Kritiken von "billy44"

Scream 2

Jemand ist mit seiner Liebe zu Fortsetzungen einen Schritt zu weit gegangen.
Horror, 18+ Spielfilm

Scream 2

Jemand ist mit seiner Liebe zu Fortsetzungen einen Schritt zu weit gegangen.
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 21.08.2008
Fortsetzungen sind meist immer schlechter als das Original. Bei "Scream 2" ist das auch so, wenn auch nur bedingt. Der Film kann nicht wirklich an das maßstabsetzende Original heranreichen. Verantwortlich ist hierfür aber, dass, was in "Scream" noch neu war, in "Scream 2" zwangsläufig nicht mehr so gut funktionieren kann. Die Fortsetzung macht jedoch das Beste daraus. Die Darsteller sind die gleichen und fallen in ihren Leistungen keineswegs ab. Auch die Tötungsszenen sind wieder sehr gelungen, auch wenn beim Vergleich des ersten Teils (Uncut) und dieser FSK18-Fassung von "Scream 2" auffällt, dass beim Nachfolger wesentlich öfter wegblendet wird und der Film insgesamt zahmer erscheint.

Für sich betrachtet ist "Scream 2" jedoch ein starkes Genrestück und ein gelungener Metzelspaß. Überraschend gut.

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Tanz der Teufel 2

Jetzt wird noch mehr getanzt.
Horror, 18+ Spielfilm

Tanz der Teufel 2

Jetzt wird noch mehr getanzt.
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 21.08.2008
"Tanz der Teufel 2" ist quasi eine Neuauflage des genialen Vorgängers. Sam Raimi hat seinen eigenen Debütfilm nochmal gemacht, diesmal jedoch mit mehr Budget.

"Tanz der Teufel 2" ist eine gelungene Mixtur aus Komödie und Horror. Im Vergleich zum Vorgänger fehlt jedoch ganz klar die Spannung und die düstere Atmosphäre. Deshalb ist der Film aber nicht schlecht. Er geht nur in eine andere Richtung, hin zur Splatter-Komödie. Somit sind auch die Splatterszenen aufgrund der slapstickartigen Einlagen leichter konsumierbar. Viel Humor, Witz und grandiose Splatter-Effekte machen den Film zu einer tollen Fortsetzung.

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Der Exorzist

Der erschreckendste Film aller Zeiten.
Horror

Der Exorzist

Der erschreckendste Film aller Zeiten.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 21.08.2008
Der Kult- und Skandalfilm "Der Exorzist" hat nach all den Jahren nichts von seiner bedrückenden und nervenzerrenden Grundstimmung eingebüßt. Er schafft es, einen in Angst und Schrecken zu versetzen, ohne jedoch nur Horror-Film zu sein. Eine perfekte Geschichte über den Kampf "Gut gegen Böse". Der Film bietet einige zusätzliche Filmminuten welche nicht unbedingt nötig gewesen wären, jedoch auch nicht schaden. Allerdings schadet die neue Syncro der normalerweise einzigartigen Atmosphäre des Films.

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Exorzist - Der Anfang

Gott ist heute nicht da, Prister.
Horror

Exorzist - Der Anfang

Gott ist heute nicht da, Prister.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 21.08.2008
"Exorzist: Der Anfang" kann sich zwar mit dem Maßstäbe setzendem Original nicht messen, weist aber dennoch eine gelungene und fiebrige Atmosphäre auf. Auch der Gore-Gehalt dieses Prequels ist recht passabel. Als eigenständiger Horrorfilm betrachtet ist der Streifen streckenweise gelungen und ist mal einen Blick wert.

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Shining

Die Woge des Schreckens, die Amerika überflutete, ist hier.
Horror, Thriller

Shining

Die Woge des Schreckens, die Amerika überflutete, ist hier.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 21.08.2008
"Shining" hat all die Jahre nach der Entstehung nichts an seiner Qualität und Faszination verloren. Der Film ist fesselnd, atmosphärisch dicht und langsam und stetig wird eine Atmosphäre der Bedrohung aufgebaut.
Für einen Horrorfilm wird eigentlich recht wenig gezeigt, doch der eigentliche Horror entsteht auch nicht durch die Gewaltszenen, sondern er wird in den Köpfen der Zuschauer losgelassen.

"Shining" lebt aber nicht nur von Kubricks grandioser Bildsprache, sondern vor allem von Jack Nicholsons darstellerischer Höchstleistung. Keiner kann den Wahnsinn besser spielen. Auch die Musik unterlegt stilvoll die unheilvolle Stimmung.

