In welches Genre man diesen quasi Superhelden stecken kann, ist schwierig. Als eine Art Mix aus Komödie, Superheldenfilm und schließlich auch noch Drama, entwickeln sich zwar ein paar gute Szenen, aber alles in allem bleibt es bei einmal angesehen und schließlich vergessen.

Düster, brutal und hart. Szenenweise wi
rklich die rennende Angst. Und das im coole Comic-Format, auf welchem der Film auch basiert.
Bekommt man zu Anfangs noch First-Class-Action in Form von Schießerein (auch im Finale wieder), entwickelt sich der Rest schnell zu einer Hatz in die dunkelsten Abgründe des menschlichen Daseins. Trifft der ständig gehetzte, aber trotzdem irgendwie lässige Paul Walker doch neben abgefuckten Gangstern, die über Leichen gehen z. B. auch auf ein pädophiles Pärrchen, Drogensüchtige und sonstigen Abschaum. Dieser Grund führt auch zu `nur´ 4 Sternen. So schwer verdaulich und düster wie der Film ist, wirkt das Happy End (was zwar schön ist), doch ein wenig zu viel des Guten.
Aber alles in allem wird man von brutaler Angst sehr gut unterhalten.

Jessica Alba im tiefen blau? Schonmal einen Blick wert.
Die Story? Ebenfalls im tiefen blau, allerdings abgesoffen! Aber wenn man sich einfach von den Stars (u. a. noch Paul THE FAST AND THE FURIOUS Walker) durch die Lagune führen lässt und von der 0815-Action so gut es geht, mitreißen lässt, ist ein einmalig netter DVD-Abend auf jeden Fall drin! Nur keinesfalls mit der Fortsetzung vertauschen. Sonst geht man samt dem ganzen Film-Abend baden.

War der erste Teil schon naja, alles andere als auf eine starke Handlung ausgelegt, ist er im Gegensatz zu dieser unnötigen Fortsetzung fast schon intelligent.
Denn die Suche nach dem `goldenen Riff´ ist wirklich eine schlechte Kopie des Erstlings (wenn auch leicht abgeändert) und dazu noch angeführt von schlechten Stars (auch wenn sie hübsch anzusehen ist, total blass: Laura Vandervoort). Das was für das Original in sachen Story gilt, gilt als auch was die Besatzung angeht. Tja, und da es die Unterwasser-Aufnahmen und die schönen Körper auch nicht mehr rausreißen, bleibt wirklich nichts außer abgesoffenem billig TV.

An Woody Allen scheiden sich wirklich die Geister:
teilweise sind seine Filme ein albernes und Story-technisch recht tief gelegtes Gezappel (siehe SCOOP), oder aber sie sind ein spannendes, überraschungsreiches und vor allem fesselndes Erlebnis. Letzterer ist Match Point, den er, da es ihm mit Scarlett Johansson so ein spaß machte, gleich im Anschluss an SCOOP gedreht hat. Und im Gegensatz zu vorigem, ist die `Black Widow´ (IRON MAN 2) auch eine richtige Unterhaltungs-Perle. Zu ihr gesellt sich dann noch Jonathan Rhys-Meyers, der ja mit TUDORS bewies, dass ihm anspruchsvolle Rollen liegen. Mit einer solchen führt er auch durch einen anfänglichen Aufsteigerfilm, der sich dann zum bitterbösem Thriller entwickelt. Am Ende ist man zwar fast froh, dass es vorbei ist, aber nur weil man vor Spannung wirklich das ein oder andere Mal kaum hinsehen möchte.
Wirklich ein sehenswerter Schwungball in sachen Film. Mach mehr davon Woody!

