Kritiken von "Fenolin"

Rampart

Cop außer Kontrolle
Drama, Krimi

Rampart

Cop außer Kontrolle
Drama, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 17.01.2013
Leider ist dieser Film ein Totalreinfall. Die Story um den Hintergrund der realen Rampart-Skandale hätte sicher wesentlich mehr hergegeben als diesen langweiligen und öden Mist, anders kann ich den Film nicht nennen. Woody Harrelson spielt den Arschloch-Cop Dave Brown, zwar sieht die Rolle anfänglich vielversprechend aus, sackt aber wie der Rest des Filmes immer weiter ab. Der Film strotzt vor sinnlosen Dialogen und Szenen, hat keinen roten Faden und wirkt am Ende total sinnlos. Schlußendlich ist das Hauptproblem die extreme Langeweile, die dabei aufkommt. Der Film ist kein Action-Film, kein Thriller, kein Drama, einfach nichts. Eine Mogelpackung mit großen Namen. Steve Buscemis und Sigourney Weavers Kurzauftritte sind so überflüssig wie der Rest dieses Machwerks, und Hip-Hopper Ice Cube als Ermittler ist auch eher unpassend.
Ich kann den Film nicht empfehlen, außer man steht 104 Minuten gepflegte Langeweile.

ungeprüfte Kritik

Stolen

2 Stunden. $10 Millionen. 1 entführte Tochter.
Action, Thriller

Stolen

2 Stunden. $10 Millionen. 1 entführte Tochter.
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 16.01.2013
Ein solider Actionthriller, Nicolas Cage paßt eben gut in die Rolle des tragischen Antihelden. Klar ist die Story keineswegs innovativ und der Film an sich nicht der Superknaller, aber die ca. 90 Minuten sind in Ordnung. Da gibt es echt schlechtere Filme. Hier hat man wenigstens fähige Darsteller. Allen Unkenrufen zum Trotz kann ich den Film als kurzweilige Unterhaltung empfehlen.

ungeprüfte Kritik

Prometheus

Dunkle Zeichen - Die Suche nach unserem Ursprung könnte unser Ende sein.
Science-Fiction

Prometheus

Dunkle Zeichen - Die Suche nach unserem Ursprung könnte unser Ende sein.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 15.01.2013
Nun ja, diesen Film zu beurteilen, ist so eine Sache. Visuell wirklich bombastisch und insgesamt toll gemacht, aber die Story ist leider ein Schwachpunkt. Zu viele Fragen, zu viele unschlüssige Elemente und - ohne einem Sci-Fi-Film übermäßig Realismusanspruch zusprechen zu wollen - teils auch unlogische Handlungen der Charaktere.
Kann ein milliardenschwerer Konzern, der so eine Mission finanziert, keine besseren Leute als ein paar durchgeknallte Freaks finden, die angeblich hochqualifizierte Wissenschaftler sind, sich dann aber in der Höhle verlaufen und aus Blödheit von unbekannten Lebensformen getötet werden?
Warum tröpfelt der Androide dem einen die unbekannte Substanz in den Drink und welchen näheren Sinn hatte das Resultat daraus? Und daß der Kapitän natürlich ausgerechnet in dem Moment sein Schäferstündchen hält, als die beiden Freaks abgemurkst werden und das keiner mitbekommt, wirkt zu konstruiert.
Auch die Hauptfigur ist so eine Sache, die Super-Powerfrau, die zuerst ja nur forschen will, dann aber plötzlich anscheinend übermenschliche Kräfte entwickelt, sich mal eben schnell ´nen Alien-Fötus entfernen läßt und kurz nach der OP, bei der sie mit Baumarkt-Tackern wieder "verschlossen" wurde(2093 und keine bessere OP-Technik?) halbnackt durchs Raumschiff sprintet und anschließend noch kämpft.
Und warum man Guy Pearce zum alten halbtoten Mann schminken mußte, ist auch seltsam, gibt es nicht genügend ältere Darsteller, die dafür besser geeignet wären? Einige Rollen wie die von Charlize Theron halte ich auch für völlig überflüssig.
Insgesamt ist mein Eindruck, daß man zu viele Ansätze hatte, die jedoch nicht alle zu Ende gedacht wurden und die man trotzdem im Film ließ. Möglicherweise auch, damit man noch mehrere Nachfolger produzieren kann, denn wirklich aufschlußreich ist die Story in Bezug auf die Alien-Reihe nicht, eher im Gegenteil. Empfehlung mit ein paar Abstrichen.

