Der Teilzeitgauner - Dekadenz hat einen neuen Namen.
Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 23.03.2024
Recht unterhaltsame Gaunerkömodie, die allem voran durch die überzeugenden Darsteller brilliert. Johnny Depp holt das beste aus deiner skurillen Rolle heraus, während die Spannung rund um den geheimnisvollen Gemälderaub nicht zu kurz kommt.
Die ein oder andere etwas klaumaukige Szene lässt sich gut verkraften, verzichtet "Mortdecai" auf allzu peinlich pubertäre Szenen und setzt eher auf Wortwitz wie auch Situationskomik
Der Ausgang ist gewiss wenig überraschend,, das Miträtseln kaum machbar und vieles zurechtgebogen - wer sich jedoch schlicht unterhalten lassen mag ohne selbst detektivisch mitzufiebern, der darf gewiss einen Blick riskieren.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Filmfan74" am 23.03.2024
Ich habe immer Probleme Filme von Nolan zu folgen, jedenfalls beim ersten mal sehen. Das ging mir damals bei Interstellar (2014) ähnlich. Heute einer meiner Lieblingsfilme nachdem ich ihn mehrmals gesehen habe.
Bei Oppenheimer wird es mir ähnlich gehen, filmisch ein Top Film, leider für mich zu kompliziert im ansehen, die Erzählweise von Nolan ist immer speziell und erfordert Geduld und Aufmerksamkeit die ich nicht immer habe.
Ich fand ihn im jetzigen Moment sehr langweilig und konnte ihn nicht immer folgen, der Wechsel von Farbe ins SW und die komischen Zeitsprünge verwirrten mich etwas.
Dennoch ein Interessanter Film, den ich mir vielleicht später nochmal zu Gemüte führen werde. Den Oscar für den Besten Film kann ich aber dennoch nicht nachvollziehen. Für mich gibt es 3 Sterne.
Und ein Platz in meiner digitalen Physischen Filmsammlung hat er aber gefunden ;)
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 23.03.2024
Die Darsteller holen jeweils das beste aus ihren Rollen, wenngleich ich Kieran Culkin nur bedingt als "brauchbar" für die Hauptrolle des Igby halte, wirkt dieser schlicht und ergreifend viel zu jung / kindlich, um hier als fast volljähriger Teilzeitcasanova überzeugen zu können.
Dadurch, dass ich Igby zudem unsympathisch, aufsässig, undankbar, absolut unreif und trotzig fand, fiel es mir insgesamt schwer, mich von der filmischen Lektion des Erwachsenwerdens wirklich mitreissen zu lassen.
Insgesamt nicht ganz uninteresssant, jedoch nicht durchgängig spannend und zu guter letzt eher ansatzweise nervig als berührend. Kein Film, den ich weiterempfehlen möchte.
Eine Reise in eine Welt, in der Roboter Träume und Sehnsüchte haben.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "brabaks" am 23.03.2024
Ich habe mir den Film vor gut 20 Jahren Kino angesehen (nett, aber doch naja...) und wollte heute wissen, wie dieser Film jetzt in Zeiten von ChatGPT & Co. wirkt.
Nun, ein programmierter Roboter ist erst mal genau das. Was recht reell im Film beginnt, wirkt bis zur Mitte auch sehr glaubwürdig, aber ist viel zu langatmig und kitschig gleichermaßen erzählt. Na, vielleicht kommt noch was...
Das letzte Drittel präsentiert sich dann als - Verzeihung, aber ist so! - logischer Schrott. Nach 2 000 Jahren ist eine Metallkonstruktion unter Wasser nicht verrostet und der Akku eines Roboters noch geladen - so ein Schmarrn!
Was bleibt? Ein guter und nett anzusehender Hauptdarsteller und viel Langeweile. Gut 5 von 10 Punkten - 3 Sterne.
Mein Leben auf der Flucht. Die wahre Story einer genialen Täuschung.
Krimi, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "brabaks" am 23.03.2024
Kurz gesagt, ein auf wahren Begebenheiten beruhender, angenehm, teils etwas zu ruhig umgesetzter Film, bei dem technisch alles stimmt. Gut 7 von 10 Punkten - 4 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "brabaks" am 23.03.2024
Ich mache es kurz: kreativ, schräg, schwarzhumorig, besser mit Untertiteln genießen, sicherlich nicht jedermanns Sache, aber ich hatte meinen Spaß. Paar Szenen kommen doch recht eklig rüber, paar Szenen wirken zu sehr bemüht. Gut 7 von 10 Punkten - 4 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "brabaks" am 23.03.2024
Überaus netter und kreativer Film mit toller Grafik und interessantem Drehbuch, freilich eher für Kinder, hat mich aber auch sehr angesprochen. Die etwas düstere Hintergrundgeschichte muss man natürlich mögen. Besonders "Industrieromantiker" sollten auf ihre Kosten kommen. Gut 7 von 10 Punkten - 4 Sterne!
Bewertung und Kritik von Filmfan "gre42" am 22.03.2024
Mir ist der Hype um jene Frankenstein-Variante eindeutig ein wenig zu überzogen. Sicherlich ist die Inszenierung (zumindest) stilistisch absolut gelungen und auch die Darsteller brillieren durch die Bank, doch POOR THINGS ist mitnichten inhaltlich überragend. Auch die zugrundeliegende Idee kommt nicht an die der Werke von Filmemacher Yorgos Lanthimos (THE LOBSTER & THE KILLING OF A SACRED DEER) zuvor heran. Das Thema Sexualität dominiert zudem alle anderen möglichen philosophischen Fragen. 3,40 Schygulla-Sterne auf dem Kreuzfahrtschiff.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Rololoooo" am 22.03.2024
Man hat sich bei dieser x-ten Verfilmung dieser einen Story der Musketieren sehr um Authentizität bemüht.
Das ist insgesamt auch gut gelungen, aber dafür gibt es hier die mit Abstand schlechtesten (Fecht-)Kampf-Szenen. Der Regisseur scheint ein großer Fan von "Wackelt so viel rum dass man nicht erkennt wie schlecht und billig wir das machen" zu sein.
Man sollte sich dann doch vielleicht mal ein paar Top-Filme (wie z.B. John Wick) anschauen um zu lernen wie geile Kampfszenen aussehen, ganz ohne dieses saudumme Gewackel was überhaupt nicht der Wirklichkeit entspricht.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 22.03.2024
Teil 2 ist leider komplett anders als der Vorgänger.
Immer noch ein guter Thriller, aber das Grauen wird hier mehr durch Ekel Szenen erzeugt.
Allen Voran durch den verstümmelten Maison und die Dinner Szene am Ende.
Ansonsten hat man hier mit Florenz eine Wunderschöne Location mit zwar einzigartigem Flair, aber man bei weitem nicht mehr diese Stimmung wie vorher.
Bewertung und Kritik von Filmfan "-Psy-" am 22.03.2024
Hm.
Schön gefilmt, aber ich habe mit dem Thema gefremdelt. Diese Gottesanbiederei ist mir gehörig auf den Senkel gegangen. Mich stört sowieso, wenn Menschen wegen "Gott" aufhören, selbst zu denken.
Und ich fand die Thematik war einfach redundant erzählt.