Kritiken von "Fenolin"

Caged

Der Krieg ist vorbei. Jetzt beginnt der wahre Alptraum.
Horror, 18+ Spielfilm

Caged

Der Krieg ist vorbei. Jetzt beginnt der wahre Alptraum.
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 10.10.2013
"Caged" ist ein ziemlich drastischer Horrorfilm, der nichts für schwache Gemüter ist. Physische Gewalt kommt zwar auch vor, jedoch ist dies kein Splatter und die Gewalt baut zusammen mit dem Psychohorror eine unangenehme Atmosphäre auf. Die Antagonisten sind hier einfach nur die Bösen und ihre Motive durchaus realistisch.
Die Handlung weiß eine gute Spannungskurve aufzubauen, die im Finale gipfelt.
Insgesamt weiß der Film zu überzeugen. Ein paar Schwächen sind leider ein paar zu sehr abgedroschene Filmelemente aus amerikanischen Vorbildern, so etwa das Kind, welches den Beschützerinstinkt der Protagonistin weckt und natürlich die essenzielle Szene mit dem Schwerverletzten, der bei der Flucht auf der Strecke bleibt. Sieht man davon ab, ist "Caged" für den Genre-Fan durchaus eine Empfehlung wert.

ungeprüfte Kritik

Chained

Horror, Thriller, 18+ Spielfilm

Chained

Horror, Thriller, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 10.10.2013
"Chained" ist ein recht beklemmender und teilweise verstörender Horror-Thriller. Das Tempo ist eher gemächlich, was manchmal etwas anstrengend ist, langweilig wird es aber nicht. Die Story ist zwar an sich nicht unbedingt innovativ, aber ordentlich umgesetzt und endet mit einem dramatischen Finale. Der Soundtrack ist stimmig und düster. Die Schauspieler agieren ordentlich und Vincent D´Onofrio weiß auch als innerlich zerrissener Killer zu überzeugen.
Ich kann den Film durchaus weiterempfehlen.

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Into the Sun - Im Netz der Yakuza

Action, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 06.10.2013
Bei einem Steven-Seagal-Film kann man nun nicht unbedingt Innovation erwarten, aber dies hier ist auch nicht sein schlechtester. Steven Seagal wäre wohl gerne Asiate und das sieht man auch hier wieder, da er hier den Katana-Meister spielt, der mit Schwert und natürlich den essentiellen Prügeleien, bei denen er Gliedmaßen wie Streichhölzer bricht, die Gegner mühelos in Scharen abmetztelt. Dazwischen ein paar Schauplätze in Japan, kriminelle Machenschaften, ein bißchen Liebesgeplänkel und Steven Seagal als Bewahrer japanischer Traditionen - und fertig ist der Film. Die Action hat einen eher durchschnittlich hohen Anteil, wenn, dann kracht es jedoch ordentlich. Insgesamt ok und für Seagal-Fans eine Empfehlung.

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House at the End of the Street

Angst hat ein neues Zuhause.
Thriller

House at the End of the Street

Angst hat ein neues Zuhause.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 05.10.2013
Dieser Film ist ein Thriller ohne übernatürliche Elemente. Er läßt sich etwas Zeit, um zur Kernhandlung zu kommen, ist aber insgesamt akzeptabel und langweilt zum Glück nicht, auch wenn er streckenweise eher an ein Beziehungsdrama erinnert.
Die Story macht ein paar unerwartete Kehrtwenden und zum Schluß hin wird es nochmal etwas spannender. Die Schauspieler sind ok.
Kann man sich ansehen.

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Thale

Ein dunkles Geheimnis.
Fantasy, Thriller

Thale

Ein dunkles Geheimnis.
Fantasy, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 05.10.2013
Dieser Film ist recht seltsam und das Tempo recht gemächlich, auch das der Darsteller. Die Auflösung hebt man sich bis zum Schluß auf, wo es dann doch etwas spannender wird. Für eine Low-Budget-Produktion ist der Film in Ordnung, die Inszenierung ungewöhnlich, aber wenn man sich darauf einläßt, geht es. Langweilig wurde er zum Glück nicht. Wer jetzt keinen üblichen Horror/Thriller erwartet, kann einen Blick riskieren.