Sollte man gesehen haben!

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Old School

Wir lassen absolut nichts anbrennen.
Komödie

Old School

Wir lassen absolut nichts anbrennen.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 21.08.2008
Nach "Road Trip" liefert Regisseur Todd Phillips eine weitere Teen-Komödie. Diesmal jedoch ohne Teens. Im Mittelpunkt von "Old School" steht nicht eine Gruppe pubertierender Teenager, sondern drei Mittdreißiger in der Midlife-Crisis. Dies funktioniert vor allem dank dem perfekt besetzten Trio Vaughn, Wilson und Ferrell. Und Sean William Scott wird gar ein Gastauftritt spendiert.

"Old School" erfüllt eigentlich alle Kriterien der klassischen Teenie-Komödie. Viel Alkohol, viel nackte Haut und jede Menge Fettnäpfchen zum Hineintreten, und trotzdem gelingt es dem Film, sich eindeutig vom grauen Einheitsbrei abzuheben. Was einem hier geboten wird ist witzig und sehr unterhaltsam. Ein altbekanntes Thema in einem neuen Gewand und äußerst spassig umgesetzt. Fans solcher Filme werden sich hier sofort wohlfühlen.

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City of the Dead

18+ Spielfilm, Horror

City of the Dead

18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 21.08.2008
Da freut man sich mal wieder auf einen guten Zombie-Film... und dann so was. "City of the Dead" ist ein schwacher Film des Genres. Der jenige, der die Bemerkung: in bester Tradition von "Land of the Dead" und "Dawn of the Dead", auf dem Cover vermerkt hat, gehört sofort verklagt. Vergleiche mit diesen Filmen kann "City of the Dead" in keinster Weise Stand halten.

Schon bei den ersten Bränden und Explosionen muß man schmunzeln, da diese wirklich unterirdisch produziert wurden. Auch die Zombies und die Splattereffekte sind hier weit unter Durchschnitt. Und wie es bei Street-Gangs so üblich ist, sind die Dialoge alle in der typischen Gangster-Primaten-Sprache... jedes zweite Wort ist Motherfucker, Homie oder Bitch, das nervt.

Positv ist bei "City of the Dead" eigentlich nichts zu erwähnen. Wenn, dann der Minirock der kleinen Bitch!

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Broken

Keiner kann dich retten.
Horror, 18+ Spielfilm

Broken

Keiner kann dich retten.
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 21.08.2008
"Broken" ist eine astreine Low-Budget-Produktion, was man dem Streifen auch ansieht. Trotz des geringen Budgets kann man dem Film aber einige Qualitäten nicht absprechen. Dies bezieht sich vor allem auf die brutalen Gore-Szenen die hier explizit und effektvoll dargestellt werden. Das sind wirklich einige harte Szenen. Insgesamt bietet die Story jedoch nicht viel und es passiert bei "Broken" einfach zu wenig. So richtig Spannung will hier einfach nicht aufkommen. Nach den ersten paar Minuten hat der Film zu viele Hänger. Das Ende jedoch ist wieder gelungen.

Bessere Darsteller (vor allem beim Entführer) hätten diesem Film meiner Meinung nach noch gut getan. Auch ist noch zu erwähnen, dass die deutsche Synchronisation wirklich übel ist.

"Broken" ist also nichts was einen wirklich vom Hocker haut, für Fans des Genres jedoch einen Blick wert.

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Menschenfeind

Jedem seine Moral. Jedem seine Gerechtigkeit.
Drama, 18+ Spielfilm

Menschenfeind

Jedem seine Moral. Jedem seine Gerechtigkeit.
Drama, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 21.08.2008
"Menschenfeind" ist ein intelligentes Schockdrama aus Frankreich. Der Film erzählt die Geschichte eines namenlosen Pferdefleischer, einer im Stich gelassenen Randexistenz. Seine Welt ist nicht mehr lebenswert, nur schlecht, und bietet keine Zukunft mehr. Die Atmosphäre ist deprimierend und verstörend. Auch das Bild spiegelt die Stimmungslage des Fleischers wieder. Es wirkt farblos und die Straßen durch die der Mann zieht sind grau und leer. Aufgrund der gelungenen Inszenierung wird man hier förmlich hineingezogen in einen Strudel aus Hass, Gewalt, Einsamkeit und Armut. Die meisten Dialoge spielen sich im Kopf des Fleischers ab, die wütenden und abgrund tiefen Gedanken des Mannes werden einem in Form eines Voice-Over-Erzählers übermittelt. "Menschenfeind" ist ein Film, der zum nachdenken anregt und mit seinen wenigen Szenen den Zuschauer schockiert und lange nachwirkt. Seinen Anteil daran haben auch die Gewaltszenen, auch wenn der Film nicht Unmengen davon bietet. Wenn es aber so weit ist, wird es schmerzhaft.

