Kritiken von "stuforcedyou"

Freitag der 13.

Sie wurden gewarnt. Sie sind verflucht. Sie werden alle sterben.
18+ Spielfilm, Horror

Freitag der 13.

Sie wurden gewarnt. Sie sind verflucht. Sie werden alle sterben.
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 13.03.2009
Ein primitiver Shocker, der die Welle der amerikanischen "Body Count Movies" lostrat und neben expliziten Gewaltszenen auch nicht an langweiligen Charakteren und öden Dialogen geizt. Was den Film dann aber doch noch zum echten Horror- Klassiker macht ist zum einen der geniale Score von Harry Manfredini, der mit seinem industriellen Stil und den makaberen Soundeffekten Gänsehaut verursacht und die Tatsache dass der Film trotz der erwähnten Dummheit unglaublich spannend ist.

ungeprüfte Kritik

Das fünfte Element

Science-Fiction

Das fünfte Element

Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 13.03.2009
Bessons präsentiert ein quietschbuntes Sci-Fi Zirkusshow die einige durchaus amüsante und spektakuläre Szenen zu bieten hat. Was Fans von modernen, amerikanischen Sci-Fi Filmern etwas abschrecken könnte, ist der Look des Films. Luc Besson lässt seine Figuren in schräg- schrillen Kostümen von Jean- Paul Gaultier herum laufen und die Fratzen der bösen Monstersöldner sehen nicht nur aus wie aus Gummi, sie bewegen sich auch so. Dies kann man als mindere Qualität oder absolute Hingabe deuten, eins ist aber sicher, Luc Bessons Traumprojekt ist ein immens unterhaltsames Crossover, irgendwo zwischen "Star Wars", "Blade Runner" und einer Modeschau von Vivian Westwood und Jean- Paul Gaultier.

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Funny Games

Ein Alptraum.
18+ Spielfilm, Thriller

Funny Games

Ein Alptraum.
18+ Spielfilm, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 13.03.2009
Die Kraft der Gedanken setzt Haneke hier ein, denn die eigentliche Gewalt findet außerhalb der Sichtweite statt und trotzdem wirkt "Funny Games" wie ein brutales Stück Drama und wer denkt es gäbe Hoffnung hat eh nie richtig aufgepasst, bei diesem überspitzten und medienkritischen Film, dessen Bosheit nur noch durch seine Ausweglosigkeit übertroffen wird. Eine überaus wirksame Anklage gegen die Banalität der Gewalt. Ein Meisterwerk, das man nicht ansehen, sondern nur aushalten kann.

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Hitch

Der Date Doktor
Komödie, Lovestory

Hitch

Der Date Doktor
Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 13.03.2009
Standardisierte romantische Big Apple Komödie die zwei Handlungsstränge miteinander verknüpft. Zum einen die zwischen dem schüchternen Albert und der Millionenerbin Allegra, zum anderen die Dates zwischen Will Smith und Eva Mendes. Während der Handlungsstrang zwischen Albert und Allegra durchaus witzig und erfrischend geraten ist, wirkt die Lovestory zwischen Mendes und Smith zu hölzern und Klischeehaft. Leider nimmt sich der Film mehr Zeit für Smith und Mendes und verschenkt so viel von seinem Potenzial.

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The Guardian - Jede Sekunde zählt

Wer Leben rettet, muss alles riskieren!
Action

The Guardian - Jede Sekunde zählt

Wer Leben rettet, muss alles riskieren!
Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 13.03.2009
Wer auf Sonne, Strand und Bikinis hofft wird enttäuscht. "The Guardian" konzentriert sich voll und ganz auf Rettungsmissionen in kalten Gewässern, wo bei der Fixpunkt des Films nicht auf den Einsätzen liegt, sondern auf der Ausbildung der jungen Rettungsschwimmer, sowie dem Verhältnis zwischen dem alten Hasen Ben Randal und dem erfolgsorientierten Rekruten Fisher. Dass wird alles nach bekannten Mustern erzählt und stellt weder den Drill noch blinden Gehorsam in Frage so dass der Film oft genug wie ein zu lang geratenes Werbevideo für die Marines wirkt. Dennoch kann man dem Film einen gewissen Unterhaltungswert nicht abschlagen und seit Wolfgag Petersens "Der Sturm" gab es nicht mehr solch gewaltige Unwetterszenen zu sehen, auch wenn der Film erst viel zu spät den Erweis erbringt das er ins Action- Genre gehört und die Entwicklung der Hauptfiguren sowie der jungen Rekruten viel zu vorherseh- und austauschbar ist.

