Kritiken von "MissDaisyohneFahrer"

Touch of Pink

Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 09.05.2011
... nette Unterhaltung zu einem nicht mehr so ganz neuen Thema!

Netter britisch-kanadischer plot mit dem Charme von "Mambo Italiano" oder "My Big Fat Greek Weeding", jedoch nicht ganz so spritzig & pfiffig wie die Beiden !

Alim( der etwas zu dröge & depressiv agierende Jimi Mistry) ist ein schwuler, in London lebender Pakistani,
der zusammen mit seinem Freund Giles ( überzeugend lebendig & lebenslustig performed hier Kristen Holden-Ried)
eine Wohnung in South Kensington teilt, und seit seiner Kindheit eine innige Freundschaft zu seinem imaginären Freund, dem Geist von Ex-Hollywood-Legende Cary Grant (gespielt vom smarten Kyle MacLachlan) pflegt!
Dieser erteilt Alim in allen Lebenslagen Ratschläge und Anweisungen - & bringt meines Erachtens viele heitere Moment in diesem Film!
Seine Familie lebt in Canada in Toronto und plant derweil die Hochzeit seines Cousins, in deren Planung auch seine Mutter Nuru ( hinreissend im Stil einer Doris Day agiert Suleka Mathew) involviert ist.
In einem Anflug von Sentimentalität und Selbstmitleid, wie bei Müttern, deren Söhne noch nicht verheiratet sind, üblich, entschließt sich die Gute kurzerhand ihren Sohn im verhassten London zu besuchen, um nach dem Rechten zu sehen!
Und somit beginnt das große Schlamassel.
Giles wird plötzlich vom Lebensgefährten zum Untermieter degradiert, Giles Schwester wiederum (auf Anraten von C.Grant) zur Verlobten erklärt
und Alim fällt von einer Notlüge in die andere, während sein Mutter ihrer schlechten Laune und ihrer Antipathie für alles Britische freien Lauf lässt!

Wenn die Handlung am Anfang auch sehr temporeich und etwas holprig-turbulent daherkommt, flacht sie zum Ende hin leider etwas ab.
Jedoch ist der Film im Großen und Ganzen recht unterhaltsam.
West trifft Ost und dann noch mit sexuellem Background - das kann halt nur zu Problemen und Turbulenzen führen!

Fazit:
Ein wirklich netter Film, der durch die Rollen der dauernd mäkelnden Mutter und des Ratschläge erweisenden Geistes von Cary Grant die nötige Würze erhält !
Das Ganze ist sehenswerte Unterhaltung mit großem Schmunzelfaktor und Happy End !!!

ungeprüfte Kritik

R.E.D.

Älter. Härter. Besser.
Action, Komödie

R.E.D.

Älter. Härter. Besser.
Action, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 09.05.2011
Best Ager !!!
Dass ältere Semester zuweilen im Job einen schweren Stand haben können, müssen viele Menschen in ihrem späten Berufsleben erleben.
Genau so ergeht es auch Frank Moses ( Bruce Willis auch mal mit leisen Zwischentönen ), seines Zeichens einstiger CIA-Agent, der mit seiner skrupellosen und kompromisslosen Art so manchen Auftrag für sich entscheiden konnte.
Nun sitzt er den lieben langen Tag zu Hause, flirtet manchmal mit Sarah einer Call-Center-Mitarbeiterin von der Rentenkasse (G E N I A L Mary-Louise Parker) und lebt in den Tag hinein.
Als eines Abends ein bewaffneter Trupp in sein Haus eindringt und versucht ihn umzubringen, wird ihm ziemlich schnell klar, dass nun auch Sarah in Gefahr ist . Hilfe sucht und findet er bei seinen ehemaligen Kollegen die ihren alten Job ebenfalls vermissen...

Regisseur Robert Schwendtke ist mit "R.E.D." ein ungemein lustiger und kurzweiliger Film gelungen, der, bezogen auf die Story sicherlich kein Neuland betritt,
aber durch die schauspielerischen Glanzleistungen der Darsteller selbst Menschen zu überzeugen weiß, die keine Fans von Action-Filmen sind.

Da ich ein GROSSER Helen Mirren Fan bin, war es für mich keine Frage den Film auszuleihen. Enttäuscht wurde ich jedenfalls nicht, denn sie spielt die Rolle der abgebrühten und mordlustigen Victoria so klasse, dass man sich gar nicht vorstellen kann, dass sie vor ein paar Jahren so exzellent "Die Queen" hat spielen können.
Aber auch der restliche Cast ist so klug ausgewählt und besetzt, dass einem bei der Liste der beteiligten Schauspieler die Spucke weg bleibt.
Angefangen bei dem Protagonisten Frank, der von Willis so unglaublich cool gespielt wird oder John Malkovich, der den exzentrischen und unter Verfolgungswahn leidenden Marvin spielt: die Schauspieler machen ihre Arbeit mehr als ausgezeichnet.

Dabei vergehen die knapp zwei Stunden so ungemein schnell, dass man den Film und die darin vorkommenden Charaktere am liebsten direkt ein zweites Mal erleben möchte.

Ich bin beim besten Willen kein eingefleischter Actionfilm-Fan,
aber "R.E.D. - Älter. Härter. Besser" ist richtig gute Action-Unterhaltung & 120 Minuten Spaß pur.

Dabei sind die Charaktere und ihre Sprüche der ausschlaggebende Knackpunkt beim Schauen des Films.

Natürlich kommen auch Action-Fans auf ihre Kosten, denn hier explodieren nicht nur Gebäude oder Autos.

Fazit: Oldies have more fun !

ungeprüfte Kritik

The Tempest - Der Sturm

Magie. Macht. Rache. Sturm über Mississippi - Frei nach William Shakespeare.
Drama, TV-Film

The Tempest - Der Sturm

Magie. Macht. Rache. Sturm über Mississippi - Frei nach William Shakespeare.
Drama, TV-Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 09.05.2011
Armer Shakespeare !

