Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 31.08.2025
Formal finde ich Episodenfilme eher uninteressant. Das Thema ist auch nicht so meins. Aber 2012 waren vielleicht vielen Leuten die dunklen Seiten des Internetzes noch nicht so bewusst, und der Film hat mehr den Nerv der Zeit getroffen. Ich war eher gelangweilt. 2,3 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 31.08.2025
Die Prämisse ist interessant und hat Potenzial. Schwer ausgebremst wird das Ganze durch die gezwunge künstlerische Erzählweise und den alles dominierenden Depri-Syle. Das soll wohl zeigen, warum manche Menschen in einer feindlichen Umgebung, die hier doch sehr plakativ geschildert wird, zu Gewalt greifen. Der Taxi Driver artige Schlussteil wirkt dann irgendwie banal und ist doch sehr vorhersehbar. 2,3 Sterne.
Ein ehrenwertes Mädchen braucht einen echten Mann.
Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 31.08.2025
Eine RomCom 100 Prozent nach SchemaF. Wenn man die Synopsis liest, denkt man sich Hä, das habe ich doch schon mal gesehen? Und das hat man auch, selbst wenn man diesen Aufguss noch nicht gesehen hat.
Immerhin ist das professionell gemacht, aber mehr als Durchschnitt ist hier nicht drin. 2,5 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 31.08.2025
Da gehöre ich eindeutig nicht zur Zielgruppe. Hauptsächlich, weil ich einen Penis habe. Und wieder maße ich mir trotzdem ein Urteil an :)
Hier werden sehr erzwungen so viele klischeehafte Themen aufgemacht, dass einem schon schwindlig werden kann. Aber nicht eines davon spielt irgendeine Rolle in meinem Leben. Womit Menschen sich so das Leben schwer machen können…;)
Was mich hier nötigt, einen zweiten Stern zu geben ist, dass der Film nicht ganz so blöde ist, wie die meisten deutschen Komödien.Aber die ganze Tonalität ist wieder soo typisch…
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 31.08.2025
Oberflächlich betrachtet, mag hier ein gewisser Thrill entstehen. Mir waren das aber zu viele Plot Holes und Story-Konstruktionen, besonders in Bezug auf das Verhalten der Polizei, um das Geschehen weiter zuzuspitzen. Da wäre weniger mal wieder mehr gewesen, aber knapp über den Durchschnitt schafft es der Chaser schon. 2,7 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 30.08.2025
Es ist ein Stilmittel und es sieht gut aus. Trotzdem ist es schade, dass man dieses, einem Zack Snyder Film nicht unähnliche, schwarzweiß den ganzen Film stoisch durchhält. Es hätte so viel Farbenpracht in diesem Film liegen können. Abgesehen von diesem Kniff, über den man streiten kann, ist "Shadow" ein fantastisches, künstlerisch gestaltetes Historienepos mit einer wendungsreichen Geschichte voller Intrigen und vor allem hohem Wiedererkennungswert. Wie dereinst die "Fliegende Guillotine" ist auch hier eine ausgefallene Wunderwaffe im Einsatz, die spektakulär in Szene gesetzt wurde. Daran wird man sich erinnern. Es gibt einige innovative Einfälle zu sehen. Insbesondere beeindruckend ist der Umstand, dass man als Zuschauer wirklich nicht weiß, wer hier auf welcher Seite steht und wer eigentlich zu Gut oder Böse gehört. So dürfte die Sympathie des Zuschauers eigentlich dem gegnerischem General gehören. Oder nicht? Die nicht eindeutige Identifizierung der Charaktere verleiht dem Film seine Spannung und schickt uns auf völlig falsche Fährten, die absolut kurzweilig sind und nie Langeweile entstehen lassen. Die Optik und die ausgeklügelte Charakterzeichnung machen diesen Film, der mehr als Kunstwerk zu verstehen ist, zu einem echten Genuss. Ein "Kung Fu" oder "Wuxia" Film ist dies allerdings nicht. Solche Erwartungen führen logischerweise zu abwertenden Kritiken. "Shadow" orientiert sich an typischen, chinesischen Wandmalereien, die hier auch oft ins Bild gerückt werden. Er ist somit sureal angehaucht und eher dem Fantasy-Genre zugehörig. Fazit: Ein cineastisches Highlight aus China von Meisterregisseur Zhang Yimou opulent und mit ausgeprägtem Sinn für Dramatik inszeniert.