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Tötet Mrs. Tingle!

Komödie, Thriller

Tötet Mrs. Tingle!

Komödie, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 08.02.2009
Einer dieser Filme, die (zumindest beim dt. Kinostart) als Skandalfilm gehandelt wurden. Doch "Scream"- Autor Kevin Williamson suhlt sich nicht im Horror sondern versucht aus dem Stoff neben der Komik auf ernste Töne heraus zu filtern. Zwar stockt der Erzählfluss des Films etwas zu oft, dafür punktet Williamson bei seinen Figuren die nur auf den ersten Blick das typische Teenaager- Klischees erfüllen. Dennoch reicht es nicht zum Hit, denn so richtig unterhaltsam ist der Film nur stellenweise.

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Chocolate

...süß und tödlich!
Action

Chocolate

...süß und tödlich!
Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 07.02.2009
Die Macher von "Ong-Bak" und "Revenge of the Warrior" bleiben ihrem Konzept treu: Story pfui, Kampfszenen hui. So kurz und treffend lässt sich die Bewertung von "Chocolate" abschließen und wer die eben genannten Actionfilme mit Tony Jaa gesehen hat, der weiß was ich meine, schließlich waren die Handlungen dieser Filme ebenfalls dünn wie Papier, was Regisseur Prachya Pinkaew nicht davon abhielt seine Filme ("Chocolate" inklusive) trotz kurzweiliger und wirklich atemberaubender Kampfeinlagen in die Länge zuziehen wie ein Kaugummi. Für Fans von gelungnen Kampfchoreographien ist "Chocolate" wie seine Genre- Kollegen mit Tony Jaa sehenswert. Die langweilige Story kann man ja zur not vorspulen. Tipp: Der erste Kampf beginnt in der 18. Minute.

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Family Guy - Blue Harvest

Komödie, Serie, Animation, Science-Fiction

Family Guy - Blue Harvest

Komödie, Serie, Animation, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 07.02.2009
Das Serien- Special von "Family Guy" ist für Fans der Serie sowie der alten "Star Wars" Filme eine urkomische Vergnügen, dass überaus witzig die bekanntesten und besten Szenen des allererste Star Wars Films persifliert und dies in bester "Family Guy"- Manier. Vielleicht sitzen nicht immer alle Gags, im Gesamtblick betrachtet ist "Blue Harvest" aber eine detailreiche und freche Huldigung an den wohl größten Sci-Fi Film aller Zeiten.

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Charlie Bartlett

Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 07.02.2009
Das Regiedebüt von Jon Poll besticht zum einen durch seine freche, antreibende Kraft gegen für sich selbst. Das klingt jetzt alles hochgreifend und affektiert, doch der Film bleibt immer sympathisch und bodenständig, sogar dann wenn die satirische Komik in handfeste Dramaturgie gipfelt und das Establishment zum anderen aber auch durch seine ehrliche Inszenierung die immer wieder satirisch gegen die Prozac Nation schießt, eine Gesellschaft die all ihre Probleme mit Autorität und Medikamenten versucht zu beheben. „Charlie Bartlett“ fungiert in dieser Welt fast schon wie eine Art Messias, wie ein Rebell der durch dieses System zu dem gemacht wurde, das er nun ist: Ein Held für die Rebellion in seiner Schule, ein Nemesis für den Direktor und ein Rätsel die Kontrahenten Charlie und der Direktor (Robert Downey jr.) offen, ehrlich und privat aufeinander treffen. Dass schöne dabei ist, dass der Direktor nicht als bloßes Feindbild herhalten muss, sondern vom Film einen gelungenen und interessanten Charakter verpasst bekommen hat. Manchmal scheint es fast so als ob Charlie und er eigentlich Seelenverwandte sind die in verschiedenen Ecken des Raumes stehen, denn sie beide haben ein Problem dass seit langer Zeit auf ihren Schultern lastet und während es Charlie mit Streichen, Tabletten und krummen Dingern versucht zu kompensieren greift der Direktor zum Alkohol. „Charlie Bartlett“ ist wirklich clevere, witzig Unterhaltung die mit gutem Gespür für die heutige Zeit ihre Geschichte erzählt und dabei nicht nur das System hinterfragt sondern auch die eigenen Figuren, dass ist gewiss nicht ohne Längen und ein paar nicht so geglückte Szenen haben sich im Film eingeschlichen, im ganzen betrachtet ist „Charlie Bartlett“ aber einer der ehrlichsten, cleversten, frechsten und komischsten Filme über die Probleme während und nach der Jugend die es in letzter Zeit gab. Wer im Übrigen glaubt der Film würde übertreiben und seinen Figuren eine Bühne einrichten die diese nicht verdient haben der sollte sich die Aufschrift des T-Shirts in Erinnerung rufen das Charlie bei seinem Therapeuten an: „Wegen Typen wie dir nehme ich Tabletten.“

