"White as Snow" ist ein unspektakulärer und teils etwas langatmiger Thriller. Viel Aufregendes wird einem hier nicht geboten und das Ganze kommt einfach nicht richtig in die Gänge. Die Story verläuft weitestgehend spannungsarm und nur ganz gelegentlich wird's mal etwas interessanter. Um permanent bei der Stange zu bleiben ist das Gezeigte nicht wirklich ausreichend und ein gut inszenierter Thriller sieht definitiv anders aus.

"White as Snow" ist ein recht ruhiger Thriller, welcher keinen bleibenden Eindruck hinterlässt.

4 von 10

"Paranormal Experience" ist ein recht mittelmäßiger Horror-Thriller. Handwerklich geht das Ganze in Ordnung, das Gezeigte hält einen einigermaßen bei der Stange und die ein oder andere gute Gore-Szene ist auch vorhanden. Insgesamt verläuft das Alles aber recht unspektakulär, nicht sonderlich spannend und den Twist kann man schon kilometerweit vorausahnen. Die Darsteller agieren recht ausdruckslos und deren Leistungen sind wie der Streifen selbst unterer Durchschnitt. Der 3D-Effekt ist auch nicht sonderlich aufregend, versagt aber nicht völlig, denn den ein oder anderen gelungenen Effekt gibt es doch zu sehen.

"Paranormal Experience" haut einen nicht wirklich vom Hocker und ist von einer Empfehlung weit entfernt, der Streifen ist aber anschaubar.

4,5 von 10

"John dies at the End" ist ein abgedrehte und skurrile Mystery-Horror-Komödie, welche aber keineswegs überzeugen kann. Der Film ist ziemlich durchgeknallt und an kreativen Ideen mangelt es nicht. Bis auf wenige Ausnahmen ist der Streifen aber nicht wirklich spaßig und das Ganze will einfach nicht so recht funktionieren. Es wird einem viel geboten und doch nicht viel Sehenswertes gezeigt, weshalb einem der Genremix mit der Zeit recht gleichgültig ist.

"John dies at the End" ist ein eher misslungenes Experiment.

3 von 10

"Evidence" ist ein Found-Footage-Streifen, der üblen Sorte. Schon nach den ersten Minuten ist man von den uninteressanten und dämlichen Charakteren so genervt, dass man ihnen schon bald einen fürchterlichen Abgang wünscht. Man kommt einfach nicht ins Geschehen rein und eine plausible Erklärung, warum hier ständig die Kamera laufen muss, ist definitiv nicht gegeben, außer natürlich, dass das ja eine Doku geben soll. Dies ist aber völlig an den Haaren herbeigezogen und nach gewissen Ereignissen einfach nur noch lächerlich. Mit zunehmender Spielzeit gibt's dann nur noch furchtbares Geschreie, Gehechel und Gerenne, was einem wirklich auf den Zeiger geht. Die Auflösung ist, wie der gesamte Film, schwachsinnig.

"Evidence" ist ein Totalausfall und ein Found-Footage-Streifen zum Abgewöhnen.

1,5 von 10

"Fast verheiratet" ist eine nette und unterhaltsame Komödie, welche aber ein bisschen zu lange dauert. Viel passiert hier nicht, das Ganze ist aber weitestgehend recht charmant und amüsant. Es gibt einige wirklich lustige Szenen und der Streifen hält durchaus ein paar Lacher parat. Das Hauptdarstellerduo vermag nicht immer zu überzeugen, dafür gibt's aber allerlei Nebencharaktere, welche dem Film noch eine gewisse Portion Humor verleihen. Gegen Ende zieht sich das Ganze dann ein wenig, hier hätte man ruhig auf ein paar Minuten verzichten können.

"Fast verheiratet" ist kein Komödien-Highlight, der Streifen ist aber teilweise ganz witzig und hat einen ganz annehmbaren Unterhaltungswert.

6,5 von 10

"Cold Sweat" ist ein teilweise echt annehmbarer Horror-Thriller, welcher aber einiges an Potenzial verschenkt. Das Setting ist rau, die Atmosphäre dreckig und es gibt einige richtig gute Szenen zu sehen. Der Look weiß zu gefallen, ein paar knackige Mädels sind dabei und die eine oder andere Goreszene ist auch vorhanden. Leider wird dies alles durch die alten, kaum mehr vorwärts kommenden Männer zunichte gemacht, welche als Folterknechte nicht wirklich angsteinflößend sind und die Inszenierung immer wieder stocken lassen. Dazu kommt es noch zu recht schwachsinnigen und unlogischen Abfolgen, was dem nötigen Thrill natürlich entgegenwirkt.

"Cold Sweat" ist düster, visuell ansprechend und beweist in einigen Szenen großes Potential. Dagegen hat der Film aber leider auch einiges zu bieten, über das man einfach nur den Kopf schütteln muss.

5,5 von 10

"The Ghostmaker" ist ein harmloser und unspektakulärer Grusel-Thriller. Die Geschichte um den mysteriösen Sarg wird weder sonderlich interessant noch wirklich gruselig vorgetragen. Sowohl in Sachen Spannung als auch bei der Atmosphäre vermag der Streifen keine Akzente zu setzen und für Angst und Schrecken wird hier wahrlich nicht gesorgt.