Es beginnt wirklich sehr spannend. Knastausbruch, Banküberfall, wilde Verfolgungsjagd, das sind ja schon mal grundlegende und positive Elemente für einen solide Actionkomödie. Allerdings macht der Film dann ganz schnell eine Wendung und setzt auf schwarzen Humor alá Cohen-Brüder (OH BROTHER WHERE ART THOU?). Und ziemlich schnell wird die Story völlig inhaltlos und dreht sich nur noch darum, ob entweder Bruce Willis (amüsant) oder Billy Bob Thornton (ebenfalls lustig, aber anstrengend), Cate Blanchett abbekommt. So geht leider viel Potenzial von einer theoretisch netten Gaunercomedy verloren.

Heute natürlich ein wenig angestaubt, ist Freddy teilweise schon fies angsteinflößend. Besonders wenn er z. B. Johnny Depp (seine erste Filmrolle) auf blutige Art und Weise hinrichtet.
Wer mehr über den Kinder-Killer erfahren will (und einige schockige 80er Erlebnisse evtl. verbessert, revue passieren will, sollte zum Remake mit Jackie Earl Haley (WATCHMEN) greifen).

Wie schwer es ist einen Film zu machen, besonders wenn man in der Haut von Terry Gilliam (DAS KABINETT DES DR. PARNASSUS) steckt, wird hier in La Mancha deutlich.
Wahrlich verloren geistert man mit dem Regisseur durch eine holprige Produktion, die mit Geldproblemen zu kämpfen hatte und schließlich auch noch von Unwettern sabotiert wurde.
Dabei bekommt man einige Szenen von Johnny Depp als Sancho Panza zu sehen, kann sich aber eigentlich nicht wirklich vorstellen, dass da irgendwas gescheites hätte rauskommen können. Besonders da der Hauptdarsteller irgendwie ungeeignet schien und schließlich wegen Krankheit ausfiel. Terry Gilliam will sein Don Quijote-Filmprojekt jetzt allerdings erneut angehen.
Bis dahin, macht Lost in La Mancha wirklich Laune (besonders natürlich für Film- sowie Johnny Depp-Fans) und man kann dem leicht verrückt wirkendem Regisseur nur viel Glück wünschen......... oder besser auch nicht!

Nach dem lahmen Einstieg in Peggy Sues Leben, spielt die arg konstruierte Story aber mit einigen netten Ideen. Für mich war der einzige Grund jedoch, mal die jungen Milchgesichter von Nicolas Cage und Jim Carrey zu Gesicht zu bekommen. Allerdings rentieren sie den Blick nicht. Dafür ist das Filmchen zu brav und zu langweilig, als das es wirklich unterhalten könnte.

Der `Thriller´ spielt mit einer spannenden Idee herum.
Szenenweise leidet er aber echt unter seinem Alter (besonders was die Musik und die Synchronisation angeht). Die Story verläuft sich zwar sehr schnell in zu vielen Gesichtern, aber für Kult-Klassiker-Fans ists der richtige Mann.

Ein typische Oscar-Kandidat, da er sich von den meisten Filmen, die aus der Traumfabrik Hollywood kommen, einfach absetzt.
Dabei ist dieses, im weitesten Sinne mit DESPERETE HOUSEWIVES zu vergleichende Werk, szenenweise wirklich verstörend. Es gibt zwar auch ein wenig zu lachen und Kate Winslet sorgt für Sex, aber besonders das Ende gibt sich teilweise echt abstoßend. Viele Geschichte laufen dort zusammen, teilweise enttäuschend aber genauso verblüffend und menschlich!

Besonders erwähnenswert ist das Staffelfinale dieser Season. Einige der, leider sich höchstens auf ein dutzend belaufenden, guten Episoden.
Actionreich, intensiv und mit vielen Konsequenzen für die folgende Staffel.
Ansonsten ist die Season typisch Charmed. Viele Episoden haben sich schon von der ersten Episode an `tot-gehext´, da man es irgendwo schonmal besser gesehen hat (besonders Paiges Vergangenheit nervt).