ungeprüfte Kritik

Die fürchterliche Furcht vor dem Fürchterlichen

Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 03.01.2013
Ich finde zwar Simon Pegg gut und bin auch britischen Komödien nicht abgeneigt, aber dieser Film ist leider eine Enttäuschung. Wer sowas wie "Hot Fuzz" oder "Shaun of the Dead" erwartet, sollte die Finger davon lassen. Die Grundidee des Films hätte was hergeben können, leider setzt man das in den Sand. Zu zähflüssig, zu handlungsarm und auch sinnfrei sind weite Strecken des Films. Die paar Gags wirken auch zu sehr bemüht und sind recht lahm, und vor allem nicht lustig. Die Story selber wirkt reichlich uninspiriert und das letzte Viertel paßt auch nicht so recht zum Film, eher hatte ich den Eindruck, daß man sich sagte, so jetzt müssen wir nach einer ganzen Weile Leerlauf ja mal ein paar Plot-Twists und ein bemühtes Finale mit albernen Animationen bringen. Ich kann vom Ansehen nur abraten, der Film ist einfach nicht lustig und auch nicht spannend.

ungeprüfte Kritik

The Cold Light Of Day

Instinkt ist seine größte Waffe.
Action, Thriller

The Cold Light Of Day

Instinkt ist seine größte Waffe.
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 02.01.2013
Ein kurzweiliges Action-Spektakel, durchaus ansehnlich inszeniert, die Story eher simpel und nicht unbedingt innovativ. Bruce Willis stirbt recht schnell den Rollentod, bleibt immer noch Sigourney Weaver als Antagonistin. Die jungen Hauptdarsteller machen ihre Sache aber auch ganz gut. Kann man sich auf jeden Fall ansehen, wenn man weiß, was einen erwartet. Daß man mit Bruce Willis wirbt, der nur einen kurzen Auftritt hat, finde ich auch nicht in Ordnung, schmälert das Filmerlebnis aber nicht.

ungeprüfte Kritik

Rock of Ages

Musik
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 16.12.2012
Also ich fand den Film sehr unterhaltsam! Man fühlt sich in die 80er zurückversetzt mit der Musik, der Kleidung und allem Drum und Dran. Es gibt viele bekannte Klassiker als musikalische Begleitung, da der Film auch zur Hälfte wie ein Musical inszeniert ist. Wer die Musik mag, sollte ihn sich ansehen. Die Darsteller sind insgesamt ok, wobei ich die Rolle des Stacee Jaxx - gespielt von Tom Cruise - etwas zu übertrieben fand. Der Typ ist anscheinend permanent auf Droge, nur um an Ende dann doch mitzukriegen, was Sache ist? Na ja. Dafür ist der Affe als sein Freund lustig. Die Hauptdarstellerin fand ich eher farblos, warum so ein Allerweltsgesicht und ihr Gesang beim Covern der Hits ist auch eher zu quietschig. Ingesamt aber ein guter Film, den man sich nochmal ansehen könnte.
Was mich jedoch zum Punktabzug bewegt, ist die DVD-Version. Die Extras sind eher mau, da hätte ich schon mehr erwartet(und dann noch ein Werbespot für Florida - pfft). Weiterhin enthält man einem leider ca. 13 Minuten des Films vor, in denen u.A. "Rock you like a Hurrican" vorkommt, warum denn? Wegen der(ohne daß ich Moralapostel bin, aber dann doch schon fragwürdigen) FSK-6-Freigabe? Ich bezweifle ernsthaft, daß ein Sechsjähriger mit dem Film was anfangen kann, wäre schön, wenn es auch mal wieder DVD-Ausgaben für Erwachsene geben würde.