"The Ghostmaker" ist ein recht unaufgeregter Grusel-Thriller, welchen man sich eigentlich sparen kann.

3 von 10

"Chained" ist ein roher und beklemmender Film. Man verliert hier keine Zeit und wirft den Zuschauer mitten ins grausame Geschehen. Es wird einem ein extrem unbehagliches Szenario präsentiert, welches einen düsteren und fiesen Grundton besitzt. Einige Szenen gehen zweifellos unter die Haut und der Streifen hat durchaus intensive Momente. Die Spannung ebnet zwar immer wieder mal ab, das Gezeigte bleibt aber stets dramatisch und teilweise auch verstörend. Ein paar explizite Szenen gibt es ebenso zu sehen und auch wenn die Morde recht schlicht ausfallen wirken sie immer grausam. Außerhalb der Täter-Opfer-Beziehung lässt die Story leider nicht mehr viel zu und die Charaktere bleiben etwas oberflächlich. Vincet D`Onofrio spielt das brutale Ekel sehr gut und auch Eamon Farren macht seine Sache ganz ordentlich.

"Chained" ist ein bitterböser und unangenehmer Streifen, der sein Potential zwar nicht ganz ausschöpft, aus dem Einheitsbrei aber ganz deutlich heraussticht.

7,5 von 10

"Under the Bed" ist ein passabler Monster-Horror-Film. Mit der Logik nimmt man es hier zwar nicht so genau, es treten einige Ungereimtheiten auf und die Charaktere verhalten sich etwas merkwürdig. Auch verläuft das Ganze manchmal etwas schleppend und man hätte durchaus etwas mehr Tempo mit einbringen dürfen. Und doch hat der Film seine Pluspunkte und kann durchaus gute Momente vorweisen. Die Kindheitsängste werden hier schaufreudig auf die Spitze getrieben und der Streifen beherbergt einige Gänsehaut- sowie Schockmomente. Während dem kurzen, aber recht knackigen Finale, gibt es dann auch noch den ein oder anderen tollen Splattereffekt zu bestaunen.

"Under the Bed" ist zu keinem Zeitpunkt wirklich plausibel, insgesamt gesehen macht der Streifen aber doch noch einen recht annehmbaren Eindruck. Von der Qualität eines "The Addression Scale" ist Steven C. Miller hier aber doch ein ganzes Stück weit entfernt.

6 von 10

"Savage Love" ist ein typischer Ittenbach-Streifen. Die Inszenierung ist dermaßen amateurhaft und die Mitwirkenden, der Begriff Schauspieler wäre hier wirklich maßlos übertrieben, agieren völlig mies. Außer den bekannten Splattereffekten, von denen in dieser Fassung, welche sogar eine FSK16-Freigabe besitzt, aber nicht mehr allzu viele übergeblieben sind, ist hier wirklich alles auf unterirdisch schlechtem Niveau.

"Savage Love" ist mal wieder der beste Beweis dafür, dass Olaf Ittenbach es wohl nicht mehr so schnell schafft einen annehmbaren Film zu machen.

1,5 von 10 (Uncut)

"Ralf reichts" ist ein sympathischer und amüsanter Animationsfilm, welcher aber leider einen Teil seines Potentials ungenutzt lässt. Die Geschichte macht, besonders am Anfang, richtig Spaß und vor allem ist man von der Idee, den Film in der Welt der Games spielen zu lassen, sehr angetan. Die Animation ist gelungen und man sieht dem Streifen deutlich seine Detailverliebtheit an. Es kommt immer wieder zu lustigen Momenten und die Auftritte der bekannten Figuren sind äußerst spaßig. Leider verflüchtigt sich das positive Gefühl mit zunehmender Spielzeit ein bisschen und der Film verliert etwas an Fahrt. Mit Eintritt ins "Sugar Rush" verläuft das Ganze recht unspektakulär und es kommt zu einer typischen, naiv inszenierten Moral-Story mit etwas viel Klamauk. Der Film bleibt zwar weiterhin unterhaltsam, doch das anfängliche Niveau wird nicht mehr gehalten.

"Ralf reichts" hat eine klasse Idee und man bekommt hier ein doch recht ansehnliches Gesamtpaket geboten.

7 von 10

"Kill for me" ist ein mittelmäßiger Thriller. Die Story bietet nichts wirklich Frisches, wurde aber einigermaßen unterhaltsam umgesetzt. Die eine oder andere spannende und bedrohliche Szene hat der Film mit drin ohne hier aber den richtig großen Thrill zu liefern. Die Wendungen sind ganz nett, aber nicht sehr überraschend. Die beiden Hauptdarstellerinnen machen ihre Sache gar nicht so schlecht.

"Kill for me" ist ein passabler Thriller für Zwischendurch.

5 von 10

"Modus Anomali" ist ein weitestgehend ereignis- und wortloser Horrorthriller. Außer planlosem Umhergerenne im Wald bekommt man hier über weite Strecken nicht viel geboten und der Film lässt die nötigen Spannungsmomente sowie eine intensive Atmosphäre vermissen. Es kehrt hier immer wieder Langatmigkeit ein und es gibt leider auch zu viele Szenen, welche nur für unverständliches Stirnrunzeln sorgen. Eine gewisse Härte ist vorhanden, doch fallen die Mordszenen nicht allzu drastisch aus. Mit dem Schlusstwist, auf den dann alles hinausläuft, kann der Streifen noch minimal punkten.

