Sprachlos
Ein bewegender Film über einen Mann, verkörpert durch Spencer Tracy, der seine Peiniger aus der Ferne anklagt. Die amerikanische Gesellschaft (wohl nicht nur diese), deren Leichtgläubigkeit und kollektives Handeln wird hier eindringlich ins Gedächtnis gerufen.

Hmm, lecker!
Es gibt wohl keinen Film der mehr makabere Scherze bietet als dieser. Dennoch sind diese so unterhaltsam und amüsant das man einfach lachen muss. Neben Absurditäten gereiht verzaubert dieser Film die Zuschauer zudem mit großartigen Schauspielern. Bis zum Ende stellt man sich die Frage, wie kommen die da raus? Forstig, trocken und pointiert.Großartig.

Schwarz weiss
Hannelore Elsner vermittelt die Mutter vom Regisseur Oskar Röhler so einfühlend und unnahbar. Durch ihr erhält der Film eine düstere und depressive Athmosphäre, die zugleich sehr angenehm ist. Ein trauriges Schicksal in schwarz weiss gefilmt.

Der 2. Teil von das indische Grabmal
Ein hervorragendes Epos inszeniert von Fritz Lang. Der Hauptdarsteller wirkt etwas schlacksig, was aber von Debra Paget kompensiert wird, welche zudem einen wunderschönen Tanz hinlegt. Für damalige Verhältnisse wohl sehr waghalsig, was den Einsatz der Technik, Aufwand und Tricks betrifft. Die Story wird gut und unterhaltend erzählt. Muss man aber unbedingt im Zusammenhang mit Der Tiger von Eschnapur sehen.

Super Epos
Ein hervorragendes Epos inszeniert von Fritz Lang. Der Hauptdarsteller wirkt etwas schlacksig, was aber von Debra Paget kompensiert wird. Für damalige Verhältnisse wohl sehr waghalsig, was den Einsatz der Technik, Aufwand und Tricks betrifft. Die Story wird gut und unterhaltend erzählt. Muss man aber unbedingt im Zusammenhang mit Der Tiger von Eschnapur sehen.

Der letzte Stummfilm
Spannend wie der Hauptdarsteller durch Widerhandeln und Läuterung zurück zu seiner Frau findet. Man versinkt zunehmendst in die Geschichte und lässt sich von ihr leiten. Wer keine Stummfilme mag sollte die Finger davon lassen, die anderen können hier den letzten und technisch anspruchvollsten seiner Art sehen. Als Bonus gibt es eine Doku über einen verlorenen Film, von dem man aber vor kurzem 4 Minuten Material gefunden hat. Lohnenswert.

Das menschliche Ideal
Anfangs kommt der Film klinisch sauber doch konfus daher. Nach und nach wird das Rätsel gelöst, welches mittlerweile sehr authentisch ist und die Skrupellosigkeit der Menschen zeigt. Gut durchdachte Geschichte die zudem mit tollen Schauspielern besetzt ist. Sehr kurzweiliger und unterhaltsamer Film, der zudem an das Gewissen und die Moral appelliert.

Brutto
Eine schöne Geschichte über das Verhältnis Vater - Sohn. Milan Peschel wird hier als engagierter Mann, aber stets als Verlierer Typ gezeichnet, der sich aber von seinen Visionen nicht abbringen lässt. Teilweise sehr lustig und traurig zugleich.

Brüder
Gute Verfilmung des Romans, die Darsteller, insbesondere Cristian Ulmen und Moritz Bleibtreu wissen von ihren Leiden zu überzeugen.

Ich bin der Dude, man
Ein geiler Film über einen Dude. Total schräg und abgefahren. Die Geschichte zum totlachen und die Darsteller Jeff Bridges und John Godman einfach göttlich.

Eternal Sunshine of spotless mind
Ein genialer Film über die Liebe, das Erinnern und das Vergessen. Kate Winslet und Jim Carey, der hier seine beste Rolle hat, spielen von der ersten Minute an ein herzerweichendes Paar, welches aber auf harte Proben gestellt wird. Immer wieder überraschende Wendungen lassen den Film nie langweilig werden.

Tolle Episoden
Jim Jarmusch reiht hier fünf Episoden aneinander, die ausgefallener und unterschiedlicher nicht hätte sein können. Jede Episode spielt in einer anderen Stadt aber zur gleichen Zeit. Hervorragende Schauspieler schmücken diesen Film durch ihr tolles Spiel aus. Einige Geschichten sind so urkomisch, andere wieder recht tragisch. Ein wunderbarer Film

Hello Mrs Robinson
Dustin Hoffman agiert großartig mit Anne Bancroft zusammen. Beide lassen diesen Film durch ihr Spiel und ausgefeilte Dialoge zu einem Genuss werden. Die pointierte Komik und der wunderbare Soundtrack von Simon und Garfunkel runden diesen Film wirkungsvoll ab.

Selten so gelacht.
Ein Film für die Lachmuskeln. Abgefahrene Geschichte, die gespickt ist mit süffisanten Zoten. Darsteller die die Rolle vollends aushüllen und die witzig und sarkastisch zugleich sind. Genialer Film.