ungeprüfte Kritik

Snow White & the Huntsman

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 16.12.2012
Leider ist dieser Film ein Totalreinfall. Man adaptiert die Vorlage Schneewittchen für ein eher düster gehaltenes Werk mit dunklen Farben, geringen Kontrasten und passenden Schauplätzen. An sich ist das ja ok, nur ist die Umsetzung einfach mißlungen. Hauptkritikpunkt ist die unnötig in die Länge gezogene Handlung, den Großteil des Filmes macht die Flucht der Protagonisten aus, so daß man irgendwann vergißt, warum Snow White und Huntsman eigentlich unterwegs sind, nämlich um den guten Herzog zu finden. Das eigentlich Wichtige wird dann ins letzte Viertel des Films(eine halbe Stunde der viel zu langen zwei Stunden Gesamtdauer) gequetscht mit ein paar popligen Kampfszenen zum blassen Finale. Davor mutet man dem Zuschauer eine ewig lang(weilig)e Flucht zu, bei der Snow White durch finstere Schauplätze stolpert, zuerst verfolgt und dann vom Huntsman beschützt mit halbgaren Kämpfen gegen die Bösen. Dann die Zwerge, die nur langweilige stereotype Haudrauf-Räuber sind und plötzlich nett werden, nachdem der schlaue Zwerg erkannt hat, wen sie da gefangen haben, ein paar Kitsch-Szenen mit Feenwäldchen und weißem Hirsch und weiteren Belanglosigkeiten. Die Darsteller legen allesamt eine schlechte Leistung hin, Kristen Stewart schaut die meiste Zeit nur mit Schlafzimmerblick drein und agiert auch entsprechend, so daß man ihr den Wandel zur amazonenhaften Heldin am Ende auch nicht abnimmt. Chris Hemsworth als Huntsman haut als Anti-Held trotz Alkoholproblem die meisten Gegner zu Klump und darf dann noch den heimlich Verliebten spielen. Charlize Theron als böse Königin, ich fand diese Darstellung keinen Deut überzeugend, eher lächerlich, sie schaut betont böse drein, spricht flüsternd(man versteht teils kaum was), wurde von der Maske auf klinisch unnatürliche Schönheit geschminkt(was ja auch an sich zum Film paßt) und zaubert ein bißchen, das wirkt nicht diabolisch, sondern aufgesetzt.
Überhaupt ist die Handlung fragwürdig und wirft selbst für einen Märchenfilm viele Logiklücken auf. Da wäre schon mal der Plot an sich, die angeblich so supermächtige Königin terrorisiert zwar locker das ganze Land und hat lauter willige Schergen, aber im dunklen Wald kennt sich natürlich nur der Huntsman mit Alkoholproblem aus, der torkelnd losgeschickt wird.
Schneewittchen sitzt zwar ewig im Gefängnis, ist aber trotzdem perfekt geschminkt und fit genug, um problemlos zu fliehen, was auch noch begünstigt wird, weil ja rein zufälligerweise ein Nagel in der Zelle ist, der als Notwaffe dient.
Was es genau mit der Macht der Königin auf sich hat und wie ihr Zauber wirkt, erfährt man auch nicht wirklich - da hätte man sich die Szenen von ihrer Kindheit, die eher verwirren als erklären, sparen können.
Was mich auch an der deutschen Synchronisation stört, daß einem ein unsäglicher Deutsch-Englisch-Mix entgegen tönt - was wäre denn an "Schneewittchen" statt "Snow White" oder "Jägersmann" statt "Huntsman" so unverständlich gewesen? Die Königin heißt ja auch nicht "Queen" usw.
Insgesamt ein nicht überzeugendes Werk, zu wenig spannende Handlung und Action.
"Spieglein Spieglein" als andere Schneewittchen-Adaption in diesem Jahr ist da klar besser gelungen, ist zwar eher eine Komödie, aber trotzdem die bessere Version. Wer es eher düster mag, wird mit der 1997er Verfilmung mit Sigourney Weaver(merklich überzeugender als Charlize Theron) auch besser bedient.

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Lockout

Allein gegen 500... Wo ist das Problem?
Science-Fiction, Action

Lockout

Allein gegen 500... Wo ist das Problem?
Science-Fiction, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 12.12.2012
Der Film ist ganz unterhaltsam, geht in Richtung Con Air im Weltall. Hauptdarsteller Guy Pierce gibt den sprücheklopfenden übercoolen Actionhelden, der die Tochter des Präsidenten rausholen soll(was sich daraus entwickelt, war ja mal wieder klar) und nebenbei noch eine Korruptionsaffäre aufdecken.
Die Action ist ordentlich, die Darstellung auch. Schwächen sehe ich bei den Antagonisten, (bei "Con Air" gab es mit John Malkovich noch einen richtigen Fiesling, das nur als Vergleich), hier hat man zwei Brüder als Anführer der Knastrevolte, der eine schon älter und eher berechnend, der andere ein durchgedrehter Freak. Beide können als Bösewichte aber nicht so ganz überzeugen, wirklich diabolisch wirken sie nicht und etwas Gesabber und willkürliches Rumgeballer machen sowas sicher nicht aus.
Insgesamt ist der Film aber noch eine Empfehlung wert.