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Cabin of the Dead

Say goodbye to your friends.
Horror, 18+ Spielfilm

Cabin of the Dead

Say goodbye to your friends.
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 05.10.2013
Mit diesem Machwerk liegt einem ein schwedischer Zombiefilm vor, der sich dann doch recht stark an amerikanischen Vorbildern orientiert - im positiven wie im negativen Sinne. Der Gore-Faktor kommt nicht zu kurz und hier geht es recht blutig zur Sache. Leider gibt es auch wieder die genre-üblichen Schwächen und überstrapazierten Filmelemente, daher einige dümmliche Dialoge, Handlungsweisen, die die Protagonisten schlußendlich selber ins Verderben stürzen oder auch die essentielle Szene eines Schwerverwundeten, der seiner Angetrauten einredet, wegzulaufen und ihn liegen zu lassen.
Dennoch bietet der Film kurzweilige Unterhaltung und eine gewisse Spannung, wenn man mit der passenden Erwartungshaltung herangeht. Der mythologische Hintergrund aus Skandinavien ist hier allerdings nur eine ganz lose Grundlage, zumindest mal was anderes als die üblichen Vorlagen wie Mutanten, Viren oder schwarze Magie.
Wie man wieder auf den dümmlichen "denglischen" Titel gekommen ist, ist unklar.
Es gibt bereits den kurzen und einprägsamen englischen Titel "Wither", aber vermutlich meinte man, daß dies nicht ausreicht und mußte da irgendwas mit "Cabin" nehmen, damit auch der Letzte begreift, daß hier mal wieder Waldhüttenhorror abläuft. Zum Glück ist der Film um Welten besser als diverse ähnlich betitelte Schrottfilme, man sollte sich also vom Titel nicht irreführen lassen.

ungeprüfte Kritik

Eyes of the Prey

Ich spuck auf dein Grab Teil 2 - Ein Opfer in blinder Wut.
18+ Spielfilm, Thriller

Eyes of the Prey

Ich spuck auf dein Grab Teil 2 - Ein Opfer in blinder Wut.
18+ Spielfilm, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 28.09.2013
"Eyes of the Prey" ist ein Selbstjustiz-Drama von 1992, welches als 2. Teil von "Ich spuck auf dein Grab" vermarktet wird, allerdings zu diesem Film keinen Bezug hat, die Handlung ist jedoch klar davon inspiriert. Man findet über "Eyes of the Prey" vergleichsweise wenig im Internet. Der Film ist augenscheinlich eine Low-Budget-Produktion, die damals direkt auf VHS erschien, und das sieht man ihm auch an, was nicht zwangsläufig heißt, daß er schlecht ist. Man hat es hier mit recht unbekannten Schauspielern zu tun, die ihre Sache insgesamt aber gemessen am Produktionsaufwand ganz ordentlich machen. Die Handlung ist noch halbwegs spannend und gipfelt in einem dramatischen Finale. Auf den moralischen Zeigefinger verzichtet man zum Glück weitestgehend. Der Soundtrack vom Film ist ok.
"Eyes of the Prey" ist zwar zweifelsfrei keine Top-Produktion, aber wer sich mit älteren B-Movies anfreunden kann, wird hier für ca. 90 Minuten noch ganz gut unterhalten. Ein Totalreinfall ist dieser Film jedenfalls nicht. Da gibt es aus dieser Zeit schon schlimmere Produkte wie z.B. von der Cannon Group.
Kritikwürdig sind allerdings Bild- und Tonqualität, das Bild ist 4:3, wird hier aber auf 16:9 gestreckt, was natürlich nichts bringt. Zudem hört man nur den linken Tonkanal, der rechte rauscht nur. Hier darf man also keine größeren Erwartungen haben. Zumindest ist die Synchro jedoch brauchbar, was man von heutigen B-Movie-Produktionen ja keineswegs immer behaupten kann.
6/10 Punkte

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.com for Murder

Per Mausklick in den Tod!
Thriller, Krimi

.com for Murder

Per Mausklick in den Tod!
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 26.09.2013
".com for Murder" ist ein Cyberthriller, der für einen Direct-to-DVD-B-Movie recht ordentlich ist. Die Story bietet genug Spannung für die etwa 1,5 Stunden und auch die Schauspieler machen ihre Sache gut, wobei Nastassja Kinski allerdings eine Rolle im Rollstuhl spielt. Der Antagonist ist böse genug, um zu überzeugen. Die Handlung birgt keine großen Überraschungen, langweilt aber auch nicht. Die Bild- und Tonqualität ist für so eine Produktion auch in Ordnung.
Der Film ist eine Empfehlung wert.

