Kritiken von "videogrande"

Whiteout

Thriller, Abenteuer

Whiteout

Thriller, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 31.03.2011
Solider und spannender Thriller, der die Eiseskälte der Antarktis durch tolle Aufnahmen wirklich ins Wohnzimmer transportiert. Es beginnt actionreich, geheimnisvoll und interessant. Später wirkt das Ganze aber zu konstruiert, wird umweht von einem Hauch "Serienkiller-Movie" alá "Scream" und wiederholt sowohl die Erinnerungssequenzen als auch die Szene mit der Eispickelverfolgung im Schneesturm. Somit verschenkt "Whiteout" viel Potenzial, bleibt zwar durchweg spannend und unterhaltsam aber ist am Ende doch recht banal und wenig abwechslungsreich. Ein gut ansehbarer Film, der aber keine bleibenden Erinnerungen parat hält und etwas mehr Überraschungen vertragen hätte.

ungeprüfte Kritik

Schock Labyrinth 3D

Wie gut kennst du deine Freunde?
Horror

Schock Labyrinth 3D

Wie gut kennst du deine Freunde?
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 31.03.2011
Tjahahahaaa...Japanische Filme machen es einem oft nicht leicht. Ich denke, es gibt zwei Gründe, warum "Schock Labyrinth" so verrissen wird: Zum einen ist es natürlich die ungewöhnliche und wirre Machart, zum anderen aber mit Sicherheit auch die Bequemlichkeit des gemeinen Zuschauers, der sich einfach keine eigenen Gedanken mehr macht, sondern nur berieselt werden will. Dieser Film fordert seine Zuschauer aber nun mal heraus und man muss eigentlich sagen, dass er schon faszinierend ist und eine gewisse Spannung aus den verschiedenen Zeitebenen bezieht, die sich hier auftun. Letztlich bleibt viel Raum für Interpretationen und somit ist "Schock Labyrinth" eher ein psychologischer Film. Bemerkenswerte Ideen werden hier angeführt, aber irgendwie hinterlässt das Werk doch einen schalen Nachgeschmack. Horror? Fehlanzeige, obwohl man sicher nicht in diesem Geisterhaus stecken möchte. Grusel? Ja, auf die ganz subtile Art. Wenn man sich in Protagonist Ken hineinversetzt, durchlebt er einen Psycho-Horror, um den wir ihn nicht beneiden. Als Unterhaltungsfilm taugt das Ganze aber leider nicht allzu viel. "Ring" und "The Grudge" waren unschlagbar. Dieses "Schocklabyrinth" ist uns unheimlich, aber eben auch unverständlich. Somit ist der Ansatz zu diesem Film ein wirklich guter, aber die hohen Erwartungen werden nicht erfüllt. Takashi Shimizu kann nicht überzeugen, weil vieles unausgereift ist und zu oberflächlich bleibt. Fazit: Ein intelligenter, hochinteressanter Film für Leute, die gern denken und sich mit wenig Erklärungen abfinden können. Ein "guter" Horrorfilm ist das aber bei Weitem nicht, weil er einfach zu eigensinnig und gegen den Strich ist. - (Der 3D-Effekt ist per "Pappbrille", also nicht mit der neuen Technik, ein Witz: Unscharf und Kopfschmerzfördernd. Hält man nicht länger als 5 Minuten aus...aber Videobuster liefert die Brille eh nicht mit.)

ungeprüfte Kritik

The King's Speech - Die Rede des Königs

Man braucht Größe, um eine Nation zu führen. Und Freundschaft, um Größe zu erlangen.
Drama

The King's Speech - Die Rede des Königs

Man braucht Größe, um eine Nation zu führen. Und Freundschaft, um Größe zu erlangen.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 31.03.2011
Ein guter Film, der zeigt, wie man aus einer wirklich banalen Geschichte, nämlich dem Besuch bei einem Sprachtherapeuten, ein sehr unterhaltsames Werk machen kann. Großartig ist das Zusammenspiel von Geoffrey Rush und Collin Firth, die sich teils sehr humorreiche Wortgefechte liefern. Die beiden im Film zu begleiten ist eine Freude. Die Geschichte einer Person von hohem Rang, die sich in die Obhut eines einfachen Bürgers begibt, ist nicht so ganz neu und hat etwas von unzähligen Filmen, in denen ein Mensch mit Handicap durch hartes Training endlich besteht. Klischees und Vorhersehbarkeit lassen sich wohl nicht vermeiden, zumal der Ausgang bekannt ist, da es sich ja um eine wahre Begebenheit handelt. Dennoch wird der Zuschauer gut unterhalten und auch die Queen, deren Vater ja hier beschrieben wird, dürfte diesmal "amused" sein. Locker, witzig, intelligent und mit genügend Tiefe ausgestattet - Das ist "The Kings Speech"