Wirr, brutal und völlig abgedreht. Mir persönlich waren Nicolas GHOST RIDER Cages und Julia JURASSIC PARK Derns-Herzen ein wenig zu wild!
Das liegt aber auch an der abgefahrenen Regie von David TWIN PEAKS Lynch, die einem hier wirklich negativ un vor allem einfach total krank auffällt.

Nach dem wirklich fesselnden Austieg von Shannon Doherty (Prue), am Ende der letzten Season (aufgrund von Streiterein hinter den Kulissen), wird hier die `neue Schwester´ eingeführt. Das wirkt unglaubwürdig und erzwungen. Aber die Serie musste ja am laufen gehalten werden. Ob Rose McGowan oder Shannon Doherty, albern sowie teilweise unterhaltsam gehext, wird sowieso.

In der dritten Staffel wird ein sehr gelungener Handlungsstrang weiter ausgeführt: Cole Turner (Julian NIP/TUCK McMahon), Phoebes Freund muss sich erneut seiner bösen Seite stellen und verlässt in der 100. Episode die Serie. Ein harter Verlust für eine Serie, die sowieso nie wirklich gut wird. Bestenfalls unterhaltsam.

Auch die zweite Season überzeugt mit teilweise gelungen Episoden und bietet andererseits wirklich grotiges 0815-Monster-TV.
Wobei die Beziehung der Schwestern ja eigentlich immer im Vordergrund steht.

Verhexte unterhaltung!
Die Idee von drei Jung-Hexen, die sich ungewollt dem Bösen stellen müssen, ist ja ganz nett. Teilweise gibt es auch sehr nette Episoden. Allerdings merkt man der ersten Season an, wie verkrampft sie noch ist und teilweise basieren die Storylines auf einem simplen Monster-der-Woche-Schema. Sehr schnell ermüdend.

Das die HOT FUZZ-Macher schon zuvor ein Händchen für albernes und absurd dämmliches hatten, beweist der Zombie-Angriff des englischen Humors.
Wirklich lustig wirds nur leider nie!

Der vielmals gelobte englische Ulk, macht seinem Entstehungsort wirklich alle Ehre. Der Humor ist so englisch, dass sich die Geister an ihm scheiden und der gute Geschmack eigentlich verabschiedet. Teilweise gibts Situationskomik die man ausnutzen könnte, aber richtig lustig wirds nie. Dafür albern von Anfang bis Ende. Natürlich ohne auch nur mit einem Wort die `Story´ zu erwähnen!

Hier wurde wohl sogar aufs Drehbuch verzichtet. Hauptsache man kann so viele Filme wie möglich veralbern, auch wenn es teilweise an den Harren herbei gezogen wird, wie die Hautpfiguren z. B. auf JACK SPARROW oder die SPARTANER treffen.
Wer sich mal ganz dümmlich unterhalten lassen will, sollte zu diesem unfantastischen Filmchen greifen.

Der finale Ausbruch steht an!
Dieser spielt inhaltlich noch vor dem eigentlichen Serienfinale, am Ende von Staffel 4 (leider die Schwächste von allen). Den Ausbruch den Michael (Wentworth Millar, RESIDENT EVIL 4) hier planen muss, ist raffinierter als man zu Anfang denkt und obwohl es keiner der Brüder ist, der im Knast landet, ist es doch eine nette und vor allem abschließend, runde Geschichte geworden.
Besonders die letzten Worte, mit denen die Fans verabschiedet werden, sprechen für sich und hinterlassen einen mit einem positivem Gefühl, wenn man an Prison Break zurückdenkt. Auch wenn es nur bedingt ein Happy End gibt......