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Oblivion

Die Erde ist eine Erinnerung, um die es sich zu kämpfen lohnt.
Science-Fiction

Oblivion

Die Erde ist eine Erinnerung, um die es sich zu kämpfen lohnt.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 24.09.2013
Oblivion ist ein optisch beeindruckend inszenierter Endzeit-Film. Wer hier viel Ballereien und Action erwartet, wird enttäuscht werden, Oblivion setzt eher auf stimmige Bilder und die Kämpfe sind nicht das tragende Element des Films.
Die Story birgt einige Wendungen, wer allerdings Filme wie "Die Insel" o.Ä. kennt, wird eher weniger überrascht sein. Dennoch versteht es der Film, bis zum Ende hin zu unterhalten. Positiv auch, daß Olga Kurylenko endlich vernünftig und ohne Akzent synchronisiert wird. Die Schauspieler wissen zu überzeugen, allen voran Tom Cruise. Insgesamt ein empfehlenswerter Film, kritikwürdig wären allenfalls ein paar übertrieben schmalzige Dialoge, die es nicht gebraucht hätte. Dennoch 5 verdiente Sterne.

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G.I. Joe 2 - Die Abrechnung

Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 23.09.2013
"G.I. Joe 2" ist ein Actionspektakel mit recht platter Story, die man so in diversen Varianten schon x-mal gesehen hat. Drei amerikanische Soldaten retten die Welt - übertriebener geht es kaum noch. Zumindest ist es diesmal kein ausgelutschtes Kalter-Krieg-Szenario oder ähnlicher Nonsens.
Die Action ist dafür recht ansehnlich und die Darsteller machen ihre Sache ganz gut. Dwayne "The Rock" Johnson hat mal endlich eine adäquate Action-Rolle.
Warum man allerdings Bruce Willis in den Film eingebaut hat...wer hier ernsthaft was von einer Hauptrolle schreibt, hat den Film wohl nicht gesehen. Auch hier hat er nur wieder ein paar Kurzauftritte. Willis sollte langsam aufpassen, seinen Ruf nicht zu verspielen, indem er nur solche Kurzauftritte für einen Namen auf dem Cover hat(und in seinen neueren Hauptrollen hauptsächlich schlechte Filme hinzulegen).
Sieht man davon ab, bietet der Film kurzweilige Action-Unterhaltung. Teil 3 scheint allerdings vorprogrammiert zu sein.
7/10 Punkte

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Cell 211

Zelle 211 - Der Knastaufstand. Eine Meuterei. Ein Gefangener. Ein Ziel: Überleben!
Action, Thriller

Cell 211

Zelle 211 - Der Knastaufstand. Eine Meuterei. Ein Gefangener. Ein Ziel: Überleben!
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 22.09.2013
Cell 211 ist ein Gefängnis-Drama, bei dem Gewalt nur selten und dann auch mit einem gewissen Hintergrund gezeigt wird. Der Film ist also kein Action-Film, sondern ganz klar ein Drama. Die Story entwickelt eine gewisse Spannung, driftet allerdings im Verlauf etwas zu sehr ins Abstruse ab und die Handlungsweise einiger Charaktere ist nicht unbedingt logisch nachvollziehbar. Ohnehin krankt der Film etwas daran, daß er darauf basiert, daß ein ausgekochter Knast-Anführer einem etwas suspekt erscheinenden Neuling ziemlich schnell vertraut und damit selbst engere Vertraute brüskiert. Luis Tosar spielt äußerst brillant und es gelingt ihm, die Rolle des "Malamadre" äußerst glaubwürdig und intensiv zu verkörpern.
Wäre das Drehbuch etwas ausgefeilter gewesen, wäre der Film noch überzeugender gewesen. Möglicherweise hat das spanische Publikum auch etwas andere Sehgewohnheiten. Anders als in einer anderen Kritik geschrieben spielen hier übrigens keine Unbekannten mit, sondern Schauspieler, die in Spanien durchaus sehr populär und beliebt sind, jedoch selten bis gar nicht in Hollywood-Produktionen mitwirken, sondern hauptsächlich in spanischen Produktionen, neben Luis Tosar auch Marta Etura und Antonio Resines.
"Cell 211" ist kein anspruchsloses Popcorn-Kino, die Inszenierung ordentlich, für einen wirklich großartigen Film hätte es aber noch etwas mehr sein können.
6,5/10