"Modus Anomali" hat wirklich nicht viel Aufregendes zu bieten und die positiven Aspekte halten sich hier in Grenzen.

3,5 von 10

"Remains oft the Walking Death" ist ein billiger und belangloser Zombiefilm. Zu Beginn fällt gleich mal die richtig miese Synchro auf und die dämlichen Dialoge der völlig talentfreien Darsteller lassen auch nicht lange auf sich warten. Das Ganze ist wirklich unbrauchbar und schlecht. In Sachen Gore hat dieser Streifen auch nichts aufregendes zu bieten.

"Remains of the Walking Death" ist mal wieder ein übles und schlechtes Zombiefilmchen.

1,5 von 10

"Die dunkle Wahrheit" ist eine recht mäßige Angelegenheit. Die Thematik ist durchaus brisant und aktuell, vor lauter Botschaftsvermittlung und ständig erhobenem Zeigefinger hat man jedoch vergessen ein wenig Spannung und Emotion mit einzubringen. Das Ganze konzentriert sich zu sehr auf den sozialen Aspekt und wird zu langatmig erzählt, so dass einfach der nötige Thrill fehlt. Die Actioneinlagen und Gewaltdarstellungen wurden einigermaßen zweckmäßig und passend mit eingebracht. Die Darstellerriege agiert eher unauffällig, wobei man die durch "Schönheits-OP`s" verunstaltete und wirklich furchtbar aussehende Deborah Kara Unger sowie die offensichtlich solchen Eingriffen auch nicht abgeneigte Lara Daans, einem gar nicht hätte antun müssen, Claudette Lali mit ihren aufgespritzten Lippen hätte da völlig ausgereicht.

"Die dunkle Wahrheit" ist ein nicht sonderlich aufregendes Thriller-Drama mit ein paar Actioneinlagen.

4 von 10

"Killing them Softly" ist ein sehr langatmiger und dialoglastiger Gangster-Thriller. Der Story fehlt jegliche Spannung und die endlosen Dialoge sind hier auf einem recht schwachen Niveau. Was Aufregendes passiert hier so gut wie gar nicht und das Ganze bleibt ziemlich belanglos, daran ändert auch die eingebrachte Wirtschafts- und Amerikakritik nichts. Die Darstellerriege ist sicherlich namhaft, hervorheben tut sich hier durch sein Schauspiel jedoch niemand.

"Killing them Softly" ist einzig visuell ansprechend, ansonsten scheitert der Film an seiner langweiligen Erzählung und den zähflüssigen sowie schwachen Dialogen.

3 von 10

"Painless" ist ein richtig guter Genremix. Hier werden Drama-, Thriller-, Mystery- und Horrorelemente gekonnt miteinander vereint und man bekommt einen spannenden, düsteren und interessanten Film präsentiert. Die Geschichte, welche in zwei Handlungsstränge aufgeteilt ist, wird eher verhalten aber richtig fesselnd und teilweise schonungslos erzählt. Das Ganze ist atmosphärisch dicht, die Inszenierung ist stimmig und es gibt so manche Szenen die unter die Haut gehen. Man spart hier nicht mit grausamen Bildern und die Mischung aus gezeigten Gewaltspitzen und Szenen welche man der Phantasie des Zuschauers überlässt ist absolut passend. Die Darstellerleistungen sind toll und können sich sehen lassen.

"Painless" ist ein packender und atmosphärischer Film mit einer geschickten Erzählweise und teils richtig verstörenden Bildern. Juan Carlos Medina ist hier ein eindrucksvolles Regiedebüt gelungen.

8,5 von 10

"Compliance" ist ein Film, welcher auf ähnlichen, wahren Fällen beruhen soll. Als Zuschauer schüttelt man über das äußerst fragwürdige Treiben nur den Kopf und es fällt einem mehr als schwer zu glauben, dass so etwas tatsächlich passiert sein soll. Man kann sich wirklich nicht vorstellen, dass es Leute gibt, die so dumm sind und solche Anweisungen befolgen, all die Fragen beantworten und alles über sich ergehen lassen. Hier hat man wohl zum wahren Fall noch einiges dazu gedichtet, weil so blöd kann wirklich kein Mensch sein kann.

Die ganze Szenerie ist an Dummheit und Naivität kaum zu überbieten und nach einiger Zeit wirkt "Compliance" nur noch überzogen und lächerlich, wahre Begebenheit hin oder her. Der Film selbst besitzt übrigens eine FSK12-Freigabe.

2 von 10

"Hypothermia" ist ein belangloser Horror-Streifen mit einem völlig missratenen Monster. Die Story verläuft anfangs nicht sonderlich spektakulär aber halbwegs stimmig, man kann hier die eine oder andere annähernd spannende Szene verbuchen und es herrscht eine frostige Atmosphäre. Packend ist das Ganze zwar nicht, aber man wird durch das Gezeigte auch nicht gezwungen auszuschalten... bis dann das Monster auftaucht. Selten hat man eine schlechter dargestellte Kreatur gesehen wie hier und ich habe nach dessen Erscheinen verzweifelt auf das Kamerateam von "Verstehen sie Spaß" gewartet. Die Figur im Gummikostüm wirkt schon sehr lächerlich und lässt den Streifen fast vollends zusammenfallen.