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Infestation

Nur ein toter Käfer ist ein guter Käfer!
Action, Horror

Infestation

Nur ein toter Käfer ist ein guter Käfer!
Action, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 27.03.2011
Wenn man wirklich nichts erwartet, ist die Überraschung manchmal groß. So wie hier bei "Infestation". Ein solides B-Movie, deutlich gehobener Qualität, im altbewährten Stil (die 80er hatten ja viele davon parat). Übergroße Krabbelkäfer machen sich aus heiterem Himmel, ohne weitere Erklärung über die Menschen her. Nicht wirklich neu aber doch sehr unterhaltsam. Die viel gerügten Tricks sind deutlich besser als im verwandten Film "Der Nebel", im Grunde kann man darüber nicht meckern. Wir haben hier Elemente aus Comedy und Horror, ohne das beides überbeansprucht wird. Somit ist "Infestation" ein Bier und Chips-Film, der ganz gut gemacht ist und nett unterhält. Die Fragen nach dem merkwürdigen Ende und der Herkunft der Käfer werden letztlich in den Extras geklärt, womit man eben beim Film ein wenig mitdenken muss und nicht alles serviert bekommt. Gut ansehbarer Film ohne viele Ekeleffekte. 3 Sterne Plus!

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SOS Bermuda-Dreieck

Thriller, Abenteuer

SOS Bermuda-Dreieck

Thriller, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 27.03.2011
Ein Film, den man getrost in das italienische Exploitation-Genre packen kann und der seine eigene Interpretation der berühmt berüchtigten Vorfälle im sagenhaften Bermuda-Dreieck findet. Bedenkt man das Alter des Filmes und dessen Herkunft, dann kann man sich sehr gut mit einer abenteuerlichen und tatsächlich spannenden Gruselgeschichte anfreunden. Heutzutage würde man dem Film zu wenig Tempo und einige Längen attestieren, dennoch hält er eine gewisse Spannung und birgt ein überraschendes, wenn auch etwas unbefriedigendes Ende. Der Zuschauer möchte unbedingt wissen, wie es ausgeht und was es mit der ominösen Puppe auf sich hat...allerdings ist genau die der größte, weil sinnlose, Schwachpunkt von "SOS-Bermudadreieck". Die mexikanisch-italienische Produktion macht ansonsten vieles richtig: Sie zeigt nichts von dem Namenlosen und das einzig unfreiwillig komische Element ist die jaulende, auf einer Säge erzeugte Musik, die in Spannungsmomenten auftritt. Filmkenner freuen sich über einen Auftritt von Gloria Guida und, Tarantino Fans beachten bitte den Namen, Hugo Stiglitz! Eine Fahrt auf der "Black Whale III" (so der Name des Film-Schiffes) kann der Freund des 70er-Jahre-Kinos bedenkenlos unternehmen. Netter Abenteuerfilm mit Mysterytouch, der sogar vom vorhersehbaren Schema abweicht und überrascht.

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Planet 51

Etwas seltsames landet auf ihrem Planeten... Wir!
Animation, Science-Fiction

Planet 51

Etwas seltsames landet auf ihrem Planeten... Wir!
Animation, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 23.03.2011
Ganz netter Animationsfilm mit einer witzigen Grundidee. Angesiedelt in den 50er Jahren und mit einer Art "Retrofuturelook" ausgestattet, bietet "Planet 51" ein Spiegelbild der damaligen Erde. Leider ist der Film aber genauso pathetisch inszeniert, wie die Filme jener Epoche, die er persifliert. Bei allem Einfalls- und Detailreichtum gibt es von einem zu wenig: Humor! Es fehlt "Planet 51" deutlich an Tempo und Gags, was uns der Trailer noch vorgaukelt. Die meisten Lacher ernten wieder mal die "Nebendarsteller", allen voran der von "Alien" inspirierte Hund. SF-Fans werden viele, viele Anspielungen auf weitere Filme entdecken, Kinder können sicherlich bei der Geschichte mitfiebern aber streckenweise ist die Story etwas lahm und auch nicht ganz neu. Schön gemachter Familienfilm, zum zweiten Ansehen reicht es aber (bei Erwachsenen) nicht mehr.

