Kritiken von "DerEinsamePicasso"

Unleashed - Entfesselt

Zum Kämpfen geboren. Jetzt sprengt er seine Fesseln!
Action

Unleashed - Entfesselt

Zum Kämpfen geboren. Jetzt sprengt er seine Fesseln!
Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 16.06.2009
Unglaubwürdig, aber trotzdem gut aufgemacht!

Also wenn das die beste schauspielerische Leistung von Jet Li sein soll, dann kriege ich hier echt gleich einen Lachkrampf, weil das was er dort darstellt ist ein Mensch der als Hund abgerichtet wurde. Dabei wirkt er total unbeholfen und teilweise lächerlich und peinlich ist es auch! Natürlich spielt er phasenweise seine unterdrückte, und als Mensch zurückgebliebene Rolle ganz gut! Weil das muss man ja auch erstmal können, aber trotzdem wirkt es auf mich zu lächerlich um es ernst zu nehmen was er dort schauspielerisch leistet. Die Handlung ist ziemlich Menschenverachtend und sadistisch angelegt, obwohl ich sagen muss welcher Mensch kann so doof sein sich so unterdrücken zu lassen wenn er so kämpfen kann!? Es gibt ja viele Formen der Menschenverachtung aber dann bitte glaubwürdig und realistisch gehalten! Ein Mensch der durch ein Halsband das ihn wie eine Maschine zu einem wilden Tier bzw. Kampfmaschine macht, ist doch aus der Luft gegriffen, das kämpfen in solchen Ausmass wie er es hier betreibt muss man lernen. Morgan Freeman ist jedoch in Höchstform auch wenn ich ihn schauspielerisch noch besser in Erinnerung habe. Die Kampfszenen im Film wirken sehr brutal und wurden hart dargestellt, dabei macht Li jedoch keine Fehler! Auch wenn vieles für meinen Geschmack technisch verfeinert wurde, es ist nicht Jet Li alleine der hier kämpft sondern da wurde effektmässig nachgeholfen. Vorbei ist die Zeit von Bruce Lee der viel wert darauf legte seine Kämpfe realistisch zu präsentieren! Aber trotzdem ist der Film unterhaltsam und kann auf seiner eigenen Art überzeugen. Eine gewisse tragik zwischen heiler Welt und Unterdrückung. Die Mischung passt ganz gut zusammen!

FAZIT : Nicht der beste Jet Li Film! Menschenverachtende, teilweise spannende aber auch oft langatmige bzw. langwieriger Ablauf in dem oft nicht viel passiert ausser Story! Zwei Gegensätze, da die heile Welt und das Familienleben wie es sein müsste, und da die Unterdrückung und Ausschlachtung einer Gabe eines Menschen der zur Kampfmaschine abgerichtet wurde, und für eine Mafia-Bande Geld machen soll durch das kämpfen! Das kämpferrische ist gut in Szene gesetzt, aber dafür eher unglaubwürdige Story. Mit einem unterdrückten Jet Li der als Hund abgerichtet wurde, und seine Leidenschaft für Musik entdeckt.

Der eine liebt ihn, der andere hasst ihn.

ungeprüfte Kritik

Hostage - Entführt

Wie weit würdest du gehen, um deine Familie zu retten?
Action, Thriller, Krimi

Hostage - Entführt

Wie weit würdest du gehen, um deine Familie zu retten?
Action, Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 15.06.2009
Ein sehr starker spannender Action-Drama-Blockbuster mit einem wie immer starken Bruce Willis. Hostage-Entführt bietet einen rasanten und ziemlich spannenden Ablauf, die Story an sich ist gut durchdacht und lässt keine Wünsche übrig! Vor allem ist Bruce Willis in Höchstform (auch wenn man ihn schon mal besser gesehen hat, weiss er hier doch noch zu überzeugen), und hat hier gleich mehrere Probleme auf einmal zu lösen bzw. er durchleidet einen Doppeldruck, da erst versagt er bei einer Geiselbefreiung, danach hat er es gleich mit Jugend-kriminelle zu tun die ein Haus eines reichen Mannes übernehmen der seine Gelder illegal macht und sich die Lage von Zeit zu Zeit immer mehr verzwickt und einer der Jugendlichen Lust am töten hat und seine perverse Veranlagung tragisch auslebt da er Menschen gerne beim sterben zusieht und dann wird plötzlich auch noch die Familie von Bruce Willis entführt, die er nebenbei auch noch verliert! Diese Lage versucht er jedoch zu meistern! Die auf weite Strecken spannende Story lässt den Zuschauer somit bis zum Finale mitfiebern. Die Charaktere im Film sind alle anders, das sorgt für Abwechslung. Die Schauspielerische Leistung ist ziemlich zufriedenstellend, der Film hat mir spaß gemacht. Von Anfang bis Ende recht spannend, kann man sich nicht beklagen und Bruce Willis wurde oft gut in Szene gesetzt, vor allem seine Mimik und Augen sprechen für sich in diesem Film. Einer der guten Bruce Willis Filme, mehr davon!

FAZIT : Spannender Ablauf bis zum rasanten Ende, Schauspielerisch ziemlich gut, die Story bietet verschiedene Belastungsgrade, Bruce Willis muss hier gleich drei Aufgaben auf einmal lösen. Die Lage im Haus entschärfen das Jugendliche übernommen haben, jeder hat ein anderes Ziel, der eine möchte das Haus reich verlassen, der eine ist wohl am vernünftigsten und möchte am liebsten alles rückgängig machen konnte die anderen beiden aber nicht von dem Einbruch bzw. Überfall abhalten, und der letzte ist wohl der krankeste, ballert wild um sich, und hat spaß am töten. Die Lage spitzt sich zu, als dann die Familie von Bruce Willis entführt wird, um die Befreiung dieser zu bewerkstelligen versucht er alles in seiner Macht stehende und dann geht die Spannung noch einmal richtig nach oben! Mir wurde es nie langweilig, ein sehr gutes Action-spannungs-Drama mit einem Actionreichen Showdown! In der letzten Zeit habe ich viele schlechte Filme gesehen, Hostage-Entführt gehört definitiv nicht dazu und gehört quasi schon zu einen meiner Favoriten, kann ich jeden Zuschauer empfehlen, ein abwechslungreiches Action-Spektakel, mit viel Spannung!

Kann es bei dem spannenden durcheinander überhaupt noch
ein Happy End geben!? Ich weiss nicht, schaut selber!

ungeprüfte Kritik

Felon

Keine Regeln. Keine Hoffnung. Kein Entkommen.
Drama, Action

Felon

Keine Regeln. Keine Hoffnung. Kein Entkommen.
Drama, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 15.06.2009
Felon ist ein ziemlich guter Knastfilm, eigentlich bringt der Film nicht´s neues mit sich, und das Thema wurde schon in vielen anderen Knastfilmen verwendet aber trotzdem bleibt Felon ein eigenständiger Film mit einer gewissen Spannung und Dramatik bzw. ist eher tragisch zu betrachten! Wade Porters kommt unschuldig in den Knast, dort angekommen durchlebt er das typische Klischee, Banden die sich gegenseitig bekämpfen, und korrupte Wärter die ihm das Leben nicht einfach machen und nebenbei selber illegale Kämpfe veranstallten, das typische Knast-Leben ist für einen unschuldigen Mann noch unerträglicher als für einen evtl. schon abgehärteten schuldigen mit dem Gefühl zu wissen wofür man jahrelang sitzt. Gut in Szene gesetzt wurde auch die tragische Seite der Existenz, erst eine glückliche Familie, dann plötzlich fällt alles wie ein Kartenhaus zusammen und die Familie bricht auseinander, und das alles nur weil Porters in Notwehr handelte um seine Familie zu beschützen. Als er denkt das der Einbrecher der vorher in das Haus der Familie Porters eingebrochen war, eine Waffe zieht, schlägt er den Mann mit einem Baseball-Schläger nieder, dieser stirbt an den Schlag und Wade wird verhaftet und bekam somit 3 Jahre Haft! Er lernt im Knast jedoch seinen Zellennachbar John Smith kennen, der 16-fache Mörder glänzt mit interessanten Dialogen und steht ihm tatkräftig zur Seite, erst kann man sich nicht vorstellen das diese beiden unterschiedlichen Typen mal Freunde werden, und trotzdem entwickelt sich eine starke freundschaftliche Verbindung! Der Film ist grösstenteils durch Val Kilmer unterhaltsam, der hier sehr grandios spielt, alles andere wirkt eher unbeholfen. Trotzdem kommt reichlich Spannung auf, und man entwickelt ein Mitgefühl für den Ablauf der Story und für die Protagonisten! Am Ende können sogar ein paar Tränen kullern. Sicherlich nicht einer der rasantesten Knastfilme, aber trotzdem noch ziemlich fesselnd und unterhaltsam. Sollte man zumindest einmal gesehen haben, der Film wird gefallen, vor allem die Korruption wurde gut in Ungerechtigkeit inszeniert, somit peitscht es dem Film nochmals etwas Unterhaltungswert ein.