Einfach großartig
Die Kamera- und Bildsprache ist für deutsche Verhältnisse eher fremd. Aber dem Regisseur Andreas Dresen ist es gelungen, mit eben dieser ein Film hinzulegen, der ähnlich ist wie Jim Jarmuschs Night on earth. Die Schausspieler wissen alle zu überzeugen, die Geschichte ist fein erzählt, und es kommt nie Langeweile auf. Muss man gesehen haben.

Toller Kinderfilm
Dieser Film ist mal etwas anders als die sonstigen HighEnd Animationen. Vielmehr ist hier auf zeichenhaftigkeit Wert gelegt worden. Die Geschichte ist recht nett, hätte man aber mehr daraus machen können. Dennoch ist dieser Film sehr gut anzuschauen, da er ansonsten gut gemacht ist. Sehenswert, speziell für Kinder.

Tolle Fortsetzung
Wer den ersten Teil gut fand, wird auch von diesem begeistert sein. Es warten viele Special Effects, ohne dabei die Geschichte zu zerstören. Handlung ist wieder genauso gut wie im ersten Teil, und Brendan Fraser spielt wieder hervorragend.

Der Holocaust
Ulrich Tukur spielt einen Hygienespezialisten, der durch das Naziregime, beordert wird, ein KZ mit ausreichend Zyklon B zu versorgen. Seine Moral und Gewissen veranlassen ihn, die Produktion zu verlangsamen, um so mehr Juden vor dem qualvollen Tod zu retten. Ein sehr trauriger Film über unsere eigene Geschichte. Der Film besticht durch eine Vielzahl renommierter Schauspieler, eine bedeutsame Ausstattung und sehr gute Dialoge.

Daniel Craig in Bestform
Daniel Craig gibt der Mutter, das, was sie seit langem vermisst hat. Selber ist er stets ein Verlierer der mit der Welt nicht so recht ins Reine kommt. Ein grandioser Film über ein Thema, das viel Diskussionsstoff bietet. Die Schauspieler wirken sehr überzeugend, und bieten zudem reichliches zum schmunzeln. Als Beobachter fühlt man mit der Mutter richtig mit, und kann ihre Gefühle durchaus verstehen.

Cry Baby, ein Drape
Johnny Depp beweist in diesem Film einmal mehr, warum er zu einen der ganz großen Schauspieler gehört. Die Art und Weise wie er Cry Baby verkörpert ist einfach göttlich und extrem amüsant. In manchen Szenen so grandios überzogen und kitschig, und dennoch muss man darüber herzhaft lachen. Iggy Pop als ein Drape ist einfach zu schön um wahr zu sein. Wer nicht so unbedingt auf Musicals steht sollte die Finger eher davon lassen, da es zu einigen Gesangseinlagen kommt.

Krankheit oder Besessenheit?
Diese Frage tut sich auf je weiter man in diesem Film eintaucht. Sandra Hüller mimt die Michaela Klingler grandios und zeigt deutlich den Konflikt den sie mit sich trägt. Der Film ist um diese Person gebaut und lässt diese bis zum Ende nicht mehr los. Absoluter Wahnsinn ist die Ausstattung, die das Flair der Siebziger Jahre sehr getreu wiedergeben. Selbst Häuser, Autos und Einrichtung alles aus jener Zeit. Die schauspielerische Leistung von Burghart Klaußner und Michaelas Mutter sollte hier besonders erwähnt werden. Ein sehr guter deutscher Film.

It´s all about Jazz
Martin Scorses beweist einmal mehr das er zu den Besten seiner Zunft gehört, denn kaum ein Anderer hätte diese Geschichte so lebendig und nah erzählen können wie er. Dadurch das er selber in New York aufgewachsen ist gewinnt dieser Film an unglaublicher Authenzität, die zudem von Robert DeNiro und Liza Minelli getragen wird. Ein Film über Liebe zwischen zwei Menschen und ihren Vorstellungen von Musik. Herzergreifend und sehr bewegend.

Ja wo ist er denn?
Leider sind wir durch die vergangene Zeit zu sehr auf neue Sehgewohnheiten eingestellt, sodass einige Szenen in diesem Film nicht mehr die volle Wirkung entfalten. Dennoch ist dies ein unheimlich zeitloser Film der den Betrachter in seinen Bann zieht. Hitchcock gilt nicht umsonst als einer der größten Regisseure aller Zeiten, was er mit diesen Film abermals bewiesen hat. Die Verschiebung der Wirklichkeitswelten und das ständig wechselnde Tempo in diesem Film lassen nichts zu wünschen übrig. Cary Grant hat den Charme eines frühen Sean Connery als James Bond, großartig.

Vier Regisseure und ein Film
Jeder der vier Regisseure hat sich vor dem Film hingesetzt und eine total absurde Geschichte geschrieben, die dann zusammen FOUR ROOMS ausmachen. Spannend ist wie jeder Regisseur für sich die Sachen gesehen und interpretiert hat und dennoch ein fast einheitlicher Film herausgekommen ist. Genial. Tim Roth als der Page ist urkomisch und verbindet jedes »Zimmer« durch seine Anwesenheit.