Die einstigen Topquoten des Gefängnisausbruches sanken mit der Dritten Season dahin und hier in der Vierten, waren Sie bereits so tief, dass das Finale schnell her musste.
Klar, mit der eigentlichen Grundidee "prison break" hat das auch alles nichts mehr zu tun. Die Story um die Company, die von den Ex-Knackis, angeführt von Michael Scofield (Wentworth Miller), zerschlagen werden muss, mag dünn sein, aber dafür spannend umgesetzt. Der achtzig-minütige Staffelauftakt hat es kräftig in sich, auch wenn sich bereits dort die Logiklöcher (wie auch in den folgenden 21 Episoden) nicht mehr verbergen lassen. Das Serienfinale (8 Minuten längere Version als im TV) macht dafür wieder Sinn und wirkt rund.
Alles in allem, hat man eine actionreiche finale Season, einer einstigen Top-Serie die unter mehreren Neuerfindungen des Formats zwar zu leiden hatte, aber immernoch Laune macht, besonders da man wissen muss (!) wie es ausgeht. Und für richtige Gefängnis-Fans gibts ein Wiedersehen im FINAL BREAK!

Hier wird alles verarscht, was Rang und Namen hat! Jeder größere Film bekommt hier sein Fett weg. Das ist teilweise so amüsant, dass man seitenstechen vom lachen bekommt. Andererseits gibts hier und da doch einige arg übertriebende Gags alá Fäkalhumor.
Aber auf jeden Fall der beste Teil der Reihe. Für Filmfans ein Muss!

War die Idee, des sympathischen Assis der Gutmensch macht, in der ersten Season wirklich größtenteils noch zum brüllen, gehts in 23 weiteren Episoden eher Berg ab.
Die Richtung die hier gleich von der ersten Episode an eingeschlagen wird (und irgendwie nur dazu dient, um Earls Ex-Frau Joy weiterhin zu integrieren), ist wirklich nicht lustig, nicht durchdacht und wirklich einfach nur misslungen. Leider verläuft sie auch als roter Faden durch die ganze Season, was die Anzahl der amüsanten Episoden auf wenige begrenzt (Ep. 10-13 und 23 sind einige von diesen wenigen). Jason Lee weis zwar immernoch zu unterhalten, da ihm die Rolle echt steht, aber gegen ein ödes Drehbuch kommt er auch nicht an.
Alles in allem, ist es teilweise noch ganz nett, obwohl die gute Unterhaltung wirklich episodenabhängig ist. Da die dritte Staffel allerdings inhaltlich einige Neuerungen darstellt, ist man nach dem Cliffhanger am Ende noch dabei!

Die lustigsten Ärzte seit es Krankenhäuser gibt, findet man in Scrubs.
J.D. (Zach Braff), Elliot (Sarah Chalke) und Turk (Donald Faison) sind in dieser kultigen, ersten Season wirklich noch wahre Anfänger und so gibts einiges zu lachen. Dr. Cox (spielte vor Scrubs in fast jedem Film eine Nebenrolle, John C. McGinley), Dr. Kelso (spielt in jedem Film eine Nebenrolle, Ken Jenkins) und der namenlose Hausmeister (Neil Flynn), tun dazu ihr übriges. Das besondere ist, das Scrubs zwar als Sitcom gilt, aber keine ist. Keine nervigen Lacher, mehr als 3 Wände (sogar ein echtes Krankenhaus, das als Kulisse dient).
Wer wirklich mal richtig lachen möchte, bekommt diese Serie verordnet. Zumindest die ersten drei bis vier Staffeln. Obwohl anschließend auch noch lustige Episoden folgen, ist irgendwann einfach die Luft raus und die Episoden sind nicht mehr lustig. Das wurde den Machern wohl nun endgültig klar, als sie versuchten die Serie mit einer neunten Season (mit komplett neuer Besatzung) erfolglos wieder zu beleben. Aber hier sitzt bis auf wenige Episoden zum Glück noch jeder Lacher!

Was würde wohl besser herhalten für einen üblen Horror-C-Movie als Loch Ness?
Das billig getrickste Monster, geht auf Menschenjagd und schnappt u. a. nach dem blassen Brian CHARMED Krause.
Wirklich fies!