Shakespeare's "Sturm" könnte man sich zwar noch aus den Namen der handelden Akteure heraus vorstellen, aber sonst hat das Stück mit dem Original fast nichts mehr gemein ...
Die Geschichte ist nun am Mississippi angesiedelt, während des Krieges zwischen Nord- und Suedstaaten, Gideon PROSPER ( Peter Fonda in einer seiner nicht so glorreichen Rollen ) und seine Tochter MIRANDA ( bezaubernd die gaaaanz junge Katherine Heigl ) haben sich, nach Verlust ihres Hofes (aufgrund von Sklaverei-Diskussionen) auf eine einsame Sumpf-Insel zurückgezogen. Dort kultiviert der Vater seine schamanistischen Kräfte ( völlig unglaubwürdig ), um auf den Tag der Abrechnung mit seinem verraeterischen jüngeren Bruder zu warten. Dieser landet, aufgrund eines von Gideon heraufbeschworenen Sturmes eines Tages in der Tat an der Küste der kleinen Sumpfinsel ...
Begleitet werden Vater und Tochter von Ariel(der smarte Harold Perrineau)hier ein schwarzer Sklave. Noch erwähnenswert der charismatisch, provokant agierende John Pyper-Ferguson, als Gator Man & der niedliche Eddie Mills als Captain Allen.
Wegen der Spezialeffekte um die schamanistische Kraft & dem Plus einer halbstündige Dokumentation über den Begin & die Ursprünge des heutigen Voodoo-Kultes gebe ich dem Film immerhin noch 2 Sterne.
Aber ehrlich gesagt möchte ich ihn nur seeeeeehr eingeschränkt, wenn überhaupt, empfehlen.

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Adèle und das Geheimnis des Pharaos

Abenteuer, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 05.05.2011
Typique français humor noir !
Bei dieser niedlichen Fantasy-Komödie habe ich mich wirklich gut amüsiert. Eine interessante Geschichte, viel zeitgenössisches Kolorit und hervorragende Schauspieler sorgten dafür.
Orthodoxe Besson-Fans werden zwar enttäuscht sein, ist es doch kein "klassischer Besson" wie das Fünfte Element oder Leon der Profi, doch trotzdem ist die Handschrift Bessons deutlich zu erkennen, auch wenn er sich diesmal in einem für ihn neuen Genre bewegt.
Besonders gewinnt der Film durch Darsteller wie Jacky Nercessian, Gilles Lellouche oder die Hauptdarstellerin Louise Bourgoin, die alle ihre Rollen mit viel Liebe zum Leben erweckten. Auch die Ausstattung und die Kostüme sind mit Detail genau zusammengestellt und tragen einen gelungenen Teil zu diesem oppulenten Film bei. Lediglich die deutsche Synchronstimme der Adele (Jessica Schwarz) hätte man vielleicht etwas besser auswählen können. Meinem Empfinden nach ist sie zu piepsig und zu hektisch.
Ich hoffe jedenfalls sehr, daß auch die weiteren Comics der Adele-Reihe aus der Feder Jacques Tardi verfilmt werden. Und ausserdem hoffe ich, zukünftig mehr von der wirklich bezaubernden Hauptdarstellerin sehen zu können, sowie dem smarten jungen Nicolas Giraud in der kleinen, aber feinen Rolle als stotternder Verehrer Andrej Zborowski !

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William Shakespeares Sommernachtstraum

mit der weltberühmten 'Royal Shakespeare Company'.
Komödie

William Shakespeares Sommernachtstraum

mit der weltberühmten 'Royal Shakespeare Company'.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 04.05.2011
Poetik Pur mit der Royal Shakespeare Company

Verfilmungen und Inszenierungen von Shakespeares "Midsummer Night's Dream" gibt es mehr als viele
und doch hat auch diese wunderbar märchenhafte, leicht stilisierte Version von Adrian Noble durchaus ihre Berechtigung.
Die Handlung wird fast komplett auf einer Theaterbühne gespielt.
Anstelle eines Waldes gibt es hier unzählige Glühbirnen, die über einer minimalistisch ausgestatteten Bühne schweben.
Diese Atmosphäre ist einmalig, Farben, Kostüme, Musik und die sehr poetische Sprache Shakespeares erzeugen einen fast magischen Sog ins Geschehen , man fühlt sich tatsächlich, als sei man gerade in einem Traum.
Die Schauspieler sind, wie bei einer RSC-Produktion auch nicht anders zu erwarten, durchweg sehr gut, allen voran Alex Jennings als Oberon/Theseus und Lindsay Duncan als Titania/Hippolyta.
Doch auch die Handwerkertruppe ist hervorragend besetzt.
Finbar (Barry)Lynch gibt einen sehr subtilen und seeeehr erotisch angehauchten Puck, meiner Meinung nach eine der besten Verkörperungen dieser Figur.
In einer seiner ersten Rollen der smarte Mark Letheren als schüchterner Flute , bzw. als "bezaubernde Thisbe" ;-)

Hervorgehoben wird hier eindeutig die poetische Seite des Werkes (wenn z.B. Oberon zu berauschender Musik seinen Text spricht, dann ist das reine Lyrik),
auch die Komik kommt nicht zu kurz und Noble läßt auch immer wieder passende sexuelle Untertöne anklingen.
Alles in allem eine sehr schöne Version des Stückes, die allein schon wegen der Atmosphäre und der Musik (komponiert von Howard Blake) sein vier Sterne verdient hat.

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Oskar und die Dame in Rosa

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 18.04.2011
Oskar (Der GROSSartige Kleine Amir) ist gerade einmal zehn Jahre alt – und hat nicht mehr viele Tage zu leben.
Er leidet an einer besonders aggressiven Variante von Leukämie.
Doch keiner hat den Mut, ihm die Diagnose zu eröffnen – aus Trotz tritt Oskar in Redestreik. Erst als er in der Klinik des Dr. Düsseldorf (Max von Sydow) die Dame in Rosa ( U M W E R F E N D = Michèle Laroque) trifft – genau genommen fällt sie nahezu über ihn.
Ihn belustigt die Situation so sehr, dass er wieder spricht – aber ausschließlich mit ihr.
Oskar & Rosa freunden sich auf etwas schwerfällige Art an.
Sie bringt Oskar auf ein Spiel: So soll er sich vorstellen, dass jeder Tag von nun an zehn Jahre bedeuten.
In seiner Phantasie hat Oskar nun die Möglichkeit doch noch ein ganzes, erfülltes Leben zu führen. Und auch auf die Dame in Rosa bleibt dies nicht ohne Konsequenzen.
Regisseur Eric-Emmanuel Schmitt verfilmt mit Oskar und die Dame in Rosa seinen eigenen Roman, mit sehr viel "Herzblut".
Die internationale Produktion spiegelt sich auch in der Besetzung wieder, in der der Schwede Max von Sydow seine vielseitige Einsetzbarkeit ein weiteres Mal unter Beweis stellen kann.
Fazit: Zu sehen ist ein wunderbar trauriger Film, der einen aber trotz eines "tränenreichen Schlusses" mit einer positiven Lebenshaltung entläßt !!!

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Toy Boy

Dein Vergnügen ist sein Job!
Lovestory, Drama

Toy Boy

Dein Vergnügen ist sein Job!
Lovestory, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 23.03.2011
Mogel-Packung
Was aussieht wie eine romantische Komödie oder ein Teenieerotikfilmchen (wahrscheinlich aus marketingtechnischen Überlegungen)
ist eher eine low-budget-Charakterstudie bzw. ein Charakterdrama, mit zeitgenössischer Musik & zu schwerer Melancholie angereichert.

Ashton Kutcher spielt den anfangs sehr arroganten, unsympathischen Schönling Nikki mega-gut und mit viiiiiiiel nackter Haut & Körpereinsatz !
Respekt dafür !
Im Laufe der Handlung erwärmt man sich zunehmends für ihn, da er eine glaubwürdige Wandlung seiner Figur vollzieht.

Auch die beiden weiblichen Hauptdarstellerinnen, wie Anne Heche, machen einen sehr guten Job.

Die auf Schauwerte der auf Geld, Macht und Sex ausgelegte Hollywood-Society werden dabei kritisch porträtiert.

"Toy Boy" ist aber meiner Meinung nach trotzdem nur ein Film für Cineasten und Ashton Kutcher Fans, alle anderen werden wohl herb enttäuscht sein.
Der Film plätschert über weite Strecken einfach nur dahin.
Die einzige "Action" besteht aus wenigen sexy Szenen, sonst ist der Film sehr dialoglastig, aber leider absolut ohne Humor- oder Thrillerelemente.
Man erfährt zu wenig über Nikkis (Kutcher) Vorgeschichte und wie er eigentlich in jene Lebenssituation kam, in der er nun feststeckt.
Ein kurzes Telefonat mit seiner Mutter lässt zwar einige Vermutungen zu,
bietet aber keine wirklichen Antworten.
Auch die Schlusseinstellung hat zwar symbolische Kraft, will aber, meiner Meinung nach so gar nicht in den Film passen.
Der Regisseur hat es absolut verpasst aus diesem brisanten Thema einen sehenswerten Film zu machen … Schade!

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Jefferson in Paris

Ein mächtiger Mann in revolutionärer Zeit zwischen Liebe und Leidenschaft.
Drama

Jefferson in Paris

Ein mächtiger Mann in revolutionärer Zeit zwischen Liebe und Leidenschaft.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 21.03.2011
Regisseur Ivory und sein Partner und Produzent Merchant haben ja bekanntlich ein Faible für historische Stoffe und besonders für weniger bekannte Episoden aus dem Leben berühmter Persönlichkeiten.
Bei "Jefferson in Paris" steht ganz offensichtlich der Gedanke der Freiheit im Vordergrund der Verfilmung.
Thomas Jefferson wird in diesem movie präzise, glaubhaft und engagiert von Nick Nolte dargestellt . Chapeau !
Er spielt den später einmal einflussreichen & erfolgreichen Politiker brillant !
In der Hauptstadt der Grande Nation ist er zunächst einfacher Botschafter der USA. Mit dabei seine älteste Tochter Patsy ( verhalten & mehr blass dargestellt von Gwyneth Paltrow) die in ein franz. Kloster zum Schulunterricht aufgenommen wird !
Der Abschied von der Heimat war ihm relativ leicht gefallen, galt es doch erst einmal den Tod seiner geliebten Frau zu überwinden.
In Paris herrscht zu jener Zeit der Geist der Französischen Revolution, der auch Jefferson erfasst.
Während er am Hofe Ludwig XVI. und insbesondere Marie Antoinettes noch deutlich den Stand der herrschenden Klasse zu spüren bekommt, gefällt ihm der Gedanke von Freiheit und Gleichheit wesentlich besser.
So zahlt er auch seinem schwarzen Sklaven James (niedlich & auf den Punkt agierend Seth Gilliam) für die Zeit, die sie in Frankreich weilen, sogar ein Gehalt - in Amerika damals unvorstellbar.
Und er beginnt eine Affäre mit James Schwester Sally ( sehr erfrischend Thandie Newton) - diese allerdings mehr aus enttäuschter Liebe zu der britischen Miniatur-Malerin Maria Cosway ( souverän Greta Scacchi)...
Somit agieren diese Figuren in einem geschichtlich sicherlich äußerst interessanten Plot …
die Handlung des Streifens ist allerdings ziemlich dünn und teilweise zuuuuu langatmig geraten, wofür dann auch die - wie immer bei Merchant/Ivory - prächtigen Kostüme und Schauplätze nicht wirklich entschädigen können.

ungeprüfte Kritik

Anchorman

Die Legende von Ron Burgundy
Komödie

Anchorman

Die Legende von Ron Burgundy
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 16.03.2011
Starker Will Ferrell in einer schwachen Mediensatire

Will Ferrell zielt mit seinem Humor meist absichtlich unter die Gürtellinie,
doch gelingt es ihm trotzdem immer wieder aberwitzige Komödien
abzuliefern - denke man nur an "Die Eisprinzen" oder "Die Hochzeits-
crasher"

"The Anchorman" gehört definitiv nicht zu seinen besten Komödien !

Das ist sehr Schade ... denn Potenzial hätte die Story auf jedenfall gehabt.

Leider wirken sich viele Szenen, wie eine Massenschlägerei zwischen sechs
verschiedenen Nachrichtenteams, bei denen sogar Ben Stiller eine kleine
Nebenrolle hat, lächerlich auf das Gesamtergebnis aus.

Storytechnisch versinkt der Film in einem abgrundtiefen Niveau.

Alleine die durchweg guten Darsteller,
allen vorweg Christina Appelgate & Paul Rudd,
halten den Film noch über Wasser.

Auch Steve Carell glänzt in einer Nebenrolle als minderbemittelter
Wetterfrosch mit zahlreichen treffenden Gags !

Die Grundidee einer soliden Mediensatire verkommt im Laufe des Films
allerdings leider.

Insgesamt scheitert der plot als Mediensatire & ist
lediglich eine nicht enden wollende Aneinanderreihung schrecklichster Kalauer, welche bei mir das Gefühl nahezu lähmender Langeweile heraufbeschworen hatten.... - irgendwann war einfach genug, die Schmerzgrenze nicht nur angetestet, sondern um Längen überschritten...

ungeprüfte Kritik

Wedding Bells

Wer nicht will, der hat zu wollen!
Komödie, Lovestory

Wedding Bells

Wer nicht will, der hat zu wollen!
Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 14.03.2011
Ich hatte mir WEDDING BELLS wg. des schnuggeligen TAYE DIGGS auf die Wunschliste gesetzt,
der hier eine kleine, aber wesentliche Nebenrolle spielt.

Von Heather Graham & David Sutcliffe als Hauptdarstellern hatte ich vorher noch nie gehört.
DAS hat sich nun geändert …

Okay ... Ich geb's zu … die ersten 25 min. des movies dachte ich …
"Was soll denn das sein" …
denn die Rolle der Pippa ( Heather Graham, bezaubernd ! ) ist zu Anfang seeeeehr überdreht angelegt, aber witzigerweise greift das Ganze dann doch noch !

Vor allem die Mitarbeiter der Redaktion des Hochzeits-Magazins bringen immer wieder lustige Situationen in den Film,
wie z.B. Pippas schwuler Assistent , der überzeugend-komisch von Keram Malicki-Sánchez dargestellt wird.
Auch charming David Sutcliffe ist exzellent in seiner Rolle als gewiefter, aber langweiliger Redaktions-Stellvertreter.

Der Regisseurin Nisha Ganatra ist es gut gelungen die Balance zu finden, zwischen Frauen-Selbstverwirklichung & traditionellen Werten, wie Hochzeit, Familie, Kinder bekommen etc.
Gut verständlich gemacht wird auch, wie Pippa sich fühlt, was sie bewegt, genauso zu handeln, wie sie handelt und in welchem seelischen Zwiespalt sie sich zeitweise befindet.

Ich hab mich blendend mit dem Plot UNTERHALTEN.

ungeprüfte Kritik

Miss Pettigrews großer Tag

Drama, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 14.03.2011
Mary Poppins meets My fair Lady
"Miss Pettigrew Lives For A Day" zeigt uns eine glamouröse Facette der späten 30er Jahre in London,
in der die etwas grobschlächtige Gouvernante Miss Guinevere Pettigrew (Einsame Spitze in ihrer Darstellung … Frances McDormand) wieder einmal verzweifelt nach einem Job sucht.
Durch einen aus ihrer tiefster Verzweifelung entstanden "Zufall" gerät sie in "den Sog " der charismatisch-chaotisch-naiven Sängerin Delysia Lafosse ( ebenfalls Grosse Klasse in ihrer Performance, die niedliche Amy Adams )

Der Regisseur Bharat Nalluri war mir bislang noch ein eher ungeschriebenes Blatt, aber er schafft hier einen eleganten Spagat zwischen Komödie und Drama und verliert dabei nie das Thema aus den Augen.
Die einfachen, aber doch einzigartigen Dialoge werden von Frances McDormand und Amy Adams veredelt wiedergegeben und treiben den Film dabei mit ordentlichem Spaß-Tempo voran.
Angenehm nostalgisch, mit feinem Sinn für Humor, wird das Ganze erzählt und ist mit wundervollen Kulissen ausgestattet .
Zudem gibt es wunderschöne Kostüme, tolle Requisiten und eine Menge nahezu perfekten Schauspieler,
bis in die Nebenrollen … wie z.B. den sexy-smarten Lee Pace.

Ganz reizend auch der Song "If I didn't care" den Amy Adams anrührenst vorträgt …

Insgesamt also ein kleiner, aber seeehr feiner Film, bei dem wirklich alles stimmt und der viiiiiel Freude beim Zuschauer weckt!

I feel good !

ungeprüfte Kritik

Liebe mich, wenn du dich traust

Lovestory, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 11.03.2011
Eine einfallsreicher, unkonventioneller Beziehungsfilm mit teilweise seeeeehr ernsten Untertönen … Jenseits des Mainstreams!

Die GROSSARTIGE Marion Cotillard & der smarte Guillaume Canet befinden sich in dieser Geschichte zunächst in einer kindlichen Ausgangssituation, die Lebens bestimmend wird und zur Obsession.

Im Zentrum der Geschichte stehen Julien ( zauberhaft-niedlich als Kind dargestellt vom kleinen Thibault Verhaeghe) & Sophie (ebenfalls sehr überzeugend als 8-jährige, die kleine Joséphine Lebas-Joly), denen wir ab ihrer Kindheit folgen.

Der Schluss, soviel sei gesagt, bleibt der extremen Denkungsart der Beiden treu !

Für viele Zuschauer könnte die Charakter-Zeichnung der beiden Protagonisten ein Problem sein,
denn sie sind nicht gerade als sympathisch zu bezeichnen.
Für sie ist das Leben nur ein Spiel, worauf auch der Originaltitel hindeutet, da sie im Grunde auch als Erwachsene sich noch wie Kinder verhalten.
In so manch einer Situation stockt einem als Zuschauer schon mal der Atem, so boshaft verhalten sich die beiden Protagonisten.


Die locker-leichte, enorm verspielte und farbenfrohe Inszenierung lenkt teilweise von der Ernsthaftigkeit der Situationen ab.

Die beiden Darsteller machen jedenfalls jede Menge Spaß:
Guillaume Canet, einer der großen französischen Shootingstars ist durchweg charmant und spitzbübig.
Marion Cotillard, die mittlerweile schon einen Oscar ihr Eigen nennen darf (2008 für "La Vie en Rose"), sieht wie immer umwerfend aus und spielt auch so.

Die Chemie zwischen den beiden ist auch außergewöhnlich, was im Nachhinein nicht verwunderlich ist, da sie mittlerweile auch im tatsächlichen Leben ein Paar sind.


"Liebe mich, wenn du dich traust" ist somit eine wundervolle SCHWARZ-romantische Story, die herrlich unkonventionell und stellenweise wagemutig inszeniert ist.

Wer also das Unkonventionelle liebt und gerne "eckige" Charaktere sieht, dem sei dieser Film sehr ans Herz gelegt.

ungeprüfte Kritik

88 Minutes

Es bleiben ihm 88 Minuten, um einen Mord aufzuklären. Das Opfer: Er selbst.
Thriller, Action

88 Minutes

Es bleiben ihm 88 Minuten, um einen Mord aufzuklären. Das Opfer: Er selbst.
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 09.03.2011
Grundsolider Thriller, aber mehr auch nicht!

Dieses movie sticht nicht zwingend hervor aus dem Genre der Thriller.
Seine Inszenierung ist zwar solide & handwerklich auch einwandfrei und
mit Al Pacino hat der Film zudem einen wunderbaren Darsteller, der sein Handwerk versteht. Aber leider sind die Rahmenbedingungen, sowie die spannende,
aber für Thrillerfans sicherlich vorhersehbare Handlung relativ highlightfrei, so dass auch ein Al Pacino nicht zwingend zur Höchstform auflaufen muss.
Die Handlung bietet einen interessanten Spannungsbogen ohne größere, unerwartete Momente. Am Ende gibts dann glücklicherweise doch noch ein wenig HOCH-Spannung.
Deshalb hat sich "88 Minutes" nur 3 Sterne für einen stellenweise spannenden, aber auch nicht sonderlich wendungsreichen Thriller verdient.

ungeprüfte Kritik

Horton hört ein Hu!

Kids, Animation

Horton hört ein Hu!

Kids, Animation
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 01.03.2011
Von der Grundidee her gefiel mir das ganz gut,
aber die Umsetzung war so gar nicht meins.

Finde die Charaktere sind ziemlich oberflächlich "gezeichnet"
und die Geschichte vorhersehbar und langweilig umgesetzt.

Alle Figuren wirken irgendwie gleich naiv, durchgeknallt,
hysterisch auf Ecstasy oder Speed um fröhlich zu sein
(Ausnahme: ein Emo-Hu).
Tiefe scheint dementsprechend nicht die Absicht der Macher gewesen zu sein, aber auch der Humor ist fernab jeglicher Intelligenz oder gar Pointiertheit und läuft stets auf der rein visuellen Missgeschicks- und hektische- ulkige- Bewegungen- sowie- hysterische- Wortschwälle- abgeben- Ebene ab.
Vielleicht ist es auch der Übersetzung geschuldet, aber selbst Wortwitz will nur allzu selten auftreten und sonstwie geartete Anspielungen auf etwas, was vielleicht Kinder nicht verstehen würden, sind ebenso Mangelware (mit Ausnahme einer durchaus gelungenen Manga- und Animeanspielung).
Wenn am Ende dann auch noch ein schreckliches Lied angestimmt wird, weiß man:
"Horton hört ein Hu!" gehört zu den eindeutig schwächeren, weil uninspirierteren Vertretern des Genres und hinterlässt keinen bleibenden Eindruck.
"Für die ganze Familie", klar, sicher, gerne.
Gerade für Kinder dürfte der Film ein Fest sein.
Für andere aber nur, wenn sie hoffnungslos naiv sein sollten.

Mir kam es wie Geldschneiderei vor, da wollte jemand aufgrund seines vorangegangenen Erfolgs wohl noch schnell Money machen.

ungeprüfte Kritik

Hals über Kopf

Komödie, Lovestory

Hals über Kopf

Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 07.02.2011
Weiche Knie ...
… vom lachen !

Von Anfang an ist dieser Plot sehr liebenswert lustig,
was nicht zuletzt an der niedlichen Naivität liegt,
die die ebenso hübsche wie charmante Monica Potter perfekt verkörpert.

Einen guten Kontrast dazu bildet ihre lesbische Freundin
und Kollegin Lisa (China Chow), mindestens ebenso passend gecastet.
Ansonsten ist die weitere Besetzung wirklich bestens gelungen,
bis in die Nebenrollen z.B. der alten Kolleginnen, die im Museum mitarbeiten.

Nicht zuletzt auch der wiedermal überaus süüüüß anzuschauende
Freddie Prinze Jr., der mühelos in die ihm übertragene Rolle, die
des Objekts der Begierde ( plus 2. Identität) schlüpft.

Noch cooler sind allerdings die ebenso abgefahrenen wie völlig unterschiedlichen VIER Modells,
bei denen vom Blondchen bis zur etwas hexenhaften Rothaarigen
alles vertreten ist, aber alle auf ihre Art vollkommen überzeugend wirken.

Regie und Kameraführung sind besonders zu loben, da alles sehr authentisch wirkend gefilmt wurde.

Fazit:
Ein Film, der zwar im großen und ganzen eher leichte Unterhaltung bietet,
aber auch megalustig ist,
wenn frau/man(n) sich auf diese trashig-naive Handlungsart des movies einlässt !

ungeprüfte Kritik

Osterspaziergang

Lovestory, Musik

Osterspaziergang

Lovestory, Musik
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 07.02.2011
Ein wundervolles "oldfashioned" MGM Musical ...
mit den zwei unglaublich talentierten Hauptdarstellern:

Der damals noch blutjungen Judy Garland & … FRED ASTAIRE !

Die wunderbare Musik stammt von Irving Berlin,
so dass dieser Film quasi das "White Christmas" der Osterzeit ist.

Fred Astaire spielte einen erfolgreichen Tänzer,
der von seiner Partnerin verlassen wurde.

Diese wird gespielt von Anne Miller, der besten Stepptänzerin der Buntfilm-Ära.

Als neue Partnerin gewinnt Fred Astaire eine begabte Schönheit vom Lande,
Judy Garland.

Naatüüüüürlich verlieben sich die Beiden ineinander ...

Das Ganze ist eine nett-harmlose,
aber halt schöne Musical Story mit wunderbare Musiknummern, wie z. B.

"It only happens when I dance with you", "We're a couple of swells",
"Stepping out with my baby" und viele mehr.

Schon gleich zu Beginn des Films kommt volle Oster-Stimmung auf,
wenn Fred singt "Me oh my, there's a lot to buy,
there is shopping I must do ... Happy Easter to you!"

Und zum Schluß erklingt der wundervolle Song "Easter Parade"
zu sehr schönen Aufnahmen aus dem New York der guten alten Zeit.


Fred Astaire, der zweifellos beste Tänzer aller Zeiten,
und die einzigartige Judy Garland
machen diesen humorvollen Film zu einem wahren Hochgenuß!


Für Menschen, die Filme aus Hollywood's großer Zeit lieben,
ist dieses Meisterwerk von Charles Walters ein absolutes Muss !!!

ungeprüfte Kritik

Verlobung auf Umwegen

Anna möchte ihrem Freund einen Antrag machen. Das ist nicht ihr Freund.
Komödie, Lovestory

Verlobung auf Umwegen

Anna möchte ihrem Freund einen Antrag machen. Das ist nicht ihr Freund.
Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 31.01.2011
Ein Traumpaar wider Willen ...
das sind für mich in diesem Plot Anna (Amy Adams) & Declan (Matthew Goode)
Dabei trifft der Originaltitel "Leap Year" (Schaltjahr) den Inhalt dieser drolligen Komödie es noch einen Tuck besser als der deutsche Verleihtitel.
Adams und Goode sind für diesen Film ein Glücksgriff, denn sie passen perfekt zusammen.
Regisseur Tucker hat dabei die romantische Liebeskomödie nicht gerade neu erfunden,
aber als älteres Semester musste ich, wenn Adams und Goode sich langsam annäherten, manchmal doch an Filme mit Doris Day und Rock Hudson denken.
Genau in dieser Tradition kommt das Ganze daher.
Zu seinen brillanten Hauptdarstellern sind auch die vielen Nebenrollen recht ordentlich besetzt & die wunderbare Kulisse der irischen Landschaft spielt eine weitere grosse Hauptrolle.

Das Movie ist absolut sicheres Terrain für einen unterhaltsamen, entspannten Abend im Bereich romantischen Komödie.
Nach ca. zehn Minuten, um in die Spur zu kommen, läuft die Story dann aber auch wie "geschmiert".
Zwischen der herrlich zickig-spießigen Adams und dem sexy-spleenigen Goode gibt es viele traumhaft witzige Dialoge.
Die Bilder der Odyssee über die grüne Insel sind mit Musik unterlegt, die wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge passt.

Wir hatten mit dieser DVD einen sehr amüsanten Abend mit vielen spontanen Lachern …
Wer auf intelligent-witzig-romantische Komödien steht, dem lege ich diesen liebevoll gemachten Film sehr ans Herz !!!

ungeprüfte Kritik

The Tourist

Traue niemals einer schönen Fremden.
Thriller

The Tourist

Traue niemals einer schönen Fremden.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 24.01.2011
Angelina Jolie & Johnny Depp in Venedig

"The Tourist" ist meiner Meinung nach ein gelungener Thriller - mit angenehm ruhiger Erzählweise und zwei seeeehr sehenswerten Hauptdarstellern.

Der Amerikaner Frank (Depp) lernt auf seiner Europareise im Zug die attraktive Elise (Jolie) kennen, die sofort offensiv mit ihm flirtet. In Venedig angekommen, nimmt die geheimnisvolle Unbekannte den unscheinbaren Mathelehrer über Nacht mit in ihre Luxussuite und schon bald gerät er zwischen die Fronten eines gefährlichen Katz-und-Maus-Spiels ...

Das Ganze ist ein gut gemachter, reiner Unterhaltungsfilm.

Als sehr angenehm habe ich die ruhige Machart des Films empfunden. Keine Wackelkamera, keine schnellen Schnitte, keine unnötige Action. Damit wollte sich Henckel v. Donnersmarck sicherlich bewusst von typischen Hollywood-Blockbustern abheben - und das ist ihm geglückt.
Den Genremix aus Thriller, Verwechslungskomödie und Romanze vor der Kulisse Venedigs verschmilzt zu einem stimmigen Ganzen - mit einer gelungenen, wenn auch leicht vorhersehbaren Überraschung zum Schluss.

Vor allem profitiert der plot halt wirklich von seinen exzellenten Hauptdarstellern. Denn viele der emotionalen Momente zwischen Elise und Frank zählen mit zu den stärksten Szenen des Films. Ihre Empfindungen füreinander werden hier - dankenswerterweise - mal nicht mit der Holzhammer-Methode präsentiert, sondern die Romanze der beiden findet oft unterschwellig statt. Und gerade diese subtile Ebene meistern Angelina Jolie und Johnny Depp schauspielerisch hervorragend.

PS:

So eine geballte Ladung gut aussehender Schauspiel-Kerle, gab's schon lang nicht mehr in EINEM movie.
Als da sind :
Paul Bettany als Inspektor, am Rande des Nervenzusammenbruchs !
Der "gereifte" Timothy Dalton als augenzwinkernder Chef Inspektor !
Rufus Sewell als "geheimnisvoller" Engländer !
Christian De Sica als korrupt - charismatischer Collonello !
Sahneschnittchen Alessio Boni als naiv-smarter Sergente !
Der zum niederknien schöne Daniele Pecci "Die neueRomanze von Michelle Hunziker" in einer kleinen Rolle als Oberleutnant !
Der schnuggelige Raoul Bova "Unter der Sonne der Toskana "als flirtfreudiger Conte !
Sowie Marc Ruchmann, Julien Baumgartner, François Vincentelli , Clément Sibony, Jean-Claude Adelin & Nicolas Guillot !

Fazit: "The Tourist" ist ein unterhaltsamer Film für zwischendurch, der vor allem durch die ruhige Inszenierung und seine beiden charismatischen Hauptdarsteller punktet. Kein Highlight des Jahres, aber der Kinobesuch hat sich gelohnt und wenn die DVD zum Ausleihen erscheint lohnt sich dies auch allemal.

ungeprüfte Kritik

Agata und der Sturm

Komödie, Lovestory

Agata und der Sturm

Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 24.01.2011
Die Krux mit den Glühbirnen = italienische Lebensfreude !
Mittelpunkt des Geschehens in diesem vergnüglichen Film bildet die Buchhändlerin Agata, eine Frau voller Lebensenergie. Sie wird hervorragend verkörpert von der bezaubernden Licia Maglietta. Wo die lebensfrohe Agata auch ist, sie platzt vor Energie und mit ihr auch die Lampen. Agatas durcheinander wirbelnde Gefühle setzen Energien frei, die Glühbirnen zum Platzen, Computer zum Absturz und Autobatterien zum Erlöschen bringen. Männer hingegen bringt sie eher zum Lodern. Diese scheint ihre starke Ausstrahlung magisch anzuziehen. Den Männern brennen bei ihr die Sicherungen durch. So auch einem wesentlich jüngeren Mann ( ganz bezaubernd & niedlich: Claudio Santamaria ), der ihr wochenlang in ihrem Buchladen den Hof macht. Das ist nur eine Geschichte neben vielen Handlungssträngen. Leider wird der flüssige Ablauf dadurch etwas gestört, dennoch ist der Film ein vergnügliches Unterfangen. Regisseur Silvio Soldini greift für "Agata und der Sturm" tief in den Farbtopf, selten bekommt das Kinoauge soviel Farb- und Ausdrucksstärke zu sehen. Diese Farbenvielfalt läßt sich im übertragenen Sinne auch auf das Innere der Protagonisten übertragen, denn alle führen ein kunterbuntes Leben. So ist AGATA UND DER STURM eine warmherzige und charmante Geschichte über die Zufälle des Lebens und der Liebe und die italienische Lebensfreude. Ein Film, der die Seele wärmt und von dem frau/man noch lange schwärmt.

ungeprüfte Kritik

Lemony Snicket - Rätselhafte Ereignisse

Sagt nicht, wir hätten euch nicht gewarnt!
Fantasy

Lemony Snicket - Rätselhafte Ereignisse

Sagt nicht, wir hätten euch nicht gewarnt!
Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 24.01.2011
D Ü S T E R E S M Ä R C H E N

Ein düsterer, schauriger "Märchen"-Film mit einem brillianten Bösewicht, gepielt von Jim Carrey. Sehr triste, aber faszinierende Bilder und Farben, echt toll gemacht. Garantiert wird es einem nicht langweilig, da man immer gerne wissen möchte, was als nächstes passiert. Gebannt ist man Zeuge, wie die Kids mit ihren besonderen Fähigkeiten die schlimmsten Situationen meistern. Man erkennt schon nach ein paar Minuten, dass der Film das gewisse Etwas hat, vor allem weil der Film sich zeitmäßig nicht richtig einordnen lässt.

Finde allerdings nicht, dass dieser Film für Kinder ab 6 Jahren geeignet ist. Nicht allein wegen der Grusligkeit, sondern mehr wegen der Handlung mit der Kinder in diesem Alter nicht allzuviel anfangen können.

ungeprüfte Kritik

Die Unglaublichen

Die Rettung naht.
Kids, Animation, Fantasy

Die Unglaublichen

Die Rettung naht.
Kids, Animation, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 19.01.2011
Disneys Erben goes ACTION !
'Die Unglaublichen' ist mehr als ein einfacher Trickfilm.
Es ist wirklich ein Meilenstein in der Entwicklung der Animationsfilme.
Eine Hommage an die Vergangenheit Hollywoods & ein Ausblick auf die Zukunft der computeranimierten Trickunterhaltung.

Regisseur & Drehbuchautor Brad Bird ('Die Simpsons') zeigt viel Mut und bringt mit diesem movie eine seeeehr erwachsene Note auf den Schirm.
Der Film schafft eine sehr dichte Atmosphäre !
Das liegt nicht nur an der Liebe zum Detail bei der Umweltgestaltung (schon allein das verwendete Mobiliar ist perfekt designt und in Szene gesetzt), sondern auch an der völlig glaubhaften Charakterzeichnung.
Diese macht beinahe die gesamte erste Hälfte des Filmes aus. Das mag Einigen vielleicht etwas langatmig erscheinen, aber nach dieser einen Stunde kann man sie fast selbst spüren:
Die Midlife-Krise von Bob ( Mr. Incredible ), die Alltagssorgen seiner Frau Helen ( Elastigirl ),
die Frustration von Sohnemann Flash und die Depression von Tochter Violetta.
Die zweite actiongeladene Filmhälfte wird dann zu einem höchst intensiven Mitfieber-Erlebniss !

Fazit: Phantastisch-realistisch, stylisch-schön, humorvoll und spannend - einfach: unglaublich!

ungeprüfte Kritik

Twilight - Biss zum Morgengrauen

Die Ewigkeit beginnt jetzt.
Fantasy, Lovestory

Twilight - Biss zum Morgengrauen

Die Ewigkeit beginnt jetzt.
Fantasy, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 17.01.2011
Das Ganze ist eine wirklich professionell umgesetzte,
ganz auf unerfüllte Gefühle bedachte Vampirromanze.
Und Immerhin: Ich habe mich ganz gut unterhalten gefühlt.
Wenn man hier und da ein Auge zudrückt, kann man sich auch „in meinem Alter“
das vermutlich dem mind. doppelten der Zielgruppe entspricht…) ganz gut mit dem Film amüsieren. Das liegt vor allem an den meiner Meinung nach gut besetzten Darstellern,
wie naaaatüüüürlich Robert Pattinson als Edward,
Billy Burke als Bella's Vater Charlie Swan,
sowie Peter Facinelli als der sexy-erotische Vampir-Dad !

Kurzum: Zeitweilig haben mir einige "etwas sehr langweilig geratene " Strecken den echten Spaß an dem Film leicht verdorben, so dass ich persönlich nur 3 Sternchen vergeben mag, da er zumindest handwerklich gut wegkommt ( UND die Musik reißt echt einiges!).

ungeprüfte Kritik

Selbst ist die Braut

Sie müssen die Chefin jetzt küssen...
Komödie, Lovestory

Selbst ist die Braut

Sie müssen die Chefin jetzt küssen...
Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 17.01.2011
Ein absolut gelungener Gute-Laune-Film !

Temporeich und turbulent !

Überraschend & Grossartig ...
von der ersten bis zur letzten Minute unterhaltend...mitreißend...Toll ! ! !

Brillianten Darsteller:
Allen voran natüüürlich Sandra Bullock mit dem nur ihr eigenem Charme,
ihrem Gespür für Timing und ihrem facettenreiches Spiel,
machen diesen Film zu einem echten Highlight.
Sie meistert Klamauk ebenso sicher wie zartere Gefühlsoffenbarungen und ernstere Momente.
Eine fantastische Performance, für mich Oscar-reifer als
in Blind Side!

Genial auch alle anderen Darsteller,
wie dem jungenhaften sexy Ryan Reynolds,
als zunächst noch "unterwürfiger" Andrew,
in einer der Slap-stick-reichesten-Kino-Nackt-Szene-ever:
Mit vollem Körpereinsatz & dabei äußerst appetitlich anzusehen !!!

" Zum Knuddeln " das golden Girl Betty White als Grandma Annie !

Wirklich eine Romantik-Komödie mit Schwung,
mitreißenden Dialogen, viel Situationskomik und irre schönen Verwicklungen.

Kitschig, absurd, verrückt und romantisch, einfach wundervoll.

Wer den Film nicht sieht, verpaßt was.

ungeprüfte Kritik

Die Girls von St. Trinian

Diese Schule rockt.
Komödie

Die Girls von St. Trinian

Diese Schule rockt.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 11.01.2011
Verrrry british !

Hab mir den Plot wg. der Stars Rupert Everett u. Colin Firth
auf die Ausleihliste geschrieben,
bin "nach Durchsicht" etwas unentschieden über dieses "Werk".

Die ersten 30 min. erinnerten mich seeeehr stark an alte deutsche Pauker-Filme, die ja auch schon nicht so wirklich Oscar-reif waren.

Dann allerdings greift diese skurrile Kombi über Internats-
Flittchen, Schlampen, Gothics & Yuppies.
Neben einigen überzeugenden Jung-Schauspielerinnen(u. a. spielt das Bond-Girl aus "Ein Quantum Trost" Gemma Arterton mit),gefielen mir vor allem wiedermal Rupert Everett in seiner Doppelrolle als Schuldleiterin und knauseriger Onkel - Genial!
Auch Russel Brand ("Nie wieder Sex mit der Ex") spielt eine wunderbare sympathische, schroddige Rolle als schmieriger Kleinganove.

Freunde des britischen Humors werden diesen Film sicherlich mögen.
Dazu kommt eine gute Filmmusik, die diesen Film rockig und frech untermalt.

Somit bieten "Die Girls von St. Trinian" leicht derbe Unterhaltung
für einen typisch Brit Kinoabend.

ungeprüfte Kritik