"Hypothermia" wäre ohne das grottig dargestellte Monster ein halbwegs anständiger Horror-Streifen mit ein paar blutigen Einlagen geworden. Die Kreatur geht aber mal gar nicht.

2,5 von 10

"Excision" ist eine abartige Mischung aus Psychodrama und schwarzhumorigem Horror. Auch wenn der Streifen inhaltlich ein wenig schwächelt und unübersehbare Mängel vorherrschen, überzeugt das Szenario auf eine eigene Art und Weise. Der Film wird getragen von der sehr gut aufspielenden Hauptdarstellerin AnnaLynne McCord, die hier viel Mut zur Hässlich- und Absonderlichkeit unter Beweis stellt, und man bekommt hier zudem einen bitterbösen Humor, schockierende u. eklige Szenen sowie krasse Traumvisionen mit einem gewissen Perversheitsgrad serviert. Auch wenn der Feinschliff eindeutig noch fehlt und sich die ein oder andere Länge einschleicht kommt man als Fan von Filmen abseits des Mainstreams nicht um diesen Streifen herum.

"Excision" ist anormal, makaber und weiß stellenweise durchaus zu schockieren.

7 von 10

"Elevator" ist ein kammerspielartiger Thriller, welcher gänzlich misslungen ist. Das Ganze ist teilweise richtig dämlich, die meisten Charaktere nervig, deren Verhalten oft nicht nachvollziehbar und die Dialoge unglaublich haarsträubend. Man schafft es zu keiner Zeit Spannung aufzubauen oder eine klaustrophobische Atmosphäre zu erzeugen. Dramaturgisch ist das Alles richtig schwach und der Film kann in keinerlei Hinsicht unterhalten. Hier herrscht Langeweile pur und stellenweise ist das Ganze mitunter sogar richtig lächerlich.

"Elevator" wurde recht nervig und teilweise echt dämlich umgesetzt.

1,5 von 10

"Dredd" ist ein lautes und effektgeladenes Reboot. Die Geschichte ist zwar recht banal, doch weiß die dreckige und kompromisslose Umsetzung des Ganzen weitestgehend zu gefallen. Die Mischung aus knackiger, wenngleich aber nicht unbedingt aufregender, Action und berauschenden Effekten funktioniert soweit ganz gut und stellenweise ist der Streifen auch ziemlich brutal und blutig. Karl Urban, welcher stets um den Stallone-ähnlichen Gesichtsausdruck unter seine Maske bemüht ist, macht seine Sache ganz ordentlich, gleiches gilt auch für die nette Olivia Thirlby. Der 3D-Effekt kommt hier nicht immer gewinnbringend zum Tragen, ein paar gute Effekte sind aber durchaus vorhanden.

"Dredd" ist ein roher und schnörkelloser Actioner. Das Actionfeuerwerk, welches der Streifen aber hätte sein können, ist es nicht geworden.

6,5 von 10

"Dead before Dawn" ist eine sehr misslungene Horror-Komödie. Das Gezeigte ist alles andere als unterhaltsam und der Humor ist (mit Ausnahme von einem einzigen Spruch) zu keiner Zeit lustig. Die Gags sind dermaßen misslungen, zünden überhaupt nicht und was einem hier präsentiert wird, ist nach einiger Zeit wirklich kaum mehr erträglich. Handwerklich geht das eigentlich in Ordnung, aber alles andere ist richtig furchtbar.

"Dead before Dawn" ist eine richtig flache und unwitzige Horror-Komödie.

1,5 von 10

"Zombie King" ist eine amateurhafte und absolut langweilige Zombie-Komödie. Hier geschieht rein gar nichts Aufregendes und das Ganze wurde ziemlich dilettantisch umgesetzt. Der Streifen ist weder brutal noch witzig und man bekommt hier eigentlich so gut wie gar nichts Positives präsentiert. Die als Vergleich auf dem Cover aufgeführten "Shaun of the Dead" und "Zombieland" sind jedenfalls einige Nummern zu groß für diesen Film und man reicht nicht mal ansatzweise an einen der beiden Streifen heran. Der Film selbst besitzt mal wieder eine FSK16-Freigabe, die KJ-Freigabe gabs nur aufgrund der Trailer.

"Zombie King" ist eine völlig belanglose und unlustige Zombie-Komödie.

1,5 von 10

"Zombie Cheerleading Camp" gehört mit Abstand zu den miesesten Zombie-Streifen aller Zeiten. Das Gezeigte ist wirklich übel und schlechter wie hier geht es eigentlich nicht mehr. Dieser amateurhafte Schund ist absolut unterirdisch und es ist völlig unverständlich, wie man so einen Müll auf den Markt bringen kann. Die deutsche Fassung ist zudem noch gekürzt, es fehlen ca. 3 Minuten. Der Film selbst besitzt auch eine FSK16-Freigabe.

"Zombie Cheerleading Camp" ist grottenschlecht und völlig unbrauchbar.

