Let's Make Money

Let's Make Money

Was macht die Bank mit unserem Geld?

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Österreich 2008 | FSK 0
144 Bewertungen | 8 Kritiken
3.44 Sterne
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DVD

Let's Make Money
Let's Make Money (DVD)
FSK 0
DVD / ca. 107 Minuten
Vertrieb:EuroVideo
Bildformate:16:9 Breitbild
Sprachen:Deutsch Dolby Digital 5.1
Untertitel:Deutsch
Extras:Interaktive Menüs, Kapitelanwahl, Making Of, Interviews, Audiokommentare, Trailer
Erschienen am:04.06.2009
EAN:4009750242230

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Let's Make Money
Let's Make Money (DVD)
FSK 0
DVD / ca. 107 Minuten
inkl. Mwst., für 7 Tage zzgl. Versand
Vertrieb:EuroVideo
Bildformate:16:9 Breitbild
Sprachen:Deutsch Dolby Digital 5.1
Untertitel:Deutsch
Extras:Interaktive Menüs, Kapitelanwahl, Making Of, Interviews, Audiokommentare, Trailer
Erschienen am:04.06.2009
EAN:4009750242230
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Let's Make Money
Let's Make Money
Let's Make Money  (SD)
FSK 0
Originalton
Stream  /  ca. 107 Minuten
Vertrieb:LEONINE
Bildformate:16:9 Breitbild
Sprachen:Originalton Stereo 2.0
Untertitel:Nicht ausblendbare deutsche Untertitel.
Erschienen am:04.06.2009

HandlungLet's Make Money

Die Dokumentation von Erwin Wagenhofer folgt der Spur unseres Geldes im weltweiten Finanzsystem. Der Filmemacher blickt hinter die Kulissen der bunten Prospektwelt von Banken und Versicherern. Was hat unsere Altersvorsorge mit der Immobilienblase in Spanien zu tun? Wir müssen dort kein Haus kaufen, um dabei zu sein. Sobald wir ein Konto eröffnen, klinken wir uns in die weltweiten Finanzmärkte ein - ob wir wollen oder nicht. Die Bank speist unser Guthaben in den globalen Geldkreislauf ein. Ob unsere Bank das Geld an einen spanischen Bauentwickler verleiht? Wir Kunden wissen es nicht. Möglicherweise verborgen Banken, Versicherer oder Pensionsfonds unser Geld auch an einen Spekulanten. Wo unser Schuldner lebt und was er tut, um uns die Zinsen zu bezahlen, bleibt im Verborgenen. Die meisten von uns interessiert es auch nicht, weil wir gerne dem Lockruf der Banken folgen: Lassen Sie Ihr Geld arbeiten! Doch Geld kann nicht arbeiten: arbeiten können nur Menschen, Tiere oder Maschinen.

FilmdetailsLet's Make Money

Let's Make Money
30.10.2008
231 Tausend (Deutschland)

TrailerLet's Make Money

BilderLet's Make Money

Szenenbilder

Poster

Cover

FilmkritikenLet's Make Money

am
Eine Doku, die mich recht zwiespältig zurück lässt. Grundsätzlich teile ich die Auffassung des "Autors", dass da im Finanzsystem etwas falsch läuft. Die zusammengetragenen und vorgestellten Teile sind mangels Statistiken aber in vielen Fällen nur Ausschnitte, die ihre Argumentationsstärke gerade durch die Zusammenstellung gewinnen. Die jeweiligen Protagonisten (auch viele Verfechter des Neo-Liberalismus) dürfen sich unkommentiert äußern und werden auch nicht in Moorescher Manier "an die Wand gestellt".

Problematisch an dieser Herangehensweise finde ich, dass man fast genau so eine Faktensammlung präsentieren könnte, die in die andere Richtung weist. Auf der DVD ist auch noch ein kurzes Skript und Vorschläge, wie man die DVD in die verschiedenen Schulfächer einbauen kann. Für diesen Zweck sollte man aber m.E. noch weitere statistische Fakten ergänzen, um ein vollständiges Bild zu zeigen. Im Material selbst wird aber auch noch hervorgehoben, dass ein Dokumentarfilm nicht notwendigerweise "objektiv" sein muss.

ungeprüfte Kritik

am
Könnte besser sein, der Doku fehlt der nötige Feinschliff. Angesichts der sonstigen grottenschlechten Film- und vor allem Dokumentationswelt ist dieser Film aber absolut sehenswert und eignet sich hervorragend, um auch ohne Marx Kapitalismuskritik für die Massen zu formulieren. Sollte jede/r sehen. Hoffentlich bleibt eine entsprechende Verhaltensänderung und ein Ausbruch aus der Lethargie bei dem/der ZuschauerIn nicht aus.

ungeprüfte Kritik

am
Hochaktuelles Thema, eigenwillig aufbereitet, eindeutige Botschaft. Hier bekommt man gezeigt wie es so läuft mit dem Geld machen ...