Bewertung und Kritik von Filmfan "AlDiego" am 30.08.2025
Hier kann ich mich nicht entscheiden, ist der Film als Dramaabsolut mies oder ist die Kritik von "Synth" noch iser. Egal von beiden sollte man die Finger lassen. Null Spannung, kaum Action und schlechte Story
Bewertung und Kritik von Filmfan "gre42" am 30.08.2025
Zu unausgegoren bzw. schwach in den Figurenzeichnungen und daher auch ein klein wenig zu unglaubwürdig, auch wenn grundsätzlich so etwas oft passiert. IM LETZTEN SOMMER ist insofern ein kurzweiliges, nicht uninteressantes, aber auch ein kaum spektakuläres Drama. 3,10 Stief- & Adoptiv-Sterne in Frankreich.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 30.08.2025
Die Idee klingt so, als könnte es lustig sein. Ist es aber irgendwie nicht. Das plätschert eigentlich nur belanglos dahin, aber immerhin auch ohne nervig oder peinlich zu sein. Aber Interesse, dem Ganzen auch wirklich inhaltlich zu folgen, konnte ich nicht aufbringen. 2,2 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 30.08.2025
Ich kann es nur den wenigsten deutschsprachigen Schauspielern abnehmen, wenn sie versuchen, lustig zu sein. Wenn die Scherze dann auch noch platt und vorhersehbar sind wie hier, ist die Kombination für eine „Komödie“ eher abträglich. Ein Vampir bei Freud ist ja noch eine Idee, die möglicherweise Interessantes verspricht, aber dann wird sich doch zu sehr auf die sehr hölzernen romantischen Verstrickungen konzentriert. 2,3 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 30.08.2025
Die Story ist nun nicht gerade innovativ, aber die Ausführung ist schon ganz ok. Gelegentlich etwas zu theatralisch, geht das seinen zu erwartenden Gang, ist aber trotzdem ohne zu viele genretypische Ärgernisse guckbar. 3,1 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 30.08.2025
Wer hier einen weiteren stumpfen Zombie Film erhofft, wird sicher enttäuscht. Ich war entsprechend vorgewarnt, war dann aber auch enttäuscht, weil Virus / Antidote Prämisse fast genau so ausgenudelt ist, wie das Untotengenre selbst, dann aber auch kein einziger neuer Aspekt zu dem Themenbereich hinzugefügt wird. Das ist alles sehr slow, überrraschungsfrei und vorhersehbar. 2,3 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 30.08.2025
Gerade bei so einem Thema ist Realismus König. Das wird hier auch weitgehend konsequent durchgezogen, so dass die Situationen, wo auf dieses Konzept mal verzichtet wird, auffällig hervorstechen. Da wäre unterm Strich der pure Realismus vielleicht doch zu langweilig gewesen? 3,2 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 30.08.2025
Die Koreanischen Filme dieser Liga sind sich in gewisser Weise doch meist sehr ähnlich. Hier sind auch deutlich viele Aspekte der Vorgängerfilme der Macher wiederzufinden. Insofern ist das dann doch zu oft vorhersehbar. Für Einsteiger in solche Filme hat das sicher noch mehr Bang. 3,1 Sterne.
Sie dachten, auf den Straßen geht es mies zu. Bis sie zurück an die Highschool kamen.
Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 30.08.2025
Grundsätzlich ist der Gedanke, die olle TV-Serie als Komödie zu verwursten, gar nicht mal schlecht. Nur hätte dann auch der Humor lustig sein müssen. Ganz selten sitzt hier mal ein Gag, wenn auch eher um ein Schmunzeln, statt einen wirklichen Lacher zu erzeugen. 2,4Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 30.08.2025
Da gibts schon ein paar beeindruckende Bilder, auch wenn die oft extrem kitschgetränkt daherkommen. Die ganze Inszenierung ist eben sehr indisch. Da muss man sich drauf einlassen können. Mir ist das mal mehr mal weniger gut gelungen. Auf einen großen Bildschirm und mit keinen großen inhaltlichen Erwartungen, bringt das optische Spektakel schon so 3,1 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 30.08.2025
Der Film lässt sich in der hier angebotenen Version schwer bewerten, weil anscheinend eine gute halbe Stunde zur Originallänge fehlt. Da stellt sich die Frage, ob das fehlende Material das wirre, beknackte Geschehen irgendwie positiv ordnen, oder nur weiteren Content der gleichen Sorte hinzufügen würde.
So gekürzt wie hier kann es nur einen Stern geben.
Der Fluch der Anasazi - Auf der Suche nach dem verlorenen Schatz der Armee der Finsternis.
18+ Spielfilm, Abenteuer, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 30.08.2025
Ne, lass mal. Das Einzige, was hier, ich will jetzt nicht positiv sagen, auffällt ist, dass die schlechten CGI Skelette immer noch besser sind, als der Rest des Films. Ich hätte da noch schlechtere Effekte erwartet. Aber das macht den Film in keinster Weise irgendwie sehenswert. 1,2 Sterne.
Nach dem Bestseller 'Die Moortochter' von Karen Dionne.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "-Psy-" am 30.08.2025
Der Film gibt erst im Verlauf und nach und nach Erklärungen in der Vergangenheit preis. In der Gegenwart leidet er allerdings unter seiner etwas fadenscheinigen Glaubwürdigkeit , wobei er dennoch recht spannend ist. Und der geneigte Profi-Zuschauer weiß natürlich zu jedem Zeitpunkt wohin die Reise geht. Nur das "wie" wird variiert.
Bewertung und Kritik von Filmfan "-Psy-" am 30.08.2025
The road, aber anders.
Casey Affleck spielt ja eigentlich immer dieselbe Rolle (gebrochener, aber aufrichtiger Mann), aber diesmal passt es auch gut. CA sieht man die Bürde seiner Verantwortung und Trauer ständig an.
Der Film hat beträchtliche Längen, dafür aber auch sehr spannende Abschnitte und ein sehr langsames Erzähltempo. Film war gut, aber weiß Gott nicht mitreißend.
Bewertung und Kritik von Filmfan "-Psy-" am 30.08.2025
Furchtbar.
Sollte man immer bei Scott Adkins vorsichtig sein, sei hiervor sehr deutlich gewarnt.
Miese Schauspieler (inklusive Monsieur), eine nur in Ansätzen vorhandene und völlig bescheuerte Geschichte, unspektakuläre Kampfszenen und ein unterirdischer Humor. Das schlimmste sind die deutlichen Versuche, was "in Richtung el mariachi" zu probieren.
Die Mörderfische sind da! ...was übrig bleibt sind Knochen.
