Das bessere Leben

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Anne (Juliette Binoche) arbeitet für ein großes Pariser Magazin und schreibt eine Reportage über Studentinnen, die sich prostituieren. Bei ihren Recherchen stößt ... mehr »
Anne (Juliette Binoche) arbeitet für ein großes Pariser Magazin und schreibt eine ... mehr »
Deutschland, Frankreich, Polen 2011 | FSK 16
51 Bewertungen
7 Kritiken
2.24 Sterne
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DVD

Das bessere Leben
Das bessere Leben (DVD)
FSK 16
DVD / ca. 96 Minuten
Vertrieb:good!movies
Bildformate:16:9 Breitbild, 2,35:1
Sprachen:Deutsch Dolby Digital 5.1, Französisch Dolby Digital 5.1
Untertitel:Deutsch, Englisch
Extras:Interaktive Menüs, Kapitelanwahl, Interviews, Trailer
Erschienen am:12.10.2012
EAN:4047179668187

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Das bessere Leben
Das bessere Leben (DVD)
FSK 16
DVD / ca. 96 Minuten
inkl. Mwst., für 7 Tage zzgl. Versand
Vertrieb:good!movies
Bildformate:16:9 Breitbild, 2,35:1
Sprachen:Deutsch Dolby Digital 5.1, Französisch Dolby Digital 5.1
Untertitel:Deutsch, Englisch
Extras:Interaktive Menüs, Kapitelanwahl, Interviews, Trailer
Erschienen am:12.10.2012
EAN:4047179668187

HandlungDas bessere Leben

Anne (Juliette Binoche) arbeitet für ein großes Pariser Magazin und schreibt eine Reportage über Studentinnen, die sich prostituieren. Bei ihren Recherchen stößt sie auf Alicja (Joanna Kulig) und Charlotte (Anaïs Demoustier). Auf der Suche nach einem besseren Leben ist Alicja aus Polen nach Paris gekommen. Auch Charlotte ist aus ihrer verhassten französischen Provinz mit Sozialbauten in die Großstadt gezogen. Die Journalistin Anne, die mit Elend und Verzweiflung gerechnet hat, entdeckt in Alicja eine verführerische, hochprozentige Mischung aus Antrieb und Ehrgeiz und in Charlotte die stille Entschlossenheit, ihrer Situation zu entfliehen, koste es, was es wolle. Beide Frauen sind glänzende Studentinnen. Für sie bestehen Klassenkampf und sozialer Ausgleich nicht aus politischen Diskursen, Fördermaßnahmen und kollektiven Interessen, sondern aus dem Tausch von Sex gegen Bargeld. Die Begegnungen mit ihren männlichen Kunden bestimmen ihren Tagesablauf und füllen ihre Bankkonten, verändern aber auch langsam ihre sozialen und familiären Beziehungen. Dieser Lebensstil, bei dem Erfolgsgier und Gewinnstreben an die Stelle von Jungfräulichkeit und Unschuld getreten sind, spiegelt sich auf seltsame Weise in Annes karrieristischer Welt. Obwohl Anne offensichtlich alles besitzt, was sich die beiden Studentinnen wünschen, wird ihr eigenes Leben durch die intensiven Interviews durcheinander geworfen. Anne ist alt genug, um Alicjas und Charlottes Mutter sein zu können, dennoch lässt sie sich von den beiden jungen Frauen mitreißen. Durch die neu gewonnene Perspektive stellt sie vor allen Dingen ihre Beziehung zu ihrem Mann und zu sich selbst in Frage. Wie lange kann Anne diese Art von Leben mit ihrem Mann und ihrer Familie aufrecht erhalten und will sie das noch?

