Ein Drogenkrimi in einem Unterwasserfilm gemischt, die ersten 45 Minuten passiert kaum etwas, und dann kommt ein wenig Spannung auf, aber trotzdem bleibt es sehr langatmig. Daher nicht mehr als 1,5 Unterwassersterne

Gut gemachter und spannender Endzeitthriller mit viel Action und hervorragenden Schauspielern. Wer Mad Max mag ist hier gut aufgehoben.

85 Minuten Spannungslose und eher sehr langweilige Dialoge wie in einem Kammerspiel, und dann wird es am Ende kurz einmal etwas blutig, echt eine Unverschämtheit.

Der Film ist ja ein Spin-off der Fack-ju-Göhte-Filmreihe und die Figur Chantal ist nun im Mittelpunkt.

Das sollte man sich schon bewusst machen und auch ihre Art zu Sprechen ertragen können. (Räusper, ganze 2 Stunden!!!!)

Humor funktioniert für jeden Menschen sowieso anders und der Film ist sicherlich nicht für ein sehr anspruchvolles Publikum gedacht, sondern wirklich für Teenager glaube ich. Das meine ich wirklich nicht abwertend.

Ich bin über 40 und ich fand den Film einfach witzig (im großen und Ganzen), natürlich mit 2 Stunden viel zu lange und natürlich geht einem Chantal auf Strecke irgendwann tierisch auf die Nüsse.

Der Fantasy Anteil lag eigentlich höher als ich dachte, also das tat dem Film schon gut, dass auch Hexen und Drachen vorkommen.

Viele werden sicherlich zusätzlich meckern weil ein Prinz schwul ist und dann noch (viel Schlimmer sogar, ihr werdet es nicht glauben, Oh Gott Hilf mir) !!!!eine Frau!!!! Excalibur aus dem Stein ziehen darf. Wenn das nicht mal der Untergang des Abendlandes darstellt, weiß ich auch nicht !?

Trotzdem zum "mal lachen" im Kino wirklich gut.

Note 2-

SCHINDLERS LISTE 2.0, oder nur ein weitere Literaturverfilmung aus dem endlosen Fundus des Dritten Reiches? DIE FRAU DES ZOODIREKTORS ist wirklich schwer zu beurteilen, aber vor allem kaum zu verurteilen, ob seiner Thematik. Jedenfalls agieren Top Darsteller in einen künstlerisch recht schwachen Werk. Hier geht die Empfehlung eindeutig Richtung Buchvorlage. 2,90 versteckte Sterne in Warschau.

Gelungen fand ich, wie man diesen Teil so dazwischen schiebt und das Ganze wieder zur Story passt.
"Saw X" fing langsam, aber okay an. Erreichte im mittleren Teil wieder das Niveau der Vorgänger, aber dann im letzten Drittel der schwächste Teil. Schade.
Ich denke, mal sollte die Reihe hier beenden, bevor der "Ruf" zerstört wird.
3,4 Sterne.

Eher Fantasy als Horror, aber eigentlich weder noch.
Selten einen so unspannenden "Horrorfilm" gesehen.
Aus dem Haus Blumhouse hätte ich besseres erwartet.
Gut gemeinte 1,7 Sterne.

Eine schreckliche Zumutung!

Nach drei Staffeln musste ich dann doch aufgeben. Es artet aus in Sexszenen, die zwar nicht ins Details gehen, aber doch in Länge gezeigt werden. Neben der brutalen verbalen Gewalt von seiten der Kinder gegenüber Mia hat die Haupt-Darstellerin aber auch extreme Gewalt gegenüber Männern übrig. Von ihrer Tätigkeit als Auftragskillerin sieht man in den ersten 3 Folgen fast nichts. Es geht eigentlich nur darum, sexuelle Ausschweifungen als normal hinzustellen. Das Thema des Films ist hier eindeutig verfehlt. Ein Auftragsmord wird in jeder 45-minütigen Folge in ca. 3 Minuten abgehandelt. Deshalb ist auch nur 1 Stern gerechtfertigt.
Die gesamte Familiengeschichte ist ebenso nicht nachvollziehbar. Die Kinder schwanken zwischen vollem Hass gegenüber Mia und voller Zuneigung. Ein 6-Jähriger Sohn Ryan meint nun ebenso eine Frau zu sein! Was ein Werbefilm für Transvestiten sein sollte, ist in Wirklichkeit total abschreckend. Ein Mann, der sich plötzlich als Frau gefühlt hat, aber es eigentlich immer gewusst haben will, dass es so wäre, der wird nach der Umwandlung zur Frau mittels Hormon-Tabletten brutaler als jeder Mann es sein könnte. Das verstehen wohl nur Ideologen, die vom Fach sind. Der größte Teil des Films zeigt langatmig die seltsame schwierige Familiengeschichte von Kindern, die nach dem Tod der Mutter nun mit ihrem Ex-Mann als Transvestiten zusammenleben müssen. Aber all das hat nichts mit dem Thema und Titelfotos dieses Films zu tun.