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Konga, Godzilla, King Kong - Die Brut des Teufels

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 22.03.2011
Also DAS ist wirklich Trash! Der letzte Film der klassischen Godzilla-Reihe ist ein vor unfreiwilliger Komik strotzendes Filmchen, dessen zeitgenössische Kritiken ich gern gelesen hätte. Godzilla und der Titanosaurier im allzu menschlichen Boxkampf. Da grinst der Fan über beide Ohren. Wenn dann auch noch die Ausserirdischen mit silbernen Anzügen und langen "Ohrantennen" an ihren Helmchen reingeschneit kommen, bleiben keine Spaßwünsche mehr offen. Ob das je alles ernst gemeint war? Egal, heute ist das Ding einfach nur kultig und ein Partyfilm schlechthin. Dabei sind die Zwischentöne düster: Es sterben Menschen und es gibt eine frankensteinähnliche OP-Szene, die heutzutage natürlich auch eher zum Lächeln veranlasst. Vorher gab es schon bessere Filme in der Reihe...aber auch wesentlich schlechtere ;-) "Die Brut des Teufels" ist nur für Fans, die wissen, auf was sie sich einlassen. Ein grenzwertiger Seventies-Ulk aus Japan, der wohl nicht ganz unschuldig an der schlechten Meinung des Westens über asiatische Filme ist.

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Sympathy for Lady Vengeance

Leben für die Rache.
Thriller

Sympathy for Lady Vengeance

Leben für die Rache.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 21.03.2011
Auf der Rückseite des Covers fallen die passenden Worte "schön" und "voller Poesie". Dies kann man nur bestätigen. Park Chan Wook ist ein visuell betörender Film gelungen, der wunderschöne Bildübergänge und andere Spielereien gekonnt in die Handlung verwebt. Diese ist im Grunde alles andere als schön, denn es geht um blutige Rache. Wie sich diese im einzelnen gestaltet und warum, dass erarbeitet sich der Zuschauer langsam aus zu sprunghaften Schnitten, die immer wieder zurückgreifen oder plötzlich an einen anderen Ort führen. Somit ist dem Film nicht ganz einfach zu folgen. Bis zu dem Punkt, an dem auch der letzte Zuschauer begriffen hat, welch perfides Ausmass der Racheplan einnimmt, folgt man dem Film mit Interesse und darf nichts verpassen...bis man den Schlag in die Magengrube erhält und entsetzt oder zumindest tief bedrückt auf den Höhepunkt zusteuert, der sicherlich kontrovers ist. Er konfrontiert den Zuschauer mit zutiefst moralischen und ethischen Fragen des Gewissens und lässt uns allein mit der Entscheidung, ob man nicht genauso handeln würde. Ein harter Stoff, der sehr intelligent ist und ungeheure Atmosphäre aufbaut, wie man sie sich im westlichen Kino kaum vorstellen kann. Ein künstlerischer, provokanter Film der ein wenig zäh beginnt, aber dann einfach nur mit den Emotionen seiner Zuschauer spielt. Diese geben sicherlich keinen Mucks mehr von sich, sobald die eigentliche Rache beginnt. Ein diskussionswürdiger, toller, starker Film!

ungeprüfte Kritik

Godzilla - Final Wars

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 21.03.2011
Man hat ihm ein Denkmal setzen wollen...einen würdigen Abschluss zum 50sten Geburtstag einer Legende. Herausgekommen ist aber genau das, was der gemeine westliche Zuschauer vorverurteilend über japanische Filme denkt: „Die spinnen, die Japaner!“

Dabei ist die Grundidee wirklich eine hervorragende Hommage an ein halbes Jahrhundert Godzilla: Viele Gegner aus dieser Zeit treten noch einmal gegen ihn an und bekommen so die kleine Ehre, die auch ihnen gebührt. Leider haben die Macher das Ganze in eine alberne ( ja, auch für einen Godzilla-Film), überzogene und sehr hektische, manga-ähnliche Science-Fiction Adaption verpackt, die einfach nur gräuslich ist. Overacting und unsympathische, comichaft überzeichnete Charaktere, die für eine Teenie-Zielgruppe stehen. Haarsträubende Zusammenhänge. Einfach nur eine hirnlose Krawallorgie ohne Herz und Seele, wie man es von allen vorangegangenen 27 Teilen mehr oder weniger gewohnt war. Mit diesen hat „Final Wars“ nicht mehr viel gemeinsam.

Ein liebloser und unwürdiger Abschluss, um nicht zu sagen der mit Abstand schlechteste Beitrag der Serie. Einziger Höhepunkt: Der US-Godzilla bekommt seinen Seitenhieb! Der Gesamteindruck der Godzilla-Reihe wird aber kaputt gemacht, weil dem Streifen der Charme vergangener Teile völlig abgeht und er noch dazu einen Godzilla zeigt, der sein bis dato dämlichstes Design erhalten hat...fast entenähnlich...

