Schnörkellos und trocken.

Die Wandlung des Protagonisten gelingt dem Darsteller wirklich überzeugend.

Manchmal emotionsbezogen etwas dick aufgetragen, aber ansonsten gelungenes Gedankenspiel.

Auf Schocker oder einen Spannungsbogen oder Action wird nahezu vollständig verzichtet. Der Schluss ist herrlich unbefriedigend.

Kann man sich dennoch anschauen.

Also, ich hab den Film nicht so richtig kapiert, zu konfus ist die Geschichte erzählt und zu viele Akteure haben ihre Finger im Spiel. Hatte mich allerdings auch von dem Untertitel "das erste Opfer..." fehlleiten lassen.

Insgesamt ist das Ganze mit Klischees überladen und die Schauspieler wenig überzeugend. Herr Garcia als Präsident sticht da besonders peinlich negativ heraus.

Zudem will keine richtige Spannung aufkommen und die ganze Entwicklung des Films wirkt schon recht laienhaft.

Hat man nichts verpasst.

Für einen deutschen Film hemmungslos unter der Gürtellinie.

Ich finde ihn passabel und teilweise wirklich vulgär, dann aber hin und wieder echt witzig. Die Hauptdarsteller sind wirklich gut.

Verliert ab der Hälfte ein bisschen an Fahrt, aber bringt eine Menge Fremdschämen mit.

Mach Dir ein eigenes Bild. Für mich war es gute Unterhaltung.

Aufgrund der aktuellen, sehr unerfreulich-beängstigenden Geschehnissen in der Ukraine habe ich mich dabei ertappt, mir den Film mit deutlichem Unbehagen anzuschauen.

Darüber hinaus handelt es sich um einen reichlich wirren Streifen, der außer hochwertigen Bildern und Actionsequenzen nicht viel zu bieten hat. Die Geschichte ist holprig und mit Ungereimtheiten gespickt.Und finster dreinschauende, bis an die Zähne bewaffnete Russen mit Helden- bzw. Märtyrerambitionen brauche ich aktuell auch nicht.

Ich rate dazu, diesen Film weiträumig zu umgehen.

Wenig witzig, wenig originell.

Eher fade und uninspirierte Krimikomödie. Fand die Huppert wahnsinnig unsympathisch und arrogant. Auch alle anderen Charaktere haben mich nicht abgeholt. Irgendwie haben sich die Dinge in der hauchdünnen Story halt entwickelt, ohne dass so richtig eine Motivation dahinter aufgetaucht wäre.

Nur für ausgesprochene Fans eines eher einfältigen, glanzlosen französischen Filmchens. Die Sprüche sind meistens auch eher peinlich.

Oh ihr armen verdorrten Seelen, die tatsächlich behaupten, in dem Film passiere nichts. Wie dunkel und fad es in diesen Abgründen wohl sein muss?

Das Gegenteil ist der Fall. Da ist ganz schön was los. Erklärungen oder Lösungen bekommt man nicht, aber der Film ist sehr spannend und dreht sich immer weiter in eine Negativ-Spirale. Einzig ein Teil der Protagonisten weiß offensichtlich, was Phase ist. Das dafür aber ganz genau.

Parasite hat sich eine ganze Menge abgeschaut. Könnte man meinen.

Du stehst auf schräge Filme? Schau ihn Dir an.

Verdammt gut. Trotz versehentlicher zweiter Sichtung.

Typisch amerikanische Variation des langsamen, gehobenen Psycho-Thrillers. Casey Affleck macht seine Sache wirklich hervorragend und auch die anderen Schauspieler sind gut. Jessica Alba war noch nie eine Monsterdarstellerin, macht hier aber auch nichts kaputt.

Ein verstörender Film, der teilweise nur andeutet und ein paar Nebenstränge mit einflicht, die jedoch alle zum Punkt kommen. Die Gewalt ist explizit und wohldosiert.

Sehr sehenswert und ganz mein Geschmack.

Solider Thriller mit ein paar Schwächen und einem im spanischen Film omnipräsenten Luis Tosar.