Wie schon in ihrem zweiten Spielfilm 'Ono' ('Leben in mir') im Berlinale-Panorama 2005 fühlt die polnische Regisseurin Malgoska Szumowska den Geschlechterverhältnissen radikal auf den Zahn. Szumowska über 'Das bessere Leben': "Es ist eine Tatsache, dass junge Studentinnen sich in die Prostitution begeben, um ihr Studium zu finanzieren. in den Medien wird das Thema einerseits mit moralischer Missbilligung und andererseits mit voyeristischer Neugierde behandelt. Sex verkauft sich in in allen seinen Formen. in Magazinen finden sich auf denselben Seiten Anzeigen von unzähligen begehrbaren Konsumprodukten, von Frauen als Sexobjekten und moralisierende Berichte, die teils empört teils fasziniert von den Frauen berichten, die Sex nutzen, um Dinge zu erbeuten/erreichen. Wir wollten studentische Prostitution so thematisieren, dass weibliche Perspektiven ausgetauscht werden. Die Klienten der Mädchen sind oftmals die Ehemänner anderer Frauen. Die Recherche der Journalistin wird den Blick auf ihre Bedürfnisse völlig verändern. Wir wollten die Bedürfnisse auf beiden Seiten erkunden, ohne sie zu bewerten."

Anne (Juliette Binoche) works for a major Parisian magazine and writes a report about female students who prostitute themselves. During her research, she comes across Alicja (Joanna Kulig) and Charlotte (Anaïs Demoustier). Alicja came to Paris from Poland in search of a better life. Charlotte has also moved from her hated French province with social housing to the big city. The journalist Anne, who had expected misery and despair, discovers in Alicja a seductive, high-proof mixture of drive and ambition and in Charlotte the quiet determination to escape her situation, whatever the cost. Both women are brilliant students. For them, class struggle and social balance do not consist of political discourses, support measures and collective interests, but of the exchange of sex for cash. The encounters with their male customers determine their daily routine and fill their bank accounts, but also slowly change their social and family relationships. This lifestyle, in which greed for success and the pursuit of profit have taken the place of virginity and innocence, is strangely reflected in Anne's careerist world. Although Anne obviously has everything the two students want, their own lives are thrown into disarray by the intense interviews. Anne is old enough to be Alicja's and Charlotte's mother, but she still lets herself be carried away by the two young women. Through the newly gained perspective, she questions above all her relationship with her husband and with herself. How long can Anne maintain this kind of life with her husband and family and does she still want to?

As in her second feature film 'Ono' ('Life in Me') in the Berlinale Panorama in 2005, Polish director Malgoska Szumowska takes a radical look at gender relations. Szumowska about 'The Better Life': "It is a fact that young female students go into prostitution to finance their studies. in the media, the topic is treated with moral disapproval on the one hand and voyeristic curiosity on the other. Sex sells in all its forms. in magazines, on the same pages, there are advertisements of countless desirable consumer products, of women as sex objects and moralizing reports, some of which are indignant and sometimes fascinated by the women who use sex to capture/achieve things. We wanted to address student prostitution in such a way that female perspectives are exchanged. The girls' clients are often the husbands of other women. The journalist's research will completely change the view of her needs. We wanted to explore the needs on both sides without judging them."

FilmdetailsDas bessere Leben

Elles / Sponsoring
29.03.2012

TrailerDas bessere Leben

BilderDas bessere Leben

Szenenbilder

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Cover

FilmkritikenDas bessere Leben

am
Unterirdisch schlecht: Eine Journalistin lebt im sorgenfreien, großbürgerlichem Pariser Luxus. Ihre Ehe mit ihrem Mann ist eher nicht vorhanden. Ihre beiden Söhne behandeln sie wie Luft. Und so stürzt Sie sich wohl mehr auf der Suche nach sich selbst für einen 4-seitigen Artikel in die unverhältnismäßig intensive journalistische Interview-Arbeit mit jungen Studentinnen, die sich zum Finanzieren ihres Studiums prostituieren.

Am Ende gibt es viel explizite Szenen zu sehen, die teils schwer auszuhalten sind und auch alle nicht sonderlich erotisch sind.

