Bewertung und Kritik von Filmfan "pafmsqqt" am 13.08.2025
Zuerst dachte ich, oh je die lange Spielzeit, aber ich habe es nicht bereut, dass ich mich darauf eingelassen habe. Der Film braucht diese Länge, der den "Graf von Monte Christo" hervorragend umsetzt. Schauspieler und Requisiten hervorragend.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Rockers" am 13.08.2025
Starker Film über das Leben der Sinti in der NS-Zeit, das Leben von Django Reinhardt und seine Musik.
"verstehen Sie eigentlich etwas von Musik" wird er gefragt und antwortet "nein, aber sie versteht mich"...
Die Film-Beschreibung gibt den Inhalt ziemlich gut wieder.
Klasse Schauspieler und eine absolut glaubwürdige Darstellung.
In den Abspann hinein läuft das bewegende "Requiem For Gypsy Brothers".
Bewertung und Kritik von Filmfan "Rodrygo" am 12.08.2025
Herausragender Film über die Entstehungsgeschichte eines der bedeutsamsten Konzerte aller Zeiten. Nur sehr schade, dass offenbar keine Rechte erworben worden sind, auch nur kleine Teile des auf CD aufgezeichneten Auftritts einzuspielen….
Bewertung und Kritik von Filmfan "Prosektor" am 12.08.2025
Ich habe anfangs gehadert, den Film zu bestellen wegen der teils schlechten Kritiken. Aber es war die richtige Entscheidung: er ist echt sehenswert! Super Ekeleffekte, sehr kurzweilig, immer wieder Wendungen und schöne Überraschungen. Klar, die Story selbst ist alt, aber dennoch sehr gut umgesetzt. Kein Film mit Tiefgang und Intrigen, keine schwere Kost, aber trotzdem super und definitiv sehenswert für Fans der Gemetzelfilme.
Bewertung und Kritik von Filmfan "howardh" am 12.08.2025
Es gibt Filme, die sind einfach nur grandios. So wie dieser Film: Kein Spektakel-/Überwältigungskino, aber auch kein extrem reduziertes und abstrahiertes Kammerspiel. Einfach nur zwei Menschen, die sich lieben, die sich streiten und sich auch wieder versöhnen. Emotional extrem mitreißend und unvergesslich allein schon die Szene, als Florence Pugh - daheim auf der Toliette hockend - ihrem Partner nach Ablauf der Test-Wartezeit das Ergebnis eines Schwangerschafts-Tests mitteilt. Unbedingt Taschentücher bereithalten!
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 11.08.2025
Willkommen bei Jumanji im Weltraum! Mit Robin Williams wäre Zathura höchst wahrscheinlich sogar das bessere Jumanji, ohne ihn ist der Film zumindest immer noch eine actionreichere Variante mit tollen Einfällen die durchgängig Spaß macht! Bringt das Spiel zu Ende, betrüge nicht und pass auf dich auf, denn sonst bleibt man auch hier für immer Teil des Spiels! [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "patmon76" am 11.08.2025
Super Film. Seit langem konnte mich mal wieder ein Movie begeistern. Bei all dem Schrott war dieser herrlich erfrischend. Er ist ein "Superheld" der auf die Schnauze bekommt. Echt zu empfehlen
Bewertung und Kritik von Filmfan "RocketRaccoon" am 10.08.2025
Super unterhaltsam und sympathische Schauspieler, der Film macht mehr Laune, als der ein oder andere Thriller im Kino. Kann man sich durchaus mal reinziehen.
Der richtige Kampfgeist. Die richtige Einstellung. Die falsche Hautfarbe.
Kriegsfilm, TV-Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "BenViolence" am 10.08.2025
Gut erzählte Geschichte über die ersten schwarzen Piloten, die im zweiten Weltkrieg im Einsatz waren. Der Film konzentriert sich auf fünf Kadetten, die während ihrer Ausbildung als auch später im Einsatz immer wieder mit Rassismus und Anfeindungen konfrontiert werden. Auch die Themen Kameradschaft, Freundschaft und Disziplin spielen eine wichtige Rolle, so das trotz der ernsten Kriegsthematik auch Zeit für warmherzige Momente bleibt. Ein rundum gelungener Film, den man auch ohne die historischen Hintergründe zu kennen genießen kann!
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 10.08.2025
Für mich eine gelungene Fortsetzung.