Wer ein Fan vom sagenumwobenen Loch Ness-Monster ist, muss lange suchen um tatsächlich einen realen Blick von dem Ur-Saurier zu erhaschen. Ebenso lange muss man auch suchen, bis man einen halbwegs annehmbaren Film findet, der sich um Nessie dreht.
Halbwegs annehmbar trifft dann auch voll und ganz auf dieses etwas zu verschönte, Familienfilmchen zu. Es beginnt spannend, aber besonders das Ende, ist dann wirklich zu viel des Guten. Ansonsten gibts einige spannende und dank Ted Danson und Jolie NIP/TUCK Richardson, auch ein paar witzige.

Die vielmals gelobte, kanadische Actionserie um eine art S.W.A.T-Team ist lange nicht so gut, wie erhofft.
Neben dem überaus menschlich rüberkommendem Cast (keine Hollywood-Beaus), sind die Storys ebenfalls fernab von Hollywood und dementsprechend lahm. In manchen steht zwar Action an, aber oftmals werden die Verhandlungen mit Worten beendet. Wer VERHANDLUNGSSACHE kennt weis, dass es auch dabei äußerst spannend zu gehen kann. Bei diesem Spezialkommando gilt das allerdings nicht. Langeweile macht sich wirklich schnell breit und 9 Episoden bringen keine wirkliche Wendung.
Schade eigentlich, aber dieser öde Serienflop geht zurück nach Kanada!

Wie soll es mit House und Wilsons `Freundschaft´ weiter gehen? Tut sich da was zwischen House und Cuddy?
Die Antworten gibt es in einer weiteren, famosen Staffel um den grantige Medizinmann. In 24 Episoden geht es mehr denn je um die Beziehungen der Hauptcharaktere. Dabei gibt es einige Überraschungen mit denen man nicht gerechnet hat... Auch für House selbst, der sich zum Staffelfinale in einer Situation und an einem Ort wieder findet, die alles ändern werden!
Auch im fünften Jahr inklusive Episode 100, macht die Serie immer noch Laune und spätestens nach diesem Finale packt einen das House-Fieber und man muss wissen was Franka Potente ihm in Season 6 bescheren wird.....

Bruce Willis zweites Ich, ein gelekter und gelifter FBI-Agent (inklusive Toupet), muss dran glauben, wenn der alte Haudegen sich durch die Welt der Avatare ballert. Dabei kommt letzteres eigentlich ein wenig zu kurz, bei einer knappen Länge von 80 Minuten (länger hätte der Film auch nicht sein dürfen) ists aber eigentlich okay. Allerdings wird der Rest des Films ja nicht mit einer cleveren Story ausgefüllt, sondern mit naja, was eigentlich?
Man hat den Film und dessen Inhalt so schnell wieder vergessen, wie man ihn gesehen hat. Dabei sind die Grundpfeiler eines soliden Sci-Fi Actioners ja eigentlich enthalten. Dazu noch ein paar namenhafte Stars und so ist zumindest ein netter, kleiner Filmabend garantiert. Mehr ist dann aber auch wirklich nicht drin. Aber apropos wenig drin: der nächste Film mit Bruce Willis (COP OUT, erscheint Ende August), verspricht ähnlich sinnfreie und eigentlich zu wenig actiongewürzte Unterhaltung zu werden. Wird Zeit das der einstige John McClane mal wieder zeigt, was er wirklich kann (da auch letzere Werke eher mies waren). Vielleicht ja wieder als John McClane......

