedingt logisch und glaubwürdig, aber das habe ich auch nicht erwartet. Die Story ist eigentlich sehr interessant, der Film beinhaltet super optische Effekte, gute düstere und schaurige Sequenzen. In der heutigen Zeit wo sich Menschen hauptsächlich in der virtuellen Welt aufhalten, und die ganzen Hacker dieser Zivilisation ihre Finger nicht von illegalen Projekten sein lassen können, setzen mit ihrer Leichtsinnigkeit nicht nur Viren frei sondern auch eine gewisse Bedrohung. Die Botschaft des Filmes kommt gut an. Und auch sonst verhält sich "Pulse" relativ spannend, hat zwischendurch so seine Längen aber wirklich langweilig wird es nie. Ein paar Schreckmomente gibt es auch, nur richtig gruseln konnte ich mich nicht. Aber da ist ja jeder Zuschauer anders veranlagt! Wenn man von der streckenweise unsinnigen Story absieht, wird man mit einer furchterregenden Stimmung bei Laune gehalten. Grosses Gruselkino sieht jedoch anders aus, den dazu hat der Film zu oft auch so seine langweiligen Momente. Im grossen und ganzen nichts neues, hat man alles schon mal in einer ähnlichen Form so schon gesehen. Trotzdem formte die Regie ein gelungenes Remake mit guten Spezialeffekten und einer guter schaurigen Atmosphäre! Die Schauspieler spielen im Rahmen ihrer Möglichkeiten, werten den Film aber nicht grossartig auf. Sonst aber ein guter spannender Film, den man sich durchaus gut anschauen kann.

Fazit : Kleiner Gruselfilm, auch wenn die Story nicht glaubwürdig erscheint und die Endzeitatmosphäre nicht so wirklich aufkommen möchte, ist dieses Remake gelungen. Es bringt gruselige und schaurige Atmosphäre mit, bleibt durchgehend spannend, auch wenn sich einige Längen einschleichen. Aber dennoch empfehlenswert!

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Das Grab der Ligeia

Horror, Thriller

Das Grab der Ligeia

Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 12.05.2010
Ziemlich esoterischer Mystery-Thriller, nach einer Kurzgeschichte von Horror-Altmeister Edgar Allan Poe. Die Umsetzung sorgt für eine düstere und schaurige aber auch dichte Atmosphäre, bleibt durchgehend spannend aber oft auch ziemlich unglaubwürdig. Was bei einer Kurzgeschichten Verfilmung aber kein Manko darstellt, mysteriöse Vorgänge schwanken ja meistens eh immer zwischen Realität und unglaubwürdigen Abläufen. Man muss schon an Rituale, Zauberei und Seelenfangerei glauben bzw. sich dafür interessieren sonst wird dieser Film schnell zum Dämpfer für Zuschauer die unter Hokuspokus nichts verstehen und an Esoterik, Schwarze Magie uns sonstiges nicht glauben. Wes Bentley, Michael Madsen, Eric Roberts und die wundervolle Sofya Skya liefern eine einwandfreie Leistung ab und agieren zwischen Liebe, Lust, ewigem Leben und drohender Verdammnis aber auch zwischen Seelenfangerei und Verzweiflung, Schmerz und Manipulation. Bild und Tonqualität sind ebenfalls vollkommen in Ordnung!

Fazit : Kann man sich anschauen, die Atmosphäre ist super, die Spezialeffekte sind auch gut gelungen, sind in diesem Film aber eher wenig zu begutachten. Ein spannender Mystery-Thriller, der ohne Blut zurecht kommt aber seine düstere Note nie verliert. Fesselnd und mitreissend inszeniert, auch wenn man sich für solch eine Thematik interessieren sollte, sonst kann man sich schnell langweilen. Für zwischendurch aber anschaubar!

ungeprüfte Kritik

Anaconda

Abenteuer, Horror

Anaconda

Abenteuer, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 11.05.2010
Aufregendes Abenteuer mit actionreichen Einlagen und einiges an Spannung. Jon Voight spielt die Rolle des fiesen, besitzergreifenden und geldgierigen Schlangenfänger überzeugend und stellt alle anderen in den Schatten. Jennifer Lopez sieht wie immer brillant aus, sonst hebt sich der Film aber nicht besonders hervor! Effekttechnisch gesehen ziemlich schlechte Computeranimation der Riesenschlangen, die viel zu spät in Erscheinung tretten, und einfach nur unecht wirken. aber wenn sie mal auftauchen dann wird es entweder actionreich oder spannend, und die Kamera fängt sie relativ oft ein! Diese Momente werden aber durch altmodisch und phasenweise auch billig wirkende Spezialeffekte getrübt. Mal sind sie besser gelungen und mal schlechter. Nebenbei ist der Film von den Dialogen her nicht sehr aufwertend, die bleiben hauptsächlich oberflächlich und oft auch amüsant. "Anaconda" wirkt manchmal unfreiwillig komisch, ist aber durch seine spannenden und actionreichen Momente durchaus unterhaltsam. Zwar war mir das Ende zu unglaubwürdig, und der Handlungsfaden ist auch ziemlich unrealistisch, und auch sonst verhalten sich die Schauspieler nicht immer unbedingt logisch. Aber für zwischendurch ist dieser Film durchaus zu empfehlen. Schauspielerisch gesehen nicht gerade grosses Kino, nur Jon Voight konnte hier den Film aufwerten, Jennifer Lopez holt nur optisch was raus und von einem Owen Wilson erwartet man einfach mehr. Die Dschungelatmosphäre kann sich jedoch sehen lassen, sonst aber nichts grosses!