FAZIT : Sehr guter Knastfilm, mit einiges an Spannung und Dramatik. Vil Kilmer spielt grandios, Stephen Dorff spielt eher unterirdisch aber durch die tragische Handlung und dem Spannungsbogen der sich ständig steigert bleibt der Film bis zum eher traurigen Ende spannend. Ein Mann der unschuldig sich durch das harte Leben des Knast-Alltages schleifen muss, ideal dargestellt aber hat man schon mal besser gesehen. Trotzdem ein guter Film!

ungeprüfte Kritik

Die Insel

Plane deine Flucht.
Thriller, Science-Fiction, Action

Die Insel

Plane deine Flucht.
Thriller, Science-Fiction, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 15.06.2009
Die Insel ist ein Science-Fiction Actionfilm der Einlaufprobleme mit sich bringt, mit dem Verlauf der glaubwürdigen und in Zukunft möglichen Story baut sich jedoch reichlich Spannung, Action und Dramatik auf. Schockierend zu sehen, das reiche Spender sich klonen lassen, um irgendwann dieses "identische Abbild von sich selber" für sich ausschlachten zu lassen wenn die Leber, das Herz oder sonstige Organe nicht mehr das leisten um den menschlichen Körper am Leben zu halten. Und da die B-Promis, bzw. in diesem Fall "reiche" Menschen Angst haben zu sterben und sich wohl das ewige Leben ermöglichen möchten, haben sie kein gewissen und agieren total egoistisch ohne dabei einmal daran zu denken das dieser Klon auch Gefühle in sich trägt bzw. auch ein Lebewesen ist, ohne Angst vor Gewissensbisse sollen diese Klone als "Ersatzteillager" dienen. Hier wird die Problematik und die Auswirkungen bzw. das Thema "Klonen" an sich sehr stark thematisiert und mit der Botschaft "lasst das Klonen sein" etikiert. Die Stunts hat man schon mal besser gesehen, überzeugen aber trotzdem noch, vor allem die Verfolgungsjagden kamen mir zu gestellt daher, wirkten nicht authentisch. aber trotzdem waren sie adrenalingetränkt und recht rasant! Ansonsten sind die Actionszenen gut umgesetzt worden und machen den Film unterhaltsam, aufgrund des heiklen Thema´s regt der Film auch zum nachdenken an. Die Endsequenz ist brilliant, und der Soundtrack dazu wundervoll! Schauspielerisch gesehen wirklich grandios, McGregor und Johansson passen nicht nur optisch gut zusammen sondern auch schauspielerisch, und sind hier ständig auf der Flucht und kämpfen um ihre Freiheit als Klon. Scarlett Johansson wirkt ziemlich attraktiv und wurde sehr oft nett in Szene gesetzt! Wirklich schön anzusehen ist auch die ganze hochmoderne Technik die in diesem Film verwendet wurde, alles wirkt so als würden wir noch im Mittelalter leben, wenn man im Gegensatz zu unserer jetzigen Zeit sieht welch ein Fortschritt die Bilder so hergeben, was in Zukunft mal so alles möglich sein könnte. Einfach 1A Optik! Die Insel ist und bleibt ein gut aufgemachter Film, mit einem gewissen Unterhaltungswert. Bietet nicht nur Action sondern auch ein intelligentes Thema das fesseln kann! Ab und an zu dialoglastig, aber das tut dem Film nicht weh!

FAZIT : Fantastischer Action-Kracher mit wirklich guter Story. Das heikle Thema des Klonens wird glaubhaft umgesetzt und kritisch beäugt. Die adrenalingeladenen Hetzjagden und exlposiven Special-Effects machen einfach Spaß. Auch die Besetzung hätte mit McGregor, Johansson und Bean nicht besser sein können, ebenso wie der Soundtrack. Einfach Klasse, Bay in Höchstform!

ungeprüfte Kritik

Harry Potter und der Orden des Phönix

Die Rebellion beginnt.
Fantasy, Kids

Harry Potter und der Orden des Phönix

Die Rebellion beginnt.
Fantasy, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 14.06.2009
Das kommt dabei heraus, wenn man das längste Buch einer Reihe in den kürzesten Film einer Reihe packt. Völliger schwachsinn! Habe quasi alle Potter-Bücher mehrmals gelesen und nachdem ich den dritten Film wieder gut fand, (der vierte war eher lausig), hatte ich Hoffnung auf eine gute Verfilmung und die ersten paar Minuten + Trailer ließen mich auch weiter hoffen, doch leider wurde ich mehr als enttäuscht. Der Inhalt wurde auf das nötigste herabgeschraubt, Rowling selbst musste teilweise einschreiten weil zu viel gekürzt wurde. Statt Story findet man, zugegeben gute, Effekte eine gewisse Spannung und das war es quasi dann auch schon. Meiner Meinung nach wurden auch viele Dinge weggelassen, die für Teil 6 und 7 wichtig sind bzw. gewesen wären. Auch der fünfte Teil der "Harry Potter"-Reihe ist als Film im wesentlichen aber eigentlich gelungen. Dass man bei dem Umfang des Buches viele Dinge auslassen muss, ist zwar Schade, jedoch ein notwendiges Übel. An den Special-Effects, der schauspielerischen Leistung und den Kulissen gibt es nicht viel auszusetzen. Allerdings sollte man das Buch gelesen haben, sonst wird man im Film eventuell einige Probleme mit dem Nachvollziehen haben, da das ganze etwas wirr erscheint. Die Hauptdarsteller können überzeugen. Ist im ganzen gesehen aber eher mager einzustufen, das hätte man definitiv besser machen können!

FAZIT : Gelungenes Fantasyabenteuer mit Spaßgarantie, einer düsteren Atmosphäre wie schon bekannt, leider zu kurz und man wird quasi von Szene zu Szene gejagt und der Showdown bzw. Finale ist auch nicht der Burner, das geht besser.
Hier wurde viel Potenzial verschenkt, ich glaube der Regiewechsel
hat der Reihe nicht gut getan. Sieht echt mager aus!

ungeprüfte Kritik

Harry Potter und der Feuerkelch

Dunkle und schwere Zeiten stehen bevor.
Fantasy, Kids

Harry Potter und der Feuerkelch

Dunkle und schwere Zeiten stehen bevor.
Fantasy, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 14.06.2009
Und los geht es mit Teil 4!
Eher enttäuschend!

War ja eigentlich klar, dass die Heptalogie (7-teilige Serie) um den mit der blitzförmigen Narbe gezeichneten Zauberschüler irgendwann auch den Weg auf die Leinwand finden würde. Der Feuerkelch bietet nun den vierten Streich aus der Welt von Harry Potter. Potter ist schon ein Phänomen. Ziemlich unglaublich, welche Ausmaße der Hype um den mit der blitzförmigen Narbe gezeichneten Zauberschüler angenommen hat. Der Feuerkelch ist nun schon die vierte Verfilmung nach dem vierten Buch. Und ist einfach grauenhaft und lieblos umgesetzt. Man hat das Gefühl, die durchaus gelungene Romanvorlage musste krampfhaft in diesen Film gequetscht werden, ohne dass man sich Zeit nahm, um ein vernünftiges Drehbuch zu schreiben. Die meisten Szenen werden völlig aus dem Zusammenhang gerissen, wichtige Elemente weggelassen und andere Szenen nur so kurz angeschnitten, dass sie keine Bedeutung für den Verlauf der Geschichte haben.Was wollten die Macher des Films damit erreichen? Der Film wird für Potter-Unwissende einfach undurchsichtig, während Eingeweihte sich ob der wirklich störenden Änderungen die Haare raufen.Wenigstens ist dieser Film nicht mehr so kitschig wie Teil 1 und 2, und die Musik überzeugt auch noch. Trotzdem fürchterlich und nicht geniessbar! Hier hat man alles falsch gemacht, was man quasi in Teil 3 noch richtig machte. Leider konnte mich der vierte Teil nicht überzeugen, man sieht zwar die Fortschritte im Gegensatz zu Teil 1-2 und die gewisse Reife der Schauspieler (da älter geworden) aber nicht aushaltbar. Leider kein Harry Potter Teil den man groß empfehlen kann, wie immer ganz gut inszeniert, aber keine grossen Höhepunkte vorhanden!