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Doing Hard Time - Harte Abrechung

Das Vermächtnis eines Sohnes - die Rache des Vaters.
18+ Spielfilm, Action

Doing Hard Time - Harte Abrechung

Das Vermächtnis eines Sohnes - die Rache des Vaters.
18+ Spielfilm, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 12.12.2012
Na ja, ich hätte mehr erwartet. Irgendwie verzettelt man sich da im Film zu sehr in den Handlungssträngen. Der auf Rache sinnende Vater hat eher wenig Screentime, der Charakter auch fragwürdig, zwar sind seine Motive nachvollziehbar, aber daß er in den Knast kommt, weil er einen Polizisten mit bleibenden Schäden verprügelt, läßt ihn auch nicht als "Guten" erscheinen. Ansonsten versucht einem der Film über die 90 Minuten zu zeigen, daß der eine der beiden Übeltäter sich im Knast behauptet und eigentlich selber ein rührseliger Familienvater ist, der sich ändern möchte. Dazwischen ein Geflecht aus Korruption, Bandenkämpfen im Knast und Besuchen. Na ja. Hätte man mehr draus machen können.

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Lost Boys 3 - The Thirst

Sie sind zurück und wollen dein Blut.
Horror, Fantasy

Lost Boys 3 - The Thirst

Sie sind zurück und wollen dein Blut.
Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 08.12.2012
Nun ja, ich vertrete nicht solche dogmatischen Ansichten, daß Nachfolger zwangsläufig schlechter sein müssen und der Vorwurf, mit einem "großen Namen" Geld zu machen, ist auch fehl am Platz. "Lost Boys" war ein ganz unterhaltsamer Teenie-Film der 80er, aber nun nicht unbedingt ein Premium-Titel, der eine Art Heiligtum darstellt. Zudem hat dieser Film auch einen klaren Bezug zu Teil 1, schlimmer finde ich solche Nachfolger, wo vollkommen andere Darsteller mitspielen. Hier ist dies nicht so, hier spielt Corey Feldman wieder seine alte Rolle, mittlerweile natürlich erwachsen und als eher abgehalfterter tragischer Held in einer Lebenskrise, kurz vor der Pleite und drauf und dran, das Geschäft aufzugeben. Doch dann steht plötzlich die Schrifststellerin Gwen Lieber, die Vampirromane schreibt, vor seiner Tür, weil sie ihren Bruder vermißt, der von Vampiren um den zwielichten DJ EX entführt wurde, der mit weltweiten Rave-Partys und als Drogen getarnten Blut-Ampullen eine Vampir-Armee aufstellen möchte. Also gibt es wieder einiges zu tun für Edgar Frog und einige mehr oder weniger hilfreiche Verbündete wie einem angeberischen Show-Kämpfer.
Der Film nimmt sich nicht ganz so ernst, humorige Elemente und einige Seitenhiebe auf gewisse andere Vampirfilme runden das Ganze ab. Die Handlung ist nicht der Brüller, hält aber ein paar kleine Überraschungen bereit.
Insgesamt empfehlenswert für Freunde des Genres und allemal besser als so manch anderer pseudogruseliger B-Movie.

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Lost Boys 2 - The Tribe

Horror, 18+ Spielfilm, Fantasy

Lost Boys 2 - The Tribe

Horror, 18+ Spielfilm, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 08.12.2012
Nun ja, ich bin keiner dieser "Der erste Teil ist immer der beste"-Dogmatiker. Dementsprechend nehme ich den auch nicht als Maßstab, da die Filme auch nicht unbedingt beide für die gleiche Altersgruppe geeignet sind. Während das Original ein eher harmloser typischer Teenie-Film der 80er war und nun auch nicht unbedingt ein Premium-Titel, dessen Name "mißbraucht" werden könnte, ist "The Tribe" sozusagen erwachsen geworden. Teils durchaus harte Splatterszenen(wenn auch eher wenige, dafür eine gleich am Anfang), nackte Frauen und Sex dürften auch der Grund für die 18er Freigabe sein. Die Story ist klar angelehnt an Teil 1, aber dann doch etwas anders. Corey Feldman tritt wieder als Vampirjäger Edgar Frog auf, natürlich nun um 21 Jahre älter. Teilweise nimmt sich der Film auch nicht ganz so ernst(Tante will "Die Goonies" sehen, in dem Feldman auch mitwirkte, woraufhin die Geschwister lieber zur Party gehen, Edgar Frog hat sich online zum Priester weihen lassen) und ist somit trotz der düsteren Grundstimmung eher dem "leichten" Horror-Genre mit etwas Humor zuzurechnen, weniger den knallharten Vampir-Filmen á la "Underworld".
Ich kann ihn insgesamt empfehlen, es ist sicher kein Meisterwerk, aber kurzweilig unterhaltsam und merklich besser als so manch anderes neueres Machwerk.