"Menschenfeind" kommt so gut wie ohne musikalische Untermalung aus. Dafür gibt es immer wieder kurze, harte Schläge auf der Tonspur.

Erwähnenswert ist natürlich auch die Leistung des Phillipe Nahon (spielt auch den Killer bei "High Tension") der die Rolle des namenlosen Fleischers perfekt verkörpert.

Ich kann nur jedem empfehlen, sich selbst einmal auf diesen Trip in die dunkelsten Abgründe der menschlichen Seele einzulassen.

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Halloween 8 - Resurrection

Jeder kann dich sehen. Jeder kann dich hören. Aber keiner kann dir helfen!
Horror, 18+ Spielfilm

Halloween 8 - Resurrection

Jeder kann dich sehen. Jeder kann dich hören. Aber keiner kann dir helfen!
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 21.08.2008
"Halloween Resurrection" schließt wieder an den vorangegangenen Teil an. Der Film bietet dem Zuschauer eine verblüffende Lösung bzgl. des Todes von Michael Myer in "Halloween H20" und dann ein paar Minuten beste Unterhaltung. Nach dem völlig unwürdigen Tod von Jamie Lee Curtis, der dieser Hauptfigur nicht einmal ansatzweise gerecht wird, beginnt eine neue Geschichte. Die Atmosphäre schwankt hier jedoch zwischen gut und 0 und es ist irgendwie die Luft raus. Die zum Teil verwackelte Kameraführung (allerdings so gewollt, da es sich um Cams handelt) im Stil von "Blair Witch Projekt" nervt. Genauso wie der schlechte Schauspieler Busta Rhymes.

Positiv, vor allem für Gorefans, dürften die Mordszenen sein, die den Zuschauer wenigstens noch ein wenig bei Laune halten können. Auch einige Schockmomente können überzeugen, so wie man es gewohnt ist.

"Halloween H20" wäre ein würdiger Schluss der Reihe gewesen. Dieser Teil hätte nicht mehr sein müssen... mal schauen was noch kommt.

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Halloween H20

20 Jahre später - Die Schlacht zwischen Gut und Böse wird entschieden. Endgültig!
Horror

Halloween H20

20 Jahre später - Die Schlacht zwischen Gut und Böse wird entschieden. Endgültig!
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 21.08.2008
"Halloween H20", der siebte Teil der Reihe, setzt an das Ende von "Halloween 2" an und spielt 20 Jahre später. Dabei werden die Teile 4-6 fast völlig ignoriert.

"Halloween H20" ist mal wieder ein spannender und unterhaltsamer Halloween - Streifen, der sich sehen lassen kann. Trotz FSK 16 bietet der Film auch einige harte Splattereffekte. Und nicht zu vergessen... auch Jamie Lee Curtis ist wieder mit von der Partie.

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2001 Maniacs

Sie haben dich zum Fressen gern.
Horror, 18+ Spielfilm

2001 Maniacs

Sie haben dich zum Fressen gern.
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 21.08.2008
"2001 Maniacs" ist das Remake zum Streifen "2000 Maniacs". Die Hauptrolle spielt Robert Englund und Eli Roth, der Kopf hinter Hostel, ist Produzent.

"2001 Maniacs" ist eine gut produzierte Splatter-Comedy die mit krankem Humor, etlichen interessanten Charakteren und einer zum Schluss hin verwirrenden wie auch wendungsreichen Story meist überzeugt. Handwerklich ist der Film für ein doch recht geringes Budget ansprechend-solide geraten. Völlig übertriebene, mit viel Blut and Gore ausgestattete Todessequenzen bieten jedem Horrorfan köstliche Unterhaltung. Dazu kommt noch genügend nackte Haut und heisse Girls, die das ganze Paket abrunden.

"2001 Maniacs" ist ein kurzweiliges, blutiges, humorvolles Splatterspektakel, das trotz kleinerer Schwächen gutes Horrorvergnügen bietet.

Möge das Festmahl beginnen!

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Jungfrau (40), männlich, sucht...

Je länger man wartet, desto härter wird es.
Komödie

Jungfrau (40), männlich, sucht...

