Es gibt Filme, die man nur in seelisch guter Verfassung schauen sollte. Ein Sack voll Murmeln gehört definitiv dazu.
Dieses emotionale Meisterwerk hinterlässt einen aufgewühlt, nachdenklich, traurig und leer. Aber auch dankbar und hoffnungsvoll. Selten hat mich eine Geschichte so sehr berührt wie diese. Es lebe das Leben, und die Menschlichkeit!
Bewertung und Kritik von Filmfan "BenViolence" am 02.11.2025
Vincent Price spielt in diesem Film quasi sich selber: ein Horrorfilmstar, in dessen Umgebung schreckliche Morde geschehen. Will ihm jemand diese Morde in die Schuhe schieben? Oder ist er selber schon so verrückt, das er sich an seine eigenen blutigen Taten nicht mehr erinnern kann? Für Vincent Price mal eine tolle Gelegenheit, sein eigenes Image zu persiflieren. Der Film von 1974 setzt noch auf sehr altmodischen Grusel, er könnte glatt noch aus den 60er Jahren sein. Aber das ist kein Nachteil, der Film hat eine tolle Atmosphäre und zeigt das zeitlose Talent von Price, der noch mit Peter Cushing prominente Unterstützung an seiner Seite hat. Ich fand den Film durchgehend gelungen und empfehle jedem Classic-Horrorfan, den Film sich einmal anzusehen!
Bewertung und Kritik von Filmfan "NormanZ" am 02.11.2025
Als Kind der 1980er Jahre hab ich heute noch eine Schwäche für Filme aus diesem Jahrzehnt....doch erst durch das Digitale Update bin ich auf den Film aufmerksam geworden. Wie im Film, Elvira ein Alptraum für die spießige Kleinstadtgemeinde wird, so ist sie wahrscheinlich auch ein Alptraum für die heutige Emanzipationsbewegung. Schließlich weiß Elvira ihre natürlichen Reize geschickt einzusetzen. Genau so weiß es der Film, geschickt zu unterhalten....selbst mit der Prämisse das die Vermischung verschiedener Genres oft als Rohrkrepierer enden. Zeigt uns Elvira - Herrscherin der Dunkelheit das es doch funktionieren kann. Zumal der Film gerade in den USA über die Jahre zum Kultfilm geworden ist und das völlig zu Recht. Kurzweiliges Gute-Laune Kino mit einer sympathischen Hauptdarstellerin....two thumbs up!
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 02.11.2025
Ich schwanke hier schon zwischen 3 und 4 Sternen, da der Film einige gute Ansätze hat, aber jetzt kein Überflieger für mich war.
Ich mochte den Visuellen Stil, der sich wirklich stark abhebt von den anderen Marvel Filmen, eine Art futuristisches 60er Jahre Setting.
Dazu war die Chemie innerhalb der Familie wirklich sehr gut und die Darsteller waren ordentlich in ihren Rollen und als Gruppe mit Team Spirit.
Mir hat nur ein wenig die Kurzweiligkeit gefehlt, teilweise erinnert die Tonalität eher an ein Katastrophen Drama.
Und ich muss der anderen Rezension hier schon arg wiedersprechen, um anderen hier gewisse Ängste zu nehmen.
Nein, der Film ist nicht woke, er hat auch weder stylisch noch anderweitig Barbie ähnliche Vibes.
Klar, man muss den Film nicht mögen, ich hatte selbst auch so meine Probleme damit, aber man muss auch keine kulturellen Hetzreden schwingen, die einfach komplett an der Realität vorbeigehen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 02.11.2025
Solider französischer Krimi vor alpiner Kulisse.
Als im französisch-schweizer Grenzgebiet bei Morzine-Avoriaz die Leiche eines jungen Mannes aufgefunden wird, ruft das die Französische und Schweizer Polizei auf den Plan. Die emotionale, energiegeladene französische Ermittlerin Constance (Clementine Poidaz) soll den Fall zusammen mit dem stoisch-sachlichen Schweizer Ermittler Andreas Meyer (Laurent Gerra) bearbeiten. Ein Duo, das so gar nicht zusammen zu passen scheint. Doch kaum sind die Ermittlungen gestartet, findet sich schon die nächste Leiche. Weitere Leben sind in Gefahr. Nach vielen Ermittlungen steht fest, dass der Ursprung der Mordserie in der Vergangenheit liegt. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt…
-Schwarz wie Schnee- ist kein atemberaubender, ultraspannender Thriller. Nein, es ist ein solider Krimi mit guter Ermittlungsarbeit. Vor allem aber mit zwei Hauptdarstellern, die schnell dafür sorgen, dass man in der Geschichte ist. Dazu gibt es traumhafte Bilder aus den Bergen und man darf als Zuschauer getrost mitraten, wer denn wohl für die Morde verantwortlich ist. Mir hat Teil 1 gut gefallen und dafür gesorgt, dass ich mir auch den 2. Teil der Geschichte angeschaut habe.