FAZIT : Insgesamt eine sehr faszinierende und spannende Umsetzung, die durch Charaktere und Effekte zu begeistern vermag. Dieser Film ist noch etwas düsterer als Teil 3, hat aber einige Defizite, darüber täuscht auch Harry Potter im Teenager-Alter nicht drüber hinweg!

ungeprüfte Kritik

Harry Potter und der Gefangene von Askaban

Fantasy, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 14.06.2009
War ja klar, dass die Heptalogie (7-teilige Serie) um den mit der blitzförmigen Narbe gezeichneten Zauberschüler irgendwann auch den Weg auf die Leinwand finden würde. Der Gefangene von Azkaban bietet nun den dritten Streich aus der Welt von Harry Potter.Es wird spannender und unheimlicher als in den beiden Vorgängern; wenn Harry sich Dementoren oder Werwölfen gegenüber sieht, stockt dem Zuschauer der Atem. Die düstere Atmosphäre der Schlussszenen aus Teil 2 wird fortgesetzt und verleiht dem Film endlich sowas wie Spannung. Die in den ersten Teilen etwas nervige Albernheit weicht größtenteils subtiler Komik; dadurch wurde der Zauber des Buches nicht zerstört, sondern bleibt als Hintergrundgags in einigen Szenen erhalten, wenn zum Beispiel im Zaubererhotel Statisten per Magie ihren Kaffee umrühren und die Stühle auf die Tische stellen oder wenn Dumbledore mit seiner stoischen Gelassenheit seine Feinde zur Weißglut bringt. Plötzlich stört es nicht mehr, dass die Charaktere, allen voran Harrys Freunde Ron und Hermine, so herrlich überzeichnet sind, denn auf einmal bewegt sich all das in einem annehmbaren Rahmen. Damit bietet die dritte Potter-Verfilmung endlich ein Werk, das mich überzeugen konnte. Und auch mal für Erwachsene unterhaltsam daherkommt, ziemlich fesselnder fantasievoller dritter Teil, der einige gute Phasen hat und wohl im Gegensatz zu den Vorgängern am überzeugendsten daherkommt. Sicherlich eine solide Familien-Unterhaltung, mit dem gewissen Harry Potter Feeling!

FAZIT : Sehr gelungene Fortsetzung, der Gefangene von Askaban ist wohl
der stärkste Teil nach 1+2 und geht einen neuen fesselnden Weg! Recht
spannend und unterhaltsam, Harry Potter trumpft auf.

ungeprüfte Kritik

Harry Potter und die Kammer des Schreckens

Etwas Unheimliches ist nach Hogwarts zurückgekehrt!
Fantasy, Kids

Harry Potter und die Kammer des Schreckens

Etwas Unheimliches ist nach Hogwarts zurückgekehrt!
Fantasy, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 14.06.2009
War ja klar, dass die Heptalogie (7-teilige Serie) um den mit der blitzförmigen Narbe gezeichneten Zauberschüler irgendwann auch den Weg auf die Leinwand finden würde. Die Kammer des Schreckens bietet nun den zweiten Streich aus der Welt von Harry Potter. Die Figuren sind weiterhin total überzeichnet und wirken häufig ziemlich nervig. Die Witze sind weiterhin unpassend albern und wirken häufig ziemlich gezwungen. Die düsteren Schlussszenen entschädigen aber für einiges, hier sieht man das Potential, das die Bücher bieten. Etwas mehr von der düsteren Fantasy-Stimmung und etwas weniger kindliche Slapstick-Nummern-Revue, dann wäre der Film sicher deutlich besser geworden. Somit bleibt es weiterhin ein Kinderfilm, mit ein baar bunten Effekten und leichten Gruselfaktor, der aber selbst für Kinder noch zu harmlos erscheint und für Erwachsene eher lachhaft daherkommt! Im Vergleich zum Buch ist diese Roman-Verfilmung jedoch die beste von allen, was jedoch nicht bedeutet das der Film grossartige Maßstäbe setzen kann, entweder man mag Harry Potter oder man mag ihn nicht, für mich ist dies zu kindisch, so das ich mich eher langweilte!

FAZIT : Die Kammer des Schreckens, ist "eine gelungene" Fortsetzung die mal wieder mit einer tollen Optik und liebe zum Detail glänzt, kann einen Erwachsenen dauerhaft aber nicht fesseln. Über die Produktion an sich kann man nicht meckern, immerhin wurde sich Mühe gegeben was auf die Beine zu stellen, aber diese aufwendige Verarbeitung kann leider nur Kinder beeindrucken, zumindest vom Ablauf her, die bunten Effekte und Bilder, und die gewisse düstere Atmosphäre, fesseln auch zwischendurch mal Erwachsene. Aber Harry Potter ist und bleibt ein Kinderfim, vor allem Teil 1-2!

ungeprüfte Kritik

Harry Potter und der Stein der Weisen

Eine Reise jenseits deiner Phantasie.
Fantasy, Kids

Harry Potter und der Stein der Weisen

Eine Reise jenseits deiner Phantasie.
Fantasy, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 14.06.2009
Neue Etage im Fantasy-Genre!

War ja klar, dass die Heptalogie (7-teilige Serie) um den mit der blitzförmigen Narbe gezeichneten Zauberschüler irgendwann auch den Weg auf die Leinwand finden würde. Der Stein der Weisen bietet nun den Einstieg in die Welt von Harry Potter. Eines wird schnell klar: Der Charme der Bücher wird irgendwie nicht erreicht. Obwohl sich die Macher deutlich Mühe geben, nahe an der Roman-Vorlage zu bleiben, will der Funke nicht überspringen. Vielleicht liegt es an der Besetzung. Versteht mich nicht falsch, der Cast ist hervorragend. Aber irgendwie zu hervorragend. Die Charaktere sind ziemlich überzeichnet, das heißt ihre markanten Eigenschaften sind zu sehr in den Vordergrund geschoben und drängen sich dem Zuschauer zu sehr auf. Ob es die streberhafte Hermine, der trottelige Ron oder all die anderen verrückten Figuren sind - alles ist etwas over the top. Sehr störend empfinde ich auch den kindlich-albernen Humor. Dieser resultiert einerseits aus den Charakteren, andererseits aus den Situationen, in denen die Macher auch zu viel wollten. Man merkt deutlich, wie sehr der Film auf Kinder zugeschnitten ist und dabei den Charme des Buches vernachlässigt. Wo man im Buch schmunzeln musste, muss im Film gleich ein herzhaftes Lachen daraus werden. Das passt allerdings nicht in den Potter-Kosmos. Genial ist jedoch die musikaliche Untermalung! Schaut man das Potential an, das verschenkt wurde, gerade in Anbetracht der genialen Vorlage, war ich leider enttäuscht von der teils lieblosen, teils übertriebenen Umsetzung. Dafür wurde aber eine neue Tür geöffnet was die Verarbeitung betrifft, hier wurde sich sehr viel Mühe gegeben was die Drehorte betrifft, einfach schön anzusehen. Viel Fantasie wurde hier umgesetzt und zur Liebe zum Detail verarbeitet. Für die Augen phasenweise echt ein Augenschmauß, aber sonst eher für Kinder!