Horror, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 30.08.2025
Endlich gesehen! Das Original von Joe Dante. Produzentenlegende Roger Corman, King of Trash, hat sich hier an die Schwanzflosse von Steven Spielbergs Hai geklammert und ab ging die wilde, blutige und mit nackten Tatsachen garnierte Fahrt. Der Streifen ist herrlich altmodisch und sehr unterhaltsam. Auf tiefschürfende Dialoge wie im großen Vorbild wurde verzichtet. Es geht relativ temporeich zur Sache. Der Streifen hält sogar einen überraschenden Stop-Motion-Effekt parat, der dann merkwürdigerweise im Sande verläuft und nicht mehr gezeigt wird. Im Gegensatz zum letzten Remake hat das Vorkommen der blutgierigen, kleinen Fische hier einen etwas realistischeren Hintergrund, der auf allseits beliebten Verschwörungstheorien basiert. Das alles ist sehr "Seventies", wirkt wie eine Mischung aus "Freitag der 13." und eben jenem Hai, ist aber deutlich reißerischer und mit mehr Blut angerichtet. Es gibt etliche Luschen unter den Tierhorrorfilmen, aber Joe Dante hat fast das Beste rausgeholt. Fast, denn mit mehr Budget wäre vielleicht das merkwürdige Viech vom Beginn noch mal in Erscheinung getreten. Etwas verwirrend ist, dass der Film mal Piranha und mal Piranhas tituliert wird und so gern mit anderen, auch den beiden Remakes, verwechselt wird. Auch gibt es Fortsetzungen, die keine sind. Offizieller 2. Teil ist nur der Film "Fliegende Killer" von, man staune, James Cameron. Fazit: Inzwischen schon Kult und deshalb gibts auch nen Bonus-Stern. Schönster Tierhorrortrash der 70er Jahre, für alle, die das zu schätzen wissen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Kamikurt" am 30.08.2025
Das ist das langweiligste und wirrste Durcheinander, das ich seit Langem gesehen habe. Der Film beginnt vielversprechend, doch mit jeder Minute wird er dümmer und langatmiger. Die wenigen Actionszenen sind ohnehin schon im Trailer enthalten. Alles andere besteht aus endlosen, zerdehnten Szenen, durchzogen von Logik- und Technikfehlern, die sich in Sackgassen verlieren – und schließlich in einem katastrophalen Ende auflaufen.
Zähe 109 Minuten wechseln ständig die Genres - am Ende weiß der Film selbst nicht zu wissen, was das Publikum glauben soll. Soll es ein Psychothriller über PTSD sein? Oder die Geschichte eines mythischen Wesens, das in den ukrainischen Wäldern sein Unwesen treibt?
Falls es um PTSD gehen sollte, ist der Film eine Beleidigung für Veteranen, die wirklich darunter leiden – denn Hausaufgaben hat Hanson offensichtlich keine gemacht. Falls es hingegen um ein mythisches Monster geht, dann ist es eine Beleidigung für das Monster selbst: langweilig, harmlos und nicht einmal in der Lage, sich auf ein einziges Kostüm festzulegen. Was sollte die Scharfschützin, die dann unerklärlicherweise den Job nicht zu Ende bringt...
Die Mischung aus Horror und Action hätte funktionieren können, wenn Hanson die beiden Genres sinnvoll ineinander verwoben hätte. Stattdessen springt er unentschlossen hin und her, hinterlässt Bruchstücke und lose Enden. Das Resultat ist eine Identitätskrise, verursacht durch faules, unentschlossenes Schreiben und inszenatorisches Amateur-Niveau.
Natürlich handelt es sich um einen Low-Budget-B-Film – aber das entschuldigt nicht, das Publikum mit einem konfusen, frustrierenden Ende abzuspeisen. Ein stimmiges Drehbuch zu schreiben kostet nichts, und selbst eine Fünftklässler-Theatergruppe hätte eine bessere Geschichte zustande gebracht.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chris123" am 30.08.2025
" Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen."
-Platon-
Sehr wichtig vor dem ausleihen des Werkes "Warfare": Dies ist kein üblicher Kriegsfilm, ich habe irgendwo gelesen das der Film vergleichbar mit "Black Hawk Down" oder "American Sniper" wäre, das stimmt meiner Meinung nach, wenn überhaupt, nur in Teilen.
Ein ganz wesentlicher unterschied ist die "Storyline", sofern die hier geschilderten wahren Ereignisse eine brauchen (...oder haben). Auch gibt es keine Hintergrundmusik und die ganz Machart wirkt sehr "Dokumentationsartig". Selbstverständlich handelt es sich aber um einen richtigen Film mit richtigen Schauspielern der aber sehr um Authentizität und Nähe zu den Ereignissen, die größtenteils an einem Tag und in Echtzeit am 19. November 2006 im Irak stand fanden, bemüht.
Das ganze verlangt dem Zuschauer viel Energie und auch Geduld ab, man muss sich schon für dieses ernsthafte Thema interessieren um damit was anzufangen können. Die nähe zu den Soldaten und ihren Erlebnissen und Ängsten stehen ganz klar im Kern der Geschichte um ein grausames und zermürbendes Gefecht das von Anfang an recht unorganisiert wirkt.
