Horst Baumann (Oliver Scheffel) hasst seinen Job im Autohaus. Viel lieber würde er schreiben, Schriftsteller sein. Doch als er eines Tages seine Arbeit verliert, zieht es ihm den Boden unter den Füßen weg und alles scheint aus dem Ruder zu laufen. Chronische Unzufriedenheit und die krampfhafte Suche nach dem Sinn des Lebens bestimmen seinen Alltag. Problemen aus dem Weg zu gehen, darin ist er Spezialist. Immer öfter greift er zur Flasche und macht es sich und seinen Mitmenschen dadurch nicht leichter. Das ständige Bemühen niemanden zu enttäuschen, wiegt schwer. Er will weder seine Gabi (Teresa Habereder) verlieren noch seinen besten Freund Berti (Hubert Denk). Für beide Menschen da zu sein, funktioniert nicht, denkt Horst. Was ihm fehlt, ist ein klarer Kopf. Die Erkenntnis, dass man immer erst merkt, was einem fehlt, wenn es schon zu spät ist, macht ihn fast verrückt. Ihm ist bewusst, dass es so nicht weitergehen kann und er weiß auch, dass er was ändern muss Und zwar schnell, bevor er alles verliert.
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Horst Baumann (Oliver Scheffel) hates his job at the car dealership. He would much rather write, be a writer. But when he loses his job one day, the rug pulls out from under his feet and everything seems to get out of hand. Chronic dissatisfaction and the desperate search for the meaning of life determine his everyday life. He is a specialist in avoiding problems. More and more often he reaches for the bottle and does not make it easier for himself or his fellow human beings. The constant effort not to disappoint anyone weighs heavily. He doesn't want to lose his Gabi (Teresa Habereder) or his best friend Berti (Hubert Denk). Being there for both people doesn't work, Horst thinks. What he lacks is a clear head. The realization that you only notice what you're missing when it's already too late almost drives him crazy. He is aware that things can't go on like this and he also knows that he has to change something, and quickly before he loses everything.
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