FAZIT : Schön aufgemachter Kinder-Fantasy Film mit tollen Drehorten, und
genialen Bildern bzw. Optik. Einmaliges Cast, doch leider oft zu langatmig und langweilig. Für einen Erwachsenen eher unangebracht, für Kinder sicherlich sehr sehenswert, Harry Potter öffnete mit dem Stein der Weisen eine neue Tür, kann das Buch aber nicht wirklich das Wasser reichen.

ungeprüfte Kritik

Der Herr der Ringe 3 - Die Rückkehr des Königs

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 13.06.2009
Mit "The Return of the King" ist Peter Jackson wahrlich der königliche Abschluss der Trilogie gelungen, der den Zuschauer erschlagen zurücklässt. Wir leiden mit Frodo, kämpfen in der grössten, gewaltigsten Schlacht mit, die es im Kino je zu sehen gab, wir feiern die Rückkehr des Königs, wir sind traurig, dass die Reise vorbei ist, dass wir Mittelerde verlassen müssen. "The Return of the King" ist so meisterhaft wie die anderen zwei Filme: er liefert einen perfekten Schluss, der nicht zu lang geraten ist, sondern der der langen Reise, der Mühen, der Qualen der Figuren Rechnung trägt. Ein zwölfstündiges Epos geht zu Ende. Der Zuschauer hat gelitten, gelacht, mitgefiebert, ist mehr als ein Mal von der Wucht der Bilder und der Musik in den Sessel gepresst worden. Danke, Peter Jackson, dafür!

FAZIT : Krönender Abschluss, einfach nur grandios!

ungeprüfte Kritik

Der Herr der Ringe 2 - Die zwei Türme

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 13.06.2009
Wer den ersten Teil nicht kennt, wird ins kalte Wasser geworfen. "The Two Towers" peitscht die Geschichte voran und hat einen der besten Einstiege, die ich kenne. Wir werden Zeuge, wie die drei Jäger in Rohan ankommen, wie Merry und Pippin auf Baumbart treffen, wie Sam, Frodo und der beängstigend gut animierte Gollum sich Mordor nähern, und wie es in Helms Klamm zur famos inszenierten Schlacht kommt. "The Two Towers" steht dem ersten Teil in nichts nach, führt die Geschichte konsequent weiter, zeigt, wofür Kino gemacht ist. Glänzt mal wieder mit reichlich Spannug und tollen Eindrücken, die Drehorte sind brilliant und die Special-effects edel umgesetzt! Im ganzen gesehen, eine wundervolle Fortsetzung und grosses Kino, Herr der Ringe ist und bleibt eine tolle Story, immer wieder sehenswert.

FAZIT : Brilliant, einfach wundervoll und Bravourös!

ungeprüfte Kritik

Der Herr der Ringe 1 - Die Gefährten

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 13.06.2009
Der Herr der Ringe, DAS Fantasy-Epos überhaupt, DER Klassiker der Literatur des 20. Jahrhunderts, und bis vor kurzem das unverfilmbarste Werk moderner Fiktion. Denn seien wir ehrlich, vor Peter Jacksons atemberaubender Trilogie hat niemand daran geglaubt, dass jemals jemand die Geschichte von Hobbits, Zwergen, Elfen und einem merkwürdigen Ring angemessen auf die Leinwand bringen könnte / würde.

Umso überraschender, dass der Bestseller würdig verfilmt wurde. Denn Peter Jacksons Umsetzung von John Ronald Reuel Tolkien ist ein furioser Start in die drittbeste Filmtrilogie nach Star Wars 4 - 6 und Star Wars 1 - 3. Sehr geschickt wurden die wichtigsten Stellen des Buches verfilmt und unwichtigere weggelassen. Daran sollten sich die Harry-Potter-Macher mal ein Beispiel nehmen!

Die Gefährten, der erste Teil der beeindruckenden Saga, bietet den Einstieg nach Mittelerde. Mit einer angemessenen Umsetzung der Story, die überraschenderweise genug Elemente bietet, um die Geschichte nachvollziehen zu können, gleichzeitig aber nie Langeweile aufkommen lässt, mit genialen Effekten und brillianter Optik, bringt der Film auch eine sehr passende Besetzung um Ian McKellen, Viggo Mortensen und Elijah Wood (um nur mal drei der vielen perfekt auf die Rollen passenden Stars zu nennen) mit sich. Und somit ist dieser Film einfach die unerwartet gelungene Adaption von Teil 1 der Reihe. Sollte man unbedingt mal gesehen haben, ein Fantasy-Spektakel der besonderen Art!

Fazit: Hervorragend umgesetzt, und grosses Kino!

ungeprüfte Kritik

Aliens vs. Predator 2

Science-Fiction, 18+ Spielfilm, Horror

Aliens vs. Predator 2

Science-Fiction, 18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 11.06.2009
Aliens vs. Predator 2 ein Film der leider keine Maßstäbe setzen kann, ich war schon vom ersten Teil ziemlich enttäuscht, das große Problem ist in der Tat das beide Teile extrem abgedunkelt sind. Ständig ist das Bild dunkel und man kann kaum was erkennen, manchmal fragte ich mich wer jetzt gerade durch das Bild düst ein Alien oder ein Predator!? Und das ist wirklich das grösste Problem, mit einem helleren Bild wäre der Film viel besser gewesen, weil man was erkannt hätte. So bleibt es einfach nur ein Reinfall obwohl Action und Spannung vorhanden sind, kann sich diese nicht wirklich entfalten aufgrund der Dunkelheit. Man sieht zu wenig vom Predator aber auch vom Alien, und wenn ein Film Aliens vs. Predator heisst möchte ich auch das man diese sieht und nicht ständig im abgedunkelten Zustand sieht wie sich beide Gegenseitig bekämpfen und man nicht weiß wer gerade wem den Kopf abhakt. Die Story an sich ist eigentlich nicht wirklich nachvollziehbar, wieso schlüpfen Aliens am Anfang aus einem Predator? Habe ich nicht ganz verstanden! Seit Jahren ist bekannt das sich Alien´s Menschen als Gebärmaschine aussuchten, und plötzlich stecken sie im Weltall auch im Predator? Wahrscheinlich wurde ein Predator im ersten Teil von einem Alien bezwungen und geschwängert, dieser wurde aber befreit und von der Erde transportiert, deswegen sieht man die Erde am Anfang, anscheinend wusste die Predator-Familie nicht das dieses Familienmitglied infiziert ist und als es dann zum Ausbruch kommt und die Alien´s aus dem Predator heraus brechen eskaliert die Lage, Alien´s stürmen das Raumschiff und bekämpfen den Predator der sich da wohl noch im Raumschiff befindet und das daraufhin auch abstürzt und sie sich dann auf der Erde wiederfinden. Somit ist die Situation klar, Alien´s befallen wieder Menschen und der Predator jagt die komplette Alien-Familie als er wieder zu sich findet! Unglaubwürdig ist auch das normale Bürger auf einmal den Mut aufbringen und mit der Situation routiniert umgehen und sich als Alien & Predator Killer entpuppen. Das Ende ist auch nicht ganz nachvollziehbar, wieso dauert es so lange bis das Militär eingreift? Der Endkampf zwischen Alien und Predator ist auch so abgedunkelt das man wieder kaum was erkennen kann. Das beste wurde verdunkelt, und das unwichtige wurde aufgehellt. Irgendwie schwachsinnig! Auf jeden Fall bietet der Film einiges an Action und läuft auch rasant vor sich hin, wäre die Dunkelheit nicht so extrem hätte der Film in der Tat bei mir besser abgeschnitten, so ist es einfach nur eine Qual bis zum Ende überhaupt durchzuhalten, da das ständig abgedunkelte schon auf die Stimmung knallt. Kann man sich mal anschauen, aber bitte erwartet nichts, das dunkele sorgt für Frustration und deswegen kriegt man von dem Rest nicht viel mit, eigentlich schade weil aus beide Teile hätte man viel mehr machen können, da beide Kreaturen viel Potenzial mitbringen. Leider wurde dies nicht ausgeschöpft und idiotisch inszeniert. Leider schwachsinnig, aber trotzdem bleibe ich ein Predator-Fan, die Alien´s waren mir schon immer unsymphatischer!