Allein der austauschbare deutsche Titel lässt auf eine oberflächliche, infantile, so gut wie nie lustige, dafür stets alberene `Komödie´ schließen. Wobei die Genrebezeichnung schon wieder zu gut gemeint ist.
Totale doofes Filmchen, bei dem wirklich fraglich ist, wie sich Bruce DIE HARD Willis dorthinein verirren konnte (aber er ist sowieso höchstens 20 Min. zu sehen)

Anstelle einer bissigen Hollywood-Satire bekommt man verredete und spannungsarme, Einblicke in die Arbeitstage eine Filmproduzenten (szenenweise amüsant, größtenteils konfus: Robert De Niro).
Obwohl man neben dem Star Bruce Willis (der als sich selbst für einige Lacher sorgt), noch einige bekannte Film- und TV-Gesichter zu sehen bekommt, retten die auch nix. Die Erzählweise ist zu lahm, die Story zu dünn, das Drehbuch... eigentlich überflüssig. Selbes gilt für den Film, den es auf die ein oder andere Art, schonmal erfolgreicher gab.

Wer hätte befürchtet, dass sich die einst halbwegs charmant-unterhaltsame Sexkomödie auf mittlerweile 7 Teile ausweitet? Wohl einzig und allein das C-Movie-Format, in das spätestens nach dem komplementieren der Trilogie, jeder Teil automatisch `rein rutscht´. Wobei auch dieser dritte Ableger schon richtig mies ist. Gut, dass Jim (mehr oder weniger ein `one hit wonder´: Jason Biggs) und Michelle (sympathisch irre: Alyson BUFFY Hannigan), heiraten klingt ja eigentlich noch ganz nett. Leider lebt der Film von verbrauchten Ideen und Fäkal- und Sexhumor unter der Gürtellinie.
Man hätte nach dem ersten `sexuellen filmischen Erlebnis´ aufhören sollen!

Auch beim zweiten Mal, beweist der Männertrupp, dass man sich schnell blamieren kann!
Nach dem komischen und überaus erfolgreichen Original, musste natürlich eine Fortsetzung her. Diese ist eigentlich ziemlich überflüssig, geht es doch im Grunde um genau das Selbe nur vor anderer Kulisse. Quasi Sex für fortgeschrittene Anfänger. Einige Gags hält der `zweite Apfelkuchen´ jedoch noch bereit und auch einige Figuren bekommen die Chance, sich noch zu entfalten (obwohl man nicht unbedingt von jeder mehr sehen will).

Das erste Mal. Wie schwierig es sich doch gestalten kann und in wie viele Fettnäpfchen (oder auch Apfelkuchen), man mehr oder weniger aus Versehen treten kann, zeigt American Pie auf sehr amüsante Art und Weise (zumindest Teil 1).
Teilweise ist es natürlich arg übertrieben und hart an der Ekelgrenze, aber Humor geht vor, besonders wenn der `Jungfrauen-Club´ am Ende doch noch zum Stich kommt.

Kaum zu glauben, aber die Hauptrolle spielt hier doch tatsächlich Lindsay Lohan. Sie hätte es evtl. weit bringen können, bevor es so tief, den Drogenabgrund hinab ging. Obwohl dieser Film natürlich nicht soooo representativ für eine oscarreife Karriere ist, da er teilweise wirklich arg überzogen und albern ist.
Aber einige Gags hält er parat (besonders einige Seitenhiebe auf amerikanische High-Schools) und nette Nebenfiguren (z. B. Neil Flynn, Hausmeister aus SCRUBS) bringen auch zum schmunzeln. Und Lindsay Lohan. Naja, austauschbar, aber war wenigstens mal nett anzusehen. Selbes gilt nach wie vor für den Film.

Klingt ja nach einer frechen, unterhaltsamen Idee. Aber leider entpuppt sich, der mehr oder weniger kleine Independent-Film, als melancholisches und gleichzeitig übertriebenes Teenie-Spektakel. Teilweise gibts wirklich was zu lachen (was man größtenteils Robert IRON MAN Downey Jr. verdankt, der aber nur sporadisch auftaucht), aber das Meiste ist ziemlich langweiliges Gerede und eine in die Länge gezogene Story. Anton Yelchin (STAR TREK) beweist dafür, dass er auch ganz anders kann, als mit russischen Akzent rum zu nerven.