1 von 10 (Uncut)

"Dark Flight - Ghosts on a Plane" ist ein nicht ernst zu nehmender Genrebeitrag aus Thailand. Das Ganze wurde ziemlich lächerlich umgesetzt und die Charaktere sind einfach nur dämlich. Gruselig sind eigentlich nur die Leistungen der Darsteller, Spannung kommt bei diesem Quatsch keine auf und die Goreszenen hauen einen auch nicht wirklich vom Hocker. Die visuellen Effekte sind nicht die besten, sie sind aber auch nicht ganz schlecht, als einzig wirklich Nennenswertes bleiben hier aber wohl nur die sexy Stewardessen.

"Dark Flight - Ghosts on a Plane" ist ein belangloser Thai-Horror-Streifen mit enorm hohem Trash-Faktor.

2 von 10

"Cold Blood - Kein Ausweg, keine Gnade" ist ein annehmbarer Thriller. Die Story wurde einigermaßen unterhaltsam umgesetzt und die eisige Kälte des Schauplatzes ist nahezu spürbar. Überraschungen hält man hier für den Zuschauer nicht parat, das Ganze verläuft aber stets kurzweilig und wird nie Langweilig. Bei den Actionszenen und Verfolgungsjagden in frostiger Atmosphäre gibt es nicht viel zu meckern und man schreckt hier auch nicht vor etwas härteren Szenen zurück. Die Schauspielleistungen sind ganz ordentlich.

"Cold Blood - Kein Ausweg, keine Gnade" ist kein Highlight, aber ein recht solider Thriller für Zwischendurch.

6 von 10

"Besessen - Der Teufel in mir" ist zwar kein richtig guter aber bei weitem auch kein schlechter Horror-Thriller. Freilich bedient man sich hier einiger Szenen des unübersehbaren Vorbilds "Der Exorzist" und arbeitet auch sonst mit den typischen Exorzismus-Zutaten, doch weiß das Ganze auch durch teils gruselige und spannende Szenen zu gefallen. Es dauert ein wenig bis der Streifen in Fahrt kommt, mit zunehmender Spieldauer wird der Film aber immer düsterer und unangenehmer. Die Hauptdarstellerin ist in ihrer "normalen" Rolle nicht sonderlich auffällig, als "Besessene" liefert sie jedoch eine gute Leistung ab.

"Besessen - Der Teufel in mir" ist ein minimalistischer Bessenheits-Horror-Film, der trotz alt bekannter Bestandteile seine Momente hat und unterhaltsam ist.

6 von 10

"Resident Evil - Retribution" ist eine absolut schwachsinnige Fortsetzung. Im nun mehr 5. Teil ist eine Story gar nicht mehr vorhanden und auf erzählerischer Ebene hat der Streifen nichts zu bieten. Dafür gibt es eine Überdosis an Action und CGI, an der man fast erstickt. Die eigentlich visuell ansprechenden Kampf- und Actionszenen werden bis aufs äußerste ausgereizt, so dass schon ziemlich bald Abnutzerscheinungen auftreten und nur noch Langeweile angesagt ist. Das pausenlose Geballer, die Slow-Motion im Übermaß und die ausgelutschte Onliner nerven nur noch und man ist wirklich froh wenn man den Quatsch überstanden stand. Düster und bedrohlich ist das Ganze zu keiner Zeit und auch die Schockeffekte werden meist schon groß vorher angekündigt.

"Resident Evil - Retribution" ist eine sinnlose und dämliche Aneinanderreihung von Actionszenen, was schon bald zum absoluten Overkill führt.

Der 3D-Effekt kommt recht gut zur Geltung.

2,5 von 10

"Fun Size" ist eine gerade noch mittelmäßige Teenager-Komödie. Die klischeebeladene Story bringt durchaus ein paar Schmunzler hervor, für welche hauptsächlich der kleine Bruder Albert zuständig ist. Ansonsten kommt der Film aber nie so richtig in Fahrt und man wird nur bedingt warm mit dem Ganzen.

"Fun Size" ist eine gemütliche und nicht sonderlich aufregende Teenager-Komödie für den Sonntagnachmittag, bei der man nicht unbedingt was verpasst wenn man sie nicht gesehen hat.

4,5 von 10

"Premium Rush" ist ein geradliniger und sanfter Action-Thriller. Die Story, welche einem u.a. mittels Flaschbacks präsentiert wird, ist eher dünn und zudem recht konstruiert. Der Fokus liegt hier aber auch klar auf der Action und den Stunts. Thematisch bedingt geht's dann auch teilweise rasant zur Sache und die Hetzjagd hat durchaus unterhaltsame Momente zu bieten. Zudem werden einige filmische Raffinessen eingestreut, welche recht erfrischend daherkommen. Richtig packend ist das Ganze aber nicht, die Spannung hält sich in Grenzen und es schleichen sich auch immer wieder mal ein paar Längen ein. Schauspielerisch bleibt hier nicht viel hängen, Jospeh Gordon-Levitt wird auf seinem Sattel nicht sonderlich gefordert und die Performance von Michael Shannon ist doch etwas zu over-the-top.

"Premium Rush" ist ein Action-Thriller mit harmloser aber stellenweise unterhaltsamer Radaction.