Wer ein Leben rettet, rettet die ganze Welt. Nach einer wahren Geschichte.
Drama, Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Carthauser" am 02.11.2025
Wundervoll menschlich und unsagbar tragisch zu gleich. Meine klare Filmempfehlung, ohne großen Pathos. Einfach unvoreingenommen anschauen und auf sich wirken lassen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "pafmsqqt" am 02.11.2025
Zu dieser Dokumentation gibt es deutsche Untertitel. Die ruhige Erzählweise mit wenig Text macht es leicht diesem zu folgen und dabei auch noch seinen eigenen Gedanken nachzuspüren. Was brauchen wir um ein glückliches zufriedenes Leben zu führen?
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 01.11.2025
Eine wunderbare Werbung für die, nennen wir sie mal christliche Kirche, denn da gibts ja zig Ablegerarten. Sollte im Vatikan und Religionsunterricht gezeigt werden. Kann mir vorstellen, dass der katholische Filmdienst den früher verbieten hätte lassen wollen. Nun, man ahnt, ich habe meine eigene Meinung über den Verein. Und da ich die Geschehnisse in diesem Film für recht glaubwürdig halte, ist das ein echter Horrorfilm. Eigentlich ein Thriller, denn mit Geistern und Dämonen hat er nichts zu tun. Mich wundert ein wenig die gemeinsame Unterbringung von Männern und Frauen in diesem Kloster, aber ansonsten nehme ich ihm nahezu alles ab. Der Film ist bedrückend, erschreckend und schonungslos. Allerdings bis auf seine letzten Minuten sehr vorhersehbar. Wen, außer einem Gläubigen, überrascht denn wohl die Herkunft des Kindes, das man im Trailer besser nicht erwähnt hätte? Das die Grundstory so banal ist, machts mir schwer, Sterne zu verteilen. Dem gegenüber steht aber eine starke Atmosphäre und eindringliches Schauspiel. Und das ist dann doch deutlich über Durchschnitt. Fazit: Harter Nonnenhorrorthriller, der sein Ziel nicht verfehlt aber überraschungsarm ist.
Bewertung und Kritik von Filmfan "hallidalli" am 01.11.2025
Ein chaotisches, aber wunderschönes, emotionales Durcheinander einer Familie, die versucht, nicht auseinanderzufallen. Lilo & Stitch zeigt die Schönheit in der Unperfektion. Wenn jemand Böses tut, heißt das nicht, dass er böse ist – ein zerstörungswütiges Alien beweist es.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 31.10.2025
Die Zeiten, wo ich mir Formel 1 Rennen angeschaut habe sind sicherlich schon weit über 20 Jahre her, dennoch habe ich mich sehr auf den Film gefreut.
Zum einen sind gute Rennsport Filme jetzt nicht so oft zu finden und hier hat man nun die Macher von Top Gun 2, welcher einfach schon wahnsinnig gut gemacht war in den Cockpit Szenen.
Die Racing Action ist einfach nur grandios, voller Adrenalin und einfach ein Fest für Motorsport Fans. Dazu hat man Brad Pitt, welcher einen abgehalfterten, aber talentierten Fahrer spielt, der sich sich als Tagelöhner durch die verschiedensten Rennveranstaltungen dirchfährt.
Er kriegt die Chance, einem Newcomer Formel 1 Team beizutreten.
Dabei schafft er es, nach und nach das Team besser zu machen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 31.10.2025
Das Konzept der Serie ermöglicht viel Abwechslung. Da braucht man natürlich auch Autoren mit der nötigen Phantasie, die daraus was machen können. Und die hatten sie glücklicherweise…
Bewertung und Kritik von Filmfan "Der_Faun" am 30.10.2025
Ich kann mich den Vorschreibern nur anschließen.