Nicht erst seit INGLOURIOUS BASTERDS (und dem fabelhaften Christoph Waltz), spielt Deutschland in Sachen Hollywood-Produktionen ziemlich weit oben mit. Der beste Beweis ist Pandorum, der in den deutschen Babelsberg-Studios, von einem deutschen Regisseur gedreht wurde und damit einen wunderbaren multikulturellen Film darstellt. Mal agesehen davon, ist er auch noch ziemlich gelungen. Klar, man kann ihm vorwerfen, dass er sich bei großen Vorbildern wie EVENT HORIZON und ALIEN bedient, aber verbunden mit eigenen Ideen, wird der Weltraum-Trip wirklich ein wildes Erlebnis!
Action, fiese Shocker und einige richtig coole Twists, die einen am Ende wirklich staunen lassen, da man mit sowas nicht gerchnet hat. Dazu noch einige fähige (und größtenteil unverbrauchte) Gesichter sowie einen fantastischen Dennis Quaid, die den Alptraum in den Sternen für 100 Minuten Wirklichkeit werden lassen. Aber Achtung..... teilweise wirklich nichts für schwache Nerven!

Dennis Quaid auf der Jagd. Oder ein Killer auf der Jagd nach Dennis Quaid?
So ganz wird das in der wirren, blutigen Leichenteil-Orgie, leider nicht klar. Es beginnt zumindest noch leitlich spannend, aber schnell verheddert sich die Story (die sich großzügig bei S7EBEN und RESURRECTION bedient), in einer löchrigen Geschichte die spätestens zum Finale, überhaupt nicht mehr zusammen zu passen scheint. Dabei ist die Grundidee von Morden und Taten, die auf den vier Reitern der Apokalypse basieren, durchaus spannend.
Fans von den oben genannten Filmen, werden also sowohl enttäuscht als auch gefesselt von Dennis Quaids überzeugend, verzweifelter und fast schon wahnsinnig abgedrehter schauspielerei sein (bleibt aber eigentlich das Beste am Film).

Mit dem zweiten Prequel von Spielbergs kultigem Horror, der von den Ur-Ängsten der Menschen lebt, ist es geschehen: er ist zu billigem Horror-Trash verkommen!
Trotz späterer Stars wie Dennis Quaid (PANDORUM) oder auch der naja, netten aber billigen 3D-Spielerei, ist hier wirklich nichts zu retten!
Der Killerhai ist abgesoffen.

Was Steven Soderbergh (OCEANS-Trilogie) hier geschaffen hat, gilt als kult.
Warum das allerdings so ist, oder was an der Macht des Kartells unterhaltsam sein soll, blieb mir schleierhaft.
Die verwackelte Handkamera fängt Bilder von (teilweise kaum erkennbaren) Stars ein, deren Storys zusammenlaufen und am Ende Sinn machen sollen. Klingt ja theoretisch nicht schlecht, ist allerdings ein ödes und langes Kammerspielchen, was unendlich viel Geduld abverlangt, bis überhaupt mal was spannendes passiert.
Tja, wenn das die pure Realität sein soll, dann lobe ich mir doch wirklich Kartell/Drogenschmuggler-Filme die sich alá Hollywood, Popkornkino schimpfen!

Die Welt geht unter.... Roland Emmerich kann also nicht fern sein!
Dienten INDEPENDENCE DAY und THE DAY AFTER TOMORROW quasi als `kleine Übung´, so bleibt hier wirklich kein Auge, oder besser kein Stückchen Land mehr trocken.
Klar, dabei gibt es die typischen Charaktere. Also der (ungewollte) Held (John Cusack), die Ex- (mit der alles auf Happy End raus läuft) Ehefrau (Amanda Peet) den Verrückten (Woody Harrelson) usw. Aber solange diese Rollen von unterhaltsamen und guten Schauspielern umgesetzt werden, ist das schon mal die halbe Miete (das russische Ehepaar nervt mit der Zeit). Der Rest ist dann sowieso Action vor einem beeindruckenden Weltuntergangsszenario. Und beeindruckend ist es wirklich (fürs Heimkino natürlich bestens als Blu Ray geeignet)! Besonders die Zerstörung von L.A., hat es in sich.
Also so lange man keine Überraschungen, Twists oder gar eine tiefgehende Story erwartet, kann man sich 1A shocken und gleichzeitig gut unterhalten lassen. Vielleicht ja auch unter dem erschreckenden Gesichtspunkt, das der 31.12.2012 uns wirklich demnächst ins Haus steht...... Aber bis es soweit ist, überlassen wir es doch lieber Emmerich.