Die kleinen Hänger im Film werden von den sehr guten Schauspielern aufgefangen. Manchmal hab ich nicht kapiert, warum sich die Dinge so entwickelt haben, wie sie es taten.

Ein Stern Abzug für den TV-Flair.

Versehentlich zum 2. Mal geschaut. Keine Sekunde bereut.

Knallhart-tragischer Western mit einem fantastischen Christian Bale, der auch noch auf Cheyenne parliert.

Die Stimmung ist sehr gut eingefangen und der Wandel der Charaktere gut nachvollziehbar. Die indianische Sprache sowie die das Lakonische aller Protagonisten ergänzen sich wunderbar. Trotz dessen erhält man immer wieder Einblicke in das Seelenleben dieser Menschen.

Ein sehr sehenswerter Film, der, wie aus den Kommentaren des Regisseurs erkennbar, ein bisschen helfen soll zu verstehen, warum US-Amerikaner so ticken, wie sie es tun - Rassismus und Waffenvernarrtheit inklusive.

Entwicklungspsychologisch sehr fragliche, aber dennoch bessere Variante von Archive und Co.

Sehr gute Schauspieler und geradlinige Story, die einige gute Ideen und Twists aufweist.

Nicht zu viel Tam-Tam und der Film konzentriert sich aufs Wesentliche.

Nur: das KANN so nicht funktionieren. Zumindest nicht so, dass ein "so normaler" Mensch hinterher rauskommt.

Nett.

Es ist alles gesagt.

Ich stelle mir vor, die Schauspieler stehen in einem Green Screen und gestikulieren in die Luft. Der Film besteht zu 95% aus CGI.

Ansonsten: absolut uninspiriertes Schema-F-Gegurke. Hat man einen gesehen, hat man alle gesehen. Über all die hanebüchenen Einfälle und ärgerlichen Unsinnigkeiten brauch man gar nicht erst anfangen.

Grütze.

Glanzlos und langweilig.

Der Film hat ein paar nette Momente, aber insgesamt ist er recht dröge und bemüht. Auch die CGI ist absolut zu viel. Leider hat er auch viele Szenen, die einfach nicht logisch erscheinen.

Kodi Smit-McPhee, den man als Nebenrolle von sehr vielen Filmen kennt, schafft es nicht, diesen als Hauptdarsteller zu stemmen.

Nichts besonderes.

Nein.

Lang nicht mehr so einen unterirdisch schlechten Film gesehen. Tele5-Schlefaz-Niveau.

Die Gegner wirken wie aus einem in den 90ern programmierten Computerspiel.

Cuba läuft sehr merkwürdig.

Der Film ist eine Zumutung.

Lächerlich uninteressant.

Ein Film, der klar auf eine jüngere Zielgruppe zugeschnitten ist, mit einer grottenschlechten Pocahontas.

Eine völlig hanebüchene Story, die vor wirklich dämlichen Plotholes und simplen Logikfehlern nur so strotzt. Das Ende ist dann dazu noch dümmlich, völlig einfallslos und genauso vorhersehbar wie langweilig.

Hat man nichts verpasst.

Überraschend gut bzw. unterhaltsam.

Beruht auf einer wahren Geschichte. Aber wie das so ist, mit amerikanischen wahre-Geschichten-Filmerzählungen - es gibt immer den gutaussehenden Helden, hier in Form des sehr schönen Scott Eastwood.

Viel kann man nicht zu dem Film sagen. Er ist im Prinzip wie alle anderen amerikanischen wahre-Geschichten-Filmerzählungen des Krieges. Alles läuft so lala, dann richtig übel, ein paar Sympathieträger geben den Löffel ab und dann kommt der stille Underdog.

Im Grunde genommen geht es allgemein um die Sinnlosigkeit des Krieges und die Ausweg-/Hilflosigkeit in Afghanistan. Es geht auch um die Langeweile der Soldaten und das es eigentlich Menschen sind. Konkret geht es auch um diese eine Mission, die völlig hirnrissig war.

Story ist geradlinig erzählt, dennoch kommt man nicht immer ganz mit, vor allem bei den letzten 20 Minuten.

Harte Action mit teilweise fragwürdigen Charakteren, aber man ist gut dabei - habe mich immer wieder an Catch 22 erinnert gefühlt.