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The Lost Boys

Jeden Tag schlafen. Jede Nacht Party. Niemals älter werden. Es ist cool, Vampir zu sein.
Horror, Fantasy

The Lost Boys

Jeden Tag schlafen. Jede Nacht Party. Niemals älter werden. Es ist cool, Vampir zu sein.
Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 08.12.2012
Der Film kommt daher wie viele Teenie-Filme der 80er, die damals recht angesagt waren. Insgesamt erscheint er leicht naiv, die Handlung ist stellenweise etwas zäh und langatmig und auch recht inhaltsarm. Die Maske der Figuren ist zeittypisch, aber aus heutiger Sicht wirkt der damals noch blutjunge Kiefer Sutherland mit den künstlichen Zähnen, blasser Schminke und Kontaktlinsen eher lustig als gruselig an. Die Dialoge sind etwas übertrieben auf betont cool gemacht, besonders under den jugendlichen Protagonisten. Wirklich heftig ist der Film an sich auch nicht. Einen gewissen Unterhaltungswert hat er durchaus und auch der Soundtrack ist recht gut. Empfehlung, wenn man nicht zu hohe Erwartungen hat.

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Piranha 2

Coolere Action. Fiesere Fische. Größere Brüste.
18+ Spielfilm, Horror

Piranha 2

Coolere Action. Fiesere Fische. Größere Brüste.
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 07.12.2012
Also ich fand den Film kurzweilig und unterhaltsam. Sicher ist es kein cineastisches Meisterwerk, war auch nicht anders zu erwarten. Es ist eben humoriger Splatter, der sich auch nicht ganz so ernst nimmt. Die Dialoge sind dümmlich, aber dadurch oft lustig, und die Splatter-Szenen sowieso betont übertrieben. Ein paar nackte Tatsachen garnieren das Ganze(leider sieht man die attraktive Hauptdarstellerin maximal im Bikini, gänzlich hüllenlos sieht man nur die Statistinnen). David Hasselhoff beweist Selbstironie und wirkt als er selbst mit, sehr unterhaltsam! Insgesamt gefällt mir der Film auch besser als der erste Teil, der unnötige Längen durch unnötige Füllstory mit sich brachte, die es bei so einem Machwerk echt nicht braucht. So ist das Spektakel nach ca. 65 Minuten auch schon vorbei, was jedoch völlig ausreicht, der Rest der Spielzeit sind dann Outtakes(ganz unterhaltsam) gemischt mit Abspann.
Ich kann den Film durchaus empfehlen, er ist auch handwerklich solide gemacht, was man von so manch anderem B-Movie nicht behaupten kann.

ungeprüfte Kritik

Rites of Passage

Der Übergang
Thriller

Rites of Passage

Der Übergang
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 06.12.2012
Dieser Film ist leider ein Total-Reinfall. Warum Wes Bentley und Christian Slater bei diesem Schund mitgewirkt haben, ist mir ein Rätsel. Der Film ist im Wesentlichen ein belangloser Teenie-Party-Abmetzel-Horror, nur daß er weder ordentliche Action noch Spannung bietet. Hier findet sich also mal wieder eine Truppe partywütiger Unsympathen ein, die sich bald damit konfrontiert sehen, daß zwei durchgeknallte Junkies den Spaß stören: Der eine ist der große Bruder des einen Teilnehmers und will unter dem Einfluß von Stechapfel ein Hochzeits-Ritual der Yuma-Indianer durchziehen, der andere raucht Crack und sinnt auf Rache, da die Freundin des kleinen Bruders bei einem Auto-Unfall seine Frau und Kind in den Tod gerissen hat.
Dazu Alkohol, Gras, Streitereien, perfekt ist das Chaos. Vermutlich fand man es auch unheimlich lustig, dem rachsüchtigen Delgado einen mit spanischem Akzent sprechenden Stoffaffen als halluziniertes Gewissen(oder sowas) zur Seite zu stellen, was jedoch bald nervt.
Insgesamt krankt der Film auch an Action, dafür gibt es zu viele nervige Drogentrip-Szenen.
Ich kann ihn jedenfalls nicht empfehlen, um ihn erträglich zu machen, müßte man wohl auch mindestens soviel hartes Zeug wie die Figuren im Film nehmen. Aber das ist dieser schnöde Streifen auf keinen Fall wert.