Ich selbst habe am Sonar einer Fregatte gesessen (F213) und muss sagen: das Ganze war sehr gut inszeniert.
Spannend in Szene gesetzt, absolut authentische U-Boot-Kulisse, authentisch die Besatzung im "Alltag" dargestellt, hervorragende Musik!
Ebenfalls habe ich den Film ohne Erwartungshaltung und Kenntnisse ob des Inhalts gesehen und war beeindruckt.
Der Film hängt jedenfalls in meinem Kopf nach!
Für U-Bootbesteistete eine Empfehlung.
Die Nacht der Schrecken - Süßes, sonst gibt's Saures!
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 29.10.2025
Galt mal als Geheimtipp und wird von Genre- und Halloweenfans geliebt. Jetzt fragt sich, warum genau. Sicherlich ist es die Verknüpfung vieler kleiner Episoden zu einem ganzen und auch zusammengehörigen Film. Wohlgemerkt, dies ist keine Anthologysammlung einzelner Stories, sondern sie bilden eine große Halloweengeschichte, die dadurch fast überladen wirkt aber auch ungemein kurzweilig und abwechslungsreich ist. Langsam werden Zusammenhänge offenbahrt und Blut fließt auch noch ordentlich. Überragend finde ich aber die einzelnen Geschichten eher weniger. Der Streifen ist nur als Gesamtwerk unterhaltsam. So einiges kommt doch zu etwas zu kurz, insbesondere die Werwölfe, die sich mal wieder reichlich merkwürdig transformieren. Dieses Teil ist wohl DER Halloweenfilm schlechthin, behandelt sehr schwarzhumorig viele Themen rund um Spuk, Vampire, Killer und Monster in einer einzigen Nacht. Fazit: Zur Berieselung auf einer Halloweenparty wegen komplexer Zusammenhänge ungeeignet. Zur Vorbereitung auf das Gruselfest dagegen sehr.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Torsten1968" am 28.10.2025
Sehr englisch "gefärbt" in Sachen Humor.
Teilweise mit "Heisenbergscher Unschärfe" (manch Song existierte zu der Zeit noch gar nicht, aber da bin ich eben Krümel**********. Er ist absolut amüsant und erinnerte mich an die Stories die mein Vater mir wiederum erzählte. Er ist damit aufgewachsen und musste es heimlich hören. Ich konnte Punk, Mod, Heavy Metal usw. einfach so hören.
So beknackt wie die Menschen sind, wird deren Menschenbild beschrieben. Denken wir als Deutsche doch nur an "Jüh jüh jüh muss das alles sein" (Staatsratsvorsitzender SED Olbricht) zurück. Diese komische Denkweise wird aus "britischer Sicht" toll dargestellt. Denn gerade dort wo etwas unerwünscht oder gar verboten wurde, war es für die Menschen umso interessanter. Als die USA noch "normal" waren gab es dort die meissten Rocksender und die "härtesten" Porno-Magazine. Mein Vater hat nichts dazu gesagt das ich DEAD KENNEDYS gut fand. Tja, so ändern sich die Zeiten. Mit britischem Humor führt der Film uns an der eigenen Nase herum, werdet niemals spießig.