Mich würde mal interessieren, wie viele Verfilmungen es davon inzwischen gibt. Ist das vielleicht sogar der meistverfilmte Stoff überhaupt?
In dem Ambiente und in dieser technischen Qualität mal eine neue, originelle Geschichte, wäre natürlich schöner gewesen…
Immerhin werden ein paar klassische Szenen auch mal ganz nett variiert, und die Handlung weicht in ein paar Details vom Standardverlauf ab. Das erinnert vom Aufbau her schon sehr an eine Marvelfilm-Story. Nur eben zurückhaltender, um nicht zu sagen besser erzählt…
Bei den Fechtszenen orientieren sie sich wohl erfreulicherweise an den Richard Lester Verfilmungen aus den 70ern. Das ist meist ein schön dreckiges Gekloppe in langen Takes.
Vicky Krieps ist von der Optik her wie gemacht für historische Figuren, und Evchen Grün sehe ich ja auch immer mal gerne.
Also ich werde den nächsten Teil auch noch gucken, obwohl mir hier auch was gar nicht gefallen hat: Die Nummer mit Milady ist mir zu doof. Viel zu albern theatralisch und nicht mal ansatzweise glaubwürdig. Aber die Kröte bin ich noch bereit zu schlucken. 3,8 Sterne.

Es war einmal vor 40 Jahren…

… da drehte Robert Zemeckis, mit Kathleen Turner und Michael Douglas, -Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten-. Ein Welt- und Kassenerfolg war geboren. Sandra Bullock war da gerade einmal 20 Jahre alt. Aber sie wird sich bestimmt gedacht haben: „So einen Film würde ich auch gern machen.“ Jetzt, 40 Jahre später, hat sie sich diesen Wunsch als Produzentin und Hauptdarstellerin vermutlich erfüllt. Aber das ist natürlich nur eine Spekulation von mir. Denn: Dass die Wurzeln von -The Lost City- in -Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten- stecken, ist offensichtlich.

Die Kitsch-Roman Schriftstellerin Loretta Sage (Sandra Bullock) wird entführt, weil der Bösewicht Fairfax (Daniel Radcliffe) glaubt, dass sie in einem ihrer Romane den Weg zu einem Schatz beschrieben hat. Die Lage ist ernst. Lorettas Model-Assistent Alan (Chaning Tatum), der auf den Romancovern den wilden Dash gibt, will sie retten. Nur leider hat er in solchen Dingen keine Erfahrung und ist mehr Schein als Sein. Eine wilde Jagd nach einem geheimnisvollen Schatz beginnt.

Ich verrate nicht zu viel, aber -The Lost City- ist ein gutes „Beinahe-Cover“ von Zemeckis Original. Spritzige Dialoge treffen auf gute Action und jede Menge augenzwinkernde Anspielungen. Es darf viel und ausgiebig gelacht werden. Die Klasse des Originals wird zwar nicht erreicht, aber dafür entschädigen 107 sehr unterhaltsame Filmminuten.

Ich mochte den Film schon immer ganz gerne und war damals auch im Kino.

Natürlich lebt der Film von seinen klasse Hauptdarstellern, nicht nur Brat Pitt und Julia Roberts, auch James Gandolfini als homosexueller Killer ist klasse.

Hier in diesem Road Movie geht es um einen gefährlichen Job für einen Boten, nämlich eine Waffe aus Mexiko abzuholen.

Parallel wird ein Killer auf die Freundin des "Boten" angesetzt
und die beiden freunden sich aber an.

Kein perfekter Film mit ein paar Längen aber wirklich unterhaltsam.

Note 2+

An die etwas unpassende bis nervige Stimme von Sarah mag man sich gewöhnen müssen, erkennt man dafür alsbald das gewisse Etwas in der untermalenden Filmmusik.

Die Story ist gewiss bissig, nicht wirklich lustig, wenn überhaupt leicht schwarzhumorig bis skurril.

Insgesamt erinnert "Drei Gänge und ein Todesfall" an "Das Geheimnis", ist jedoch insgesamt unglaubwürdiger, allerdings zugleich spannend und wendungsreich.

Wer ein Auge zudrücken kann, was insbesondere die polizeilichen Auftritte anbelangt, wird hier durchaus gut unterhalten.

Mir hat der Film gut gefallen, erneut ansehen würde ich ihn dessen ungeachtet wohl eher nicht.