Monstermäßig enttäuschend – Fremdschämen ist angesagt. Entschuldige bitte, Godzilla!

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Hitler geht kaputt

Adolf Shitler - Bonka kapott! Die reine WAHRHEIT über das Dritte Reich!
Komödie, Kriegsfilm

Hitler geht kaputt

Adolf Shitler - Bonka kapott! Die reine WAHRHEIT über das Dritte Reich!
Komödie, Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 19.03.2011
Auf meiner Suche nach bizarren Filmen jenseits des Mainstream bin ich mal wieder fündig geworden. „Hitler geht kaputt!“, eine überzogene Satire aus Russland, kann einfach nur skuril sein.

Erwähnenswert ist zunächst einmal, dass es sich nicht (wie erwartet) um eine Billigproduktion handelt, sondern dass schon allein in Kostüme und Requisiten eine Menge Geld geflossen sein muss. Letztere sind auch schon das sehenswerteste und lustigste am ganzen Film. Konsequent wurde jeder noch so absurde Artikel mit Nazisymbolen behaftet und somit der damalige Kult, vielleicht gar nicht mal übertrieben, persifliert. In der Disco hängt anstelle der obligatorischen Kugel ein glitzerndes Hakenkreuz, Wasserflaschen haben ebensolche Banderole, Computerbildschirme (ja, es ist eine Komödie) zeigen bei Datenübertragungen flatternde Reichsadler u.v.m. Es macht diebischen Spaß, sich diese ganzen Details anzusehen, die allerdings einen (verzeihlichen) Schönheitsfehler haben: Sie sind alle russisch beschriftet. Das wiederum steht im Gegensatz zur Filmmusik, die manchmal deutsch besungen wird und die ihre Überraschung in Max Raabes, im 30er Jahre Stil vorgetragenen, „Oops, I did it again“ findet. Viel Mühe haben sich die russischen Macher also gemacht. Leider kann man das von den Drehbuchautoren nicht sagen. Der „nackte Kanone“-Humor ist bisweilen nervig und zündet fast nie. Die Spionagestory kommt nicht in die Gänge und langweilt. Einzig das erwähnte Ambiente des Filmes macht schwarzhumorigen (das muss man bei einer Komödie über Hitler schon sein) Filmfreunden Spaß. Es ist Geschmackssache, aber im Grunde zieht sich das Ganze lahm dahin und unterhält den Zuschauer nahezu gar nicht.

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Godzilla Tokyo S.O.S.

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 17.03.2011
...nun wird klar, warum das Ende des Vorgängers so offen war: "Tokyo SOS" ist die direkte Fortsetzung von "Godzilla against Mechagodzilla" und man sieht sich diesen auch, des Verständnisses wegen, besser vorher an. Mindestens genau so gut und überzeugend, wenn auch gegen Ende mit rührseligem Kitsch behaftet, funktioniert auch dieser (vorletzte) Film ausgezeichnet. Schöne Tricks, eine nette Geschichte, die auch wieder die bunte Motte Mothra erscheinen lässt...allerdings auch deren begleitende Mini-Zwillinge. Der Film nimmt Bezug auf den 60er Jahre Streifen "...und die Urweltraupen" und erinnert an "Kampf der Sauriermutanten", lässt aber auch die Ereignisse aus dem Original von 1954 einfliessen. Das zeugt schon einmal von liebevoller Recherche und lässt die Autoren eine würdige und niveauvolle Story um "den großen Grünen" spinnen. Gut gemachte Unterhaltung mit vielen Schauwerten für das Kind im Manne ;-) Godzilla soll ja nur eines: Spaß machen! Bedenkt man zudem noch die vielen Anspielungen auf Natur und Umwelt, so ist sogar mehr als das gegeben. Fans werden ihn lieben.

ungeprüfte Kritik

Godzilla against Mechagodzilla

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 16.03.2011
Kleine Vorabinfo: Es gibt ursprünglich drei Filme annähernd gleichen Titels, die aber keine Fortsetzungen als solche sind. Eine aus den 7oer Jahren (hierzulande: "King Kong gegen Godzilla"), eine aus den 90ern (wegen des Vorgängers auch der Titel "...Mechagodzilla II") und eben diesen Film der Milleniumsreihe.