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 28.10.2025
Ein mal wirklich außergewöhnlicher Thriller, da er eine zwar zusammenhängende Geschichte aber dennoch Episoden erzählt. Um die titelgebenden 11:14 Uhr passiert etwas, das ständig Einfluss auf Geschehnisse einer scheinbar völlig aus dem Zusammenhang gerissenen anderen Geschichte hat. Entstanden ist durch diese Schnitttechnik, die praktisch parallel erzählt, eine überraschende Story, die alle offenen Fragen am Ende klärt. Das ist freilich nicht jedermanns Sache. Dadurch, dass der Film praktisch immer wieder zurückspult hat er sowas wie Zeitreisecharakter. Viel mehr darf man dazu auch nicht verraten. Man braucht gewisse Geduld und Aufmerksamkeit, die heutige Netflixer meist gar nicht mehr haben, um der gar nicht mal so wirren Geschichte zu folgen. Dann wird man so manche Überraschung erleben und so mancher, mit dem man vorher Mitleid hatte, entpuppt sich als ganz anderer Charakter. Fazit: Sehr gekonnt verwobenes Drehbuch, dass viele Wow-Momente hat und nicht nur am Ende überrascht. Clever und vor allem herausragend.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Latenitewonder" am 26.10.2025
Ein schöner Film mit gut gespielten Charakteren. Humorvolle Dialoge, gute Kamera. Der Film ist eher im Arthouse -
Stil und verdient mehr als 2,5 Sterne. Vielleicht nicht ganz 4 :-)
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 26.10.2025
Wenn man einmal davon absieht, welch komplexe Unterwelt mit Tunnelsystemen, Schienenfahrzeugen, Hängeloren und merkwürdigen Zahnradöfen man uns hier unter der Gefängnisinsel Alcatraz andrehen will, nimmt sich "The Rock" mit Unsinn und Übertreibungen wirklich wohltuend zurück. Das ist ein perfekter Actionfilm der 90er Jahre, weil er auch hochkarätig besetzt ist. Findige Filmnerds sind gar der Meinung, dass es sich um einen "heimlichen" Bondfilm handelt, da man tatsächlich zeitliche Bezüge zu den Connery-Bonds herstellen kann und er ja schließlich einen ehemaligen britischen Agenten verkörpert. Ed Harris ist ohnehin ein ewig unterschätzter Mime, der hier einen Bösewicht darstellt, dessen Motivation man plausibel nachvollziehen kann. Die Action ist noch handgemacht und ohne CGI und Greenscreen entstanden. Alles in allem bietet der Film fast pausenlose Action und zurückhaltenden Humor. Ich wollte 4 Sterne geben und habe dann überlegt, warum ich einen verwehren sollte. Schließlich bin ich großartig unterhalten worden und kann den Film auch immer wieder sehen. Fazit: Bruckheimer Action, bevor sie zu patriotisch und albern wurde. "The Rock" ist zeitloses, großartig besetztes Popcornkino und macht enorm viel Spaß.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 26.10.2025
Der zweite Teil hat mich wieder mehr versöhnt und ich für mich ein gelingener Abschluss.
Der Film lässt sich am Anfang schon Zeit mit der Fortführung der Geschichte, was ich jetzt gar nicht weiter schlimm fand.
Natürlich ist die ganze Tonalität sehr schwermütig, aber klar es geht auch um die Auslöschung der Menschheit.
Von daher ist die Mission schon sehr besonders.
Dafür dass der Streifen fast 3 Stunden geht, war er erstaunlich kurzweilig.
Das x-traordinäre Prequel - Die ganze Welt wird ihren Namen kennen!
Horror, Thriller, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Tillkill" am 26.10.2025
Schräger Psychostreifen, der erklärt, warum die alte Pearl in X so durchgeknallt ist. Weist ein paar Längen auf, Mia Goths Anfälle sind auch nicht leicht zu ertragen, gehören aber zu der Figur zwingend dazu. Vor allem die Bildsprache ist hier der Hammer. 3.7 Tanzeinlagen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 26.10.2025
"The Other" beginnt mit einem DVD-Menü, welches die Erwartungshaltung des Zuschauers recht niederdrückt. Auch die ersten Filmbilder sind nicht sonderlich vielversprechend, vermag sich dieser Eindruck jedoch schnell in Wohlgefallen aufzulösen. Die bemühte Kommunikation der frischen Adoptiveltern mag auch des´n Zuschauer etwas anstrengen, muss das Drehbuch sich überdies die Frage gefallen lassen, ob ein Kind, von dem niemand weiß, ob es aus gesundheitlichen oder psychischen Gründen heraus nicht spricht, tatsächlich zur Adoption freigegeben wird - insgesamt betrachtet vermag "The Other" jedoch zu überzeugen und die Spannung konstant zu halten. Hier und da mag man das zuschauerliche Auge ein wenig zudrücken müssen, bietet insbesondere das Finale eine Vielzahl von kaum glaubwürdigen Szenen (sofern man in diesem Genre überhaupt von Glaubwürdigkeit sprechen darf), punktet das Gesamtwerk hingegen durch seine eigene Finesse, den handfesten Grusel ohne möglichst blutrünstig-eklige Effekte und seiner soliden Besetzung (allem voran: die absolut großartige Lily D. Moore).
"The Other" hat mich in vielerlei HInsicht überrascht, mitgerissen und im Großen und Ganzen überzeugt. Ein kleiner Minuspunkt für das etwas übertrieben-fragwürdige und zudem doch irgendwie offene Ende; eine Empfehlung meinerseits gibt es allerdings durchaus.