Nach Kim Basinger und Jeff Bridges (-> The Door in the Floor) haben Nicole Kidman und Aaron Eckhart den Tod ihres Sohnes zu bewältigen. Intensiv.

08-15-Liebeskomödie, in der die s/w-Rollen klar verteilt sind: Kate Hudson die Zicke und Ginnifer Goodwin die Gute. Und Colin Egglesfield darf sich entscheiden.

Nicole Kidman, Daniel Craig und Jeremy Northam werden in 90 min verheizt. Den drei hätte es auch schwanen müssen, wenn im Drehbuch von Zombies die Rede war...

Schade schade. Kirsty Alley hätte es verdient gehabt. Sie hatte eine gute Story, Selbstironie, jede Menge Gaststars – aber das Ergebnis ist schlecht gefilmt, schlecht synchronisiert. Was ich erwartet habe, könnt ihr unter -> Cybill nachlesen und –schauen.

so la la... Trotz bekannter Hauptdarsteller schlecht produziert, trotz amüsanter Einfälle ohne grösseren Schwung. Dieses New York ist nicht glamourös wie in Sex & the City, dieses Paris ist keinesfalls zauberhaft wie Amélies (wenn auch Juliette Binoche Ähnlichkeiten mit dieser hat). William Hurt flieht als desillusionierter Psychoanalytiker aus NY, um in Paris wieder Juliettes Binoches Verehrer wiederum auf der Couch „wiederzufinden“. Diese übernimmt nur unfreiwillig dessen Praxis, weil sie betroffen ist und helfen will. Und so blühen nicht nur seine männlichen Patienten, sondern auch seine Pflanzen und sein Hund auf. Natürlich muss auch William Hurt ihrem Zauber erliegen.
Besser -> Der Mann ihrer Träume.

Was man nach der Beschreibung erwartet, ist ein läppischer Western, der alles bietet: schräge Vögel, Schlammschlachten, Siedler, Kavallerie und Indianer. Tatsächlich handelt es sich um ein Haufen Neandertaler, die das Herz einer Frau gewinnen, nachdem sie sie geschlagen, abgefüllt, bloß gestellt oder/und übelst erniedrigt haben. ARMSELIG!!! Dabei kann es John Wayne besser -> Land der Tausend Abenteuer -> Rio Lobo oder ohne JW -> 40 Wagen westwärts

Remake von “Ferien wie noch nie” mit Alec Guinness. Diesmal darf Queen Latifah ihre letzten Wochen auskosten. Natürlich gibt es dabei nicht nur eine Überraschung... Manch einer wird den Film rührselig, sentimental und klischeehaft finden; aber es sollten mehr solcher Filme gedreht werden als dieser ganze BallerActionMist. Frau wünscht sich mehr solcher (nicht) perfekter Heldinnen und dass jeder hier bekommt, was er verdient, macht ihn nicht nur zu einem Wohlfühlfilm, sondern tatsächlich auch zu einem kleinen Urlaub aus dem ungerechten grauen Alltag.

Die „Wilden Freunde“ müssen diesmal ihren Dackel aus den Klauen anderer Hunde retten. Wieder völlig überdreht. Kleine und grosse Kinder werden ihre helle Freude haben. Party Animals bekommen hier eine ganz andere Bedeutung;).

Die, mir sonst eher unsympathische, Gwyneth Paltrow überzeugt hier als Schauspielerin und Sängerin(!). Ein Blick hinter die Kulissen des Musik Business, v.a. (längst überfällig) aus der Sicht einer Frau.

Sympathische, unsentimentale französische Komödie um eine Fluch, den nur die Richtige aufheben kann. Mit absurde Komik und Slapstickeinlagen.

Richard Quine schafft das Kunstwerk, Billy Wilder und Alfred Hitchcock (Kim Novak ist zudem dabei!) zu dieser vergnüglichen schwarzen Krimi-Liebeskomödie zu vermengen. Zum Glück nevrt Jack Lemmons Stimme nicht wie in -> Das Apartment, so dass man das British English genießen kann. Fred Astaire glänzt als dritter Hauptdarsteller als trockener Beamter.

Schliesst nahtlos an die 1. Staffel an. Und es geht spannend, smart und witzig weiter: Wer steckt hinter dem Busunfall? Wer ist der Richtige für Veronica? Logan oder Duncan? Ich finde die 2. Staffel sogar noch besser als die erste.

Zwei Frauen gegen den Rest der Welt: Penélope Cruz und Salma Hayek dürfen im Wilden Westen aufräumen. So sieht Spielfreude aus.

Ach je ach je. Die Zickenrolle bekommt Eva Longoria wohl nicht mehr los. Abschalten und lieber eine neue Folge der Verzweifelten Hausfrauen wählen.

Zwei Gauner und Frauenhelden (Steve Martin und Michael Caine) überschlagen sich bei einer Wette mit tränenreicher Lebensläufe, um Geld aus reichen Damen zu erpressen, um schliesslich eine Lehrmeisterin zu finden. Schöne Kulisse, unsympathische Helden, nervige Story.