5,5 von 10

"Das gibt Ärger" ist eine nette Liebes-Action-Komödie. Die Story hat immer wieder mal humoristisches Material zu bieten und der Zweikampf der Agenten ist ganz amüsant und unterhaltsam. Die Mischung aus Action, Humor und einer Prise Romantik geht über weite Teile auf und die Chemie zwischen den Hauptdarstellern stimmt.

"Das gibt Ärger" hat ein paar nette Szenen zu bieten und auch wenn alles völlig übertrieben dargestellt wird, fühlt man sich weitestgehend angenehm unterhalten.

6 von 10

"Zombie - Dead/Undead" ist ein übler Zombie-Vampir-Horror. Bereits in den ersten Minuten bekommt man eindrucksvoll vermittelt, welch minderwertige Qualität der Streifen besitzt. Die Dialoge, welche hier vom Stapel gelassen werden, sind zum Haare raufen, die Synchro ist mies, die Darsteller schlecht und das Geschehen verläuft teilweise recht lächerlich. Bei dem Quatsch hilft auch die eigentlich recht flotte Inszenierung nichts mehr, die Baller- und Kampfszenen können zu keiner Zeit überzeugen und in Sachen Gore sind hier auch keine Highlights zu verbuchen.

"Zombie - Dead/Undead" ist ein echt schlechter Streifen.

1,5 von 10

"Das Schwergewicht" ist eine annehmbare und sympathische Komödie, welche sich jedoch zu sehr auf bekanntem und alltäglichem Hollywoodterrain bewegt. Die Story verläuft absolut vorhersehbar und um Überraschungen hat man sich hier erst gar nicht bemüht. Der Humor ist fein dosiert und man bekommt hier den typischen James-Humor serviert, welcher teilweise ganz amüsant ist, aber auch niemanden wirklich vom Hocker haut. Dazu gesellen sich noch gesellschaftskritische Themen und ein paar ordentliche Kampfszenen. Das Happy-End ist lange vorprogrammiert und wird dann auch noch recht überzogen zelebriert.

"Das Schwergewicht" ist eine kurzweilige, herzensgute und sympathische Komödie, welche für ein paar Lacher sorgt. Der große Wurf ist das allerdings nicht.

6 von 10

"Tad Stones" ist der Indiana Jones für Kinder. Die Story ist teilweise spannend, actiongeladen und auch immer wieder mal lustig. Es wird stellenweise für guten Witz und Situationskomik gesorgt und in Verbindung mit den actionreichen Szenen ergibt sich hier ein kurzweiliges und unterhaltsames Gesamtwerk. Der 3D-Effekt ist ebenfalls gut.

"Tad Stones" ist zwar kein richtiges Highlight, es ist aber ein netter Animationsfilm, der für passable Familienunterhaltung sorgt.

6 von 10

"American Mary" ist ein bizarrer Body-Horror-Streifen. Der spezielle und interessante Ausflug ins "Body Modification" wird düster, provokant und in einer ordentlichen Optik dargestellt. Richtig überzeugend ist das Ganze aber nicht, da Alles ein wenig unrund wirkt, man dramaturgisch nicht konsequent genug ist und der Spannungsgehalt etwas zu wünschen übrig lässt. Zudem wirkt das Finale etwas unpassend und der Film wird plötzlich viel zu schnell beendet. Gewalt ist definitv vorhanden, sie wird aber zu keiner Zeit übertrieben dargestellt und vom eigentlich recht blutigen Treiben bekommt man nicht zu viel zu sehen. Die hübsche Katharine Isabelle liefert eine gute Performance ab.

"American Mary" zeigt ein interessantes und krankes Szenario, aus dem man aber mehr hätte machen können.

6 von 10

"Dark Shadows" ist ein außergewöhnliches und skurriles Gruselmärchen. Man lässt hier äußerst gelungen die titelgebende 60er-Jahre-Serie neu aufleben und das Ganze sorgt für kurzweilige Unterhaltung. Die düstere, atmosphärische und märchenhafte Inszenierung weiß zu gefallen, die Effekte sind toll und kurios und der stimmige Soundtrack tut sein übriges dazu. Der Humor und die Situationskomik zünden zwar nicht immer, weitestgehend ist das alles aber doch recht amüsant. Das Gelingen des Films liegt natürlich auch an der Besetzung, Johnny Depp setzt sich hier in bekannter Manier in Szene, Eva Green ist eine sexy Hexe und in den Nebenrollen weiß vor allem Chloe Grace Moretz zu gefallen.

"Dark Shadows" ist ein schrilles und unterhaltsames Filmvergnügen.

7 von 10

"Eden" ist ein mittelmäßiges Drama. Die Geschichte wird recht zurückhaltend und auf eine relativ ruhige Art erzählt. Dies ist nicht unbedingt ein Fehler, in diesem Fall wird dem Zuschauer das erschreckende Szenario jedoch nicht mit der nötigen Intensität und Dramatik vermittelt. Das Geschehen wirkt manchmal zu glatt und die bedrückende Thematik wird etwas zu oberflächlich abgehandelt. Richtige Emotionen werden trotz der permanent unangenehmen Stimmung nicht hervorgerufen und spannungsmäßig gibt der Film auch nicht sonderlich viel her. Die Schauspieler leisten eine solide Arbeit.