ungeprüfte Kritik

Battleship

Das Schicksal der Erde entscheidet sich auf dem Wasser.
Action, Science-Fiction

Battleship

Das Schicksal der Erde entscheidet sich auf dem Wasser.
Action, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 30.11.2012
Allen Unkenrufen zum Trotz fand ich den Film sehr unterhaltsam und spannend. Natürlich gibt es reichlich US-patriotischen Pathos und einen Lobgesang auf die Navy, aber das sollte jedem doch schon beim Lesen des Handlungstextes klar sein, oder? Zudem ist es nun mal ein Hollywood-Film, was wird da erwartet...habe da schon Schlimmeres gesehen, dieser Film hier ist zumindest gut!
Hauptsächlich ist es ein reinrassiger Actionfilm, in dem man es ordentlich krachen läßt. Die Rollen sind klar verteilt, gut vs. böse, Menschen gegen Aliens, sozusagen ein Independence-Day auf dem Wasser. (wieso hier teils Vergleiche mit "Transformers" gezogen werden, ist mir unklar, hier gibt es keine sich verwandelnden Roboter oder sowas)
Ein bißchen Humor gibt es auch, Stichwort Chicken Buritos und die Navy-Veteranen sind auch cool.
Wer einfach nur einen Action-Knaller sehen möchte, ohne dabei große Ansprüche an Logik(gibt durchaus unlogischere Filme!) zu haben, mit viel Geballer(die Bässe wummern heftig) und guter Mucke(u.A. AC DC!), der sollte zugreifen. Handwerklich ist er gut gemacht und die etwas über 2 Stunden wurden auch nie langweilig. Empfehlung!

ungeprüfte Kritik

Cat Run

Run. Fight. Survive.
18+ Spielfilm, Krimi, Action

Cat Run

Run. Fight. Survive.
18+ Spielfilm, Krimi, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 26.11.2012
Nun ja, ich bin etwas zwiespältig. Einerseits ist der Film ganz unterhaltsam und baut auch Spannung auf. Es gibt reichlich Action und ein paar Lacher. Andererseits bin ich aber nicht so der Freund dieser betont cool-überzeichneten Filme mit übertriebenen, Tarantino-mäßigen Charakteren, doch genau in diese Richtung geht der Film. Die Handlung ist auch mehr oder weniger vorhersehbar und einige Charaktere dann doch schon etwas übertrieben bis unglaubwürdig, z.B. diese Killerin, diese kommt so betont bieder daher, daß es einfach klar ist, daß diese in Wahrheit gerade ziemlich perfide Methoden hat, außerdem finde ich die Figur an sich auch unglaubwürdig, gerade was die spätere Handlung angeht(ohne zuviel verraten zu wollen). Die Protagonisten sind mir auch etwas zu sehr 08/15-Buddies, der idealistische und bei Frauen schüchterne Streber und der coole ständig flirtende Aufreißer, auch schon reichlich abgenutzt. Die Protagonistin präsentiert sich auf dem Cover als Action-Heldin, auch wieder so ein Blender, sie ist nämlich eher nur eine Nebenfigur, die gejagt und beschützt wird - selber zur Waffe greift sie nicht wirklich und dann auch nicht zur Maschinenpistole, die im Film auch gar nicht eingesetzt wird(also nix mit vielen Patronenhülsen), dafür hat sie ein Kind. Und einige Nebencharaktere wie etwa der einarmige Helfer sind dann schon sehr übertrieben. Na ja. Gesehen, gelacht, vergessen - ganz nett, aber irgendwie hat man alles schon mal so ähnlich gesehen(außer, daß im Film ein Wartburg 1.3 vorkommt - wie kommt man bitte auf sowas?). Ach ja, Untertitel lesen muß man auch mal wieder, außer man ist des Spanischen, Italienischen und Russischen mächtig, weil es ja sooo authentisch ist und die Sprecher mit Akzent dürfen natürlich auch nicht fehlen.
Bezüglich FSK18, es gibt schon ein paar harte Szenen, die ich allerdings auch für eher unnötig halte, nicht, weil ich da moralische Bedenken habe, sondern weil sie einfach unnötig erscheinen und nicht wirklich was zur Handlung beitragen.