Der coole Nicolas Cage unfreiwillig komisch als brennendes Biker-Skelett. Mit Peter Fonda als Teufel und Eva Mendes als rettender Engel.

Christian Slater als Mafiaboss, der selbst zum Gejagten wird.
Viel Action, wenig Spannung.

: Ausgerechnet Jean Arthur, die vor knapp 10 Jahren Cary Cooper wie James Stewart in Washington rettete, wird hier (un)sympathisch als verklemmt und prüde gezeichnet. Ihre Gegenspielerin ist eine glamouröse, aber künstliche Marlene Dietrich. Jean Arthur ist es, die sich die Seele aus dem Leib spielt, Miss Dietrich ist dagegen so lebendig wie eine Wachspuppe (ihr Gesang überzeugte mich auch nicht). Außerdem ist JA immer noch eine Screwball Queen durch und durch: sie treibt fast vollständig die Handlung voran, bewahrt immer Würde und hat nur einen kurzen Schwächeanfall, danach treibt sie ihren Mann in die Enge. Der hat sich nämlich mit seinen eigenen Waffen geschlagen.
Dieser Film von Billy Wilder hat nicht viel von der Leichtigkeit von „123“. Das zerbombte, verarmte Berlin ist immer präsent genauso wie der Handel, den die Frauen mit ihren Besatzern eingehen müssen, um zu überleben.
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Ton: nur englisch, mit dt. UT und deutschen Gesprächsfetzen

Ernst Lubitsch enttäuscht auch in dieser Komödie nicht: hinreißende Darsteller, Situationskomik, sprühender Witz und einem wundervollen Happyend.

Hinter diesem (wieder mal bescheuerten) deutschen Titel versteckt sich eine doppelte Screwball: einmal das Traumpaar vom -> Dünnen Mann sowie Jean Harlow und Spencer Tracy. Das Schöne ist, dass nichts nach Spencer Tracys Plan läuft.
Miss Harlow sollte danach leider vor ihrem viel zu frühen Tod nur noch einen Film drehen können.

Hier erwartet einen: Aufwendige Inszenierung, in leuchtenden Farben, tolle Besetzung, abenteuerliche Story, skurrile und sympathische Charaktere. Tolle Gitarrenmusik von u.a. Nathan Johnson und Cat Stevens.

Eine politische Screwball-Comedy als Propaganda gegen die Nazis, die zwischen die Komödie, Melodram und Spionagethriller wechselt?
Das Traumpaar Ginger Rogers und Cary Grant bemüht sich redlich, aber der Film weiß nicht, was er sein will : Thriller, Romanze oder Anti-Propaganda-Film. Besser -> Berüchtigt -> Ich war eine männliche Kriegsbraut – und ohne Cary Grant -> Sein oder nicht sein.

Zwei besondere Liebesgeschichten – zwischen Mann und Frau und Vater und Sohn, natürlich und unaufgeregt erzählt.

im Zweiten Weltkrieg unterzieht sich ein ausgemusterter Soldat einem Superhelden-Programm, um gegen einen als unbesiegbar geltenden Nazi-Bösewicht zu kämpfen.
Für Hardcore-Superhelden-Fans.

Mal wieder eine schräge Außernseiter-Familie mit liebeswerten Macken. Weiter -> Little Miss Sunshine

Das ist mal eine schöne Abwechslung! Sonst hakt Disney nur auf (Stief)Müttern herum, hier erfahren sie (ausgerechnet von Außerirdischen) ihre Würdigung. Rasant, aufwendig, sympathisch für die ganze Familie.

Thriller um das grosse Geld, Erpressung, Schwarzgeld, Moral und tödliches Wissen. Angelegt an die amerikanischen Filme steht hier der Held als ein Mann gegen alle. Solide.

Eine Ehemann wird verlassen und erhält von dem Chinesen seines Vertrauens Geld (Mafia??) und dessen Schwester zur Frau. So kommt es mit der neuen Familie zu ganz anderen (kulturellen) Schwierigkeiten. Sensibel inszeniert in Grün- und Blaustich gehalten.

Dramatische Dreiecksgeschichte am Ende des Zweiten Weltkriegs um die schöne Emmanuelle Béart. Zwar gut besetzt, aber seelenlose Darstellung und langatmige Inszenierung.

Michael Keaton sieht schlecht aus. Robert Downey nicht besser in Rokoko-Verkleidung. Der Trailer verspricht eine durchgeknallte Story um einen gefürchteten Theaterkritiker und Liebesverwicklungen.