Bei Staffel eins war es ja, so dass man junge Soldatinnen ausgebildet hat um quasi eine Person in Verbindung mit einer Terrorzelle zu infiltrieren. Allerdings nicht direkt sondern eher indirekt über das private Umfeld des Verdächtigen.
Die sogenannte "Lioness" Agentin sollte sich mit der Freundin des Verdächtigen anfreunden um Informationen zu sammeln um die Terroristen dann quasi auszuschalten.
Bei Staffel 2 steht dieses Thema hier jetzt nicht mehr so komplett im Fokus. Zwar gibt es das wieder, in diesem Fall ist es jetzt eine Helikopter Pilotin der Army, die Ihren Onkel kontaktieren soll, allerdings ist das nur ein Teil der Handlung.
Hier gibt es allgemein viele Militäroperationen beispielsweise in Mexiko und im Irak, die im Vordergrund stehen. So im Besten Tom Clancy Stil eigentlich.
Die Serie hat schon so ihre egene Attitude, wobei ich sagen muss, ein paar Sachen fand ich gut ein paar Sachen fand ich wirklich furchtbar.
Wer irgendwie Probleme damit hat, dass die Amis in Serien und Filmen Loblieder auf sich und das Militär abhalten, dann ist die Serie eher nix für einen.
Man bekommt hier schon dieses, wir sind die Amerikaner, wir sind die krassesten Typen, wir lassen uns nix gefallen usw.
Alleine dieser Monolog bzw. Lobesgesang von Morgan Freeman auf George W. Bush jun. nach dem elften September und dieser Wunsch nach einem echten Anführer für Amerika, das war schon...ich sag mal Ansichtssache.
Ansonsten steht hier wieder Zoe Zaldanas Figur im Vordergrund und wie sie es schafft, quasi ihren Job und Familienleben unter einen Hut zu bringen, was mal besser und mal weniger gut gelingt.
2 Blu-Rays, 8 FOLGEN. Kann man sich geben. Die Titelmelodie ist für mich immer noch sehr geil.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 10.08.2025
"Crossing" ist kein Film, der unterhalten will - vielmehr zeigt er deutlich Wahrheiten auf, die uns hierzulande nur bedingt bewusst sind. Die Suche der scheinbar verbitterten ehemaligen Lehrerin Lia nach ihrer Nichte führt sie gemeinsam mit dem im Leben orientierungslos scheinenden Achie durch tiefe Täler der Isolation, Selbstbestimmung, Selbstaufgabe wie auch Hoffnung im Trott der Hoffnungslosigkeit. "Crossing" ist gewiss kein gute-Laune-Film, ist dieser jedoch trotz aller innewohnenden Melancholie voller Zugkraft, Lebensfreude wie auch Darstellung des berühmten Drangs, eine verpasste Möglichkeit nachzuholen. Das dem im Grunde genommen kaum möglich sein wird, führt "Crossing" auf bittersüße Art vor Augen, nimmt der Zuschauer gleichermaßen Teil an der Widersprüchlichkeit diverser Charakterer, die dennoch, wenn es darauf ankommt, zusammenwachsen können.
Den Ausgang von "Crossing" muss man mögen, hallt das Gesamtwerk überdies zweifelsohne nach, während die filmische Musik sowie die authentische Besetzung kaum treffsicherer hätte werden können.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 10.08.2025
Gewiss ist "Drop" nahezu durchgängig spannend, wenngleich sich der Zuschauer mehrfach fragen muss, warum Henry das Date nicht abbricht - Gründe und Gelegenheit hierfür hat er irritierend viele - um im Finale über ein unübersehbares Zeitproblem zu stolpern. Durch diesen "wie lange soll es dauern können, Treppenstufen hinaufzuschreiten?" Patzer büßt "Drop" noch einen ganzen Deut mehr Glaubwürdigkeit ein, die man durch das Motiv des Ganzen ohnehin leicht in Frage stellen kann.
Schafft man es hingegen, diese Aspekte auszublenden, bleibt ein durchaus zugkräftiges Werk, möchte der Filmgucker schließlich in Erfahrung bringen, was das Ganze soll, wer sich hinter alledem verbirgt und wie ein überzeugendes Ende aussehen könnte.