ungeprüfte Kritik

50/50

Freunde fürs (Über)Leben.
Drama, Komödie

50/50

Freunde fürs (Über)Leben.
Drama, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 25.11.2012
Ich bin sonst kein Drama-Schauer, aber dieser Film hat auch mir gefallen. Die Geschichte ist tragisch, aber auch mit einer gewissen Prise Humor, für die schon Seth Rogen sorgt, der zumindest nicht ganz so aufdringlich wie in manch anderen Werken mit ihm ist. Teils hätte ich mir ein bißchen mehr Tiefgang einiger Charaktere gewünscht, aber insgesamt finde ich den Film sehr gut gelungen. Kann ich also nur empfehlen!

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Spieglein Spieglein

Die wirklich wahre Geschichte von Schneewittchen.
Fantasy

Spieglein Spieglein

Die wirklich wahre Geschichte von Schneewittchen.
Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 26.10.2012
Fand den Film recht unterhaltsam. Von den beiden Schneewittchen-Verfilmungen in diesem Jahr klar die bessere. Der Film orientiert sich stärker am Märchen, erlaubt sich natürlich trotzdem ein paar Abweichungen. Es gibt durchaus viele Lacher und die Schauspieler machen ihre Sache gut. Ein wenig skeptisch war ich anfänglich wegen Lily Collins als Schneewittchen, weil sie eigentlich nicht so sehr dem Schneewittchen-Schönheitsideal entspricht, aber ihre schauspielerische Leistung ist dann doch überzeugend. Ein insgesamt fröhliches und farbenfrohes Werk, was ich durchaus empfehlen kann.

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Gone

Keiner glaubt ihr. Nichts wird sie aufhalten.
Thriller, Krimi

Gone

Keiner glaubt ihr. Nichts wird sie aufhalten.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 26.10.2012
Kann man sich ansehen, aber ist kein Überflieger. Die Story ist etwas unklar, ohne wirkliche Klimax. Jill(Amanda Seyfried) glaubt, daß ihre Schwester entführt wurde, wie auch sie vor einem Jahr, nur nimmt ihr das keiner ab, da ihr auch damals keiner glaubte und sie dafür für verrückt erklärt wurde. Also ermittelt sie auf eigene Faust. Die Handlung an sich hat keine echten Höhepunkte, läuft zu geradlinig, baut auch zu sehr auf dem Prinzip "attraktive Frau erhält von allen schnell die Antworten, die sie gerne hätte" auf. Na ja.
Kann man sich ansehen, aber man sollte nicht die Welt erwarten.

ungeprüfte Kritik

Safe House

Niemand ist sicher.
Thriller, Action

Safe House

Niemand ist sicher.
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 26.10.2012
Der Film ist gutes Mittelmaß, aber mehr auch nicht. Mit den Top-Titeln kann er sicher nicht mithalten, dazu ist er stellenweise zu langatmig und die Story an sich auch nicht so der Brüller. Die völlig überflüssige Liebesgeschichte hätte man echt weglassen können, sie trägt einfach gar nichts zum Film bei, die Rolle des idealistischen Agenten hätte man Ryan Reynolds auch so abgenommen.
Mal ansehen, das reicht. Aber nicht zu viel erwarten.

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Zombieworld

18+ Spielfilm, Horror

Zombieworld

18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 03.10.2012
Leider ist dieser Film ziemlicher Schrott. Wenn man einen Zombie-Film macht, dann sollte man sich langatmige und öde Dialoge über Beziehungsprobleme und ähnliches einfach sparen, da will ich Action sehen, keinen ewigen Zank zwischen einem Pärchen. Die Gags sind auch nur halbgar und hat man so schon x-mal gesehen, egal ob nun Schwule vs. Kirche, Verwechslungen von Iranern und Irakern, Rednecks über vermeintliche Terroristen, leider alles viel zu schal. Die Zombies haben zu wenig Screentime und die Effekte sind eher billig bis teils übertrieben eklig.
Zwar wird der Film gerne mal mit "Shaun of the dead" verglichen, doch das ist so, als würde man einen rostigen Kleinwagen mit einer S-Klasse vergleichen. Denn in Sachen Witz, Spannung und Story trennen diese Filme einfach Welten. Fazit: Nicht empfehlenswert.