FAZIT : Alien vs. Predator 2 bringt einiges an Action mit und läuft auch rasant vor sich hin, leider zu dunkel aufgemacht. Man kann kaum was erkennen und das drückt auf die Stimmung und reisst auch die Action und Spannung mit in den Untergrund, weil was hat man von viel Action wenn alles verdunkelt wurde? Kann man nicht viel mit anfangen, da stand die Regie wohl extrem auf Strom sparen!? Wenn ich den Film im dunkeln sehen möchte, mache ich bei mir die Lichter aus, aber nicht im Film. Echt schade, hätte man mehr draus machen können! So bleibt es einfach nur ein Film für zwischendurch, der aufgrund seiner Dunkelheit jedoch eher enttäuschend daherkommt!

ungeprüfte Kritik

Underworld 2 - Evolution

Fantasy, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 11.06.2009
Underwold geht in die nächste Runde, auch Teil 2 der düsteren Reihe kann mehr als überzeugen und kam mir noch ein bisschen ausgereifter daher als der erste Teil, auch wenn er ein bisschen an Atmosphäre verliert, wird hier trotzdem eine recht dunkele, düstere Atmosphäre geboten die ziemlich blutrünstig daherkommt. Schön zu sehen das sich Kate noch einmal für die Zuschauer in das sexy Lack und Leder Essemble schmeisst um für uns auf Werwolf-Jagd zu gehen. Toll ist auch zu sehen das sich die Handlung nun nicht mehr auf die enge Stadt fixiert, sondern alles wirkt spektakulärer und die Effektdarstellung an sich erscheint auch gewagter als in Teil 1. Ohne ständig vergleiche zu ziehen, wird man hier mit reichlich Action und Spannung unterhalten, Underworld ist und bleibt atmosphärisch ohne Ende. Auch wenn der Sinn hinter dem ganzen dieses mal nicht ganz aufgeht, verfolgt der Streifen seinem üblichen Ablauf. Vampire gegen Werwölfe, und dieses mal ist mit dem weissen Werwolf William ein echter Gegner vorhanden, der alle Werwölfe aus Teil 1 in den Schatten stellt und ziemlich zu gefallen weiss. Es fließt reichlich Blut, und die Special-effects sind wirklich wundervoll inszeniert worden! Underworld 2 kann an Teil 1 definitiv anknüpfen, und erzählt die Story gut weiter. Wer auf düstere Action-Horror-Spektakel steht wird hier beeindruckt sein.

FAZIT : Solide Fortsetzung mit viel Action, Blut und Spannung. Kate ist einfach wundervoll und auch alles andere wirkt ausgereifter und verbessert. Bisschen Emotionen zwischendurch tut auch nicht weh, dafür stets eine tolle Atmosphäre und bis zum Ende sehenswert und unterhaltsam! Wer auf Blade, Underworld 1 stand, wird hier ebenfalls wieder mit dem Ausleih zufrieden sein. Underworld hebt sich von anderen Filmen im Genre ab und bietet eine brilliante Mischung aus Action und Horror. Einfach Blockbuster-verdächtig!

ungeprüfte Kritik

Underworld

Die Schlacht beginnt. Heute Nacht. Unter uns.
Fantasy, Horror

Underworld

Die Schlacht beginnt. Heute Nacht. Unter uns.
Fantasy, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 11.06.2009
Ein recht überraschender Blockbuster, Underwold setzt neue Maßstäbe im Genre und kombiniert den ewigen Kampf zwischen Vampiren und Werwölfen ideal, und das dies vor allem in die Neuzeit übertragen wurde ist noch brillianter. So bekämpfen sich die beiden Spezies stets mit modernen Waffen und schlachten sich gegenseitig ab, ein echtes Gemetzel mit einer ziemlich düsteren Optik und Atmosphäre. Definitiv ein ziemlich dichter und mystischer Horror-Streifen, der durch das eigentliche Machtkomplott der Vampire interessanter und reizvoller wird. Die Special-effects an sich sind ziemlich ausgereift und kommen überzeugend daher, dafür wirken die animierten Werwölfe ziemlich gekünzelt und phasenweise auch zu übertrieben. Dafür wird reichlich Action, Spannung, Kampf und eine attraktive Werwolf-Killerin mit dem Namen Kate Backinsale geboten die in ihrem Leder-Outfit einfach glänzt und sexy erscheint, recht cool, stets ballernd rennt sie gerne mit ihrer Modelfigur dauerhaft durch das halbdunkel und wirkt dabei sogar noch düster und aussergewöhnlich, tolle Kontaktlinsen. Das negative daran ist das sich diese gewisse "Menschen in Latex-und Gothic-Klamotten" inszenierung eher an Matrix erinnert, aber trotzdem eher wie Blade daherkommt. Und das ist es, wer Blade mochte wird Underwold ebenfalls lieben. Von der Aufmachung her wurde viel investiert, trotzdem bleibt es am Ende quasi ein Film ohne echten inhaltlichen Anspruch. Aber das ist in Underwold auch gar nicht so wichtig, weil die Atmosphäre stimmt, es wird geschossen und gemetzelt, die Schauspieler kommen überzeugend daher, und einzigster Schwachpunkt sind die Animationen der Werwölfe, sonst aber recht ordentlich inszeniert. Recht sehenswert und auch unterhaltsam. Sollte man zumindest einmal gesehen haben!

FAZIT : Anspruchsloser, zeitloser Vampire-Werwolf Streifen, der durch seine düstere Atmosphäre und seinen rasanten und actionreichen Ablauf glänzt. Die Werwölfe kommen eher schwach daher und wurden schlecht animiert, sonst aber kann Underwold unterhalten, und bietet für einen netten Samstag Abend einige spektakuläre und düstere Momente. Wer Blade Fan ist, greift hier auch mal zu!

ungeprüfte Kritik

Lara Croft - Tomb Raider 2

Die Wiege des Lebens
Action, Abenteuer

Lara Croft - Tomb Raider 2

Die Wiege des Lebens
Action, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 11.06.2009
Lara Croft auf den Spuren von Indiana Jones, ein recht abenteuerlicher Nachfolger nach dem enttäuschenden ersten Teil bin ich damals ohne Erwartungen an den zweiten Teil heran gegangen. Schauspielerisch gesehen mal wieder brilliant besetzt, Angelina Jolie als Lara Croft weiterhin ein Augenschmauß aber es kam mir hier so vor als hätte man versucht mit den weiblichen Reizen zu viel aus dem Film heraus zu holen. Zumindest das männliche Publikum gibt da einen Pluspunkt, aber alles andere kommt eher platt und schwach daher! Mit Til Schweiger und auch anderen guten Schauspielern sind zwar weitere Top-Leute an Bord die ihre Sache recht ordentlich machen, ausser Til Schweiger der hier eher schwach spielt und ist wohl genau deswegen auch nicht lange im Film vertretten. Aber auch die restlichen Schauspieler können über die schwache Story nicht hinwegtäuschen. Leider kommt das ganze mal wieder etwas verwirrend daher, oft auch zu langwierig und der eigentliche Plot funktioniert leider nicht wirklich! Trotzdem stufe ich Tomb Raider - Die Wiege des Lebens actionreicher und unterhaltsamer als den ersten Teil ein, die Actionszenen im Film sind gut umgesetzt worden aber trotzdem nicht Weltbewegend, die Stunts hat man zwar schon mal besser gesehen und auch sonst hat der Film keine wirklichen Höhepunkte die einem aus dem Sessel hauen. Etwas zu abenteuerlich, kann Indiana Jones aber nicht erreichen, trotz reichlich Action aber auch langwierigen Momenten kann der Film zwar phasenweise unterhalten, ein Highlight ist er aber definitiv nicht! Die Computereffekte sind für solch einen Film, mit einem hohen Anspruch eher peinlich und schlecht inszeniert worden. Wie schön das es keinen 3ten Teil gab, weil Tomb Raider lebte nur durch Angelina Jolie, sonst leider zu schwach um dauerhaft zu fesseln. Hoffentlich bleibt es auch dabei, ausser es gibt einen dritten Teil der mir den Atem raubt, weil das Potenzial von Tomb Raider ist noch lange nicht komplett ausgeschöpft.