So sehen junge Ärzte also aus, wenn der Sender am längeren Hebel sitzt.
Irgendwie kommt die Serie um `die Anfänger´ rüber, wie ein Mix aus SCRUBS und EMERGENCY ROOM. Letztere hat Kultstatus und konnte trotz vielen Einsprüchen des Senders ABC, oftmals über die Stränge der 90er hinaus schlagen und somit echtes Potenzial und vor allem Realismus beweisen. Hier wird alles verschönt, dass man so manchen Fall kaum noch ernst nehmen kann. Hinzu kommen so banale Themen wie `Sex mit dem Chef´, die halbe Episoden füllen und Jokes die nicht sitzen (also quasi SCRUBS für arme). Nein, nein rumgezicke von zickigen Möchtegern-Ärzten wie Katherine Heigl, sowohl vor als auch hinter der Kamera braucht nun wirklich kein Arzt-Serien-Fan!

Die simple Story um die niedlichen Haustierchen lässt Kinder- und Erwachsenenherzen höher schlagen!
Im Original u. a. mit der Stimme von Michael J. Fox (CHAOS CITY) ausgestattet, wünscht sich wohl jeder Tierbesitzer solch intelligente Weggefährten. Aber apropos Weg, lang und steinig ist er für die zwei Hunde und die edle Katze bis sie ihr Zu Hause erreichen, aber natürlich gibts ein naja, fast schon kindergerechtes Happy End alá Disney.

Einfach ein super, gute Laune-Film, der von Michael J. Fox und einigen anderen kauzigen Darstellern lebt. Zwischen Ihnen kommt es zu einer Menge Situationskomik und fesselnden Szenen, die auch bei der nicht unbedingt so cleveren Story und dem überraschungsarmen Ende trotzdem für gute Unterhaltung sorgt.
Unbedingt ansehen!

Verdammt sind diese Soldaten wirklich! Besonders Michael J. Fox, der im Laufe des Films wirklich sein ganzes Talent unter Beweis stellt.
Bei dieser schwer verdaulichen Story ist das aber auch nötig. Brian De Palmas Kriegsfilm (beruht auf wahren Ereignissen!) erzeugt bei dem Zuschauer einen bleibendes, unangenehmes Gefühl. Im weitesten Sinne, wohl wie der Krieg selbst.

Das Leben mit Mikey ist wirklich sehr spaßig geraten. Wie die kleine Rotzgöhre den ebenfalls kleinen Kerl, aber riesengroßen Star Michael J. Fox beinah in den Wahnsinn treibt, ist Gold wert. Aber natürlich besteht solch eine 80er Comedy auf ihr Happy End. Haarscharf am Kitsch vorbei, noch gelungen!

Wer denkt, die kleine Maus ist auch nur was für kleine Kids, der täuscht sich eigentlich. Klar, diese Zielgruppe wird natürlich am meisten angesprochen, aber auch Zuschauer der `älteren Generation´ können sich einigen Jokes und Szenen erfreuen! Nur eben nicht so lange wie ein Kind. Obwohl es nur 80 Minuten sind, kommt es einem szenenweise wirklich langatmig vor und sobald Stuart wieder bei seiner Familie (putzig: Geena Davis und Hugh DR. HOUSE Laurie) gelandet ist, ist man als älterer Zuschauer mindestens genauso froh!