Fazit: Kein gewöhnlicher Kriegsfilm wie es sie schon zuhauf gibt. Sehr Detailreich werden alle Aspekte einer aus Aktionismus unüberlegten und übereilten Militäroperation geschildert die irgendwo am Kartentisch "zusammengebastelt" wurde. Der Einzelne Soldat steht hier klar im Zentrum und man betrachtet ungläubig die Sinnlosigkeit und die Leiden der daran Teilnehmenden die eben NICHT wie Roboter funktionieren. Sehenswerte 4 Sterne. Ein düsteres und mitreißendes Kriegsdrama das vielleicht mehr für Durchblick sorgt als man annehmen würde.
" There was never a good war, or a bad peace. "
- Benjamin Franklin -
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 30.08.2025
Passend zum Filmtitel "Kein Wort" handelt es sich um ein eher leises, stilles Drama, bei dem sich der tragische Hintergrund wie auch die Offenbarung diverser zerrütteter Beziehungen nur langsam entfaltet. Jedem der darstellenden Filmfiguren nimmt man seine Rolle ab, die bedrückende Atmosphäre der melancholichen Umgebung liefert das letzte I-Tüpfelchen, um den emotional intelligenten Zuschauer in seinen Bann zu ziehen. Szenen, in denen man der Mutter Nina ihr Telefon aus der Hand schlagen möchte, häufen sich; gleichermaßen nährt sich die Wissbegier, warum Teenagersohn Lars aus dem Klassenzimmerfenster sprang. Vermeintliche Kleinigkeiten wie der Aspekt, dass Lars die Schuhe auszog, um - angeblich - das Fenster zu reparieren werden von den Umständen viel zu offensichtlich-absichtsvoll ignoriert. Wenn man das Schlimme nicht ausspricht, ist es nie passiert - ein Schutzmechanismus, der den Beteiligten hier schlussendlich genau den Schmerz bereitet, vor dem sie sich schützen wollten.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 30.08.2025
"Mr. No Pain" nimmt sich streckenweise selbst nicht ernst und punktet genau mit dieser Mischung aus horreskem Humor, Action, leichte Sozial- wie auch Entführungsdrama wie auch Liebesgeschichte. Ein wenig mögen es die Macher Richtung "möglichst verstörend-abstoßende Bilder" im Vorfinale haben übertreiben wollen - die FSK 18 Freigabe kommt hier nicht von ungefähr; die Frage, ob gewisse Aufnahmen hätten sein müssen, mag jeder Zuschauer für sich selbst entscheiden können.
Dessen ungeachtet überzeugt allem voran die bis in die kleinste Nebenrolle gewählte Besetzung, das erzählerische Tempo sowie der gewisse Einfallsreichtum in unverhofften Wendungen und Kniffen. Nach etlichen eher vernichteten Kritiken war und bin ich tatsächlich positiv überrascht und würde mir das Gesamtwerk mit einem gewissen Abstand auch nochmals ansehen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 30.08.2025
So ansprechend die Story auch klang, so ernüchternd ist die Umsetzung - Nicole Kidman in voller Pracht und bei sexuellen (Eigen-)Aktivitäten betrachten zu dürfen, reicht schlichtweg nicht aus, um etwas wie erotische Stimmung zu transportieren. Allem voran stimmt schlichtweg die Chemie zwischen den Protagonisten nicht; Harris Dickinson vermag es in keiner einzigen Szene, im Zusammenspiel mit Nicole Kidman irgendwie erotisch, erotisierend oder gar bloß anziehend zu wirken. In einer anderen Paarkombination hätte das Ganze womöglich funktionieren können - dem Schauspielerduo zusammen nimmt man die achso-intensive Anziehungskraft jedoch in keiner Szene ab. Das "Shades of Gray" Szenario zwischen geheimen Wünschen und tatsächlichem Ausleben wirkt hier stellenweise platt; die vermeintliche Story des viel zu langezogenen und zugleich inhaltslosen Filmes lässt sich lakonisch in dem Halbsatz "Dank Affäre kommt man auch mit Ehemann" zusammenfassen. "Babygirl" lässt weder mitfiebern, noch mitleiden oder gar gespannt-fasziniert sein - eher schaut man ausdruckslos auf die Mattscheibe und puzzelt irgendwann die DVD aus dem Player, um sich zu fragen, was genau die Intention der Drehbuchautoren war.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 30.08.2025