Was am Ende eigentlich der Punkt sein soll ist mir auch völlig schleierhaft geblieben.

Zäh, schwer auszuhalten, unklare Idee.

Publikumswertung in der Sneak durchgehend schlechtest-möglich.

ungeprüfte Kritik

am
Ich finde diesen Film gelungen. Es geht nicht darum, voyeuristisch-erotische Szenen mit Prostituierten zu zeigen oder das Phänomen Prostitution und seine Attraktion für den Durchschnittsmann (und Frau?) zu erklären, sondern darum, aufzuzeigen, welche Folgen Prostitution im Alltag hat und zwar für alle Beteiligten - Männer, die Prostituierten selbst, Ehefrauen und Beziehungen. Das Interessante an dem Film ist, dass er keine allgemeinen Erklärungen abgibt, sondern das Problem aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Der Zuschauer muß sich seine eigenen Urteile bilden. Juliette Binoche spielt sehr überzeugend die im Alltag überforderte Journalistin/Mutter (von Söhnen!)/Ehefrau, die, hin- und hergerissen zwischen Abscheu, Faszination, Ekel und Interesse, eine Lebenskrise zu bewältigen versucht. Genial die Szene, wo sie sich bei einem Essen, das sie für die Kollegen ihres Mannes kocht, plötzlich an einem Tisch mit lauter Freiern wähnt. Das Ende soll hier nicht verraten werden, ist aber direkt dem Leben entnommen.

ungeprüfte Kritik

am
Es ist immer eine Freude, Juliette Binoche zuzusehen. Der Film ist nicht uninteressant, es fehlt aber eine Art Pointe.dem klar wird,

ungeprüfte Kritik

am
Dieses Werk funktioniert weder als Sozialstudie, noch als individuelles Psychogramm, weil vor allem eine halbherzige Vorgehensweise und ein schwaches Drehbuch zugrunde lagen. DAS BESSERE LEBEN ist insbesondere inhaltlich ein Amateur-Streifen, in jeglichem Sinne des Wortes Bedeutung. Selbst die wirklich guten Schauspieler können diesen unausgegorenen Film nicht retten. 1,70 Prostitution-Sterne in Frankreich.

ungeprüfte Kritik

am
Ein Drehbuch wie für Juliette Binoche auf den Leib geschrieben. Die Geschichte bleibt dünn, jedoch mit prägnanten Stellen. Der Voyeur kommt kaum auf seine Kosten, doch der Weg in die Verstrickung von Frauen in Geldnot, Sexualität und Gefühlen ist gut dargestellt.

ungeprüfte Kritik

am
Ein sehr langatmiger Film, mit interessanten Eindrücken aus dem Pariser Studentenleben. Einige Szenen wirklich heftig und ekelerregend. Traurig auch die Disharmonie in der Familie von der Journalistin. Naja.

ungeprüfte Kritik

am
Leider ist dieser Film wirklich nichts. Er ist einfach nur langweilig. Vielleicht hat den Film ja jemand verstanden, aber ich nicht, vielleicht habe ich ja etwas verpasst!

ungeprüfte Kritik

Der Film Das bessere Leben erhielt 2,2 von 5 Sternen bei 51 Bewertungen und 7 Kritiken.
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FilmzitateDas bessere Leben

Deine Online-Videothek präsentiert: Das bessere Leben aus dem Jahr 2011 - als DVD, Blu-ray, 4K UHD leihen. Ein Film aus dem Genre Drama mit Juliette Binoche von Malgorzata Szumowska. Film-Material © Zorro Film.
Das bessere Leben; 16; 12.10.2012; 2,2; 51; 96 Minuten; Juliette Binoche, Joanna Kulig, Anaïs Demoustier, Martine Vandeville, Jean-Louis Coullo'ch, Louis-Do de Lencquesaing; Drama;