ungeprüfte Kritik

Shootout

Keine Gnade - Rache altert nicht.
Action, Krimi

Shootout

Keine Gnade - Rache altert nicht.
Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 21.09.2013
Shootout(warum auch immer entschied man sich wieder für einen unsinnigen "denglischen" Titel, im Original heißt er "Bullet to the Head") ist das, was man von einem Sly-Film erwartet: Nicht mehr und nicht weniger. Der typische 80er Jahre Action-Held in der heutigen Zeit mit coolen Sprüchen und einem Sidekick, brachialer Action und einer Story, die hauptsächlich als Grundgerüst für die Action dient. Wer mehr erwartet, hat wohl zum falschen Film gegriffen. Natürlich ist Sly nicht mehr ganz so fit wie früher, es gibt zwar noch einige Kampfszenen, aber ich schätze mal, daß er sich nicht nur wegen des Alters, sondern auch wegen einer Nackenverletzung, die er während der Dreharbeiten von "Expendables" erlitt, nicht mehr ganz so verausgaben kann. Für genügend Action reicht es dennoch. Die 1,5 Stunden bieten gute und solide Unterhaltung, somit Zweck erfüllt und von mir eine Weiterempfehlung.

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Black Rain

Osaka, Japan.Ein Killer auf freiem Fuß.Ein heraufziehendes Komplott.Ein Cop am Rande der Legalität.
Action, Krimi

Black Rain

Osaka, Japan.Ein Killer auf freiem Fuß.Ein heraufziehendes Komplott.Ein Cop am Rande der Legalität.
Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 16.09.2013
Ein etwas lahmer und durchschnittlicher Film. Die Handlung kommt nicht so recht in die Gänge und der Film will Komödie, Actionfilm und Drama in einem sein, kann aber in keiner Disziplin so recht überzeugen. Action gibt es nur im letzten Viertel, bis dahin plätschert der Film vor sich hin. Der Humor hat das Problem, daß er hauptsächlich auf dem Aufeinanderprallen der verschiedenen Kulturen und Mentalitäten von rüpeligen Amerikaner und überkorrekte Japanern basiert, nur reicht das nicht für einen Film von dieser Länge. Auch der Versuch, so eine Art Buddy-Film mit zwei grundlegend verschiedenen Cops zu machen, will nicht so recht gelingen.
Man tendiert heute ja immer schnell dazu, einen Film als "Klassiker" zu betiteln, wenn er ein gewisses Alter erreicht, aus der Feder eines bekannteren Regisseurs stammt und obendrein noch diverse Schauspielgrößen in jüngeren Jahren mitwirken, nur halte ich das für übertrieben.
"Black Rain" ist ein eher mäßiger Film trotz dieser Umstände.
Ich kann mich des Eindruckes nicht erwehren, man wollte damals ein bißchen auf der Welle von "Red Heat" mitreiten, der ein Jahr zuvor schon das Aufeinanderprallen zweier grundverschiedener Cops aus zwei verschiedenen Ländern inszeniert hatte, nur mangelt es "Black Rain" einfach am dem Witz und auch der Action, die "Red Heat" auszeichneten.
Vielleicht hat man sich mit dem Hintergrund Japan auch einfach das falsche Thema ausgesucht - eine länderübergreifende Cop-Buddy-Komödie kann nicht immer funktionieren.
Da haben die 80er jedenfalls bessere Filme hervorgebracht...Empfehlung nur mit Abstrichen.