"Mechagodzilla" taucht in der 50jährigen Historie von Godzilla nicht zum ersten Mal auf, dennoch tut dieser Film so, als hätte es seit dem Original von 1954 keine weiteren Godzilla-Streifen gegeben (wohl aber gibt es Anspielungen auf Ablegerfilme). Vor diesem neuen und durchdachten Hintergrund nimmt dieser Film schnell an Fahrt auf und ist sehr kurzweilig. Für das Auge gibt es jede Menge gut gemachte Action, die "godzillatypische" Unlogik hält sich "relativ" in Grenzen und erstmals gibt es kein so richtiges Ende...wenn auch noch nach dem Abspann etwas gezeigt wird. "Godzilla vs. Mechagodzilla" macht Spaß und ist mit 85 Minuten viel zu schnell vorbei. Er verliert sich dafür allerdings auch nicht in Nebenhandlungen, besitzt aber auch nicht viel Substanz. Der Fan kann einen gut gemachten und sehr unterhaltsamen Film geniessen.

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Godzilla, Mothra and King Ghidorah

Giant Monsters All-Out Attack
Fantasy

Godzilla, Mothra and King Ghidorah

Giant Monsters All-Out Attack
Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 16.03.2011
Wirklich einer der besseren Godzilla-Filme. Der dritte Teil der Millennium-Staffel überzeugt durch Atmosphäre, eine gute Story und die bis dato besten Spezialeffekte dieser Reihe. Teilweise erstaunlich gute, fern des alten Pappstädtetrampelns. Einige kleine Mankos für Puristen gibt es dennoch: Auf den bekannten Score muss man bis zum Abspann warten, zwischenzeitlich dudelt uns ungewohnte Elektromusik um die Ohren. Die Story schliesst an den Ur-Film von 1954 an und nimmt keinen chronologischen Bezug mehr - Allgemein ein Markenzeichen der Millenniumreihe. Das die Seelen toter Soldaten in dem Monster stecken sollen ist allerdings weit hergeholt, macht aber auch weiter nichts, denn ausser einer Erwähnung spielt das im Laufe der Handlung keine Rolle mehr. Dieser erstaunlich gelungene Film präsentiert sich erwachsener. Mothra wird hier nicht von zwei piepsigen Zwillingen begleitet und die Action ist schon einen Tacken zu hart für die ganz kleinen Zuschauer. Somit dürfte dieser Film sowohl Fans des grünen Riesen, der hier wieder "rückdesigned" wurde, als auch Neueinsteiger überraschen. Ein sehenswerter Monsterfilm, der aus der Milleniumsreihe herausragt.

ungeprüfte Kritik

Godzilla vs. Megaguirus

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 15.03.2011
Deutlich besser gelungen, als der konfuse Vorgängerfilm "Godzilla 2000"! Auch wenn man sich immer noch nicht so recht an das neue Design mit den extremen Rückenstacheln gewöhnen kann, so ist den Machern hier doch endlich wieder ein Godzilla-Film gelungen, der die Erwartungen voll erfüllt. Die Story ist zwar nicht wirklich neu, aber wie soll das auch bei 28 Filmen noch gehen? Im Grunde sind die Szenen mit den anfänglichen Larven sehr gut und sogar gruselig umgesetzt worden und deren Verwandlung in libellenartige Urinsekten hätte eigentlich auch gereicht. Leider musste man aber schon wieder ein überdimensionales Untier auf Godzilla loslassen und somit erinnert die Grundstruktur an den Film "Godzilla vs. Destoroyah", wo sich ebenfalls aus vielen "kleinen" Viechern ein Monster transformiert. Nichts desto trotz ist das Ergebnis sehenswert. Die Tricks der Millennium-Reihe sind ein guter Mix aus alter Pappkulisse und neuerer Computeranimation. Die menschlichen Darsteller sind nicht zu Komparsen degradiert und der Fan bekommt seinen trashigen Monsterfight. Ein guter Genre-Beitrag mit etwas merkwürdigem Ende...und bitte bis nach dem Abspann warten ;-)

ungeprüfte Kritik

Godzilla 2000 - Millennium

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 14.03.2011
Auch als Fan muss man zugeben, dass sich dieser Godzilla-Film als erster der Millennium-Reihe gar nicht gut macht. Die Tricks (naja) sind inzwischen etwas reifer geworden, Godzilla bekam ein neues Outfit verpasst und sein Hitzestrahl wirkt irgendwie besser...doch ist unser Lieblingsmonster in seinem eigenen Film zum Nebendarsteller degradiert. Nach gutem Einstand übergibt er das Zepter an einen ausserirdischen Felsbrocken, der sich als UFO entpuppt und dessen Geschichte interessant hätte werden können. Doch ab hier dümpelt die Story wie ein lecker Kahn umher und findet sich nicht wieder. Im Grunde kann sie keiner Recht verstanden haben: Da zapfen die Ausserirdischen die Computer zwecks Datenklau an - Wofür? Da entwickeln sie sich aus Godzilla-Zellen (hatten wir schon-gähn) und fallen gleich tot wieder um, nur um dann als ansehnliches Monster doch vor Godzilla zu stehen - Häh? Und obwohl das Viech schon furchteregend ist, will es aussehen wie Godzilla...Das alles und viel mehr kapiert keiner mehr. Wie ohne Drehbuch gedreht und völlig wirr und unlogisch - Das ist "Godzilla Millennium"! Nur der Vollständigkeit halber zu sehen, man braucht es aber nicht für die Chronologie. Schade.