Nichts besonderes, aber nicht übel.

Besser als befürchtet...

... was jetzt aber auch nicht heißen soll, dass er gut war. Insgesamt ziiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieht er sich. Spannend sind höchstens diese hässlichen Aerobic-Spandex-Dinger.

Ich kann diese Obsession mit den 80ern einfach nicht nachvollziehen. Der Film ist quietschbunt, überzogen und aalt sich im schlechten Geschmack und der Oberflächlichkeit dieser Dekade. Entsprechend scheint es bei der wundervollen, traumhaften GG vor allem um Klamotten und Style zu gehen. Auch hat sie in der Fortsetzung viel von ihrer Leichtigkeit und Sympathie eingebüßt und schaut die ganze Zeit nur streng. Und, es fällt auf, dass sie jetzt nicht unbedingt ein Schauspielschwergewicht ist.

Sehr ärgerlich fand ich die schwache Geschichte mit immer wieder den selben dämlichen Twists, den kleinen und großen Plot-Schummeleien bedingt durch den Zwang, doch für alle ein versöhnliches Ende zu finden. Und, das ganze macht in sich einfach überhaupt keinen Sinn - da brauchts zum Schluss schon eine ganze Menge Hokuspokus. Ich habe einige Male mit einem Fragezeichen da gesessen und nicht glauben können, dass die diesen abgedrehten Schwachsinn wirklich so verkauft bekommen haben.

Ansonsten - ich denke, mit den Superheldenfilmen bin ich durch. Wie fast alle anderen war das Schema F die Blaupause.

Laaaaaaaaaaangweilig

War überrascht, wie gut der war.

Schauspieler, Setting und vor allem die Atmosphäre stimmen. Dadurch wird eine beklemmende Stimmung erzeugt, die sich durchzieht. Die Szene im Weltraum ist ziemlich gut gemacht

Die etwas hanebüchene Story und die Motivation bzw. Aktionen der Charaktere stören etwas. Auch die emotionalen Einsprengsel sind nicht immer nachvollziehbar. Auch die Kreatur handelt m. E. n. nicht immer stringent und scheint sich vor allem nach dem Drehbuch bzw. Dramaturgie zu orientieren.

Kann sich sehen lassen.

Furchtbar!

Ich fand ihn superanstrengend zu schauen und auch von der Machart her echt sehr B-Movie-mäßig. Nette Idee, aber alles so dermaßen künstlich und konstruiert , dass ich echt nicht glauben konnte, was ich da aufgetischt bekam. Hanebüchen und die Story bzw. Wendungen wie von einem 14-jährigen geschrieben. Konfus bis abstrus und auch noch ab etwa der Hälfte gähnend langweilig.

Sasha Grey, die ja nun hinlänglich bekannt aus ihrer eigentlichen Sparte und weiß Gott nicht unbedingt ein natürliches Schauspielgenie ist, haben sie Gott sei Dank nicht allzu sehr in den Vordergrund gerückt.

EW macht was er am besten kann - entsetzt aus der Wäsche schauen.

Wirklich, wirklich schlimmer Film.

Glanzlos.

Ich finde, Jennifer Chastain ist eine sehr besondere, sehr schöne Schauspielerin, aber hier hat sie sich in der Auswahl der Rolle vertan.

Mir geht die zunehmende Anzahl der Filme auf die Nerven, in denen Frauen, die offensichtlich keine Ahnung von Kampfsport haben, die harten One-Woman-Killerinnen-Army mimen - aber dann doch irgendwie Gewissensbisse, Moral und auch noch psychische Probleme haben. Meistens irgendwas mit psychoaktiven Substanzen. Und da kann ein bisschen (sehr albernes) Beine hochwerfen, das suggerieren soll, dass eine krasse Kampfkunstmeisterin ihre Skills trainiert, auch nicht drüber hinwegtäuschen.

Die Geschichte ist konfus, sehr bemüht und, als hätte das nicht gereicht, auch noch einfallslos. Ähnliches bis Gleiches und deutlich besser hat man bei Nikita (Original), Atomic Blonde oder vielleicht Anna gesehen. JC ist auch noch so klein und zierlich, man nimmt ihr das einfach nicht ab.