Durch die überzeugenden darstellerischen Leistungen und die Gelegenheit, mitzurätseln, gestaltet sich "Drop - Tödliches Date" als durchaus ansehnlicher Thriller ohne spürbare Längen. Die absolute Guck-Empfehlung gibt es nicht, macht der Cineast hier aber auch keinen Fehler, wenn er sich auf die doch etwas arg konstruierte Story einlässt.
Bewertung und Kritik von Filmfan "blackfreddy1" am 08.08.2025
Spannend und mit vielen neuen Intrigen geht es in Staffel zwei nahtlos weiter. Dieses Mal müssen sich die Duttons sogar mit ihren Widersachern verbünden, um noch einen mächtigeren Feind zu bekämpfen. Wer hart getroffen wird, muss noch härter zurückschlagen. Und die Familie kommt immer an erster Stelle. Großartige Darsteller in einem mitreisenden Familiendrama im modernen wilden Westen. Daumen hoch bei 4 Sternen!
Bewertung und Kritik von Filmfan "blackfreddy1" am 08.08.2025
Spannende moderne Western Serie eingebettet in eine traumhafte Kulisse. Es geht um Macht, Habgier, Mord, Liebe, Eigennutz, die Familie und das Zusammenleben mit den Ureinwohnern. Kennt man die Vorserien ''1883'' und ''1923'' hat man zumindest schon einmal das Hintergrundwissen zur Vorgeschichte. Die Duttons mussten sich über Generationen auf ihren Land behaupten und immer gegen äußere Einflüsse wehren. Diese gnadenlose Härte wird in dieser Serie gut rüber gebracht. 4 Sterne für die Cowboys von Yellowstone!
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 08.08.2025
Da schwingen bei der Bewertung doch viele nostalgische Erinnerungen an TV-Nachmittage mit lecker Pudding und Keksen mit. Wenn Filme aus meiner heutigen, eher abgeklärten, rationalen Sicht aber dann doch zu bescheuert sind, lasse ich die Kindheitserinnerungen auch mal unter den Tisch fallen. Das ist hier aber nicht der Fall. Albern geht’s zu, auf jeden Fall. Aber der Film ist schön bunt, verspielt gemacht, ansehnlich ausgestattet, abwechslungsreich und gut besetzt. Ein Klassiker. Glatte 4 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 08.08.2025
Was Damien Chazelle hier abliefert ist ein absolutes Meisterwerk! Eine Eröffnungsnummer, die losgelöst von der folgenden Geschichte mit einer Ode an L.A. das Publikum auf die folgenden zwei Stunden einstimmt, gefolgt von einer Geschichte über Liebe und Träume, die es schafft das Gefühl der Hochzeit des Hollywoodmuscials in die Neuzeit zu transportieren. In den Hauptrollen mit Emma Stone und Ryan Gosling wunderbar besetzt, gelingt es den Beiden doch ihre Zerrissenheit zwischen Liebe und eigenen Träumen in jeder Szene zu transportieren, so dass man vor der Leinwand mitleidet. Dazu gesellen sich Tanz- und Gesangseinlagen die immer die aktuelle Stimmung des Films einfangen und auch ohne bewegte Bilder im Ohr bleiben und gehört werden wollen! Dieser moderne Klassiker ist eine Perle im sonst so vom Einheitsbrei geprägten Hollywood. [Sneakfilm.de]
Nach dem gleichnamigen Roman von Moritz von Uslar.
Dokumentation
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 08.08.2025
Was für ein Blick auf die Ostdeutsche Einöde! Unterhaltsam und doch irgendwie auf den Punkt beleuchtet Deutschboden das Leben in irgendwo im Nirgendwo! Treffen an der Tankstelle. Besuche in der Dorfkneipe. Eben alles was dazu gehört. Ein Blick auf die Nazijugend von damals, as der weltoffene Erwachsene geworden sind, die zwar eine Knastvergangenheit haben, aber mit Hakenkreuzen so einfach nichts mehr zu tun hat. 2024 muss man diesen Blick natürlich relativeren und als Momentaufnahme von 2014 sehen, denn ob es rund um die drei Häuser Siedlung Deutschboden auch heute noch solch eine Dorfromantik gibt wie vor 10 Jahren kann der Film natürlich nicht beantworten. [Sneakfilm.de]
Das Böse muss draußen bleiben. Beschütze, was du liebst.