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Cyborg She

Science-Fiction, Lovestory

Cyborg She

Science-Fiction, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 12.03.2011
Klasse! - Ein fantastisches Juwel aus Japan. Endlich wieder ein 5 Sterne Film, der einfach alles hat. Eine komplexe Geschichte über Zeitreise und die Macht der Liebe. Voller Witz, Dramatik und auch rührender Szenen, die ans Herz gehen. SF Fans erkennen die nett gemeinten Verweise auf den Terminator und bekommen auch grandiose Effekte geboten. Diese stehen aber weiß Gott nicht im Mittelpunkt. Es geht vielmehr um tief greifende Dinge wie Verständnis und Emotionen sowie die Frage nach dem "Was wäre wenn?". Es ist eine Schande, dass "Cyborg She" hierzulande nur im O-Ton auf DVD erschienen ist. Somit wird dem Normalseher ein echtes Paradebeispiel asiatischer Filmkunst vorenthalten. Mit tollen Aufnahmen, großartigen Schauspielern und viel Zeit für kleine Nebenhandlungen wird "Cyborg She" niemals langweilig und unterhält ungeheuer gut. Eine detailverliebte und gut durchdachte Achterbahn der Gefühle. Absolut und unbedingt sehenswert.

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Daybreakers

Die wertvollste natürliche Ressource im Jahr 2019 sind wir Menschen.
Science-Fiction, Fantasy

Daybreakers

Die wertvollste natürliche Ressource im Jahr 2019 sind wir Menschen.
Science-Fiction, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 12.03.2011
Überraschend anders - und doch vertraut! "Daybreakers" vollführt das kleine Kunststück, blutigen Vampirhorror der Moderne mit anspruchsvollem Subtext zu unterlegen. So haben wir hier zwar ein ums andere Mal splatterige Einschübe, um deren Notwendigkeit gestritten werden darf, aber auch sozialkritische Ansätze, wie beispielsweise die Lebensmittelunterversorgung. Dieser Vampirfilm hebt sich deutlich aus dem in den letzten Jahren erschienenen Einheitsbrei hervor, hat gute Darsteller, setzt Schockeffekte sehr überraschend und zielsicher ein und weckt sogar noch Mitleid mit den Kreaturen der Nacht. Eine Szene ist sogar recht bedrückend und erinnert an die Verfolgung von Minderheiten. Es steckt also eine ganze Menge in diesem Streifen. Er geht neue Wege, verzichtet aber auch auf Klischees, wie fehlende Spiegelbilder, nicht. Einzig die Unentschlossenheit der Macher, ob sie nun etwas niveauvolles oder blutrünstiges schaffen wollten, verhindert den 5. Stern. Gorehounds wird das Gezeigte zu wenig sein, mir waren einige Szenen im Bezug zur guten Story eher unpassend und zu heftig. Alles in Allem gefällt mir "Daybreakers" aber gut und ist zu empfehlen.

ungeprüfte Kritik

Population 436

Willkommen in der perfekten Stadt - die niemand lebend verlässt.
Horror, Thriller

Population 436

Willkommen in der perfekten Stadt - die niemand lebend verlässt.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 11.03.2011
Der einzige Reiz an "Population 436" liegt in der, überspitzten, Darstellung von Sektenfanatismus. So irreal die Geschichte auch ist, kann man diesen Punkt als parodierte Kritik verstehen. Ansonsten haben wir hier einen Film ohne bleibende Eindrücke, mit mäßiger Spannung und sehr wenig Horror. Eher eine TV-Produktion. Neu ist hier nichts mehr, die "2000 Maniacs" lassen grüßen, sind aber nur durch 436 nicht sonderlich blutrünstige Bewohner vertreten. Eine seichte, spannungsarme, blutleere Gruselgroschenoper, die das vorhergesehene Ende tatsächlich doch noch in Form eines "alternate endings" im Menü parat hat. Genrefans werden enttäuscht sein, Neueinsteiger werden noch mild gruselig unterhalten und dürfen hoffen, dass dieser weitere Hinterwäldlerhorror nicht doch irgendwo in einem Kaff in den Staaten existiert. - Belanglos!

