Sie wurden gewarnt. Sie sind verflucht. Sie werden alle sterben.
18+ Spielfilm, Horror
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18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von
Filmfan "michaelsimon" am 21.08.20171980 gab es noch keine nennenswerten Splatterfilme. Horrorfilme, die einem Angst machen, wie z. B. 'Halloween' gab es und man versuchte eine Steigerung. Deshalb fließt hier deutlich mehr Blut und die Mordszenen sind härter und brutaler. Ansonsten liefert 'Freitag, der 13.' die Vorlage des typischen Twen-Slashers: Dämliche Jugendliche, die durch dämliches Gequatsche unendlich nerven und nur darauf warten, abgeschlachtet zu werden. Interessant ist, dass es Kevin Bacon trotz seiner nichtssagenden Darstellung (und ein bisschen Sex) trotzdem in die Riege der bekannten Schauspieler geschafft hat. Die Geschichte ist erwartungsgemäß langweilig, belanglos und völlig unwichtig. Sie liefert lediglich die Kulisse für die '10-kleine-Negerlein' Tour. Nach 1 Stunde 15 Minuten kommt dann die vorher (fast) nie zur Sprache gekommene Auflösung, die so unterirdisch schlecht und lächerlich dargestellt wird, dass es schon wieder zum Lachen ist. Ich kenne 'Jason' nur aus Erzählungen und Anspielungen aus anderen Filmen. Was sein Markenzeichen, die Eishockeymaske soll und warum er ein Serienmörder ist, ergibt sich aus dem 1. Teil überhaupt nicht. Er kommt nämlich gar nicht vor! Der Schluss spielt auf 'Psycho' mit umgekehrtem Vorzeichen an, was völlig absurd und unglaubwürdig wirkt. Insgesamt ein mieser Film, der damals nur wegen seiner Brutalität und ein bisschen Nackte Haut für Gesprächsstoff gesorgt hat. Aus heutiger Sicht absolut unnötig.
ungeprüfte Kritik