"Milchzähne" ist einer der Filme, bei denen man gut daran tut, die Handlungsbeschreibung aufmerksam zu lesen, fällt es dem Werk selbst schwer, dem Zuschauer jene gewichtige Aspekte durch die bewegten Bilder an die Hand zu geben. Dies ist naturgemäß ein Knackpunkt, der "Milchzähne" keinen Gefallen tut - wenn der Interessent das Gefühl erhält, ohne weitergehende Informationsbeschaffung das Gesamtwerk nur bedingt (be)greifen zu können, dann vermisst man die soghafte Wirkung, die das Außenseiterdrama hätte haben können. Leider wirkt in der Umsetzung nur bedingt deutlich, dass die einstige Gemeinschaft gespalten ist und es gewisse Regeln gibt - warum, seit wann und wodurch... all dies bleibt Rätselraten, so dass es schwer fällt, sich der Tragik rund um das sog. "Wolfskind" und seine selbsterwählte Ziehmutter zu nähern. So authentisch die einzelnen Filmbilder, Kostüme, Gestik und Mimik auch wirken mag, so sehr mangelt es an einer Art "Umstandserläuterung" - so wohltuend es sein kann, über Gesehenes zu diskutieren, so wenig gaben die Macher dem Interessenten an die Hand, um sich nach dem Abspann hier länger befassen zu wollen.
Vielverprechende Idee, verschenktes Potential und folglich ernüchternde Umsetzung.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 30.08.2025
Ein weiterer dieser Texas Kettensägen Aufgüsse. Natürlich wird hier der im Original fehlende Splatter hinzugefügt. Die generischen Wegpunkte solcher Filme werden wie zu erwarten abgehakt. Dröge. 1,5 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 30.08.2025
Ein Arthouse Gruselfilmversuch aus Deutschland…
Den 2ten Stern gibts für die allgemeine Stimmung und dafür, dass sich Deutsche mal an einen Genrefilm getraut haben.
Aber die Erzählweise ist grauenhaft. Typisch deutsch verkopft und angestrengt wirr. 2,1 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 30.08.2025
Wenn einer sich lobenswerterweise daran machen würde, den Leuten God auszutreiben, hätte er ganz schön zu tun. Der Twist, der ja leider schon im Titel gespoilert wird, ist tatsächlich neu. Wann gibt es schon mal in Filmen etwas Neues?
Aber leider ist der Rest des Films sehr klischeehaft und arbeitet mal mehr mal weniger gelungen die gängigen Genretropes ab. Das relativiert die interessante Grundidee erheblich. 2,7 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 30.08.2025
Der ist mir zu gewollt überkandidelt, laut und vulgär. Die Story ist ein alter Hut. Es ist immer hilfreich, wenn zumindest die Hauptperson auch sympathische Züge hat, zumindest ein paar. Mit Dom hier will man eigentlich von Anfang an nichts zu tun haben, weil er endlos nervt. 2,1 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 30.08.2025
Eine französische Gore Com die leider schon durch ihre Prämisse zu viel verrät. Oder zumindest fällt den Machern zu wenig ein, um den Zuschauer über das zu Erwartende hinaus zu überraschen. Die Darstellung und Verwurstung von Veganern ist mir etwas zu gewollt plakativ und provokant. Das hätte mir subtiler besser gefallen. Der Film hat schon seine Momente, aber die reichen bei mir dann nur für 2,8 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 30.08.2025
Der Titel ist gut gewählt. Zumindest in Bezug auf die Unentschlossenheit der Macher, was die Erzählweise und den Plot angeht. Da wird einfach zu viel angeschnitten und nicht aufgegessen. Es werden hier viele Ideen anderer Filme verwurstet, aber Neues ist nicht dabei. Auch macht sich am Ende das Gefühl breit, die wussten nicht so recht, wohin mit ihrer Story. Eigentlich schade, weil es technisch hier kaum etwas zu meckern gibt. 2,3 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 30.08.2025
Da wird im Trailer schon wieder viel zu viel verraten. Habe mir schon lange angewöhnt, die erst nach dem Gucken des Films zu checken, weil diese SpoilerTrailer immer mehr zur Regel werden.
