Superregisseur wettert gegen Superhelden - Quentin Tarantino findet Batman langweilig! Wie der Kultregisseur jetzt verriet, interessiert er sich sich nicht für das angekündigte Aufeinandertreffen 'Batman vs. Superman'
Hört, hört: Quentin Tarantino findet Batman uninteressant! Dem 50-jährigen Filmemacher fehlt die Tiefe im Charakter des DC-Comics-Superhelden. Trotzdem wünscht er Ben Affleck viel Glück bei seiner Darstellung, nachdem dieser als Fledermaus neben Superman-Schauspielkollege Henry Cavill in der geplanten Fortsetzung des aktuellen Verleihtoptitels Man of Steel (USA 2013) zu sehen sein wird, in Batman vs. Superman (USA 2015).
"Ich muss zugeben, dass es mir eigentlich egal ist, dass Ben Affleck als Batman gecastet wurde", erzählt Tarantino dem französischen Magazin Les Inrockuptibles. "Warum? Weil Batman kein besonders interessanter Charakter ist. Für jeden Schauspieler. Es gibt einfach nicht viel zu zu spielen.
Über frühere Darstellungen des Fledermausmannes urteilt der Kultregisseur: "Ich finde Michael Keaton hat es am besten gemacht und ich wünsche Ben Affleck viel Glück."
Affleck, der schon lange ein Fan der Comicfigur war, wurde nicht von allen Fans als neuer Batman für passend befunden, als kürzlich herauskam, dass er die Rolle im neuen Filmableger des DC-Franchises bekleiden wird.
Der Hollywoodstar enthüllte jetzt, dass die Vorsitzenden von Warner Bros. ihn bei einem Treffen beruhigten und ihm rieten, die negativen Kommentare einfach zu ignorieren.
"Die Leute vom Studio sagten, sie seien begeistert und erzählten mir, dass es hart sein kann, für die Rolle ausgewählt zu werden", berichtete Affleck im Interview. Sie zeigten mir Kommentare, die im Internet über andere Batman-Schauspieler gemacht wurden."