Jane ist nett, engagiert und überarbeitet sich für ihre Klienten. Ihr einziges Manko ist dass sie nicht das Schönheitsideal erfüllt. Es erscheint also erst unfair, dass ausgerechnet die oberflächliche Deb ihr gegenüber eine zweite (Lebens)Chance erhält. Erfreulicherweise bleibt aber beim Bodyswitch Janes Seele und Gehirn erhalten, dass man die Hauptfigur schnell ins Herz schließt. Hinzukommen Debs Pool an Wissen über Mode und ihr Selbstbewusstsein, was sie zu einer Elle Woods (->Natürlich Blond) macht. Unterstützt wird sie von ihrer loyalen asiatischen Assistentin, Debs schlanker, blonder und netter Freundin sowie einem Schutzengel. Verzwickt wird das Ganze als Debs Freund in Janes Kanzlei eingestellt wird. Janes ist dank ihrer Persönlichkeit schöner als es je Deb sein konnte. Wird er das erkennen oder sich für die manipulierende Büro-Zicke entscheiden? Köstliche Situationen ergeben sich auch, als Debs Eltern sich scheiden lassen wollen und ihr Schutzengel sich in Stacy verliebt und sich unerfahren als Mensch auf den Ratgeber Liebesfilme verlässt.
besser als Ally McBeal !!!!

Jack-the-Ripper-Inzenierung zwischen brutalem Grusel, Suspence-Thriller und dramatischer Liebesgeschichte, in dessen Zentrum Johnny Depp glänzt.

Der Trailer lässt schlimmes vermuten. Es ist anscheinend Vorsicht geboten, wenn Jerry O'Connell (-> Die Hochzeitsfalle) mit von der Partie ist. Heather Graham freilich hätte mal eine gute Rolle verdient

Als die Milch als Urknall auf der Leinwand landet, ist das schlechte Omen bereits besiegelt. Dass Sean Penn auch gemerkt hat, was das für ein Schwarm ist, hat er sich nach 10 min wieder verkrümelt. Das sei auch dem Zuschauer empfohlen.

That was it. Tragisch, dass den Fans nur dieses letzte Zeitdokument bleibt. Den ihnen sei die letzte Show live vergönnt gewesen. Michael Jackson hatte sich mehr als Mühe gegeben und zeigt sich ohne Allüren und respektvoll gegenüber seinen angestellten Künstlern. Dabei hatte er genaue Vorstellungen und war nur darauf bedacht, seinen Fans seine tollste Show zu bieten. Auch als Nicht-Fan muss man davor den Hut ziehen.

Zwei ungewöhnliche Frauen (exzellent: Meryl Streep und Amy Adams) finden ihren Weg und ihre Berufung. Dazwischen liegen 50 Jahre.

Vorhersehbar, wie das Ganze ausgeht; aber dennoch überraschend und witzig. Die wahre Eherettung findet halt im „wahren“ Amerika auf dem Land statt;).

Drew Barrymore überzeugt als Regisseurin, trifft den richtigen Ton und findet Gags, die zünden. Warum Topmodell sein wollen, wenn man Roller Derby Queen sein kann? Genau! Und noch ein toller Soundtrack.

Wie das schwedische „Kops“ enttäuschte mich auch diese griechische dörfliche Polizisten-Komödie. Ein paar Lacher sind drin, aber 85 min kann man amüsanter verbringen.

Eindrückliches Portrait angelegt an The Pearl Janis Joplin,
beindruckend verkörpert von Bette Midler.

Remake einer 89er-Jahre-Serie. Bevor man sich auf dieses vielversprechendes Spektakel einlässt, sollte man aber wissen, dass nur 2 Staffeln OHNE Auflösung der Story vorliegen!!

Federleichte originelle Komödie
made in Germany um einen ganz anderen Kulturschock.

Toni Collette ist bekannt für ihre außergewöhnliche Rollen – und Vampir- und Gruselfans kommen ihre voll auf ihre Kosten.

„Fluch der Karibik“ für Arme ist erstaunlich
unverbraucht sehenswert und unterhaltsam.

“sliding doors” meets “lola rennt”.
Zwar solide besetzt und gespielt, aber nicht sonderlich packend.

Meryl Streep ist eine coole Mum und wundervolle Frau, was Alec Balwin 10 Jahre nach ihrer Scheidung schmerzlich bewusst wird und sie zu einer Affäre überredet. Was dank junger Ehefrau, potentiellem Mr. Right Steve Martin nicht unkompliziert und erwachsenen Kindern über die Bühne gehen kann.
Witzig, warmherzig, sympathisch. Mit perfektem Retro-Soundtrack.

Rustikaler und rauer ist der Film überwiegend in dunklen Erdfarben gehalten. Erzählt die bekannte Story weitausholend in neuen Variationen. Jenseits des Gemetzels für die Männer gibt es aber auch Sehenswertes für das weibliche Publikum: Die erste handelnde Figur ist Maid Marian mit einem brennenden Pfeil! Diese MM braucht nicht gerettet zu werden. Einen Vergewaltiger sticht sie mit dem Messer nieder, bevor es soweit kommen kann. Bis auf’s Schlachtfeld-Showdown begleitet sie ihren Helden. Zum Outlaw wird dieser Robin Hood erst nach 2 h 20 min, als es sich der (Kinder!-)Band im Wald anschließt.

Mir war bereits unbegreiflich wie die intelligente Oscar-Gewinnerin Jodie Foster eine so hanebüchene Story verfilmen konnte. Mel Gibsons Darstellung macht die Sache nicht besser.