Ohne das Vorwissen ist dann oft selbst bei nicht so gelungenen Filmen noch was zu holen.
Hier kommt man natürlich auch ohne die Spoiler schnell auf den Trichter, wohin die Reise geht. Und gutgemacht ist das auch nicht gerade. Ganz unterhaltsam war es, die zahlreichen Plot Holes zu zählen.
Der Hauptpluspunkt ist wirklich die gespoilerte Grundidee. Knappe 2 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 30.08.2025
Ein ganz gelungener RetroSlasher, wenn man auf sowas steht. Für mich sind die gängigen Genremechanismen inzwischen ja eher langweilig bis ärgerlich, aber die Hoffnung auf neue, oder wenigstens originelle Aspekte treibt mich doch immer mal wieder dazu, einen Blick zu riskieren.
Immer wenn der Killer down ist, dann aber dumm verschont wird, hat der Film bei mir schon verloren. Und das passiert hier nicht nur ein Mal… 2,2 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "-Psy-" am 30.08.2025
Ich glaube, ich habe die 16er-Version gesehen, und die war heftig. Ich frage mich, was wohl die 18er noch gebracht hätte...ach, vielleicht will ich es auch einfach nicht wissen.
Vor allem wie die Ideen bildtechnisch umgesetzt sind, ist sehr gelungen. Und er schafft es, einen immer wieder auf die falsche Fährte zu locken. Wobei dann doch hin und wieder diese ärgerlichen, völlig absurden Entscheidungen der Protagonistin einem dann doch auf den Senkel gehen.
Der Schluss ist dann, wie bei solchen Filmen üblich, der letzte fiese Twist.
Jagd auf die Vampire - Wenn alle Ewigkeit endet in Schmerz und Tod...
18+ Spielfilm, Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 30.08.2025
Um mit einem Vampirfilm noch Leute hinter dem Ofen vorzulocken, muss man sich schon Mühe geben, oder neue Einfälle haben. Da dachten sich die Schöpfer dieses Werkes: Machen wir dieZähne doch mal ganz groß.
Die Umsetzung dieser gewagten Idee hat wohl schon das Budget erschöpft, so dass für den Rest des Films mit Flaschenpfand bezahlt werden musste. 1 Stern wird damit immerhin erreicht.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 30.08.2025
Da war wohl die Zielsetzung, es noch schlechter zu machen, als Uwe.
Mission erfüllt.
Das schlechte Drehbuch und ein noch geringeres Budget helfen dabei.
1 Stern.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 30.08.2025
Hier versucht sich Bruce sogar mal an ein bisschen Humor. Das gibt sich aber im dritten Akt.
Die Fights sind wieder wie gewohnt dynamisch. Die Story ist etwas dünne. Aber reicht ja, um ein paar Prügeleien unterzubringen.
Einen cooleren Look hatter der Chuckster in keinem seiner restlichen Filme. Und Bruce war schon ein flinkes Kerlchen. Wenn er nur dabei nich dauernd so albern gackern würde. Aber das war damals tatsächlich cool, oder?
Sein Signatur Moove ist hier wohl der Eier Punch.
Zwischen den beiden kommt es dann zu dem legendären Endkampf. Brusthaar oder kein Brusthaar, das ist hier die Frage. Das süße Kätzchen wird der Richter sein.
