Lotte (Karin Hanczewski) ist ein Berliner Gewächs: impertinent und unausstehlich, liebenswürdig und ausgestattet mit einer großstädtischen Schnodderschnauze. Mit all diesen Eigenschaften eckt sie permanent an, bei ihren Kollegen, Freundinnen und sogar ihrem Freund. Der wirft sie kurzerhand raus. Also macht Lotte sich auf die Suche nach einem Schlafplatz, taucht mit ihrem Koffer bei der Arbeit im Krankenhaus auf und begegnet dort, an diesem eh so chaotischen Tag, auch noch der erst 15-jährigen, doch so erwachsen anmutenden Greta (Zita Aretz). Eine zarte Freundschaft entsteht, doch dann sieht Lotte Greta mit Marcel (Paul Matzke), einem vergessenen Bekannten aus ihrer verdrängten Vergangenheit. Die Blicke der drei kreuzen sich. Lotte ahnt, dass es diesmal kein Entrinnen gibt. Hier scheint etwas zusammenzuwachsen, das nicht zusammen gehört. Aber Lotte wäre nicht Lotte, wenn sie nicht auch in dieser Situation mit ihrer ganz eigenen unkonventionellen Art ihren Kopf aus der Schlinge bekäme - zumindest vorerst.
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Lotte (Karin Hanczewski) is a Berlin native: impertinent and obnoxious, amiable and equipped with a big-city snout. With all these qualities, she constantly rubs people the wrong way, with her colleagues, friends and even her boyfriend. He throws her out without further ado. So Lotte goes in search of a place to sleep, shows up at work in the hospital with her suitcase and there, on this already so chaotic day, she also meets Greta (Zita Aretz), who is only 15 years old but seems so grown-up. A tender friendship develops, but then Lotte sees Greta with Marcel (Paul Matzke), a forgotten acquaintance from her repressed past. The eyes of the three cross. Lotte suspects that there is no escape this time. Something seems to be growing together here that does not belong together. But Lotte wouldn't be Lotte if she didn't get her head out of the noose in this situation with her very own unconventional way - at least for the time being.
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