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Gamer

Science-Fiction, Action, 18+ Spielfilm

Gamer

Science-Fiction, Action, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 09.03.2011
Was für ein Bullshit! - Und damit könnte man es bei der Kritik auch belassen. Ich bin aber wohl eine Erklärung schuldig: Zunächst mal warne ich Zuschauer mit bekannter Epilepsie, da dieser Film mit Sicherheit dazu führen kann. Wirre Schnitte, Wackelkamera, Heran- und Weitwegzoomen, ruckelige Bewegungen und ständig Stroposkopblitze. "Gamer" ist von den Machern von "Crank"...alles klar? Die Grundstory, sofern vorhanden, ist aus unzähligen (guten) Filmen verwurstet wurde. Allen voran "Running Man", "Deathrace", "Tron", "Matrix", "Surrogates", "Fortress" u.v.m. Der Film erscheint in der seelenlosen Optik eines Videoclips für Hardrockmusic, könnte aber auch genauso ein Trailer für ein plakativ, brutales Computerspiel sein. Gegen Ende gibt es endlich den Hauch einer Erklärung, die winzige Spur einer Story neben dem ganzen Geballer, der wilden Cyberwelt und ähnlich überzogenem Gedöns...dann endet das Ganze überraschungsarm und so vorhersehbar, dass man enttäuschter nicht sein kann. Aber wenigstens hat man nun Zeit, sich einen Termin beim Augenarzt zu holen. Schlechter und überflüssiger Genrebeitrag!

ungeprüfte Kritik

Demonlover

Der Tod kommt online.
Thriller, 18+ Spielfilm

Demonlover

Der Tod kommt online.
Thriller, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 02.03.2011
Was für eine üble, verwirrende und konfuse Gurke von einem Film! Interessantes Potential, nämlich die Herstellung von Hentai-Pornos aus Japan, fiesen Machenschaften und abartigen Folterwebsites, wird überhaupt nicht genutzt. Da gibt es kurze Einblicke in die Geschäftswelt der Zeichentrick-Hardcore-Industrie mit überflüssigen Einblendungen, die auch noch verpixelt sind, da wendet sich die Story hin und her, bis man gar nicht mehr weiß, was das soll und wo es hingeht. Da tauchen Darsteller überhaupt nicht mehr auf... Nach 90 Minuten(!) hatte ich endgültig die Nase voll und bin auf schnellen Vorlauf gegangen. Verpasst habe ich nichts weiter. Einzig der Schluss war ungeheuer bedrückend und zeigt uns die perverse, gefühlskalte Internetwelt auf. Null Sterne, Zelluloid- und Zeitverschwendung!

ungeprüfte Kritik

Sweeney Todd

Der teuflische Barbier aus der Fleet Street. Vergiss nie. Vergieb nie.
Thriller, Musik, Horror

Sweeney Todd

Der teuflische Barbier aus der Fleet Street. Vergiss nie. Vergieb nie.
Thriller, Musik, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 01.03.2011
"Sweeney Todd" verlangt von seinen Zuschauern starke Nerven. Und das nicht etwa wegen der durchschnittenen Kehlen, von denen es jede Menge gibt, nein, wegen der Gesangseinlagen! Wer nämlich dachte, es wäre so ein Musical wie "Der Zauberer von Oz" oder etwas cooler die "Bluesbrothers", der irrt! Hier wird beinahe ununterbrochen geträllert und es lohnt sich fast nicht, die deutsche Synchro zu sehen, denn gesprochenen Text gibt es kaum. Trotzdem ist der Film auf seine Weise sehenswert und nicht umsonst ausgezeichnet worden. Tim Burton wagte sich an eine Broadway-Umsetzung shakespearschen Ausmaßes. Genau so altmodisch ist allerdings auch die Geschichte. Theatralisch und in Teilen, zumindest für Vielseher, vorhersehbar. Burtons "Grusical" braucht eine gewisse Zeit, um in Fahrt zu kommen. Nach 10 Minuten wollte ich abschalten, nach weiteren 10 wollte ich wissen, wie es weitergeht und dann nahm das Musical seinen Lauf. Die schauspielerischen Leistungen sind absolut bemerkenswert, die Machart des Filmes ebenso. Allerdings sind die Melodien wenig zugänglich, die Geschichte nicht ganz neu und (absichtlich) grau in grau inszeniert...dabei für FSK 16 doch recht blutig ausgefallen. Ein spezieller Film für ein experimentierfreudiges Puplikum. Ohne Gesang vielleicht leichter erträglich, doch so nun auf seine Art wirklich besonders - aber doch weit von "Großartig" entfernt. Einmaliges Sehen reicht.