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Die Frau in Schwarz

Glaubst du an Geister?
Horror, Thriller

Die Frau in Schwarz

Glaubst du an Geister?
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 29.09.2012
Dieser Film hätte zwar interessant werden können, hat mich aber leider nicht überzeugt. Da gab es in den letzten Jahren merklich bessere Gruselfilme(und ja, auch solche, die ohne Splatter oder Monster und Zombies auskommen) und dieser Film ist darunter maximal Durchschnitt, aber sicher kein "Oldschool-Horror". Davon ist er weit entfernt.

Die Story:
Eher schwach erzählt und oberflächlich. Junger Anwalt kommt aufs Land und soll eigentlich nur ein Haus verkaufen, entschließt sich dann aber lieber den Geisterjäger zu spielen, nachdem er eine seltsame Frau in dem Haus gesehen hat. Eine tiefergehende Motivation wird leider nicht begründet - da es ja auf dem Umschlagtext so steht, wird es eben so sein und einer muß in dem Horrorfilm ja den Geist suchen. Und am Ende fragt man sich, wozu das Ganze eigentlich? Das Unhappy End trägt da auch nicht mehr viel bei. Die typischen Elemente altes Haus, düsteres ländliches England und ablehnende Dorfbewohner kennt man ja schon, aber man könnte trotzdem mehr daraus machen.

Die Inszenierung:
Leider ist der Film auch eher schleppend inszeniert, kommt zwar gegen Ende hin etwas in Fahrt und es gibt einige Schocker, doch das reicht nicht für ein gutes Gesamtwerk. Was mich stört, daß man hier auf Kraft vermitteln wollte: "So, das ist unheimlich". Sprich, das Haus wurde betont auf alt getrimmt, natürlich hält die Kamera immer voll auf Landschaftsbilder mit Nebel und schwarzen Bäumen drauf und dazu wird man permanent mit einem düsteren Soundtrack berieselt. Dazu passend noch ein gewisser "Bodycount" mit verunglückten Kindern, na ja, einfach zu dick aufgetragen, damit auch der Letzte sieht, daß das ein Horrorfilm ist. Früher reichte es auch aus, die Bilder an sich wirken zu lassen und mit einfacheren Mitteln(geschickte Beleuchtung usw.) düstere Stimmung zu erzeugen, hier hingegen wirkt leider alles glattgebügelt und zu steril-digital wie ein Computerspiel, inklusive der Spukgestalten. "Oldschool-Horror" ist das also nun mit Gewißheit nicht.

Schauspieler:
Nun ja, natürlich steht und fällt der Film auch mit dem Hauptdarsteller, und an sich ist Daniel Radcliffe ja kein schlechter Schauspieler, nur ist er auch nicht der Überflieger, der Typus "Jungspund mit rabenschwarzem Haar, blauen Augen und Dreitagebart" in tragischen bis mystischen Rollen ist in letzter Zeit leicht überrepräsentiert. Vielleicht wollte Radcliffe damit ja vom Harry-Potter-Image wegkommen, was ihm damit ja auch gelungen ist, nur leider spielt er die Rolle als so ein Typus trotzdem eher zu blaß. Wenigstens paßt es in den insgesamt dann doch weniger überzeugenden Film. Die anderen Schauspieler glänzen auch nicht unbedingt.

Fazit:
Insgesamt eher maues Machwerk, bei dem man wenig verpaßt. Auch schade, daß die DVD keinerlei Extras bietet.

ungeprüfte Kritik

Wie die Karnickel

Nach den Comics von Ralf König.
Komödie, Deutscher Film

Wie die Karnickel

Nach den Comics von Ralf König.
Komödie, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 24.09.2012
Der Film ist ganz unterhaltsam, nur fand ich die Story - besonders das Ende - im Comic besser, hier wurde doch etwas abgeändert. Hätte nicht sein müssen.

ungeprüfte Kritik

Staplerfahrer Klaus

Der erste Arbeitstag
Komödie, Deutscher Film, Horror

Staplerfahrer Klaus

Der erste Arbeitstag
Komödie, Deutscher Film, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 24.09.2012
Kult...na ja. Der Film ist ganz lustig, mehr auch nicht. Einmal gesehen und gelacht, fertig. Ein wirklicher Lehrfilm ist das mit Sicherheit nicht, so ca. nach der Hälfte wird eh nichts mehr erklärt, dafür gibt es eine - tatsächlich im Wortsinne - minutenlange kopflose Staplerfahrt. Na ja. Der Film hat einen laaaangen Bart, das steht auf jeden Fall fest.

ungeprüfte Kritik