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The Collector 2

The Collection - Jeder große Sammler hat eine Vision.
Horror, 18+ Spielfilm

The Collector 2

The Collection - Jeder große Sammler hat eine Vision.
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 15.09.2013
Teil 2 setzt die Handlung aus Teil 1 nahezu nahtlos fort. Es empfiehlt sich also, Teil 1 vorher gesehen zu haben. Noch schneller als dieser kommt "Collection" zur Sache und schon recht schnell gibt es Blut und Tod wie selbstredend auch im Rest des Filmes nicht zu wenig.
Diesmal hat man sich noch mehr Aufwand für die Szenerie gemacht und das Umfeld noch stärker ausgefeilt. So wird die düstere und bedrohliche Atmosphäre noch verstärkt.
Allerdings fehlt dem Film etwas die Rafinesse des Vorgängers - die Suche nach der verschwundenen Tochter ist als Handlungsstrang etwas zu uninnovativ, da war Teil 1 noch unverbrauchter.
Dennoch ist "Collection" keineswegs eine schlechte Fortsetzung, sondern eine passende Ergänzung. Und ich hoffe mal, daß die Filmreihe damit auch einen würdigen Abschluß findet - würde man jetzt noch weitere Sequels rausquetschen, wäre es sehr ideenlos.
Von mir jedenfalls eine Empfehlung. Auch ein Blick in die Extras lohnt sich.

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Fire with Fire

Rache folgt eigenen Regeln.
Thriller, 18+ Spielfilm, Action

Fire with Fire

Rache folgt eigenen Regeln.
Thriller, 18+ Spielfilm, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 13.09.2013
Der Film ist insgesamt ok, kurzweilige Action ohne echte Höhepunkte oder Wendungen. Ein Rachefilm nach bekanntem Strickmuster und die Hauptfigur stellenweise etwas unglaubwürdig und zu schwächelnd, nur um dann im nächsten Moment wieder problemlos diverse Schwerkriminelle umzulegen.
Bruce Willis spielt nur eine Nebenrolle, die man auch gut hätte weglassen können, ohne daß der Film sich wirklich ändert. Ich stehe solchen "Namedropping"-Filmen eher kritisch gegenüber, die einen bekannteren Schauspieler aufzubieten haben, der aber nur wenig Screentime hat, dann aber trotzdem groß aufs Cover kommt. Warum Willis sich das nach "The Cold Light of Day" nochmal leistet, weiß wohl nur er. Nötig dürfte er es jedenfalls nicht haben.
Wie gesagt, der Film ist solide, aber ein Top-Titel ist was anderes. Aber noch eine Empfehlung.

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Stirb langsam 5 - Ein guter Tag zum Sterben

