Carlin (Ray Winstone), Angel (Alrick Riley) und Davis (Julian Firth), drei jugendliche Straftäter, werden in die berüchtigste Erziehungsanstalt Großbritanniens verlegt. Dort herrscht ein brutales System, dass von der Gewalt der Wärter und der Insassen untereinander genährt wird. Carlin erkennt, dass es nur einen Weg für ihn gibt, um in diesem Höllenloch nicht unterzugehen: Er kämpft sich in der Hierarchie der Gefangenen nach oben und wird schließlich zum 'Daddy', dem großen Anführer. Doch an der Spitze angekommen, will Carlin nicht einfach nur seine Zeit absitzen, sondern das System innerhalb der Gefängnismauern zerschlagen. Ein blutiger Gefangenenaufstand nimmt seinen Lauf...
Ursprünglich als Fernsehfilm inszeniert, wurde 'Scum - Abschaum' (1979) nach der Sichtung durch die produzierende BBC kurzerhand die Ausstrahlung verwehrt. Zu intensiv, zu real war die unvorstellbare Anklage, die Regisseur Alan Clarke mit seinem Film in die britischen Wohnzimmer transportieren wollte. Doch Clarke ließ sich von diesem Rückschlag nicht entmutigen und produzierte den gleichen Stoff noch schonungsloser und härter für das Kino. Diese Version ist eine niederschmetternde, schmerzliche Erfahrung für den Zuschauer und die dargebotene Intensität ließ 'Scum - Abschaum' zu einem Klassiker der Gefängnisfilme avancieren.
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Carlin (Ray Winstone), Angel (Alrick Riley) and Davis (Julian Firth), three juvenile delinquents, are transferred to Britain's most notorious educational institution. There is a brutal system that is nourished by the violence of the guards and the inmates among themselves. Carlin realizes that there is only one way for him not to sink into this hellhole: He fights his way up the hierarchy of prisoners and finally becomes 'Daddy', the great leader. But once at the top, Carlin doesn't just want to serve his time, he wants to smash the system within the prison walls. A bloody prisoner uprising takes its course...
Originally staged as a television film, 'Scum - Abschaum' (1979) was unceremoniously denied broadcast after being viewed by the producing BBC. Too intense, too real was the unimaginable accusation that director Alan Clarke wanted to transport into British living rooms with his film. But Clarke was not discouraged by this setback and produced the same material even more ruthlessly and harshly for the cinema. This version is a devastating, painful experience for the viewer and the intensity presented made 'Scum' a classic of prison films.
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