Diese Dokumentation sollte sich jeder wenigstens einmal ansehen!

Allerdings schmälert die lediglich mittels Untertiteln realisierte deutsche Synchronisation der nicht deutsch gesprochenen Teile der Doku das Vergnügen ein Stück weit. Besonders weil die weißen Untertitel auf dem fast überwiegend hellen Hintergrund teilweise einen so geringen Kontrast bieten, dass sie sich nur äußerst schwer lesen lassen.

Aber dennoch, ansehen!

ungeprüfte Kritik

am
Ordentliche Dokumentation, was genau mit unserem Geld passiert. Es kommen ausschließlich die jeweils Betroffenen zu Wort. Fakten werden in extrem verkürzter Form eingeblendet. Das macht diesen Film etwas gewöhnungsbedürftig. Die Zusammenhänge sind nicht immer klar erkennbar, aber die Message ist eindeutig: Wir alle sind an der enormen Kluft zwischen Reich und Arm Schuld, denn wir geben unser Geld unbedacht irgendwelchen Finanzjongleuren, die für uns die beste Rendite rausholen sollen und dabei das gesamte Wirtschaftssystem vor die Wand fahren. Das ist teilweise ein bisschen zu platt und einseitig, aber im Kern stimmt das so. Für den Unterricht sicherlich nur ausschnittweise geeignet und es müsste noch jede Menge Datenmaterial, die den Film auf eine vernünftige Datenbasis stellen, zur Verfügung gestellt werden. Was mich am meisten geärgert hat: Den Begriff Neoliberalismus wird hier völlig falsch verstanden. Das, was Banken und Finanzsystem machen, ist kein Neoliberalismus, sondern kapitalistische Planwirtschaft: Gewinne werden privatisiert und Verluste sozialisiert. Das ist das genau Gegenteil einer sozialen Marktwirtschaft. Seit der Finanzkrise haben die Politiker hier vor allem versagt: 1. Sie haben Banken gerettet, die hätten pleite gehen müssen (Marktbereinigung) und 2. Sie haben die Regulierung der Finanzmärkte, die nach dem Crash 1929 aus gutem Grund eingeführt wurde, nicht wieder eingeführt, nachdem man sie in den 1980er Jahren abgeschafft hatte (Reagan, Thatcher).

ungeprüfte Kritik

am
ein hervorragend gemachter Film. Wenn ihn genug Menschen sehen würden, könnte sich vielleicht etwas ändern. Der Film ist ohne tamtam, ohne Hintergrundmusik, und hat doch eine gewaltige Wirkung. Zumindest auf Menschen wie mich, denen nicht egal ist, was die Weltwirtschaft anrichtet mit ihren kriminellen Machenschaften und der ewigen Gier.

ungeprüfte Kritik

am
eine wirklich gelungene Dokumentation über die Geldwirtschaft.man muß die neoliberalen nur reden lassen, dann entlarven sie sich selbst.
auf jeden fall sehenswert.

ungeprüfte Kritik

am
Wem mal wieder nach einer eher ernsten Dokumentation zu Mute ist, dem sei “Let’s make money” ans Herz gelegt. Zwar wird das Thema Geld hier genauso trocken rüber gebracht, wie man es erwartet, doch dafür bekommt man viele Fakten mit auf den Weg, über die man sonst nicht einmal im Traum nachdenken würden. Nach “We feed the world” ist Erwin Wagenhofer erneut eine interessante Dokumentation gelungen. [Sneakfilm.de]

ungeprüfte Kritik

am
Let´s Make Money - eine Dokumentation, die viel sagen möchte, viel sagen könnte, aber in der Umsetzung so überzogen langatmig und unstrukturiert wirkt, dass sie leider nichts sagt.

ungeprüfte Kritik

Der Film Let's Make Money erhielt 3,4 von 5 Sternen bei 144 Bewertungen und 8 Kritiken.
Es findet keine Prüfung der Bewertungen und Kritiken auf Echtheit statt.

FilmzitateLet's Make Money

Deine Online-Videothek präsentiert: Let's Make Money aus dem Jahr 2008 - per Post auf DVD zu leihen - per Internet sofort abrufbar. Ein Film aus dem Genre Dokumentation mit Mark Mobius von Erwin Wagenhofer. Film-Material © Delphi Filmverleih.
Let's Make Money; 0; 04.06.2009; 3,4; 144; 0 Minuten; Mark Mobius, Miguel Angel Torres, Karafahan Tani, Gerhard Schwarz, Anton Schneider, Hermann Scheer; Dokumentation;