Wie der Vater, so der Sohn.
Action, Thriller

Stirb langsam 5 - Ein guter Tag zum Sterben

Wie der Vater, so der Sohn.
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 09.09.2013
Die Bewertung ist ein zweischneidiges Schwert: Als reiner Actionfilm ist "Stirb langsam 5" annehmbar, wenn auch Standardkost. Als Teil der Reihe gehen ihm leider der Witz und die Raffinesse der ersten Teile ab. Wobei ich nicht unterschreiben würde, daß es der schlechteste Teil ist: Auch Teil 4 war schon nicht mehr der große Wurf. Aber zurück zu Teil 5. Die Story ist mal wieder ein allerbilligstes Szenario der Sorte "gute Amis vs. böse Russen" und wäre schon vor 20 Jahren nicht mehr ansatzweise innovativ gewesen und hätte selbst zu Hochzeiten des Kalten Krieges lächerlich gewirkt. Wie ernst kann man denn heute noch so ein blödsinniges Drehbuch nehmen, welches korrupte russische Politiker mit sich bringt, die durch krumme Geschäfte mit der Abzweigung von Uran sogar mitschuldig an der Tschernobyl-Katastrophe gewesen sein sollen? Absolut schmerzfrei, solchen Blödsinn bringen mittlerweile ja nicht mal mehr B-Movie-Gurken von Steven Seagal und Dolph Lundgren.
Und wenn man glaubt, den unglaubwürdigen Unsinn könne man nicht mehr toppen, Irrtum, der Film treibt es im zunehmenden Verlauf echt an die Spitze. Die Protagonisten verfügen anscheinend über Superkräfte, überstehen Stürze von hohen Häusern und Auto-Unfälle problemlos und am Ende geht es sogar nach Tschernobyl, ganz ohne Schutz vor Strahlung und selbst Explosionen von waffenfähigem Uran richten keine weiteren Schäden an.
Dazwischen ein paar abgedroschene Dialoge über eine schwierige Vater-Sohn-Beziehung, die dem Film wohl zumindest den Ansatz einer sinnvollen Story verleihen soll, aber nicht über die üblichen Standard-Sprüche hinauskommt. Und wo wir schon bei Sprüchen sind: Nur ein paar zotige Zeilen machen noch lange keinen "Stirb langsam" aus.
In der deutschen Version fällt mal wieder ein übler Sprach-Mischmasch auf, da die russischen Dialoge mit Untertiteln auch nicht fehlen dürfen, weil es ja sooo authentisch ist - nur daß es am Ende nicht mal konsequent durchgezogen wird, wenn der Scherge Alik mit Untergebenen und Vorgesetzten auf einmal Deutsch spricht und selbst die anderen Russen auf einmal untereinander Deutsch sprechen. Da hätte man auch gleich alles Deutsch synchronisieren können.
Hat man früher auch gemacht und da wirkten die Filme weitaus authentischer als heutige Machwerke.
Fazit:
"Stirb langsam 5" ist ein durchschnittlicher Actionkracher, der zwar halbwegs zu unterhalten weiß, aber an einer unsinnigen Story krankt und keinen nachhaltigen Eindruck hinterläßt.
Hätte man hier keinen prominenten Cast, wäre das eher eine Direct-to-DVD-Produktion in dem Stile, mit dem sich so mancher ehemaliger Actionstar über Wasser hält.
Warum trotzdem drei Sterne? Vielleicht ein kleiner Nostalgie-Bonus. Denn es gibt merklich schlechtere Filme.

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Stirb langsam 4.0

Action, Thriller

Stirb langsam 4.0

Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 08.09.2013
Der Film ist zwar annehmbar, aber krankt wie viele Filme in den letzten Jahren an einem glaubwürdigen und überzeugenden Antagonisten. Warum man so eine blasse und uncharismatische Gestalt wie Timothy Olyphant genommen hat, ist ein Rätsel. Wie diabolisch wirkten da doch Alan Rickman und Jeremy Irons im Vergleich.
Die Action ist ganz ansehnlich, der Nebenstrang um die zickige Tochter nervt jedoch eher.
Insgesamt ok, mehr aber auch nicht.

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The Collector

He Always Takes One
18+ Spielfilm, Horror

The Collector

He Always Takes One
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 08.09.2013
Ein recht gelungener und harter Horrorfilm. Wenn man es mit der Logik nicht ganz so genau nimmt(z.B. wie die ganzen Fallen ins Haus gelangen konnten, ohne daß einer was merkt) und über das für solche Filme wohl typische teilweise recht dumme Handeln der Charaktere außen vor läßt(panisch wegrennen und damit natürlich den Tod erst recht besiegeln, unrealistischer Heldenmut), weiß "The Collector" durchaus gut zu unterhalten.
Die Story hat allerdings nichts mit SAW zu tun, auch wenn da gerne Vergleiche gezogen werden, hier gibt es nicht so einen philosophischen Hintergrund wie in SAW. Das nur angemerkt.
Von mir bekommt "The Collector" eine Empfehlung. Übrigens gibt es den Film hier zum Glück auch ungeschnitten, da zwischenzeitlich nach Neu-Überprüfung die Freigabe dafür erfolgte. Geht doch.

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2012

Wir waren gewarnt.
Science-Fiction, Action

2012

Wir waren gewarnt.
Science-Fiction, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 07.09.2013
Schon alleine der Titel sollte klarmachen, was man vom Film erwarten kann und was nicht. Er ist ein relativ simples Action-Spektakel, welches sich mit der angeblichen Weltuntergangs-Prophezeiung befaßt und das in opulente Bilder kleidet.
Es gibt etwas Action, Pseudo-Dramatik und fertig.
Kann man sich ansehen, ist aber auch kein Weltuntergang, wenn man ihn nicht gesehen hat. Es gibt bessere und schlechtere Filme.