FAZIT : Action-Trash-Streifen mit einem gewissen B-Niveau, Tomb Raider kann niemanden dauerhaft fesseln, und zeichnet sich quasi nur durch eine Sexy Angelina Jolie aus, Actionszenen und Stunts wirken authentisch, sind aber schlecht inszeniert worden. Ab und an auch mal langwierig, für mich immer noch lange kein konkurent für Indiana Jones - eher was für Männer, die sich auch mal daran erfreuen können wenn die harten Nippel von Mrs. Jolie durch ein dünnes Shirt sichtbar werden. Eher was für anspruchslose-Action-Fans, ein Film für zwischendurch, nicht mehr und nicht weniger!

ungeprüfte Kritik

Der König der Löwen

Animation, Abenteuer, Kids

Der König der Löwen

Animation, Abenteuer, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 11.06.2009
"Hakuna Matata",

Einer der besten Walt Disney Filme die es je gab, hier wurde sich sehr viel Mühe gegeben. Die Grafik ist einfach bombastisch und brilliant, der ganze Film kann fesseln und überzeugt auf ganzer Linie! Der König der Löwen erzählt die Geschichte des kleinen Simba, der auf tragischer Weise seinen Vater verliert, die wohl entscheidenste Szene im Film, wo einige Tränen kullern werden. Zwischendurch wird es aber auch recht amüsant und witzig. Eine Mischung aus Humor und Dramatik, immerhin ist klar wer am Ende der König der Löwen werden soll, Simba besteigt den Thron. Die Nachfolger können jedoch nicht so überzeugen wie dieser Teil. Hier ist alles vertretten was man für einen netten Familientag braucht! Ein Film den man sich immer wieder anschauen kann, der total zeitlos daherkommt, und ein absolutes Meisterwerk ist. Sehenswert, unterhaltsam, tragisch und dramatisch aber trotzdem recht amüsant!

FAZIT : Walt Disney in Höchstform, hier wurde alles richtig gemacht.
Brilliante Grafik, eine tragische aber phasenweise auch witzige Story
mit amüsanten Charaktere und einem krönenden Ende. Auch der Soundtrack
hat was wundervolles und kommt grandios daher, kann ich nur empfehlen!

ungeprüfte Kritik

WWE SmackDown! vs. Raw

Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 11.06.2009
THQ geht in die nächste Runde mit WWE SmackDown! vs. Raw wurde ein Spiel erschaffen das den Vorgänger nicht ganz das Wasser reichen kann, aber im Endeffekt kann man beide gleich einstufen. Wieder einmal ist der Story-Verlauf abwechslungsreich bestückt, die Steuerung ist jetzt nicht so der Hit. Da war mir die bei Here Comes a Pain schon verträglicher, auch wenn sich quasi nicht viel geändert hat. Wieder einmal kann man einiges freischalten, das Bonusmaterial beinhaltet wieder das bekannte Klischee, Kleidung, Wrestler, Arenen und noch jegliche andere Dinge die einem eine Erweiterung ermöglichen. Auch wieder von der Partie ist der Create a Wreslter Modus, dort kann man sich einen eigenen Wrestler erstellen und sich im Story-Modus damit nach oben kämpfen was nicht ganz so einfach ist. Es fehlt ein wenig die Abwechslung, alles aus den Vorgängern bekannt, quasi ist die Story nur immer wieder anders aber sonst alles beim alten. Die Grafik wird immer besser, ich war traurig als ich sah das The Rock nicht mehr dabei ist, ihn kann man jedoch freischalten und sogar Bret Hart ist mit von der Partie, den man jedoch auch freischalten muss! Dieses mal muss man auch Herausforderungen bestehen, dies aber nicht im Story-Modus sondern als Extra-Modus so muss man z.B in verschiedenen Schwierigkeitsgraden im Exhibitions-Modus Aufgaben erfüllen, wie z.B bezwingen sie zwei Gegner in einem gewissen Tempo oder Ablauf. Wirklich interessant, und lässt noch etwas mehr Abwechslung zu. Im grossen und ganzen konnte WWE SmackDown! vs. Raw nicht groß bei mir punkten, mir fehlt einfach dieses Freiheitsgefühl was man bei Shut your mouth noch hatte. Trotzdem hat das Spiel seine Reize, da die Grafik an sich wie gesagt immer besser wird, die Wrestler immer detailverliebter und fast schon real wirken und auch die Story wieder recht unterhaltsam daherkommt. Für Wrestling Fans sicherlich eine Bereicherung der Sammlung, für mich eher zu eintönig! Da zocke ich lieber weiterhin Shut your Mouth oder Here Comes a Pain, gefiel mir einfach besser.

FAZIT : Für ein Wrestling Spiel mal wieder brilliante Grafik, es fehlt hier ein bisschen die Abwechslung. Natürlich ist die Kameraführung besser, die Wrestler wirken noch echter, aber vieles wurde hier wieder verwendet was man aus den Vorgängern bereits schon kennt! Ansonsten aber recht unterhaltsam, Spielspaß ist vorhanden, aber auch nicht mehr als aus den Vorgängern schon bekannt. Story-technisch zufriedenstellend, Steuerung ist etwas erneuert aber ist ebenfalls schnell erlernbar und kann man ja auch ändern. Ich bin beeindruckt von dem was hier geleistet wurde, vor allem die Zwischensequenzen im Story-Modus können wieder mehr als optisch glänzen. Aber werde trotzdem nicht richtig warm!

ungeprüfte Kritik

WWE SmackDown! - Here Comes The Pain

Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 11.06.2009
Smackdown Here Comes The Pain besticht durch gute Animationen, die den realen Wrestlern bis aufs kleinste Detail ähnlich sehen. Die Grafik ist bombastisch und auch sonst wird jeder WWE Fan hier bestens bedient! Neben dem Story-Modus den man mit seinem Lieblings-Wrestler durchzocken kann, der sich leider ständig wiederholt und etwas zu kurz geraten ist - bietet Here Comes the Pain auch die Möglichkeit eigene Wrestler zu erstellen, oder einfach mit Kumpels das Match auszutragen was man gerne möchte über den Exhibition-Modus. Lebensechte Ringatmosphäre und ein positiv neues System das es ermöglicht den Gegner an verschiedenen Körperstellen so zu bearbeiten das er immer schwächer wird, und irgendwann ist die Schadenzgrenze so hoch das man seinen Finisher anwenden kann um den beschädigten Körper endgültig zu bezwingen -was übrigens detailiert und separat angezeigt wird wie stark der Körper schon bearbeitet wurde- Und dann ist es nur noch eine Frage der Zeit bis sie als Gewinner aus dem Ring steigen!

FAZIT : Mit Here Comes the pain holen sie sich ein Wrestling-Spiel ins Haus, das immer mal wieder für ein paar Stunden zum zocken gut ist. Der Story-Modus wird auf Dauer langweilig und eintönig, bietet beim merhmals durchzocken nichts neues! Dafür kann man sich aber eigene Wrestler erstellen und diese im Story-Modus hinzufügen, so das sich evtl. ein bisschen was verändert aber sonst hat man mehr spaß im Exhibition-Modus in dem man immer das passende Match findet. Ansonsten solltet ihr Geld sammeln um nach und nach die Bonussachen freizuschalten, da sind z.B versteckte Wrestler, Areas und noch so einiges mehr! Ausleihen und zocken, für Wrestling-Fans genau das richtige auch wenn die Nachfolger schon einen ticken voraus sind, kann das Spiel noch mithalten.