Fazit : Tricktechnisch gesehen nicht sehr stark, die Schlange wirkt sehr künstlich und unecht. Besetzung ist relativ gut, abgesehen von ein paar Ausnahmen. Am Anfang etwas schleppend, Schlangen tauchen zu spät in Erscheinung. Danach aber solide Spannung und einige actionreiche Unterhaltungsmomente die mit einer abenteuerlichen Dschungel Atmosphäre
abgerundet wird. Ein bisschen Thrill, ein bisschen Schlangenhorror, und Jennifer Lopez zeigt ihren knackigen Po und fertig ist ein Film für zwischendurch. Nichts hochwertiges, und nichts grosses! B-Movie mit einem aushaltbaren Ablauf, der aber oft unfreiwillig komisch wirkt. So richtig kann man den Film nicht für Ernst nehmen, aber gibt schlechteres! Kann man sich anschauen, muss man aber nicht. Ich sag nur wer sich von den Plastikschlangen nicht absoßen lässt, hat an dem Film zur kurzweiligen Unterhaltung seinen spaß. Die Tatsache das nicht nur die Schlangen eine Bedrohung darstellen, sondern auch der Schlangenfänger sorgt für Thrill. Nichts halbes, aber auch nichts ganzes!

ungeprüfte Kritik

From Within

Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 11.05.2010
Guter spannender Film über eine Serie von Selbstmorden die durch einen Fluch ausgelöst werden. Ein mysteriöses Buch, viele tote und ein Mädchen das zwischen ihrer stark gläubischen Familie bzw. Gemeinde und der eher dunkelen Seite pendelt. Fanatisch religiöse wollen die Stadt von der "Teufelsfamilie" die nur noch aus zwei Personen besteht befreien, die angeblich für die Selbstmorde verantwortlich sind. Düster, spannend und rasant. Gute Nachwuchsschauspieler, tolle Atmosphäre und auf jeden Fall unterhaltsam. Ich fand den Film ziemlich stimmig. Kann mich nicht beschweren, ist gut gelungen! Ist zwar nicht wirklich was neues aber das tut dem Unterhaltungswert nicht weh, den ohne viel Vorgeschichte steigt der Film gleich ins Geschehen ein und er erzählt seine schaurige Geschichte fesselnd und doch auch ein Stückchen melancholisch angehaucht. Die Selbstmorde sind tragisch, aber nicht bildgewaltig oder brutal dargestellt. Ein Mix aus "The Ring", "Drag me to Hell", "Mirrors", ein bisschen "Final Destination" und ein ganz kleines Stückchen "Twilight" macht sich breit. Auf jeden Fall ein gelungenes B-Movie, das sich gut ins Genre einordnen kann! Habe nicht viel erwartet und wurde positiv überrascht, auch wenn man aus dem Film noch mehr hätte herausholen können machen die Darsteller ihre Sache ordentlich und die Handlung ist gar nicht mal so schlecht. Das Ende überraschend, aber ein gelungener Abschluss!

Fazit : Spannender Film, zwar fehlt ein bisschen der Nervenkitzel am ganzen
aber trotzdem unterhaltsam. Die Handlung gefiel mir, war interessant auch wenn nicht neu. Die Schauspieler machen ihre Sache gut, abgesehen von ein paar Ausnahmen. Die Atmosphäre ist düster und auch sonst verhält sich "From Within" ziemlich unterhaltsam und aushaltbar! Im grossen und ganzen zu empfehlen.

ungeprüfte Kritik

Yeti - Das Schneemonster

Abenteuer, Horror

Yeti - Das Schneemonster

Abenteuer, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 06.05.2010
Über diesen Film habe ich mich blendend amüsiert, Regiefehler ohne Ende, extrem laienhafte Schauspieler, schlechte Synchronisation und der Yeti sieht einfach nur billig und lächerlich aus. Vor allem kann man sich prächtig darüber kaputt lachen wenn der Yeti anfängt herum zu jumpen wie ein Mitglied der Gummibärenbande. Also sowas erbärmliches habe ich schon lange nicht mehr gesehen! Hier sieht einfach alles nach Low-Budget aus, ziemlich großer Schund und Trash. Man merkt dem Film deutlich an das er eine TV-Produktion ist, den hier stimmt so wirklich gar nichts. Die Regie hat versucht die extrem schlechte Maskenbildnerei und das miese kostümieren, mit einem Abenteuerlichen Ablauf zu ergänzen was aber leider gar nicht funktioniert. Dazu machen sich zu viele Logikfehler breit, die nicht entschädigt werden! Die Gruppe versucht im eisigen und voller Schnee bestückten Himalaya zu überleben, verhalten sich dabei aber mehr als schwachsinnig, und nebenbei haben sie die Yeti Faschingkostüme im Rücken die sie zum fressen gerne haben. Also zu diesem Film muss man nicht viel sagen, von Anfang bis Ende einfach nur billig!

Fazit : Schauspieler die sich unlogisch verhalten und eine laienhafte Leistung abliefern, Dialoge sind ziemlich flach und wurden wohl so nebenbei verfasst ohne viel Tiefgang. Der Film ist der reinste Brüller, man kann sich wirklich nur über den ganzen Schund grottig lachen. Den das ist der Film, grottig schlecht. Die Splatter-Szenen sind so schlecht wie der Yeti aussieht! Low-Budget Maskenbildner waren am Werk, und auch sonst war der Film ziemlich mies. Die Regiefehler häufen sich und irgendwann nimmt man den Film nicht mehr für voll. Hätte man mehr draus machen können, so sollte man den Film einfach nur meiden, den mehr als Trash kann der Film nicht aufbringen!