Fantasy, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 08.08.2025
Ich hatte letztes Jahr den Trailer im Kino gesehen und ich fand den wirklich gar nicht schlecht und hab mich darauf gefreut, weil die Universal Monster / Horror Sachen in den letzten Jahren meistens wirklich ordentlich waren. (Siehe Demeter, Nosferatu oder auch der Unsichtbare)
Die Kritiken waren dann eher nicht so gut auf Youtube und trotzdem war ich auf den Streifen gespannt.
Muss sagen, Wolf Man war wirklich ordentlich. Von der Atmosphäre her, den Effekten und der sympathischen Familie war hier wirklich alles schick.
Das was mich nur gestört hat war, dass das Bild teilweise wirklich VIEL zu Dunkel war und dass der Schluss irgendwie sehr fix kam und ich dachte so... Wie, war es das jetzt schon ? Hätte für mich gerne noch weiter gehen können.
Bewertung und Kritik von Filmfan "SynTh" am 08.08.2025
Dieses Werk, aus Produktfotografie, Influencer Scheiß ;-), Story, vielleicht auch etwas Paranoia etwas Lovestory und blutigen Szenen ist für mich wirklich mal ein Werk, wo unbhängiges Kino wieder interessant macht, habt ihr bestimmt bisher verpasst, aber wenn ihr auf skurrile 18er steht ist das definitiv sehenswert gut.
Bewertung und Kritik von Filmfan "SynTh" am 08.08.2025
Hier können die meisten Regisseure von einem 25 jährigen lernen, wie man es machen sollte, ist ein Mix aus der Rolle von Ted Levine in Schweigen der Lämmer und Peter Pan, mit krassem Gemetzel, von mir 3,5 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 08.08.2025
Mit dem beworbenen Wahrheitsgehalt diverser Filme ist es immer so eine Sache - es sind oft schlichtweg nie genug Überlebende da, um ein komplexes Bild zeichnen zu können; während hinsichtlich "Eden" gleich zwei konträre Erzählungen existieren. Es wäre schier genial gewesen, die Ereignisse folglich aus zwei verschiedenen Blickwinkeln zu präsentieren; bleibt es jedoch bei der Variante, die Margret zum Besten gab. Insgesamt betrachtet gestaltet sich "Eden" als zugkräftig, spannend wie auch mitreißend, schwächelt jedoch ein wenig zu sehr darin, die jeweiligen Figuren so zu zeichnen, dass sie dem Zuschauer ans Herz wachsen würden. Tragischerweise mag man niemanden so richtig leiden, wenngleich die Schwangerschaft von Margret zwangsläufig für Empathie sorgt. "Eden" punktet mit sachlicher, nüchterner Betrachtung, wie wenig paradisisch eine einsame Insel sein kann, liefert hier gleichermaßen jedoch auch weitere Schwachpunkte, läuft vieles zu glatt, zu sauber, zu zufällig, um die bedrückende Atmosphäre des Überlebenskamfes, die wenige Male ihren Platz finden darf, aufrecht zu erhalten.
Was bleibt, ist ein durchweg gelungener Film mit leider zu vielen kleinen enttäuschenden Elemeten - ich hatte mir hier mehr versprochen, bin folglich froh, von dem Sofort-Kauf der DVD Abstand gehalten zu haben und mir den Film leihweise anschaute. Ob ich mir diesen bezeiten nochmals ansehen würde, bleibt auch für mich abzuwarten.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 08.08.2025
Gewiss ein weiterer etwas extravaganter Film mit Nicolas Cage, der sich selbst nicht zu ernst nimmt. Tatsächlich habe ich aufgrund der Storybeschreibung eine Art "Eden Lake" erwartet, verhält sich "The Surfer" indes weitaus harmloser, jedoch gleichermaßen perfider. Das ganze Drumherum mutet stets skurril an, überzeugen die jeweiligen darstellerischen Leistungen jedoch umso mehr. Die Emotionsmischung aus Traumerfüllung, Sehnsucht, Wut, Resignation, Verleugnung und immensem Durchhaltevermögen treffen auf einheimische Verhaltensweisen, die den Zuschauer aufgrund der banalen Realität bisweilen erschüttert. Gewiss hätte "The Surfer" eine etwas knackigere Spielzeit gut getan, insgesamt betrachtet hat mich der Genremix trotz seiner etwas grosesk-anmutenden Auflösung vollends gefesselt und nachhaltig beschäftigt.