Je länger man wartet, desto härter wird es.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 21.08.2008
"Jungfrau (40), männlich, sucht..." ist eine dynamische Komödie die sich positiv von vielen anderen Vertretern des Genres abhebt.

Der Film unterhält bestens. Zu den guten Sprüchen, den witzigen Szenen und dem, in solchen Filmen nicht zu verhindernden, Unter-der-Gürtellinie-Humor, kommt ein Hauptdarsteller, der die Zuschauer auf seine Seite zieht. Steve Carell ist erfrischend lustig, behämmert und macht einfach Spass.

Man muss sich auf Filme dieser Art einlassen, denn wenn man das tut wird man hervorragend amüsiert und unterhält sich bis zur letzten Minute prächtig. Wer auf chaotische Komödien abfährt, wird von diesem Film mit Sicherheit nicht enttäuscht sein.

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Die üblichen Verdächtigen

Fünf Kriminelle. Eine Gegenüberstellung. Kein Zufall.
Thriller, Krimi

Die üblichen Verdächtigen

Fünf Kriminelle. Eine Gegenüberstellung. Kein Zufall.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 21.08.2008
"Die üblichen Verdächtigen" ist ein spannender Thriller mit einer grandiosen Story. Ein Film dessen Atmosphäre den Zuschauer sofort packt und bis zum Ende nicht mehr loslässt. Die Geschichte wird sowohl in der Gegenwart, als auch in der Vergangenheit mit Hilfe von Rückblenden erzählt. "Die üblichen Verdächtigen" ist ein Film, der in erster Linie von den schauspielerischen Leistungen und nicht von aufwendigen Spezialeffekten lebt. Jede Rolle ist hier perfekt besetzt.

Also, jeder, der einen richtig guten, ultra-spannenden, verwirrenden und excellent vorgetragenen Thriller sehen will, der wird um "Die üblichen Verdächtigen" keinesfalls herumkommen

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Irréversible

18+ Spielfilm, Drama

Irréversible

18+ Spielfilm, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 21.08.2008
Der Regisseur Noé erzählt die Geschichte rückwärts. Schon der als Vorspann in Szene gesetzte Abspann irritiert. In einzelnen Etappen arbeitet sich dann die Geschichte kontinuierlich vom Ende bis zum Anfang nach vorne. Die Sequenzen kommen dabei gänzlich ohne Schnitte aus. Was auch immer passiert: die Auswirkungen gehen der Ursache stets voraus.

In meinen Augen hat dieses Stilmittel durchaus seinen ganz besonderen Reiz, weil man dadurch gezwungen wird, sich noch mehr auf die Geschehnisse innerhalb des Films zu konzentrieren.

Die expliziten Gewaltszenen in "Irreversibel" sind sehr heftig. Jene berüchtigten Szenen brennen sich unwiderruflich in das Gedächnis. In einer dieser Szenen wird Monica Belucci brutal vergewaltigt - und zwar fast zehn Minuten lang. Neben dieser Sequenz ist auch noch eine besonders explizite Gewalteinwirkung auf einen menschlichen Körper zu sehen.

"Irreversibel" kommt einem tiefen Schlag in die Magengrube des Mainstreamkinos gleich: Radikal, schockierend, anfangs etwas verwirrend, laut und äußerst unbequem. Wer nicht bereit ist, sich auf einen derart extremen Film einzulassen, der sollte einen möglichst großen Bogen um "Irreversibel" machen. Hier bekommt man einen Film vorgesetzt, der noch lange Zeit für ein flaues Gefühl im Magen sorgen wird.

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Eine wie keine

Manchmal bekommt man eine zweite Chance für einen ersten Eindruck.
Komödie, Lovestory

Eine wie keine

Manchmal bekommt man eine zweite Chance für einen ersten Eindruck.
Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 21.08.2008
"Eine wie keine" ist die Geschichte des Aschenputtels in einer modernen High-School-Version.

Die Geschichte bietet zwar wenig neues und jeder ahnt wohl schon zu Beginn wie sie ausgeht, aber trotzdem besitzt die High-School-Romanze einen gewissen Charme und guten Witz. Alle gängigen Klischees werden perfekt erfüllt und "Eine wie keine" bietet eine ganz nette Unterhaltung.
Auch die beiden Hauptdarsteller glänzen in ihren Rollen.

"Eine wie keine" ist wunderbares Popcorn-Kino mit viel amüsanter Unterhaltung.

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Blade

Die Macht eines Unsterblichen. Die Seele eines Menschen. Das Herz eines Helden.
Fantasy, Horror, 18+ Spielfilm

Blade

Die Macht eines Unsterblichen. Die Seele eines Menschen. Das Herz eines Helden.
Fantasy, Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 21.08.2008
"Blade" ist ein moderner Vampirfilm der es schafft ohne viel Tiefgang aber mit viel rasanter Action sich von den typischen Vampir-Horrorfilmen aus Hollywood abzuheben.

Der Film lebt von der düsteren Atmosphäre, der gediegenen Coolness und der schnellen Action, begleitet von lauten Klängen und einem sehr präsenten Hauptdarsteller. Natürlich fließt auch - wie es sich für einen guten Vampir-Horrorfilm gehört - eine Menge Blut. Die Einstiegsszene im Schlachthaus, mit dem Hammertrack "Confusion" im Hintergrund, besitzt bereits Kultstatus.

Einen Stern gibt`s nur, da es sich hier leider wieder um eine stark gekürzte Fassung (11 Minuten fehlen im Vergleich zur Original-Uncut-Version) handelt und somit alles Interessante rausgeschnitten wurde.

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28 Days Later

Deine Tage sind gezählt.
18+ Spielfilm, Horror

28 Days Later

Deine Tage sind gezählt.
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 21.08.2008
"28 Days Later" ist ein guter Film mit Drama-, Horror- und Action-Elementen. Ein Endzeitfilm der in erster Linie von seiner tollen Atmosphäre zehrt.

Der Film besitzt viele ruhige Passagen, die immer wieder von schnell geschnittenen Splatter-Attacken der Infizierten gebrochen werden. Der Splatter-Faktor ist durch die schnellen Schnittfolgen jedoch einigermaßen erträglich. Die Kamera (es wurde mit Digital-Kamera gedreht) ist wohl nicht jedermanns Sache und etwas gewöhnungsbedürftig.

Alles in Allem bietet die Apokalypse mit Splattereinlagen sehr gute Ideen und überzeugt als Mischung aus Endzeit-Horror, Zombie-Schocker und Gesellschaftskritik.

Zombie- Horrorfans können daher mit Sicherheit einen Blick riskieren.

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Wild Things

No risk, no fun. Sie würden für ihr Leben gern mit Dir spielen!
Thriller, Krimi

Wild Things

No risk, no fun. Sie würden für ihr Leben gern mit Dir spielen!
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 21.08.2008
"Wild Things" ist ein Film, der unheimlich viel Spaß macht. Die Besetzung, das Setting, die ineinander verwobenen Handlungsstränge - alles hervorragend. Die ständige Unberechenbarkeit der handelnden Personen lassen den Film zu einem Glanzstück werden. An keiner Stelle lässt sich vorhersagen, wer wie agieren wird. "Wild Things" bietet Spannung und sorgt für Unterhaltung bis in den Abspann hinein. Erst hier gibt es die endgültige, überraschende Auflösung - direkt zwischen die Augen.

Zu den Hauptdarstellern kann man sagen, dass sie ihre Rollen optimal verkörpern. Nicht zuletzt bestechen Denise Richards und Neve Campbell durch ihre optischen Reize.

"Wild Things" sollte man gesehen haben.

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The Hills Have Eyes

Hügel der blutigen Augen - Schrei, wenn du kannst!
Horror, 18+ Spielfilm

The Hills Have Eyes

Hügel der blutigen Augen - Schrei, wenn du kannst!
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 21.08.2008
Alexandre Aja hat sich mit seinem genialen Horrorfilm "High Tension" Gehör verschafft. Auch hier gibt der Franzose mit seinem US-Debüt "The Hills have Eyes" Vollgas und unterstreicht seinen Ruf als einer der hoffnungsvollsten jungen Horrorfilmer.

Dieses Remake hat es in sich, es dauert nach der Titelsequenz keine Minute, bis der Zuschauer weiß, dass es hier ans Eingemachte geht. Bis der Film dann wieder richtig Fahrt aufnimmt dauert es eine Weile, in dieser Zeit wird jedoch geschickt einen Spannungsbogen und eine äußerst dichte Atmosphäre aufgebaut. Wenn die Bedrohung dann sichtbar wird, geht die Post ab und es werden keine Kompromisse gemacht.

Ajas beinhartes Schocker-Remake schwimmt somit auf der Welle der Neuverfilmungen ganz weit mit oben. Mit Spannung pur und teils derben Gewaltszenen erhält der Horrorfan hier exakt das was er erwartet.

Der junge Franzose Aja erschloss sich nach "High Tension" eine hartgesottene Fangemeinde (zu der ich mich auch zähle), diese werden hier sicherlich nicht enttäuscht werden.

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The Amityville Horror

Eine wahre Geschichte.
Horror

The Amityville Horror

Eine wahre Geschichte.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 21.08.2008
Das Remake "The Amityville Horror" glänzt mit einer tadellosen, stilvollen Inszenierung, guten Schauspielern und einer packenden Atmosphäre.

"The Amityville Horror" verbreitet eine Menge Horror und Gänsehaut. Dies geschieht aber nicht durch permanente Blutorgien - wobei hier an Blut an einigen Stellen auch nicht gespart wird - sondern durch die psychologische Effekte. Der Horror spielt sich zumeist im Kopf des Zuschauers ab. Es ist ein klassischer und packender Schocker mit viel Atmosphäre. Dazu tragen auch die beiden Hauptdarsteller Ryan Reynolds und Melissa George bei, die für den zunächst liebenden Ehemann, dann Besessenen, und die liebevolle und besorgte Mutter eine gute Wahl waren.

"The Amityville Horror" ist ein geradlinig inszenierter Horror Schocker.

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Halloween - Die Nacht des Grauens

Die Nacht, in der er nach Hause kam...
Horror

Halloween - Die Nacht des Grauens

Die Nacht, in der er nach Hause kam...
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 21.08.2008
"Halloween" ist - historisch gesehen - die Geburtsstunde des modernen Slasher-Films. Trotz simpler Story und wenigen blutigen Szenen schafft er es den Zuschauer zu fesseln. John Carpenter versteht sein Handwerk. Der Film überzeugt durch seine visuelle Dichte und permanente Spannung. Die Spannung funktioniert hier zum großen Teil auch über die Musik. Somit ist die Filmmusik ein wesentlicher Faktor bei "Halloween".

Michael Myer ist mittlerweile Kult und für jeden ein Begriff. Jamie Lee Curtis wurde durch diesen Film zur absoluten Scream-Queen.

John Carpenter's "Halloween" ist berechtigter Weise zum ewigen Genreklassiker geworden.

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Con Air

Diesen Flug werden sie nie vergessen.
Action, Thriller

Con Air

Diesen Flug werden sie nie vergessen.
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 21.08.2008
"Con Air" ist ein aufgeblasenes, lautes, spannendes und total unterhaltendes Action-Kino, dass man sich ohne weiteres immer wieder anschauen kann. Schauspielerisch top, musikalisch passend unterlegt und wenn man nicht weiss, was machen, dann lässt man etwas explodieren. "Con Air" ist einer der besten, unterhaltsamsten und erfolgreichsten Actionfilme der 90-Jahre. Action bis zum Abwinken mit einem coolen Nicolas Cage und einer beeindruckenden Liste von Co-Stars. Eigentlich kann man (mit wenigen Ausnahmen) alle Schauspieler hier loben. Keiner spielt schwach. Die Verbrecher haben alle Spass am Böse sein und das merkt man jederzeit.

"Con-Air" bietet großes Action-Kino.

ungeprüfte Kritik

Fahrstuhl des Grauens

Wer nach diesem Film noch einen Fahrstuhl benutzt, ist selbst schuld...
Horror

Fahrstuhl des Grauens

Wer nach diesem Film noch einen Fahrstuhl benutzt, ist selbst schuld...
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 21.08.2008
Mit "Fahrstuhl des Grauens" hatte Dick Maas ein kleines aber feines Trash-Horror-Werk hervorgebracht. Der Film erzählt über einen Hochhausfahrstuhl, der ein für seine Passagiere äußerst ungesundes Eigenleben entwickelte.

"Fahrstuhl des Grauens" ist ein aufsehenerregender Schocker von 1982. Ganz selten wird hier Musik eingesetzt, was die ohnehin schon beklemmende Atmosphäre noch um einiges erhöht. Aufgrund einiger origineller Einfälle und Gespür für Situationskomik fand der Film damals großen Beifall, auch bei den Leuten die ansonsten mit Enthauptungen und ähnlichen Zutaten des modernen Splatterwesens wenig anzufangen wussten.

Sicher ist der Film kein absolutes Genre-Highlight, "Fahrstuhl des Grauens" bietet aber dennoch genug Gänsehautatmosphäre für einen "netten" Abend.

Für Horrorfans der alten Sorte ist der Film aber Pflicht!

ungeprüfte Kritik