"Eden" ist ein unangenehmes Drama, welches aber an Intensität vermissen lässt und einen durch die glatte Darstellung nicht sonderlich erschüttert oder bewegt.

5 von 10

"360 - Jede Begegnung hat Folgen" ist eine extrem langweilige Angelegenheit. Der Episoden-Film verläuft ohne Höhepunkte und hat rein gar nichts Unterhaltsames zu bieten. Die Figuren bleiben, wie der gesamte Film, allesamt uninteressant, die Episoden berühren nicht wirklich und die Ereigniskette ist nicht sonderlich gut gelungen. Das Ganze wurde dermaßen langatmig in Szene gesetzt, so dass man auch schon bald das Interesse daran verliert.

"360 - Jede Begegnung hat Folgen" lässt sämtliche Emotion und Dramatik vermissen und das Ganze wurde ziemlich einschläfernd umgesetzt.

2 von 10

"Cornered" oder "Saw Executioner", wie der Film in der Neuauflage heißt, ist ein völlig belangloser Horrorstreifen. Der Film plätschert die meiste Zeit langweilig vor sich hin und hat keinerlei nennenswerte Szenen vorzuweisen. In der ersten Filmhälfte passiert nicht sonderlich viel und man muss sich mit den flachen Charakteren und deren bedeutungslosem und inhaltsleerem Gerede herumschlagen. Es kommt absolut keine Spannung auf und auch die humorvollen Einlagen bringen es nicht. Die Kills sind schwach umgesetzt und in Sachen Gore ist das ziemlich fade und alles andere als aufregend.

"Cornered" schafft es weder in Sachen Horror noch beim Humor zu funktionieren.

Wie oben bereits erwähnt, wurde der Film unter dem Titel "Saw Executioner" neu aufgelegt auf dessen Cover das rote Siegel prangt. Es handelt sich hierbei aber um die gleiche FSK16-Fassung.

2 von 10

"Sorority Party Massacre" ist eine ziemliche Lachnummer. Was man hier vorgesetzt bekommt ist übelster Schwachsinn und nicht mal ansatzweise sehenswert. Der Film selbst nimmt sich zwar zu keiner Zeit ernst, der Humor, die Slapstickeinlagen und die Titty-Girls sind jedoch dermaßen albern und schlecht, dass es schon weh tut. In Sachen Blut und Gewalt gibt es hier so gut wie nichts zu vermelden und die Darsteller leisten mit den unterirdischen Auftritten allesamt ihren peinlichen Beitrag zu diesem kläglichen Filmchen.

"Sorority Party Massacre" ist eine selten dämliche Slasher-Komödie, welche man sich getrost sparen kann. Arg viel schlechter geht es dann wirklich nicht mehr.

Der Film selbst besitzt eine FSK16-Freigabe.

1,5 von 10

"A little bit Zombie" ist eine kleine, überdrehte Zombie-Komödie. Die Idee mit der Mücke am Anfang ist recht amüsant und auch sonst kann der Streifen einige gelungene Gags und Witze verbuchen. Der Humor ist zwar äußerst harmlos und meist recht dämlich, doch es wird einem immer wieder der ein oder andere Lacher entlockt und das Ganze ist trotz unübersehbarem Trashfaktor und eigentlich nervigen Charakteren irgendwie spaßig. Nicht so recht funktionieren wollen definitiv die Auftritte der Zombiejäger, welche man deutlich cooler mit einbringen hätte können und so haben Stephen McHattie und die eigentlich recht heiße, aber hier leider völlig talentfrei agierende, Emilie Ullerup mit ihrer Zauberkugel den schwächsten Part. Die Schauspielkünste der anderen Darsteller sind zwar auch alles andere als gut, auf deren Konto gehen aber immerhin die lustigen Szenen. Der größte Kritikpunkt ist wohl die fehlende Zombieaction, in dieser Hinsicht bekommt man sehr wenig geboten und das Ganze verläuft schon arg harmlos.

"A little bit Zombie" ist mit Sicherheit kein Highlight, aber die Low-Budget-Zombie-Komödie ist stellenweise recht amüsant und für zwischendurch ganz gut geeignet.

6 von 10

"James Bond 007 - Skyfall" ist ein vielschichtig gestalteter Agententhriller geworden. Nach dem rasanten Beginn entwickelt sich ein ansprechender Streifen, der zwar nicht immer fesselnd und auch ärgerliche Logikfehler sowie einige zu lang geratene Szenen mit sich bringt, insgesamt aber gut zu unterhalten weiß. Visuell ist das Ganze recht gelungen und es werden einem ansprechende Bilder gezeigt. Man bekommt hier weitestgehend gute Action geboten und die Anspielungen an vergangene Bond-Abenteuer, welche hier immer wieder eingebracht werden, wissen zu gefallen. Daniel Craig spielt einen souveränen Bond, Javier Bardem spielt den Bösewicht sehr solide, auch wenn die Rolle an sich nicht wirklich viel her macht, und auch die Leistungen der anderen Darsteller sind durchweg positiv.

"James Bond 007 - Skyfall" ist trotz einer nicht völlig überzeugend umgesetzten Geschichte ein guter James Bond mit anständiger Action, tollen Bildern und prima Darstellern geworden.