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Krieg der Welten

Sie sind schon unter uns.
Science-Fiction

Krieg der Welten

Sie sind schon unter uns.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 07.09.2013
Bei Spielberg scheint es nur zwei Extreme zu geben: Entweder tiefsinnige Filme oder oberflächliches und belangloses Popcorn-Kino. "Krieg der Welten" ist leider letzterer Kategorie zuzuordnen. Der Film ist ein aufdringliches und nerviges Machwerk, zusammengesetzt aus filmischen Versatzstücken wie z.B. nervigen Kindern und Pseudo-Heldenmut, die schon bei ihrer Einführung in die Kinowelt kaum erträglich waren.
Die unerträglich nervige Tochter kreischt ständig rum und hat trotz der drohenden Vernichtung keine anderen Sorgen, daß sie nicht von ihrer Familie gesehen wird, wenn sie mal muß.
Der Sohn spielt den jugendlichen Draufgänger, der natürlich trotz der Situation den Konflikt mit seinem Vater pflegt.
Die Außerirdischen sind platt und oberflächlich in Szene gesetzt, sie sind Spielberg-typisch nur das negativ Element, das Böse, daß eben einfach böse ist und daher alles vernichten muß.
Die Optik ist zu dick aufgetragen, zu viel dramatische Farbtöne, zu viel Krachbumm-Action und kreischende Menschen - das strengt irgendwann an.
Und weil es eben ein oberflächliches Popcorn-Kino ist, gibt es natürlich auch ein unspektakuläres Happy End.
Ich kann diesen Film jedenfalls nicht weiterempfehlen.

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Devil

Fahrstuhl zur Hölle.
Thriller, Horror

Devil

Fahrstuhl zur Hölle.
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 05.09.2013
"Devil" ist ein kurzweiliger und spannender Thriller mit Horror-Elementen, dessen Laufzeit zwar eher kurz ist, diese dennoch effektiv ausnutzt. Freilich dürfte die Spannung zum guten Teil auch darauf beruhen, daß der Zuschauer überlegt, wer der Teufel sein könnte.
Die Schauspieler liefern eine solide Leistung ab. Bild und Ton sind nicht zu beanstanden und der Soundtrack trägt die Inszenierung gut mit, ohne aufdringlich zu werden.
Insgesamt ein Film, den ich durchaus weiterempfehlen kann.

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Super Size Me

Ein echt fetter Film.
Dokumentation

Super Size Me

Ein echt fetter Film.
Dokumentation
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 02.09.2013
Vorab, ich bin sicher kein Freund von McDonalds und Fastfood, aber ich fand diesen Film recht enttäuschend, weil er zwar großes Tamtam um seine Inszenierung macht und mit vermeintlich dramatischen Szenen daherkommt, am Ende aber eine recht fragwürdige Aussage hat und oberflächlich bleibt.
Kernaussage dieses Machwerkes ist:
Natürlich ist McDonalds schuld am Übergewicht seiner Kunden, weil man ja mit den extragroßen Portionen im Angebot unterschwellig suggeriert, doch gerne diese zu kaufen.
Natürlich ist der Kunde selber gar nicht schuld, weil er darauf reinfällt, was ihm die Werbung suggeriert. Eigenverantwortung? Wozu?
Der Eigenversuch von Spurlock ist zwar an sich interessant, andererseits sind solche Feldversuche dann doch realitätsfern. Jeden Tag McDonalds essen und wenig Bewegung - und am Ende des Monats steht eine Gewichtszunahme, die alles andere als spektakulär und realistisch erscheint.
Und natürlich daran schuld: McDonalds, nicht der Kunde.
Der Eigenversuch ist eine nette Idee, aber leider unglaubwürdig. Da Spurlock ja zwischendrin angeblich schon fast kurz vorm Tod ist, müßten ja eigentlich ständig Leute sterben, die jeden Tag zu McDonalds gehen.
Zwischendurch äußert sich sogar mal kurz ein McDonalds-Sprecher, daß jeder Mensch selber für eine ausgewogene Ernährung verantwortlich ist. Das ist durchaus wahr - leider wird dem keine Beachtung geschenkt. Was erwartet man eigentlich sonst von der Kommunikation mit McDonalds, daß die ihre eigenen Produkte schlechtmachen? Das würde wohl keiner tun...nein, stattdessen will der Film am Ende krampfhaft die Botschaft rüberbringen, daß McDonalds die Hauptverantwortung für das Übergewicht seiner Kunden hat und Selbstverantwortung angesichts der scheinbar übermächtigen Werbung ja nun echt nicht erwartet werden kann.
Dazu natürlich ein paar begleitende Ärzte, vermeintlich wissenschaftliche Erkenntnisse, ein völlig zusammenhangsloser Erfahrungsbericht eines tatsächlich übergewichtigen Mannes und fertig ist die Doku. Neben den bereits genannten Dingen mit der Erkenntnis - Überraschung! - daß eine ausgewogene Ernährung am gesündesten und Übergewicht schädlich ist. Und? Wußte man das nicht schon vorher?
Nein, trotzdem hat der Film positive Resonanz bekommen. Es braucht nur etwas Kritik an einem umstrittenen Weltkonzern und einen übermotivierten Dokumentarfilmer, schon ist die Sache ein Selbstläufer. Mal ehrlich - so gesehen ist der Film genauso oberflächlich und suggestiv wie die gescholtene McDonalds-Werbung...

