Die hochbegabte Ada (Michelle Barthel) ist Einzelgängerin an ihrer Schule. Als der unnahbare, fast dämonisch wirkende Alev (Jannik Schümann) der Klasse als neuer Mitschüler vorgestellt wird, ist Ada von seiner selbstbewussten und kühlen Art fasziniert. Sie fühlt sich auch körperlich stark von ihm angezogen, obwohl dieser angibt, keine Liebesbeziehung eingehen zu können. Die beiden kommen sich näher und bald schildert Alev ihr seine Theorie vom Spieltrieb, die besagt, dass alle Handlungen des Menschen Spielhandlungen sind. Sein Ziel ist es, die Menschen wie Spielfiguren zu steuern und zu manipulieren. Bald reift in Alev ein Plan für ein perfides Spiel, das außer Kontrolle gerät...
Gregor Schnitzler ('Was tun, wenn's brennt?' 2001, 'Soloalbum' 2003, 'Die Wolke' 2005, 'Resturlaub' 2011) hat bei dieser Geschichte um eine obsessive Liebe, die in einem abgründigen Spiel um Leidenschaft, Erpressung und Macht mündet, Regie geführt. Die Hauptrollen sind mit den beiden Newcomern Michelle Barthel (Grimme-Preisträgerin für 'Keine Angst') und Jannik Schümann ('Barbara') sowie mit Maximilian Brückner ('Resturlaub', 'Rubbeldiekatz'), Sophie von Kessel ('Herr Bello'), Richy Müller ('Poll', 'Die Wolke') und Ulrike Folkerts ('Tatort') hervorragend besetzt. Das Drehbuch von Kathrin Richter ('Die Apothekerin', 'Ein fliehendes Pferd') und Jürgen Schlagenhof entstand nach dem Roman 'Spieltrieb' von Juli Zeh. Produziert wurde 'Spieltrieb' von Markus Zimmer ('Rosenstraße', 'Die Wolke', 'Vision - Aus dem Leben der Hildegard von Bingen', 'Die Geschichte vom Brandner Kaspar') für 'Clasart Film', gefördert wurde 'Spieltrieb' durch den FilmFernsehFonds Bayern (FFF), die Filmförderungsanstalt (FFA) und den Deutschen Filmförderfonds (DFFF).
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The highly gifted Ada (Michelle Barthel) is a loner at her school. When the unapproachable, almost demonic-looking Alev (Jannik Schümann) is introduced to the class as a new classmate, Ada is fascinated by his self-confident and cool manner. She also feels physically attracted to him, although he states that he cannot enter into a love relationship. The two get closer and soon Alev describes to her his theory of the play instinct, which says that all human actions are play acts. His goal is to control and manipulate people like game pieces. Soon, Alev comes up with a plan for a perfidious game that gets out of control...
Gregor Schnitzler ('What to do when there's a fire?' 2001, 'Soloalbum' 2003, 'Die Wolke' 2005, 'Resturlaub' 2011) directed this story about an obsessive love that culminates in an abysmal game of passion, blackmail and power. The leading roles are excellently cast with the two newcomers Michelle Barthel (Grimme Award winner for 'Keine Angst') and Jannik Schümann ('Barbara') as well as with Maximilian Brückner ('Resturlaub', 'Rubbeldiekatz'), Sophie von Kessel ('Herr Bello'), Richy Müller ('Poll', 'Die Wolke') and Ulrike Folkerts ('Tatort'). The screenplay by Kathrin Richter ('The Pharmacist', 'A Fleeing Horse') and Jürgen Schlagenhof was based on the novel 'Spieltrieb' by Juli Zeh. 'Spieltrieb' was produced by Markus Zimmer ('Rosenstraße', 'Die Wolke', 'Vision - Aus dem Leben der Hildegard von Bingen', 'Die Geschichte vom Brandner Kaspar') for 'Clasart Film', 'Spieltrieb' was funded by the FilmFernsehFonds Bayern (FFF), the Filmförderungsanstalt (FFA) and the German Film Fund (DFFF).
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