Chucks enorme Schauspielelkunst bricht sich hier Bahn. 3,1 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 30.08.2025
Hat zwar ein paar Momente und Aspekte, die dann eine Bewertung über der 2 Sterne Grenze rechtfertigen, aber insgesammt ist mir das zu affektiert und irgendwie albern. Mit der historischen, sehr interessanten und kontroversen Figur hat das so gut wie gar nichts zu tun. Da währe eine Verfilmung der „wahren“ Geschichte wieder mal viel spannender gewesen. 2,4 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 30.08.2025
(Aldi muss wohl noch zählen lernen..;)
Eine viel zu lange History Soap. Technisch ist das für eine deutsche TV-Produktion noch ganz ok, aber inhaltlich ist es ziemlich dünne für die lange Laufzeit, sehr repetitiv und vielleicht auch zu sehr im Rosamunde Pilcher Style. 2,4 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 30.08.2025
Hier werden wieder platt perverse Phantasien bedient. Das wird dann in eine bescheuerte Story gegossen und stylisch abgefilmt. Den Protagonisten des Films würde dieser sicher gut gefallen… 1 Stern gibt es noch für die technischen Qualitäten.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 30.08.2025
Da habe ich eigentlich auf den Punkt bekommen, was ich erwartet habe. Naja, die Exposition ist länger als ich dachte. Dann gibts eben mittelmäßiges Zombiegedöns om Flugzeug. Wer sich mit Althergebrachtem zufrieden gibt, könnte hier Spaß haben. Aber selbst die werden wohl immer mal wieder von den grottigen CGIs rauserissen. Bei mir hat die entsprechende Szene in World War Z mehr Eindruck hinterlassen, als die Gurke hier. 2,1 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 30.08.2025
Es kostet schon mal Punkte, dass der Film in dieser Ausgabe auf 4:3 runtergeschnitten ist. Das erhöht natürlich noch den Trashfaktor. Der Trailer verrät mal wieder viel zu viel. Charlie gibt seinen Psychopaten nach schemaF. Den dafür nötigen irren Blick hat er drauf. Für dieses Genre alles sehr durchschnittlich. Mit Abzug für den Betrug beim Format landen wir bei 2,3 Sternen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 30.08.2025
Hier kommt schnell Langeweile auf, weil wieder nur die Provokation und Perversitäten im Vordergrund stehen. Das Konzept wird zwar ausgiebig zelebriert, verliert aber völlig die intendierte schockierende Wirkung, weil das nur im Rahmen einer völlig hirnrissigen Handlung stattfindet. Einzelne Momente hätten in einer durchdachteren Story durchaus Highlights setzen können. Aber die gehen hier in den endlosen, erzwungenen, blutigen Albernheiten einfach unter. Dröge 1,7 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 30.08.2025
Aus dem Alter bin ich wohl endgültig raus. Als Teenager wäre das vielleicht noch was gewesen. Deswegen ringe ich mir mal noch einen halben Stern ab.
Das Konzept ist hier eben sinnlose Gewalt und sonstiges, was irgendwie moralisch verwerflich sein könnte. Um nicht einfach nur die entsprechenden Szenen aneinander zu reihen, muss ja sowas wie eine „Story“ her. Und was bietet sich an, um Menschen völlig die Kontrolle verlieren zu lassen? Fußball? Schlussverkauf? Ein neues iPhone? Nein, viel origineller: Ein Virus! Toll!
Und das war es dann auch mit der „Story“… Na wer es braucht…
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 30.08.2025
Einer dieser Filme, die dümmer machen, wenn man bis zum Ende dran bleibt. Schon die Prämisse ist völlig hirnrissig.
Hier bietet sich aber ein Experiment, bzw Ratespiel an. Jede/r schreibt vorher ein paar Punkte auf, welche Aspekte und Szenen er/sie bei dieser Prämisse erwartet. Wer die meisten Treffer hat, gewinnt. Erstaunlicherweise ist dann der, der den Film schon kennt, nur geringfügig im Vorteil…
Der Preis des lustigen Spiels ist allerdings, dass wie gesagt danach alle ein bisschen blöder sind. 1 Stern.