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Underground - Tödliche Bestien

Du kannst flüchten... Du kannst dich verstecken... Sie werden dich finden.
18+ Spielfilm, Horror

Underground - Tödliche Bestien

Du kannst flüchten... Du kannst dich verstecken... Sie werden dich finden.
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 01.09.2013
Teenie-Abschnetzelfilm nach altem Strickmuster trifft auf Descent - der Film ist nicht der Überflieger, aber sorgt für kurzweilige Unterhaltung. Die Handlung ist spannend genug, die Aufnahmen und der Soundtrack solide, Inszenierung insgesamt ordentlich. Es gibt zum Teil ein paar heftige Splatterszenen. Negativpunkte: Mal wieder ein paar nervige Kreischtussis, die zudem noch so hochintelligente Dialoge sinngemäß wie "bring mich hier raus, da gehe ich nicht lang!" trotz eindeutig auswegsloser Situation bringen - mal an alle Horrorfilme-Macher, sowas nervte schon immer und ist unnötig. Dann wären da natürlich auch ein paar strunzdämlich handelnde Charaktere, die ihr Ableben so selber beschleunigen, z.B. muß einer natürlich genau aus dem Gewässer trinken, wo die bösen Kreaturen untertauchen - mit absehbaren Folgen. Generell bleiben die Charaktere durchaus eher oberflächlich und wirklich mitfiebern kann man mit ihnen nur bedingt.
Sieht man davon ab, ist der Film akzeptabel und weitaus besser als die meisten anderen Vertreter dieser Art, in denen nach und nach mehr oder weniger intelligent agierende Protagonisten dezimiert werden. Somit eine Empfehlung.

ungeprüfte Kritik

Timecop

Sein Feind ist das Verbrechen, sein Gegner die Zeit.
Action, Science-Fiction

Timecop

Sein Feind ist das Verbrechen, sein Gegner die Zeit.
Action, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 29.08.2013
Timecop ist ein recht spannender und gut inszenierter Action-Film seiner Zeit. "Muscles from Brussels" Jean-Claude van Damme spielt den Timecop Walker, der dem skrupellosen Senator McComb(Ron Silver) auf der Spur ist. Die Story hat natürlich zwangsläufig ein paar Ungereimtheiten, wie es bei Filmen mit dem Hintergrund Zeitreisen immer ist, was aber nicht weiter ins Gewicht fällt.
Die Action ist gut in Szene gesetzt und die Effekte betrachte ich auch heute noch als mehr als ausreichend, man braucht ja nicht zwangsläufig CGI und noch mehr Computertricks. Die Zukunftsvision von 2004 aus dem Jahr 1994 ist teilweise natürlich zum Schmunzeln - automatisch fahrende Autos, die aussehen wie Metallkisten, gibt es heute immer noch nicht. Zeitreisen auch nicht - sicher auch besser so.
Jedenfalls eine Empfehlung.

ungeprüfte Kritik