ungeprüfte Kritik

Red Sands

Mancher Fluch besteht für ewig.
Horror, Kriegsfilm

Red Sands

Mancher Fluch besteht für ewig.
Horror, Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 06.05.2010
Nicht von der Filmbeschreibung und dem Cover täuschen lassen, "Red Sands" ist ein ziemlich eintöniger und langweiliger Film. Der Zuschauer hofft darauf das irgendwann ja mal was nennenswertes oder spektakuläres passieren muss, doch leider ist das nicht der Fall und der Film verführt den Zuschauer eher dazu einzuschlafen. Das einzigst positive an diesem Film ist die Wüstenlandschaft die für eine tolle Atmosphäre sorgt, das war es dann aber auch schon! Die Handlung wird unnötig in die Länge gezogen, und dieser gewisse träge und schleppende Ablauf zieht sich durch wie ein grauer Faden, ohne das dabei wirklich mal sowas wie Action, Spannung oder grossartige Spezialeffekte aufkommen. Den diese Dinge sind in diesem Film mehr als Mangelware! Von dem Fabelwesen der arabischen Mythologie dem "Djinn" bekommt man wenig mit, den die Körperwanderer und Dämonen verhalten sich ziemlich brav und tretten quasi nur kurz in Erscheinung, sonst bekommt man die unsichtbaren Geistgestallten die sich im Sand aufhalten nicht zu sehen. Wer hier erwartet das die Dämonen sich hier tricktechnisch durch die Wüste metzeln liegt falsch! Amerikanische Soldaten in Afghanistan sollen eine Strasse bewachen die es gar nicht gibt, ziemlich unabwechslungsreich. Entweder sieht man Soldaten vor einer Hütte oder in der Hütte patroullieren! Irgendwann taucht eine mysteriöse Frau auf, die den Fluch mit ins Haus schleppt. Und dann irgendwann geht das töten los, aber auf einer sowas von unspektakulären Art und Weise das man sich noch nicht mal darüber freuen kann das nun endlich mal was passiert, was den Film ja aufwerten könnte. Zu durchsichtig, alles läuft nach Muster ab! Keine überraschende Wende oder intelligente Vorgehensweise. Die Dialoge sind flach und die Schauspieler heben den Film nicht über die Gürtellinie. Der Film funktioniert nicht als Kriegsfilm, nicht als Splatter oder Horror-Movie den dazu sind die Abschlachtszenen einfach zu sanft. Meiner Meinung nach noch nicht mal was für Leute die sich für die arabische Mythologie interessieren, den sogar wenn man an diesen Djinn glaubt wird man hier von der Vorgehensweise und Erscheinung enttäuscht sein. Zu unspektakulär, nicht zu empfehlen!

Fazit : Langweiliger und langatmiger Film ohne irgendwelche starken Momente, daraus hätte man definitiv mehr machen können. Vor allem hätte man den Djinn öfter in Erscheinung tretten lassen können, und nicht erst dann wenn man als Zuschauer schon fast eingeschlafen ist von dem schleppenden und öden Ablauf. Unspannend, nicht actionreich, und auch die Schauspieler besitzen kein grosses schauspielerisches Talent. Habe mich von der Beschreibung und dem Cover täuschen lassen, seit ihr schlauer und macht um den Film einen Bogen.

ungeprüfte Kritik

Deadline

Stell dich deiner Angst.
Thriller, Horror

Deadline

Stell dich deiner Angst.
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 05.05.2010
Deadline wurde nach dem Tod von Brittany Murphy aus vielen Ladenketten in den USA entfernt, da Brittany Murphy in einer gewissen Szene im Film aber auch auf dem Cover leblos dargestellt wird. Verständlich, den die Produzenten wollten sich davon freisprechen das sie aus dem frühen Tod der Schauspielerin Profit ziehen wollten. Zum Film an sich gibt es nicht viel zu sagen, er fängt relativ ruhig und langweilig an, wird dann mit der Zeit spannender, schauriger und düsterer. Deadline bietet eine tolle gruselige, triste und kühle Atmosphäre verzichtet aber auf starke bzw. effektive Schreck und Gruselmomente. Den so richtig kann man sich hier einfach nicht gegruselt fühlen, dafür sind die Horrorszenen zu sanft! Hier und da mal knarrende Geräusche, stimmen oder Astralformerscheinungen in Spiegeln sorgen nicht unbedingt für Angst. Die Handlung bietet leider nichts neues zumindest was das Gruselhaus betrifft. Die intelligente spielerei und schwankerei zwischen dem Ehepaar was vorher in dem Haus lebte, und dem Zuschauer glauben lassen das die Schrifstellerin doch eher verrückt sein könnte, sorgt für einen gewissen Reiz am ganzen! Man sollte einen Film erwarten der voller Halluzinationen, persönlicher Angst, verrücktheit und von Wendungen geprägt ist. Das Ende hat mich jetzt nicht überzeugt, zeigt nur auf, wie vielseitig man den Film auslegen und sich selbst formen kann. Recht intelligent inszeniert, aber über lange Strecken einfach zu verstörend. Zwischendurch auch etwas zu eintönig, schauspielerisch gesehen aber vollkommen zufriedenstellend! Brittany Murphy in einer ihrer letzten Rollen, recht überzeugend. Kein Großer Film, für zwischendurch aber auf jeden Fall noch aushaltbar!

Fazit : Kleiner gruseler nicht mehr und nicht weniger! Die schaurig düstere Atmosphäre wertet den Film auf und hebt den Unterhaltungswert. So richtig fürchten oder gruseln kann man sich jedoch nicht. Die Story ist intelligent aufgemacht, wirkt zu oft aber verwirrend und verstörend, so das man das Ende für sich selbst definieren muss, wenn man nicht durchsteigt. Trotz nicht einwandfreier Logik, fühlte ich mich unterhalten. Auch wenn ich gestehen muss das der Film mich zu Anfang nichts gutes erhoffen ließ, sich dann aber immer mehr steigert. So richtig langeweile kommt eigentlich nie auf, die Spannung hebt sich aber erst wirklich mit dem Verlauf der Story und besticht durch interessante Verstrickungen und man sucht als Zuschauer die Zusammenhänge! Im großen und ganzen ein gelungener Film, der sich von einigen B-Movies im Genre abhebt.

ungeprüfte Kritik

Possession - Die Angst stirbt nie

Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 05.05.2010
Interessanter Film mit einer tollen Sarah Michelle Gellar. Die Story ist etwas unglaubwürdig, aber das spiegelt ja auch die mysteriöse seite des Filmes wieder! Die Kameraarbeit ist brillant, nette Optik und Perspektiven bzw. Effekte. Die Schauspieler liefern eine einwandfreie Leistung ab und es macht sich sowas wie eine fesselnde und mitreissende Atmosphäre breit, die sich hauptsächlich im mysteriösen und düsteren Bereich bewegt. Spannend aber nicht überspannend, aber trotzdem empfehlenswert. Die Mischung aus Drama, Mystery und Thriller funktioniert einwandfrei. Die Idee und Umsetzung wurde interessant inszeniert, und doch ist sie zweideutig. Man nimmt einfach zwei total unterschiedliche Brüder, und lässt den Charakter des netten, lieben und romantischen Bruders in den bösen, kriminellen und stets aggressiven aber auch niveaulosen Bruder übergehen der seine Schwägerin vollkommen überrumpelt, da sie nach dem erwachen des Schwagers im glauben ist ihr eigentlicher Mann der noch immer im Koma verweilt ist jetzt im Schwager! Und fertig ist ein spannendes aber auch emotionales Filmchen das aber zwischendurch auch so seine ruhigen Momente aufweist und seine relativ ruhige Erzählweise beibehält, den so richtig Nervenkitzel möchte nicht aufkommen da der Film zu storylastig ist. Das Ende hätte man sich anders gewünscht, sonst aber solide Produktion, man merkt deutlich das zu Sarah Michelle Gellar das Mystery Genre passt. Sie überzeugt in jeglichen Bereichen und tritt nach der Serie "Buffy" und nach "The Grudge" endlich mal wieder in einem guten Film auf.

Fazit : Solides Genrehandwerk, Sarah Michelle Gellar entgleist die Realität, und sie steht zwischen zwei Brüdern in einer Zwickmühle. Ihr eigentlicher Mann noch im Koma, der andere erwacht und lässt sie glauben das sein Bruder in ihm manifestiert ist und ab diesen Zeitpunkt sieht alles danach aus, als wäre der eigentliche Schwager nun vom Geist seines Bruders besetzt. Ein Spiel voller gewissensbissen, fragwürdigen Abläufen aber doch ziemlich wendungsreich! Guter spannender Film, der ruhige Drama Elemente beinhaltet, mit der Zeit aber auch rasanten Thrill bietet, der aber nie wirklich für Nervenkitzel sorgt, aber trotzdem vergeht die Spannung nie. Sarah Michelle Gellar rundet das ganze mit einer guten schausspielerischen Leistung ab, aber auch die anderen können sich sehen lassen. Im grossen und ganzen kein Überfilm, aber interessant und originell verpackt. Ich fand ihn unterhaltsam, kann man sich anschauen!

ungeprüfte Kritik

Angriff des Säbelzahntigers

Keineswegs ausgestorben!
Abenteuer, Horror

Angriff des Säbelzahntigers

Keineswegs ausgestorben!
Abenteuer, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 02.05.2010
Was für ein furchtbarer Schund, solch ein Film braucht die Filmindustrie definitiv nicht. Unterirdisch spielende Darsteller, billige und sehr schlechte Copmputeranimationen und Effekte! Ein Jurassic Park abgekupferter Ablauf nur mit geklonten Säbelzahntigern. Aber die Angriffe, das künstlich spritzende Blut und die herum fliegenden Körperteile wirken sowas von gekünzelt das man echt dazu neigt abzuschalten. Ich bin zwischendurch eingeschlafen so schwachsinnig war der Film! Vor allem die Story überhaupt nicht interessant, die Zusammenhänge sind lachhaft und eine richtig anständige Handlung sucht man vergebens. Diesen Film sollte man sich ersparen, reinster Trash. Sehr enttäuschend, mehr Low-Budget geht nicht. Vor allem die Dialoge einfach nur flach, und die Teenie Gruppe nervt mit ihrem Versuch witzig zu sein den Zuschauer einfach nur! Auf TV-Produktion Niveau, und noch nicht mal da würde der Film hohe Einschaltqouten erreichen. Einfach nur dumm und schlecht, mehr muss man dazu nicht sagen. Da lobe ich mir lieber Mehrfach Jurassic Park in den Himmel und schaue mir Qualität an bevor ich so einen Dreck weiter empfehlen kann. Bitte nicht ausleihen, der Film funktioniert einfach nicht. Meiner Meinung nach ein Totalausfall!

Fazit : Billiger Jurassic Park Abklatsch mit Säbelzahntigern, null Spannung, billige Effekte und Animationen der Tierchen. Schlecht inszenierte Angriffe der Tiger und die unnötige gekünzelte Blutspritzerei und die lächerlichen Körperteilchen die herum fliegen sind einfach nur auf Low-Budget getrimmt. Trash ohne Ende, bitte Finger von diesem Film lassen! Wer ihn ausleiht wird es am Ende bereuen. Konnte an diesen Streifen nichts positives entdecken was man erwähnen könnte. Von Anfang bis Ende eine unterirdische Produktion!

ungeprüfte Kritik

Auftrag Rache

Thriller, Krimi

Auftrag Rache

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 29.04.2010
Martin Campbell hat mit "Auftrag Rache" einen weiteren sehr spannenden Action-Thriller produziert, der ziemlich fesselnd, mitreissend und berührend wirkt. Mel Gibson spielt die Rolle des gekränkten, trauernden, verbitternden und Rachesüchtigen Vater brillant, und sehr glaubwürdig. Als Zuschauer sollte man sich auf ein Spiel aus Intrigen, Macht, und Korruption gefasst machen! Mel Gibson macht sich auf den Weg um den Fall zu lösen, wieso wurde seine Tochter brutal erschossen? War das Attentat eigentlich für ihn bestimmt? Alles das stürzt ihn in gefährliche Recherchen ohne irgendwelche Gesetze die ihn hindern oder Moral die ihn bremst. Es werden ihm Fakten bzw. Informationen offenbart die für gewisse Organisationen lieber verborgen geblieben wären. Es ist spannend zu verfolgen wie Mel Gibson sich trocken, hartnäckig aber auch knallhart durch das Doppelleben seiner Tochter ermittelt, und was dabei alles so ans Tageslicht kommt ist wirklich schockierend. Wer von Anfang an einen starken Rachefeldzug erwartet liegt falsch, der Film fängt relativ ruhig an, in dem Moment als die Tochter stirbt nimmt der Film jedoch neue Konturen an, und bietet einen sehr spannenden und mit der Zeit auch actionreichen Ablauf mit einem zufriedenstellenden Ende als Abschluss! Die deutsche Synchronisation von Mel Gibson ist am Anfang gewöhnungsbedürftig, sonst trumpft der Film aber mit einem guten Cast auf. Man könnte sagen hier bekommt man ein Starensemble geboten, die mit guten Leistungen den Film aufwerten. Neben Mel Gibson liefert Ray Winstone eine gute Show ab, und verursacht mit seiner düsteren und ernsten Miene eine tolle Atmosphäre. Das Zusammenspiel zwischen Gibson und Winstone funktioniert wundervoll! Zwar hat man das ganze in einer ähnlichen Form schon oft gesehen, aber trotzdem ist der Film empfehlenswert auch wenn ich der Meinung bin das er an den Film "Kopfgeld" ebenfalls mit Mel Gibson nicht vorbei kommt. Trotzdem für einen netten Abend geeignet, dramatische und traurige Situation die durch einen Alleingang von Mel Gibson an Spannung nie einbußt!

Fazit : Sehr ergreifender Ablauf, mit einem glaubwürdigen und wunderbar spielenden Mel Gibson der noch immer nicht eingerostet ist! Spannend, zwischendurch auch actionreich, und absolut fesselnd. Die Story ist ebenfalls gut konstruiert auch wenn sie mit der Zeit zu vorhersehbar wird. Aber auf jeden Fall ein empfehlenswerter Film, den man sich nicht entgehen lassen sollte.

ungeprüfte Kritik

Breaking and Entering - Einbruch und Diebstahl

Lügen. Betrügen. Stehlen. Lieben.
Drama

Breaking and Entering - Einbruch und Diebstahl

Lügen. Betrügen. Stehlen. Lieben.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 27.04.2010
Im Endeffekt ein zu ruhiges Beziehungsdrama mit Einbruch und Diebstahl im Hintergrund. Der Film spiegelt eine kaputte Ehe wieder, verzweifelt leben Mann und Frau aneinander vorbei. Zusätzlich erschwert die nahezu autistische Tochter Bea das zusammenleben und die Ehe scheint zum scheitern verurteilt! Nebenbei wird in regelmässigen Abständen in das Architektbüro in dem Will arbeitet eingebrochen und hochwertige Gegenstände gestohlen. All die anderen Zufälle und Ereignisse waren mir nicht glaubwürdig genug! Jude Law wirkt in diesem Film wirklich ziemlich jung, sowohl seine eigentliche Frau Liv (Robin Wright Penn) als auch Amira (Juliette Binoche) wirken im Verhältnis zu alt für ihn und genau deswegen fand ich die Flucht aus der Ehe zur bosnischen Dame zu abwegig und unglaubwürdig. Ich meine wie kann ein gutaussehender junger Architekt "liebe" bei einer Frau suchen die so wirkt als könnte sie seine Mutter sein!? Da passte die Cast zusammenstellung nicht so wirklich zueinander. Sonst aber recht spannend und unterhaltsam, aber halt ziemlich unspektakulär! Solche Eheprobleme sind zwar realistisch und authentisch, hier gesellen sich jedoch zu viele Entschuldigungen ineinander und der Film wird immer flacher. Die Prostituierte bringt noch ein wenig Humor mit ins Spiel, und lockert die ernste Situation auf. Schauspielerisch kann man jedoch nichts aussetzen, da zeigen die Hauptcharaktere eine einwandfreie Leistung. Im Mittelpunkt stehen aber auch die Einsätze der Mütter für ihre Kinder! Da die Ehefrau die für ihre Tochter alles tut, sogar ihren Mann so sehr vernachlässigt das er im Gefühlschaos versinkt und da die Immigrantin die alleinerziehend mit ihrem kriminellen Sohn Sorgen vor sich her schleppt und Jude Law überall mittendrin statt nur dabei.

Fazit : Kein grosses Kino, kein Wunder das der Film nicht in die deutschen Kinos einkehrte. Ich denke die Zusammenstellung ist nicht so recht passend, es ist nicht glaubwürdig genug das ein junger Architekt Liebesheilung bei einer alten bosnischen Frau sucht um aus dem Ehetrott zu entfliehen. Schleppendes Ehedrama mit kriminellen Einbruch & Diebstahl Elementen! Trotzdem fand ich ihn dann doch noch irgendwie spannend und gut erzählt, abgesehen von einigen schwächen bleibt mir nur zu sagen kann man anschauen muss man aber nicht.

ungeprüfte Kritik

Hautnah

Wenn du an Liebe auf den ersten Blick glaubst, hörst du nie auf zu suchen.
Drama, Lovestory

Hautnah

Wenn du an Liebe auf den ersten Blick glaubst, hörst du nie auf zu suchen.
Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 27.04.2010
Ein grandioses Beziehungsmelodram!

"Hautnah" spiegelt gut wieder das dieses gewisse "Bäumchen wechsel dich" spielchen am Ende für alle beteiligten ein eher gedrängtes und bedrückendes aber auch unglückliches Spiel werden kann. Es werden hier gut die Schattenseiten solcher skurrilen Liebesbeziehungen aufgezeigt! Ein Film der wirklich von Realismus geprägt wird. Menschen verlieben sich, hassen sich, betrügen sich, tauschen die Partner, stechen sich gegenseitig aus und trotzdem handeln sie quasi aus Verzweiflung, Verletztheit und Enttäuschung. Ich fand die Tatsache ganz amüsant, das hier vier Personen aufeinandertreffen die aus zufälligen und Konfusen Abläufen sich kennenlernten und lieben lernen. Ein ständiges Spiel aus Wahrheit, Lüge, Leidenschaft, Unzufriedenheit und der Reiz am ganzen lässt die Protagonisten gerne das Bäumchen mal wechseln. Nichts mit "heile heile Welt" sondern schon ein mitreissendes und bedrückendes Filmchen das ziemlich glaubwürdig und realistisch inszeniert wurde. "Hautnah" ist schauspielerisch gesehen einwandfrei besetzt, ein wahrer Genuss an grossen Namen. Clive Owen zeigt mal wieder auf das er ein wundervoller Schauspieler ist. Meiner Meinung nach dominiert er hier auch den Film in seiner Rolle als kaltherziger, Herrschsüchtiger und besitzergreifenden Doc! Die Charaktere könnten Entgegengesetzter nicht sein und trotzdem ergänzen sie sich. Jude Law als ein "Mann der zwischen zwei Stühlen steht" und ein Gefühlschaos durchlebt, verkörpert hier den Gegensatz von Owens Rolle. Law als sensibeler Schriftsteller und Gefühlsmensch trifft auf den rauen, männlichen und deftigen Clive Owen als Doc. Julia Roberts und Nathalie Portman liefern eine einwandfreie Show ab, beide sind ebenfalls charakterlich, beruflich aber auch vom Generationsgrad her in zwei ganz andere Sparten einzuordnen. Und trotzdem gelingt es der Regie sie zumindest in einem Bereich gleich aussehen zu lassen! Sex, Gefühle, und doch enttäuscht. Spannend, dialogtechnisch tiefgründig und authentisch. Vor allem die Dialoge die Clive Owen führt verfolgt man gerne. Ein Film den man nur empfehlen kann, die Thematik regt zum Nachdenken an. Wieso können Menschen nur so fies, verlogen, gefühlskalt, egoistisch und berechnend sein? Alles das bringt der Film uns hier kalt aber realistisch näher. Zwischendurch bekommt man das Gefühl der Film würde mit Rückblenden verständlich gemacht, dabei läuft er sequenziell ab.

Fazit : "Hautnah" funktioniert einwandfrei als Studie, aber nicht unbedingt als leichte "Unterhaltung" mit Kuschelfaktor. Intelligent, elegant aber doch ziemlich realistisch kalt. Wundervolle scharfsinnige Dialoge die sich auf hohem Niveau bewegen, grandiose Schauspieler und ein tolles intelligentes Drehbuch! Meiner Meinung nach grosses Kino, vor allem wenn sich "Jude Law und Clive Owen in der Arztpraxis gegenüber stehen". Schonungsloses und emotionales Swinger-Quartett Beziehungsdrama das ehrlicher und glaubwürdiger nicht sein könnte. Ein Film den ich nur empfehlen kann, "Hautnah" ist ein wahrheitsgemäßer Geniestreich dem man zwischendurch anmerkt das er einem "Theaterstück" nachempfunden ist. Besitzen und Sex kann nicht alles sein was wir anstreben!
Clive Owen spielt hier alle an die Wand, und Jude Law in seiner sanften Playboy Rolle rundet das ganze ab. Wohl einer der ehrlichsten Filme die es über die Liebe und ihre verzwickten Schattenseiten je gab. Deswegen von mir ein eindeutiges 5 Sterne Siegel!

ungeprüfte Kritik

Das Haus der Verfluchten

Wenn du glaubst, du bist alleine...
Horror

Das Haus der Verfluchten

Wenn du glaubst, du bist alleine...
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 26.04.2010
"Das Haus der Verfluchten" ist ein typisches B-Movie das sich zwar spannend und unterhaltsam verhält aber von der Ausstattung einfach nach Low-Budget duftet. Schlechte Laienhafte Schauspieler die den Film definitiv nicht großartig aufwerten, billige Spezialeffekte, Bildqualität und Synchronisation hätten meiner Meinung nach auch etwas besser ausfallen können, und die paar Schreckmomente die der Film aufweist hat man aus anderen Filmen noch besser in Erinnerung. Die Handlung bringt nichts neues hervor, verfluchte Gruselhäuser wurden mittlerweile schon so oft in Filmen verarbeitet so das die Story keine neuen Maßstäbe setzen kann! Auch die Maskenbildner bekamen wohl ein niedriges Gehalt, den die "Selbstmord Zombies" wirken zu gekünzelt und erschienen auf mich nicht beängstigend sondern eher belustigend. Generell verliert die Story durch die lächerlichen Charaktere an Ernsthaftigkeit, wer von diesen Defiziten absieht hat jedoch einen Film erwischt der zwar nicht qualitativ hochwertig erscheint aber zum einmaligen anschauen noch ausreicht. Für Gruselfreunde sicherlich mal ein Blick wert, Spannung bleibt weitgehend erhalten, es gruselt im Häuschen, von Schatteneffekten bis hin zu Halluzinationen und Untreue über skurrile Darsteller die den Film zwischendurch unfreiwillig komisch machen auch wenn die Geschichte an sich tragisch anzusiedeln ist. Im großen und ganzen nichts neues, aber noch unterhaltsam!

Fazit : Eigentlich spannend, aber man merkt dem Film das wenige Budget schon an. Schauspieler sind laienhaft und auch sonst können die Schreck & Gruselmomente nicht so wirklich fesseln. Wer nicht viel erwartet, wird hier als Gruselfan aber noch gut bedient. Von einem Blockbuster ist der Film jedoch noch weit entfernt, das hat man alles schon mal besser gesehen. Trotzdem fühlte ich mich unterhalten. Gibt im Verhältnis definitiv schlechtere B-Horror Movies!

ungeprüfte Kritik

The Final Storm

Die Gefahr ist näher als du denkst!
Thriller

The Final Storm

Die Gefahr ist näher als du denkst!
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 25.04.2010
Ein ziemlich unspektakulärer Film, ohne viel Sinn und Verstand. Unlogisch und zu schleppend. So richtig Action oder Spannung kommt hier nicht auf, Thrill fehlt dem Film auch! Die Story ist auch Hahnebüchen, eine Familie auf einer Farm wird von einem mystischen unbekannten belagert der wohl mit Gott und der Bibel vertraut zu sein scheint, seine bitterböse Vergangenheit vertuscht er jedoch mit Aufmerksamkeiten und geschleime. Nebenbei geht die Welt wohl bald unter, den überall auf der Welt scheint es keine Bevölkerung mehr zu geben. Nur komischerweise treiben sich in der Stadt noch ein paar Chaoten herum, und wieso sind die vier Menschen nur auf der Farm sicher? Da hat es sich Herr Boll aber nicht nehmen lassen ein paar Logiklöcher einzubauen, unverständlich wieso aus einem zu anfangs kräftigen Gewitter, plötzlich Massenschlägereien werden und danach plötzlich keiner mehr da zu sein scheint!? Weil ich meine wo sind die Menschen alle geblieben? Die wurden alle vom Erdboden verschluckt und nur ein paar Leute wurden übrig gelassen? Nein Herr Boll so nicht! Zusätzlich rundet Boll das ganze mit relativ schlechten Schauspielern und einem schwachen Ende ab. Ein paar Dialoge weniger oder kürzer, die kleinen Sexszenen hätte man sich ebenfalls ersparen können und mehr Thrill einbauen können. Nervenkitzel kommt hier nicht auf, ausser einer leicht düsteren Atmosphäre gibt der Film nicht viel her! Boll beweist mal wieder das er nicht einer der besten Regisseure ist, mit diesem Film lädt er zum schlafen ein. Langatmig und zu eintönig, es passiert zu wenig auf der einsamen Farm, und das die Situation gegen Ende eskaliert ist durchaus vorhersehbar. Also ich hatte mir mehr erhofft!

Fazit : Kein starker Film, kaum nennenswerte Momente, Schauspieler sind auch nicht die besten und der Soundtrack wirkt oft aufgesetzt. Die Story bringt einige Logiklöcher mit sich und auch sonst war mir das einfach zu wenig. Richtig starke Spannung oder Action sollte man hier nicht erwarten, die leicht düstere Atmosphäre kann sich noch sehen lassen aber sonst ist der Film ein Reinfall und zieht sich über lange Strecken einfach nur so hin mit flachen Dialogen bestückt! Die ein oder andere Szene hätte man sich ersparen oder verkürzen können. Uwe Boll sollte an sich und seinen "aus der Luft gegriffenen" Handlungen mal arbeiten, den so stellt man sich das Ende der Welt ganz sicher nicht vor.

ungeprüfte Kritik

Taking Lives

Für dein Leben würde er töten.
Thriller, Krimi

Taking Lives

Für dein Leben würde er töten.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 24.04.2010
Ich finde mit der Filmbeschreibung wurde übertrieben, "Taking Lives" kann man nicht mit "Sieben" oder "Das schweigen der Lämmer" vergleichen, den dazu ist dieser ziemlich durchsichtige und zu konstruierte Film zu schwach um an diese Hochkaräter des Genre´s heran zu kommen. Eigentlich fängt der Film gut an, flacht mit der Zeit aber leider immer wieder ab, manche Synchronstimmen fand ich nicht passend, zwischendurch passiert zu wenig. Spannung bietet der Film zwar, der showdown ist rasant aber so richtig Nervenkitzel möchte nicht aufkommen vor allem weil der Plott nicht so richtig aufgeht wie erhofft. Die ständige Recherchiererei bzw. als Zuschauer wird man in die Polizei/FBI Arbeit involviert um einen Serienkiller zu entlarven, was jedoch nichts neues darstellt und schon in vielen ähnlichen Filmen verarbeitet wurde. Wer genau aufpasst, kann sich sogar schon von Anfang an denken wer hier der "Killer" ist und wie es ausgehen wird, auch wenn das Ende dann für meinen Geschmack zu unglaubwürdig erschien. Es war zu wenig Thrill vorhanden, Angelina Jolie wirkt langweilig macht optisch aber natürlich wieder was her. Ethan Hawke passte nicht so wirklich in den Film, spielt aber im Rahmen seiner Möglichkeiten. Der Funke möchte nicht so wirklich überspringen, habe mir mehr erhofft! Nebenbei schleichen sich ein paar fragwürdige Logiklöcher ein. Die nicht so wirklich erklärbar sind, vor allem wenn Leichen aus der Decke fallen, Unter einem Bett sich jemand versteckt und man nicht weiss wieso er darunter lag und sonstige Szenen die nicht logisch erscheinen. Dafür fand ich die Kameraarbeit gelungen, atmosphärisch eingefangene Bilder runden das ganze ab. Ein Durchschnittsthriller, mit kleinen Wenden und leichtem Überraschungseffekt für Menschen die nicht zwischen den Zeilen lesen können!

Fazit : Solide Unterhaltung, nicht mehr und nicht weniger. Hat man alles schon mal in ähnlicher Form besser erlebt. Schauspielerisch wäre mehr drin gewesen, leider flacht der Film zu oft ab und zieht sich dann ohne nennenswerten Moment in die Länge. Gegen Ende wird es dann etwas temporeicher, ich fühlte mich zwar unterhalten und Spannung hält sich recht gut aber die Logiklöcher nehmen leicht den spaß am ganzen. Trotzdem anschaubar mit einer sexy Angelina Jolie, und einem relativ gut spielenden Ethan Hawke der meiner Meinung nach jedoch fehlbesetzt wurde. Kann man anschauen, aber kommt definitiv nicht an "Sieben" oder "Das Schweigen der Lämmer" heran!

ungeprüfte Kritik

The Boys Are Back

Zurück ins Leben
Drama

The Boys Are Back

Zurück ins Leben
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 22.04.2010
Clive Owen beweist mal wieder das er ein wundervoller Schauspieler ist, man nimmt ihm zu jeder Minute den umsorgten, trauernden, aber auch gestressten Vater ab der alles versucht nach dem Tod seiner Frau ein guter Vater zu werden bzw. zu sein. Mitreissendes Familiendrama mit authentischen Schauspielern, einem tollen gefühlvollen Soundtrack und emotionalen Momenten. Ein Drama das sich eigentlich ziemlich ruhig verhält, und das Vater-Sohn Szenario durchaus fesselnd erzählt! Ich denke diese Thematik wurde gut verarbeitet, immerhin gibt es in der Mehrheit gesehen zu viele gute Mütter aber seltener gute Väter. Eine Geschichte die für sich spricht und in Etappen bewegend, lustig, tragisch aber auch ergreifend auf den Zuschauer wirkt. Ein Film der über lange Strecken zu emotional bleibt, aber durch die Tatsache das "The Boys Are Back" auf eine wahre Begebenheit beruht schenkt dem Inhalt noch mehr realismus und glaubwürdigkeit. Man kann mit den Protagonisten mitfühlen, und die schwere Situation nachvollziehen! Ein Vater der zwischen Beruf und Vaterrolle taumelt, und dabei emotional oft auf der Strecke bleibt aber stets bemüht agiert. Interessant, spannend und absolut sehenswert. Wer auf mitreissende, ruhige, aber emotional angehauchte Familiendramen abfährt, macht mit diesem Film definitiv nichts falsch. Hier greift eins ins andere, und der Film funktioniert im Gesamtpaket gesehen. Hat mir gut gefallen, solide Unterhaltung!

Fazit : Sehr tolles Familiendrama mit einem grandiosen Clive Owen. Emotional, glaubwürdig und realistisch inszeniert. Ein Film der definitiv fesselt! Spannend, gefühlvoll, aber auch von der Situation her nachfühlbar. Da geht definitiv der Daumen nach oben, sehr überzeugend!

ungeprüfte Kritik

Jet Li Is the Hero

Action, 18+ Spielfilm

Jet Li Is the Hero

Action, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 13.04.2010
Natürlich ist man von Jet Li besseres gewöhnt, aber dieser Film ist nun mal keine Hollywood-Produktion sondern eine China-Produktion und dafür ist sie noch vollkommen in Ordnung und für jeden Jet Li Fan zu empfehlen. Die Geschichte die sich um einen Undercover Cop und seinen kleinen aber kämpfenden Sohn dreht wird recht mitreissend und fesselnd erzählt, mit der typischen asiatischen traurigen Note zwischendurch die unter die Haut geht. Die Kampfszenen wurden super choreografiert und werten den Film durchaus auf, vor allem der Endkampf als Sohn und Vater gegen die Schurken kämpfen ist ziemlich sehenswert. Dafür ist jedoch die Bild & Tonqualität ziemlich schlecht, Synchronstimmen passen nicht immer zu den Protagonisten und der Soundtrack ist einfach zu kitschig! Sonst aber spannend und actionreich inszeniert, wer auf Eastern abfährt und Jet Li gerne sieht wird mit diesen Film relativ zufrieden sein. Auch wenn die Aufmachung natürlich nicht hochwertig ist, und alles ein bisschen billig wirkt kann man sich den Film gut anschauen wenn man von den angesprochenen Schwächen absieht.

Fazit : Gewohnte Jet Li Action, eine mitreissende Story, tolle Kampfszenen
und keine Langeweile. Wenn man davon absieht das die Ton & Bildqualität mies ist, und der Film um einiges gekürzt wurde hat hier ein B-Eastern im Gepäck den man sich auf jeden Fall anschauen kann wenn man keinen Hollywood-Blockbuster erwartet den dazu hat der Film zu wenig Qualität, wirkt über lange Strecken billig. Durch die gut choreografierten Kampfszenen und die fesselnde Story wirkt der Film aber doch noch unterhaltsam. Kommt an Filmen wie "Romeo must Die" oder "kiss of the Dragon" jedoch auf gar keinen Fall heran auch wenn der Film in der Neuzeit spielt und nicht im alten China. Für Jet Li Fans empfehlenswert, für alle anderen gilt kann man sehen muss man aber nicht!

ungeprüfte Kritik