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The Machine Girl

It's Payback Time!
Action, 18+ Spielfilm

The Machine Girl

It's Payback Time!
Action, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 05.02.2009
Freunde von nicht ganz ernst gemeinten Kunstblutorgien kommen bei "The Machine Girl" voll auf ihre Kosten, denn trotz einiger Zensurschnitte* spritzt und fließt viel des roten Saftes über den Bildschirm. Wer sich an den großen Kampf zwischen der Braut der und den Crazy 88 aus "Kill Bill Vol. 1" erinnert, der weiß ungefähr wie es bei "The Machine Girl" zu geht, allerdings komplett in Farbe und die Macher haben dazu noch einige Brutalo- Gaga- Gimmicks und Ideen in Petto, etwa Finger Sushi, Blutshampoo, einen Driller BH und die Super Trauer Gang. Dass ist alles ziemlich stupide, über alle Maßen schräg und größtenteils geschmacklos, so dass "The Machine Girl" ein netter Partyfilm geworden ist, der am besten mit abgeschalteten Hirn, ein paar Freunden und einer Kiste Bier funktioniert. Was den Spaß jedoch schmälert ist die Tatsache dass der Film immer wieder versucht ernstere Töne anzuschlagen. Das verkommt meist zur ungelenken Eigenkomik und bremst den Spaß am sinnlosen Splatter ab, aber für diese Durststrecken hat man ja den Kasten Bier.

*Wie so oft in letzter Zeit sind fast alle herausgeschnittenen Splatterszenen im Making of des Films zu sehen. The Gore Is The Score!

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Happy-Go-Lucky

Komödie, Drama

Happy-Go-Lucky

Komödie, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 05.02.2009
Der rote Faden in Mike Leighs Film ist keine Handlung sondern der Charakter von Hauptfigur Poppy, die so hemmungslos glücklich ist, dass man selbst als Zuschauer ab und an das Gefühl hat, dass diese immer gut gelaunte Person an den Nerven nagt wie ein Marder an den Autokabeln. Es überwiegt jedoch eine fast schon unerklärliche Art der Faszination, denn Poppy wird zum einen toll dargestellt von Sally Hawkins, die für ihre Leistung auf der Berlinale 2008 ausgezeichnet wurde, und zum anderen wirkt Poppy wie ein heller Lichtstrahl in einer grauen Welt und dass obwohl Mike Leigh Poppys Umwelt durchaus liebenswert gezeichnet hat, aber neben einer Person wie Poppy wirkt wohl selbst ein Lachkrampf wie eine Heulattacke. Bleibt die Frage ob man wirklich fast zwei Stunden an dem Leben der Grundschullehrerin teilnehmen will. "Happy-Go-Lucky" ist im Kern ein gelungener Film, doch am Ende bleibt nur eine Szene wirklich im Gedächtnis haften, weil sie Poppy mit einer authentisch- menschlichen Tragödie konfrontiert, die mit ihr im direkten Zusammenhang steht und den freundlich- beschwingten Rahmen des Films (endlich) einmal aufbricht. