Manche Regeln sollte man besser nicht brechen.
Science-Fiction, Fantasy
Manche Regeln sollte man besser nicht brechen.
Science-Fiction, Fantasy
Schaaaade- verschenkt. Und es schmerzte....
Gute & bekannte Darsteller: Edward Burns als Protagonist (Tip: Gut in »She's the One), in Nebenrollen auch Ben Kingsley gewürzt sogar mit Kurz-Auftritten deutscher Stars wie Armin Rhode & Heike Makatsch. Dazu einen verdienten guten Regisseur: Peter Hyams. Auch wenn er zuletzt kaum Filme machte, die letzten mir bekannten wären: Das Relikt & zuletzt (99') End of Days mit Arnie, so hat er davor auch schon gute SF & auch Action Filme zu verbuchen: Outland, Presidio, Ein Richter sieht Rot, Diese Zwei sind nicht zu fassen, 2010.
Die Film-Ausstattung / am Zukunftskonzept wurde von Syd Mead mitgewirkt. Eine Legende für sich, nicht nur seit Blade Runner.
Wenn ich so weit ausholen muß, ahnt man schon was jetzt kommt....Peter Hyams war auch für die Kamera verantwortlich, also daran kanns auch nicht gelegen haben. Die Story selbst, wenn auch nicht gerade gaaaanz neu, versprach einen gewissen Unterhaltungswert. Also alles Zutaten, die selbst bei einem (offensichtlich) geringeren Budget ausreichend wären für gehaltvolle & gute Filmunterhaltung. Aber die Finale Umsetzung: Mehr als unterdurchschnittlich. Leider alles verschenkt. Die CGI Effekte größtenteils aus deutschen Schmieden, Berlin und Köln, und alles schon mehrfach besser und glaubwürdiger gesehen. Die animierten Tiere...da war das Tier in Das Relikt des gleichen Regisseurs (s. Liste oben) sogar besser, und der Film ist immerhin schon fast 10 jahre alt. So plätschert der Film also ohne Überraschungen mit Story-Versatzstücken dahin, die man alle schon mehrfach besser gesehen hat. Dazu noch logische Ungereimtheiten und einem einfach unrealistischem und leider auch oft billigen Look.... es tat einfach weh. Nach knapp der Hälfte -als sich ein ofensichtlicher Weg durch die degeneriete Stadt anbahnt, und man weiß, das das 10 Negerlein Prinzip anfängt, also der Reihe nach die diversen Darsteller 'dran glauben werden- wünscht man sich einfach nur, daß diese Odysee bald vorbei ist, also die Geschichte durch einen finalen Zeitsprung wieder berichtigt wird. (Was sonst....). Auch wenn das wiederum das Ende des Films darstellt, will man einfach nur das es vorbei ist. Dazu kam dan schließlich ein Ende das so langweilig und unspektakulär ausfällt, wie der vorherige Rest des Films. Fazit: Aua, das haben die Beteiligten, und damit leider auch der Zuschauer, eigentlich nicht verdient.
ungeprüfte Kritik