ungeprüfte Kritik

WWE SmackDown!: Shut Your Mouth

Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 11.06.2009
Das beste Wrestling-Spiel was es je für die PS2 gab, weil hier hat man im Gegensatz zu den Nachfolgern relativ mehr Freiheit. Man kann sich besser entfalten, und viel mehr eigene Entscheidungen treffen als dies vorher je möglich war. Der Story-Modus ist brilliant in Szene gesetzt und besticht ebenfalls durch freie Entscheidungen, so kann man von Show zu Show rennen, mit anderen Wrestlern plaudern und durch den gesamten Backstage-Bereich rennen. Was schade ist das die Untertitel nur in Englisch sind und es keine deutsche Übersetzung dafür gibt, so kann man sich zwar mit anderen unterhalten, aber wenn man keine guten Englisch-Kenntnisse hat wird man nur die Hälfte verstehen oder gar nichts verstehen. Ansonsten geht es im Story-Modus darum mit einem Wrestler seiner Wahl eine komplette Staffel zu bestehen. Das heisst man muss immer wieder Herausforderungen annehmen, um jegliche Titel kämpfen, so kann man sich z.B entscheiden ob man sofort um den WWE Undisputed Titel kämpft, oder dies erstmal auslässt und sich vorher erst alle anderen Titel sichert. Dazu muss man einfach im Backstage-Bereich VinceMcMahon aufsuchen und ihm nach einer Titel-Chance fragen, manchmal verneint er, dann habt ihr euch jedoch schon für einen gewissen Story-Verlauf entschieden. Die Story an sich ist sehr gut gelungen, und kann mit brillianten Zwischensequenzen glänzen, jedoch wiederholt sich diese ständig wenn man das Spiel mehrmals durchzockt. Das gute daran ist das man Wrestler freischalten kann wie Kevin Nash, Hulk Hogan, oder X-Pac. Ansonsten könnt ihr auch noch andere Bonusmaterialien durch den Story-Modus freischalten z.B verschiedene Kleidungstücke für jegliche Wrestler, Arenen, und vieles mehr. Nebenbei könnt ihr euch im Exhibition-Modus austoben und ein Match eurer Wahl austragen oder euch einen eigenen Wrestler erstellen den ihr im Story-Modus einsetzen könnt. WWE SmackDown!: Shut Your Mouth bietet alles was ein Wrestling-Fan braucht, eine tolle Grafik, gut animierte Wrestler die ihren Vorbildern sehr ähnlich sehen und eine gut aufgemachte Story die anfangs interessant und abwechslungsreich erscheint, sich irgendwann aber wiederholt. Dafür hat man jedoch jegliche Entscheidungsfreiheiten, auch wenn man den gewissen Story-Strängen schon folgen muss und nicht drum herum kommt. Aber im ganzen gesehen ist dieses Spiel eines der besten von THQ, und stellt phasenweise sogar die Nachfolger in den Schatten. Auch heute noch ein Spiel für die Sammlung, Wrestling Fans greifen definitiv mal zu!

FAZIT : Shut your Mouth, ist eines der besten Wrestling Spiele die je auf der PS2 erschienen sind. Man hat Entscheidungsfreiheiten, so kann man sich frei im Backstage-Bereich bewegen und auch von Arena zu Arena laufen. Die Grafik ist brilliant, die Animierten Wrestler sehr detailverliebt aufgemacht und sehen ihren Vorbildern sehr ähnlich, die Story ist sehr interessant aufgemacht und beinhaltet das was ein Wrestling-Fan kennt und begehrt. Gut ist auch das man jegliche Wrestler freischalten kann, somit ist auch Hulk Hogan von der Partie! Ein absolutes muss für Wrestling Fans, trotz jeglichen Nachfolgern kann dieses Spiel immer noch überzeugen und darf in keiner PS2-Sammlung fehlen.

ungeprüfte Kritik

Onimusha 3 - Demon Siege

Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 11.06.2009
Wer von Onimusha 2 schon begeistert war, wird von Onimusha 3 - Demon Siege noch begeisterter sein. Aber auch die Spieler die keine grossen Fans von Onimusha sind, sollten mal einen Ausleih wagen. Weil Onimusha 3 besticht durch eine wundervolle Grafik, und da sehen die Vorgänger optisch echt blass gegen aus! Nebenbei bietet dieses Spiel auch eine gut inszenierte und spannende Story, die einige Überraschungen bereit hält. Die Optik ist definitiv bombastisch und brilliant, erste Sahne. Die Soundkulisse ist grandios, man wird förmlich mit dem Ablauf des Spieles mitgerissen! Die Protagonisten sind ziemlich charismatisch einzustufen, und der abwechslungsreiche Spielverlauf sorgt für reichlich spielspaß und Unterhaltungswert. Das Bonusmaterial kommt auch ziemlich interessant daher, die Steuerung ist auch gelungen und ist schnell erlernbar. Die Kameraführung ist auch nicht von schlechten Eltern, und auch sonst kann das Spiel mit teils anspruchsvolle Rätsel unterhalten. Hier wurde reichlich Action mit einer fantastischen Grafik kombiniert! Man merkt förmlich wie Onimusha zum Finale der Serie hin alle Geschütze auffährt. Hier wird quasi alles geboten was ein Freund des Action-Adventure-Genre´s begehrt! Bekannter Anfang, Samurai Samanosuke macht sich auf den Weg um seinen Erzfeind Nobunaga zur Strecke zu bringen. Dieses mal wird man jedoch mit der geilen Story an sich vertraut gemacht, weil dieses mal wird quasi das Zeitgefüge gesprengt um eine tolle Story zu erzählen die überzeugend daherkommt. So schlüpft ihr wie gesagt in die Rolle des Samanosuke der durch einen Zeitriss in das heutige Paris katapultiert wird, und in die Rolle des französischen Polizisten mit dem Name Jaques der von Jean Reno dargestellt wird, in das mittelalterische Japan katapultiert werdet, somit haben wir hier einen bombastischen Rollentausch was die Einsatzorte betrifft. Beide können jedoch zurück in ihre eigentliche Zeit, wenn sie zusammenarbeiten! Was schade ist, das der Multiplayer-Modus aussen vor bleibt. Die Kämpfe wirken auf Dauer zu eintönig, und ein ziemlich linearer Spielverlauf der leider keine grossen Freiheiten zulässt, sondern schon strukturiert abläuft. Aber wir haben hier ja auch kein GTA sondern Onimusha! Die tollen Spielsequenzen werten das Spiel mehr als auf, und neben den zwei genannten Spielcharaktere, wird man im Spiel auch noch zwei andere Charaktere steuern können, den einen Charakter jedoch eher in einem Minispiel, verrate aber nicht welche.

FAZIT : Das Spiel bringt alles mit was ein Zocker braucht, reichlich Action, gemetzel, eine tolle Optik, einige Rätsel, brilliante Story und die Möglichkeit mit zwei Hauptcharaktere ständig abwechselnd zu spielen, und mit einigen tollen Zwischensequenzen glänzt. Sehr zu empfehlen, der dritte Teil ist von dem Ablauf der beste! Ausleihen und geniessen, mehr kann man dazu nicht sagen.

ungeprüfte Kritik

TMNT - Teenage Mutant Ninja Turtles

Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 11.06.2009
Wie lange habe ich auf Teenage Mutant Ninja Turtles auf PS2 gewartet!? Sehr lange, weil ich schon die Turtles auf dem damaligen SNES zockte und ich hatte sehr viel spaß dabei mit einer Freundin sich gemeinsam durch die Level zu kämpfen! Dieses mal kommen die Turtles natürlich aufgemotzter daher, man fühlt sich so als würde man ein Comic der Turtles spielen. Natürlich kann man sich den Turtle aussuchen der einem am besten steht, gut ist auch das man wieder mit einem Kumpel durch die Level starten kann um Gegner wie die Ninja´s zu erledigen! In jedem Level wartet quasi ein Endgegner auf euch, die von Level zu Level immer schwerer werden. Hat man sich aber einmal mit der Steuerung vertraut gemacht, kann man sich schnell durch das Spiel kämpfen! Spielspaß hat man hier auf jeden Fall, weil man auch mit dem Spiel länger beschäftigt sein wird da man einiges freischalten kann und sogar muss. Neben dem Story-Modus kann man auch Einzelkämpfe mit Kumpels austragen oder all die anderen Funktionen nutzen, die euch in diesem Comic-Spektakel erwarten! Teenage Mutant Ninja Turtles bleibt ein Spiel das für kurzweilige Unterhaltung sorgt, auf längerer Sicht kommt es einfach zu eintönig daher. Ständig muss man sich nur durch die Level kämpfen ohne wirkliche Aufgaben oder ähnliches zu lösen, aber trotzdem macht das Spiel Laune und kann mit einer tollen Grafik punkten. Nebenbei kann man einige Bonus-Funktionen freischalten, die man aber quasi nicht beim ersten mal durchspielen erreichen kann! Was das Spiel dann auch noch etwas unterhaltsamer macht, jedoch bin ich dafür das man solche Funktionen abschaffen sollte, weil muss man ein Spiel mehrmals durchspielen ist man schnell gelangweilt oder gefrustet weil man ständig das durchgehen muss was man ja im Endeffekt schon komplett bestand. Aber immerhin kann man sich hier ein bisschen wie Bruce Lee in Schildkrötenform fühlen!