Schad.

Hart und schonungslos.

Eine etwas andere Version von Breaking Bad - oder so.

Harte Milieu-Studie die sehr realistisch wirkt. Andererseits habe ich keine Ahnung wie die Welt der "ese" und anderen Kartell-Gangs wirklich funktioniert. Brutal ist sie in jedem Fall.

Die Entwicklung des Charakters ist nachvollziehbar und gut erklärt, ohne zu geradlinig zu sein. Bitter ist die Conclusio, und nicht neu, dass Geld, das Verbreiten von Angst und Gewalt letztlich auch zum Ziel führen. Wenn man denn so ein Ziel als erstrebenswert beachtet.

Amüsant.

Die mittlerweile trwölfzigste komödiantische Interpretation des Zombiefilms.

Ich fand ihn ok - gut, aber nicht überragend. Adam Driver / Bill Murray bringen den Film interessanterweise vorwärts, obwohl sie fast nichts machen. Bill Murray hat sich ja mittlerweile in der mimischen Holzgesicht-Klasse gut eingerichtet und bei Adam Driver ist auch schauspielerisch noch Luft nach oben.

Wie dem auch sei, der Film fließt vor sich hin, ohne große Aufregungen und persifliert und kritisiert viel. Manchmal gerät es infantil-hemdsärmelig (insbesondere bei der wenig subtilen Gesellschaftskritik), manchmal aber auch raffiniert.

Keine Ahnung. Schau ihn Dir an, bild' Dir Deine eigene Meinung. Dich gruseln oder erschrecken oder vor Anspannung ins Polster krallen wirst Du nicht. Aber vielleicht ein bisschen unterhalten werden.

Für mich ein Rohrkrepierer; Treibladung am Anfang gezündet, dann aber doch verpufft.

Der Film ist generell gut und stimmungsvoll gemacht.
ABER, dann sind da schon echte Klöpse drin, allen voran diejenigen, die zeigen, wie angeblich Ermittler (vor allem beim Verhör) arbeiten. So viel Glück sollten mal die Echten haben. Umgekehrt benehmen sich die im Film so dämlich und unter Missachtung jeglicher Verhaltensregeln, dass man sich wundert, dass sie alle (also die Wichtigen) am Schluss noch unversehrt sind. Sagenhaft auch, wie der Hauptdarsteller immer wieder den Nagel auf den Kopf trifft - für den Zuschauer mutet das mitunter wie Hellseherei an.
Und dann erst der Schluss! Die Auflösung bzw. der Twist sind einfach lächerlich und die Plotholes größer als der zugefrorene See. Frei nach dem Motto: das ist ein sehr schlauer Film, wir erklären es bewusst nicht ;-) weil, der Zuschauer soll sich das zusammenreimen. Oder man hofft, dass er es nicht merkt. Aber hier sind wirklich Elemente miteinander verknüpft, die in keine logischen Zusammenhang gebracht werden können.

Glanzlos trifft es sehr gut.

Typisch deutscher, sehr schwermütiger Film.

Hat seine Längen, aber auch sehr intensive Momente. Die Schauspieler sind durch die Bank gut. Allerdings werden einzelne Elemente der Geschichte gefühlt immer wieder erzählt.

Hat mich nicht vom Hocker gerissen.

Nett.

Gut erzählter Thriller mit interessanten Twists und einem konsequenten Ende.

Insgesamt bleibt er aber ähnlich farblos wie Gesicht und Lippen von Jessica Biel. Die Auflösung ist dann doch überraschend und findet wirklich erst in den letzten Minuten des Films statt. Die Rolle ihrer Unterstützerin ist etwas ... ähm ... hängengeblieben und nicht recht erklärbar.

Die Macher haben sich redlich Mühe gegeben, aber man hätte wahrscheinlich mehr draus machen können. Ich denke, das Problem des Films ist, dass die Emotionen durchweg keine allzu große Amplitude aufweisen und entsprechend Frau Biel nur sehr viel wütend, traurig, besorgt, aufgewühlt usw. dreinschaut.