ungeprüfte Kritik

Dororo

Als Mensch geboren, zum Dämon verdammt. Nur der Hass lässt ihn überleben...
Fantasy, Abenteuer

Dororo

Als Mensch geboren, zum Dämon verdammt. Nur der Hass lässt ihn überleben...
Fantasy, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 27.02.2011
Ein japanischer Fantasyfilm, der einen sehr skurilen und weit hergeholten Handlungsrahmen hat...aber hallo: Es ist ja nunmal ein Fantasyfilm. Man muss sich damit anfreunden, dass der Hauptdarsteller auf der Suche nach seinen Körperteilen ist, die ihm als Kind vorläufig aus Leichenteilen in einem "Frankensteinlabor" angeflickt wurden. Bitte nicht hinterfragen, wo im Mittelalter die Reagenzgläser und Plasikschläuche herkommen...was so ziemlich der größte Patzer ist, bis sich der Film in seiner vollen visuellen Wucht und seinem Einfallsreichtum entfaltet. "Dororo" könnte glatt die Verfilmung einer alten, japanischen Sage sein. Hier wimmelt es nur so von kuriosen Kreaturen und für westliche Zuschauer ungewöhnliche Ideen. Es ist aber eine mit höherem Budget ausgestattete Mangaadaption, die ohne Langeweile unterhält und sehr gut fotografiert wurde. Humor und Action halten sich die Waage und die Effekte sind annehmbar im Vergleich zu ähnlichen Asiastreifen. Ein wirklich flüssig inszenierter und sehenswerter Film.

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Der Kaufhaus Cop

Sicherheit macht niemals Urlaub.
Komödie, Krimi

Der Kaufhaus Cop

Sicherheit macht niemals Urlaub.
Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 25.02.2011
Ich denke, das Genre der Komödie ist das am schwierigsten zu gestaltende Filmelement. Selbst im schlechten SF-Film gibt es bestimmt ein UFO zu sehen, im Horrorfilm zumindest einen Tropfen Blut...aber eine Komödie ohne Witz? Was ist das? - Na gut, "Der Kaufhaus Cop" ist nicht gänzlich ohne Gags, dafür ist er aber ziemlich schwerfällig und einige angeblich lustige Einfälle verlaufen komplett im Sande. Absolut nichts Neues wird hier gezeigt, ganz im Gegenteil. Kinder werden allerdings Gefallen an den peinlichen Auftritten von Wachmann Kevin James haben. Eine recht lahme, familiengerechte Komödie mit aufdringlich schmalziger Lovestory und ansonsten sehr vorhersehbaren Elementen. Besonders auffällig: Die Firma Segways könnte sich keinen besseren Werbefilm für ihr skuriles Gefährt wünschen. Wer peinlichen Humor liebt, dafür aber auch ununterbrochen was zu Lachen haben möchte, der sollte sich lieber "Kindsköpfe" ansehen. Diesen Kaufhaus Cop kann man getrost im besagten Gebäude im Regal stehen lassen...

ungeprüfte Kritik

Lady Snowblood

Action, Drama

Lady Snowblood

Action, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 24.02.2011
Eindeutig Kult...wenn es sich auch eigentlich nur um einen primitiven Rachefilm mit sehr blutigen Szenen handelt. Eigentlich, denn "Lady Snowblood" ist viel mehr. Ein vom japanischen Theater beeinflusster Film, der weniger mit Realismus, als mit sehr stilisierten Kampfeinlagen arbeitet. Dabei wurde ein visueller Stil benutzt, der seiner Zeit weit voraus schien und den Zuschauer nicht unbedingt ahnen lässt, dass dieses Werk aus dem Jahre 1973 stammt. Vor allem lernen wir bei diesem Film einiges: Japaner leiden allesamt unter extremen Bluthochdruck und ihr Lebenssaft hat die Farbe RAL 3000. ;-) Das mag heutzutage unfreiwillig komisch wirken, war seinerzeit aber sicherlich derb brutal und nimmt sogar schon moderne, japanische Splatterfilme wie "Tokyo Gore Police" vorweg. Fast künstlerisch, in seinen Bildern wunderschön und in seinen (blutigen) Farben eben auch sehr theatralisch und effektgeladen, bereitet er dem Asia-Fan Spaß beim Zuschauen. Kein epochales Meisterwerk, eher für das (verruchte) Nischenkino gedacht, aber könnerhaft inszeniert. Ein Klassiker.

ungeprüfte Kritik