FAZIT : Wer Turtle Fan ist, greift hier definitiv mal zu!
Für ein ganzes Wochenende mit Kumpels bestens geeignet.
Kämpft euch durch die verschiedenen Level, macht die Gegner
kalt und bekämpft am Ende den gefürchteten Shredder!

ungeprüfte Kritik

Titanic

Nichts auf der Welt konnte sie trennen.
Drama, Lovestory

Titanic

Nichts auf der Welt konnte sie trennen.
Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 11.06.2009
Ich kann bis heute nicht verstehen wieso man Leonardo DiCaprio vorurteile entgegen bringt nur weil er in einem Film wie "Titanic" mitspielte. Darf ein Mann keine Gefühle mehr zeigen? Darf ein Mann nicht mal weich sein? Darf ein Mann nicht eine Rolle spielen die nicht jeder spielen kann!? Ich würde mal sagen alles das darf ein Mann und Leonardo DiCaprio ist ein brillianter Schauspieler, und kein anderer Schauspieler hätte diese Rolle besser gespielt als er. Der Film an sich beschäftigt sich mit dem Flop der Schiffe, die Titanic. Kaum wurde sie fertig gebaut, und als unsinkbar beschrieben, knallte sie an einen Eisberg und versank. Und was macht man daraus? Den grössten Katastrophenfilm der ein Stückchen Filmgeschichte geschrieben hat, obwohl man das Ende aufgrund der Geschichte der Titanic ja bereits schon voraus sehen kann, ist der Film brilliant inszeniert worden. Titanic besticht durch eine unheimlich starke Dramatik und reichlich Emotionen aber auch Romantik! Leonardo DiCaprio und Kate Winslet geben ein absolutes Traumpaar ab, und der Soundtrack ist wundervoll. Vor allem der Song von Celine Dion "My Heart Will Go On" schrieb Filmgeschichte und ist bereits kult! Was ich nicht ganz nachvollziehen kann ist, das man aus der eigentlichen Katastrophe der Titanic eine Liebesstory formte. Ist moralisch nicht ganz angebracht, vor allem weil das ganze dann auch kein wirkliches Happy End nimmt und die Liebe gemeinsam mit der Titanic stirbt, aber trotzdem ist der Film technisch einwandfrei umgesezt worden und teilt wohl das Volk. Die einen hassen diesen Kitsch und die anderen lieben ihn! Alleine könnte ich ihn mir wohl auch nicht anschauen, aber mit Frau klappt das immer. Weil dabei kann man so schön kuscheln und auch mal die ein oder andere Träne gemeinsam kullern lassen, ohne sich dabei zu schämen weil ein Mensch sollte Gefühle zeigen, und ein Film der quasi durch Emotionen lebt, setzt diese auch frei. Eigentlich kann man hier den Kitsch mögen, die Romanze schätzen, und die Unverschämtheit mit der James Cameron unsere Gefühle anspricht und quasi auf die Tränendrüse drückt ist einfach grandios. Ich finde Leonardo in dieser Rolle ziemlich authentisch, auch wenn er hier mit seinem bekannten Baby-Face und "noch" Teenie für solch eine Rolle zu jung erschien, zeigt er auch bereits in jungen Jahren das er ein toller Schauspieler ist, und das beweist er nicht nur hier sondern auch in Blood Diamond oder Departed - Unter Feinden. Ich finde diese überzeichneten Klischeehaften Figuren toll, und die Schlussszene setzt dem Film definitiv eine Krone auf, und wird so einige Zuschauert umhauen! Cameron als Regisseur kann's einfach. "Titanic" ist sein opus magnum! Hier passt alles zusammen, wird für den Macho und der gefühlskalten Lady aber ein Reinfall darstellen. Wirkt für diese Sparte Mensch zu überzogen oder zu kitschig! Ich persönlich fand ihn gelungen, genau das richtige wenn man zusammen mit seinem Partner auf der Couch liegt und sich im Arm liegt.

FAZIT : FÜR ROMANTIKER wie gemacht! Brillianter Kultfilm mit dem gewissen Touch Dramatik und reichlich Emotionen. LeonardoDiCaprio wurde mir durch Titanic erst bekannt, und bis heute verfolge ich seine Filmographie, um zu sehen ob er seine tolle schauspielerische Leistung auch in anderen Filmen präsentieren kann. Bisher glänzte er jedoch nicht in all seinen Filmen, hier kann er es! Das Ende ist von Anfang an eigentlich fakt, die Titanic wird untergehen. Nur die Liebesgeschichte an sich, war niemanden vorher bekannt. Deswegen zurecht ein Film der von Neider verflucht und von Gönnern geliebt wird! Titanic ist das was die Herzen höher schlagen lässt, gleichzeitig aber auch auf die Tränendrüse drückt und mit einem passenden Soundtrack glänzt. Beeindruckend!

Kennt jeder, und trotzdem
immer wieder schön!

ungeprüfte Kritik

Lara Croft - Tomb Raider

Die bisher erfolgreichste Spiele-Adaption aller Zeiten!
Action, Abenteuer

Lara Croft - Tomb Raider

Die bisher erfolgreichste Spiele-Adaption aller Zeiten!
Action, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 10.06.2009
Tomb Raider, die Verfilmung der bekannten Videospiel-Serie um Abenteurerin Lara Croft, ist ein Action-Abenteuer, das in bester B-Movie-Qualität kurzweilige Unterhaltung bietet, die aber nicht über die sehr, sehr deutlichen Schwächen des Films hinwegtäuschen kann. Schauspielerisch ist der Film mit Daniel Craig und Jon Voight, vor allem aber Angelina Jolie, die scheinbar schon als Vorbild für die Videospiel-Heldin diente, perfekt besetzt. Die Hauptdarstellerin sorgt in knappen Anzügen besonders bei den männlichen Zuschauern für gute Unterhaltung. Das Drehbuch hingegen ist weniger professionell; die Story ist einfallslos und vorhersehbar und die Dialoge sind in ihrer Niveaulosigkeit kaum zu übertreffen. Dies verleiht dem Film einen unglaublich lächerlichen Charme, trägt aber auch zum B-Movie-Unterhaltungswert bei.Technisch bietet "Tomb Raider" leider recht wenig. Die Effekte sind durchschnittlich, besonders negativ fallen aber die extrem schlechten, ruckeligen Zeitlupenaufnahmen auf, die die Action-Szenen zusehends ins Lächerliche ziehen. Die Stunts hat man schon mal besser gesehen, die Action kommt zu kurz daher und auch sonst kommt Tomb Raider eher langwierig daher. Der Film bietet leider keine Höhepunkte, und kann das Spiel leider nicht das Wasser reichen! Sogar zur kurzweiligen-Unterhaltung ist der Film noch zu schlecht. Hat leider seine Länge, und kann über die Zeit hinweg leider nicht fesseln, ausser der attraktiven Jolie kann der Film leider nicht viel bieten. Wirklich schade, der Film hätte definitiv mehr Potenzial gehabt, so bleibt es nur ein B-Movie. Muss man nicht sehen, weil der Film blieb damals schon unter seinen hohen Erwartungen! Ich hätte mir ein bisschen mehr rasante Action gewünscht, so geht der Film zu oft in sinnlosen Dialogen oder Abläufen die man sich hätte ersparen können unter. Somit kann ich nur empfehlen das man den Film eher ignoriert und das Spiel zockt, aber das ist von Geschmack zu Geschmack immer verschieden, ich kenne Leute denen hat der Film gefallen, von daher mal selbst abschätzen, viel erwarten sollte man jedoch nicht! Wer hier Lara Croft aus den Spielen erwartet, wird nur optisch zufriedengestellt weil Angelina Jolie diese perfekt verkörpert, aber alles andere wird eher vermisst werden. Wirklich schade!

Fazit: "Tomb Raider" bietet Action-Unterhaltung für alle, die auf technischen Schnick-Schnack und zu viel Intellektualität verzichten können. Leider eher schlecht produziert, hätte man besser machen können. So bleibt es einfach nur eine unbrauchbare Spiele-Umsetzung die man schnell wieder vergessen wird! Weil dann greife ich doch lieber wieder zu Indiana Jones!

ungeprüfte Kritik