Bewertung und Kritik von Filmfan "Torsten1968" am 21.09.2022
USA-Hurra, aber das ist ja normal :-)
Intelligent gemachter Film mit mehreren spannenden Handlungssträngen. Hier bleibt es nicht nur auf das U-Boot beschränkt sondern es geht nicht sonderlich schonend an allen Schauplätzen zur Sache. Wäre die Situation nicht so brenzlig wie aktuell (Putin hat heute die Teil-Mobilisierung angeordnet) könnte man den Film als Fiktion wegstecken. Hier ist aber der Präsident der Gute. Sehenswert!
Ein Vogel namens Penguin Bloom - Nach einer wahren Geschichte.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 20.09.2022
Vom Gehen und Fliegen…
… handelt Glendyn Ivins Film -Beflügelt-. Produziert und in der Hauptrolle gespielt von Naomi Watts(Sam Bloom) ist der Film, basierend auf dem Buch von Cameron Bloom(Andrew Lincoln) ein Fanal für das Finden eines „neuen Lebens“ mit einer schweren Behinderung. Das Ganze nach der wahren Geschichte von Sam Bloom. Dabei herausgekommen ist ein Film mit sehr viel Liebe zum Detail, jeder Menge Herzschmerz und tiefen, wunderbaren Einsichten.
Sam Bloom ist, nach einem schweren Sturz im Thailand Urlaub, von der Hüfte abwärts gelähmt. Für sie, und ihre Familie, wird ihre Behinderung zu einer Belastung, an der Sam, und die Familie zu zerbrechen droht. Die Mutter von drei Kindern, die vor ihrer Verletzung sportlich aktiv war, findet erst über eine verletzte Elster, die ihr Sohn Noah(Griffin Murray Johnston) mit nach Hause bringt, wieder ins Leben zurück. Doch bis dahin ist es ein langer Weg.
Ein sehr schöner Film, der versucht aufzuzeigen, wie eine schwer verletzter Mensch, aber auch seine engsten Angehörigen, versuchen eine neue Situation zu meistern, mit der keiner von ihnen jemals gerechnet hat. Zu starken Schauspielleistungen gesellt sich eine perfekte Kulisse. Sehenswert!
Bewertung und Kritik von Filmfan "AlDiego" am 19.09.2022
Ein perfekter Thriller mit immer wieder spannungsvollen Wendungen von Anfang bis zum Ende, nie ist man sich sicher wer Gut oder Böse ist. Einzig das Ende war ein wenig enttäuschend, trotzdem 4,5 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "blackfreddy1" am 18.09.2022
Man kann schon sagen ''Einer der Besseren'' in den letzten Jahren. Von dem Jungen mal abgesehen machen alle Darsteller einen guten Job. Oft nervt der Sohn mit seinen unüberlegten Handlungen und Gerede. Ansonsten wird der Western Fan mit allen bedient was dazugehört. Dazu gehört natürlich reichlich Ballerei. Optik + Sound passen. Insgesamt bei der Filmlänge kurzweilige Unterhaltung. 3-4 Sterne für den alten Westernhelden!
Was wäre, wenn das Mädchen deiner Träume nur in deinem Kopf existiert?
Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "9lit289k" am 18.09.2022
Eine etwas andere Liebesgeschichte. Man erfährt ein emotionales Auf und Ab. Mehr sollte man dazu hier nicht verraten :D
Brenton Twaites ist einer der hübschesten Schauspieler und wird seiner liebevoll-verrückten Rolle gerecht. Was am Ende siegt die Realität oder Wahnsinn?
Bewertung und Kritik von Filmfan "gre42" am 17.09.2022
Ob der extremen Vorschusslorbeeren, war ich dann letztendlich doch ein wenig enttäuscht von EVERYTHING EVERYWHERE ALL AT ONCE. Gleichwohl ist dies immer noch ein überdurchschnittlicher Streifen, ob seiner inhaltlichen und optischen Ideen. Allerdings ist der Spielfilm weder eine Komödie, noch einer Thriller oder Drama und auch kein echter Science Fiction. Das Werk ist final ganz simpel ein Familienfilm mit Standard-Botschaft. Leider! 3,60 Mutter-Tochter-Sterne im Multiversum.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 17.09.2022
Die Darstellung Hitlers kann ja schnell mal lächerlich geraten, weil der Typ abgesehen von seiner Boshaftigkeit und Macht ja eigentlich eine Witzfigur war. Hier kann das aber vermieden werden, und Adolf macht durchaus einen beängstigenden Eindruck. Auch wie sein Wahnsinn von seinem Umfeld gegen alle Realität gestützt wird. Ähnliche Mechanismen sind ja heute in Trumps Umfeld auch zu erkennen. Damals hat das (relativ) Gute, wenn auch viel zu spät, noch gesiegt…Überhaupt ist die Endphase so absurd, dass man hier nur kopfschüttelnd zuschauen kann. Das Ganze ist für einen deutschen Film auch weitgehend guckbar gemacht. Die typisch hölzerne und plakative Inszenierung ist aber auch hier oft auffällig. Knappe 4 Sterne, aber eher wegen des interessanten Themas, als wegen der filmischen Qualitäten.
Traudels Buch ist übrigens sehr lesenswert.
Bewertung und Kritik von Filmfan "HortusNanum" am 16.09.2022
Eine chaotische, manchmal aberwitzige Geschichte, tolles Pacing und unerwartete Wendungen. Wer die selbstironische und manchmal etwas trashige Inszenierung und die Kung-Fu Szenen durchsteht, bekommt ein manchmal etwas unübersichtliches Multiversumsabenteuer mit frischen und manchmal totkomischen Ideen (ich sag nur: Steine).
Ich gebe aber zu, dass das kein Film für jeden Abend ist. Mich hat er auf dem richtigen Fuß erwischt, es hätte aber auch anders ausgehen können. Cineasten mit Faible für Terry Gilliam und Jackie Chan kommen aber auf ihre Kosten.
Die Verfilmung des australischen Bestsellers 'Hitze' von Jane Harper.
Drama, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 15.09.2022
"The Dry" ist ganz in Ordnung. Der Titel paßt auch zum Film, da es durchaus recht trocken zugeht. Die Hauptfigur wirkt etwas hölzern und läßt sich teilweise zu viel gefallen, weil ja mal wieder irgendeine tragische Geschichte der Vergangenheit hier mitschwingt, die auch aufgeklärt werden möchte. Die Story wächst langsam, ist dann aber ganz solide inszeniert. Und am Ende wird es dann doch noch drastischer. Kann man sich also mal ansehen.
77 %
Bewertung und Kritik von Filmfan "-Psy-" am 14.09.2022
Nun ja. Einer DIESER Filme.
Grundsätzlich fand ich ihn gut. Es geht um mehr als man sieht. Der ganze Film ist recht sinnlos, wie es auch ein Guerilla-Krieg ist. Entsprechend erscheinen die Drills und Aktionen und Belohnungen usw. ebenfalls sinnlos. Es ist ein bedrückender, schmutziger, hoffnungsloser Film, der sagt, selbst wenn man gemeinsam für die eine große Sache kämpft, hat jeder Einzelne noch eine eigene Agenda.
Passiert nicht viel, höchstens zwischen den Zeilen. Das Spanisch war für mich nur in Teilen zu verstehen. Und die Schauspieler mussten wirklich sehr hart für ihr Geld arbeiten. Manchmal ist das Zuschauen schon unangenehm.