7 von 10

"Dead Shadows" ist ein recht sinnfreier Sci-Fi-Horror-Trash. Der Streifen besitzt zwar ein ordentliches Tempo und hat auch den ein oder anderen guten Moment vorzuweisen, letztendlich ist der Qualitätsgehalt aber schon recht gering und das Ganze wurde einfach nur unproduktiv und unlogisch zusammengeschustert. Die amateurhafte Synchro nervt bereits nach kurzer Zeit und unterstreicht eigentlich nur den recht billigen und trashigen Gesamteindruck. Spannung kommt hier keine auf und auch eine gelungene Atmosphäre kann der Film nicht verbuchen. In Sachen Gore hält man sich hier aber nicht unbedingt zurück und es werden einem durchaus ein paar blutige Gewaltszenen geboten, weshalb die FSK16-Freigabe, die der Film selbst besitzt und er nur mal wieder wegen der Trailer das rote Siegel trägt, doch ein ganz klein wenig überrascht. Die Qualität der Effekte ist recht schwankend und insgesamt gesehen wohl als mittelmäßig zu beschreiben.

"Dead Shadows" ist ein unsinniges Stückwerk, welches zwar gewisse Momente besitzt, letzten Endes aber doch eher negativ aus der französischen Horrorfilmkost heraussticht.

3,5 von 10

"Black Out" ist eine mittelmäßige Gangsterkomödie. Die Story hat immer wieder was zu bieten, das Erzähltempo geht in Ordnung und es werden eine Menge skurrile Gestalten auf den Plan gerufen, so richtig zünden will das Ganze allerdings nicht. Die Coolness kommt nicht immer wirklich cool herüber und auch der schwarze Humor ist nicht immer so spaßig wie er wohl sein sollte. Langweilig wird's aber zu keiner Zeit und für eine einigermaßen annehmbare Unterhaltung reicht das Gezeigte aus.

"Black Out" ist flott inszeniert und hat gute Momente, so cool und humorvoll wie er gern sein möchte ist er aber definitiv nicht.

5 von 10

"Männer und die Frauen" besteht aus kleinen Episoden, welche das Fremdgehen der Männer als Kernpunkt haben. Dass es sich hierbei um keine durchgehende Geschichte handelt ist vorab vielleicht gut zu wissen, da die einzelnen Episoden als solche nicht kenntlich gemacht wurden und es so schon bald zu Verwirrungen kommen kann. Anfangs ist der Film auf jeden Fall absolut witzig, es wird für zahlreiche Lacher gesorgt und man bekommt deutlich Lust auf mehr. Danach flacht das Ganze aber erst mal völlig ab, man muss sich erst mal wieder zurechtfinden und die weiteren Kurzgeschichten sind mit wenigen Ausnahmen eher langweilig. Aufgrund des recht guten Einstiegs ist der weitere Verlauf natürlich ein wenig ärgerlich und insgesamt gesehen reicht es für das Gesamtprodukt mit einem eigentlich gut agierenden Darstellerduo nur fürs Mittelmaß.

"Männer und die Frauen" kann lustige Erzählungen verbuchen, hat aber auch leider zu viele langatmige Episoden mit an Bord.

5 von 10

"Possession" ist ein recht unspektakulärer und ohne Höhepunkte versehener Horror-Thriller von der Stange, bei welchem man in jeglicher Hinsicht auf Nummer Sicher gegangen ist. Handwerklich ist das Ganze solide und auch der Storyaufbau sowie die Veränderung des Mädchens gehen noch in Ordnung. Ansonsten bekommt man hier einen 08/15 Horroreinheitsbrei vorgesetzt, bei dem so gut wie keine Spannung aufkommt, gelungene Schockmomente ausbleiben, der Gruselfaktor zu wünschen übrig lässt und der gegen Ende hin sogar noch kurzzeitig ins Lächerliche abrutscht. Darstellerisch gibt es ebenfalls keine Meisterleistungen zu verbuchen.

"Possession" riskiert überhaupt nichts und ist nicht wirklich aufregend.

Der Film selbst besitzt eine FSK16-Freigabe.

4 von 10

"Hänsel und Gretel" ist ein kurzweiliger Mix aus Action- und Fantasystreifen. Die Neuauflage des Märchens sorgt für ordentlich Bewegung und Unterhaltung, auch wenn die filmische Umsetzung nicht ganz so spektakulär ist und hier und da auch ein paar kleinere Längen aufkommen. Die Actionszenen sind solide und die Splatter- und Goreszenen, welche hier nicht übermäßig brutal daher kommen, sind gut dosiert. Die Coolness wirkt stellenweise ein wenig aufgezwungen und der Streifen hätte durchaus etwas mehr treffsicheren Humor vertragen. Gemma Arterton und Jeremy Renner machen ihre Sache als Geschwisterpärchen ganz ordentlich, wobei erstere den besseren Eindruck hinterlässt. Famke Janssen gibt hier eine solide Oberhexe ab.

"Hänsel und Gretel" unterhält im Großen und Ganzen recht ordentlich, auch wenn der Streifen nicht ganz so rund, witzig und abgedreht ist wie erwartet.

6 von 10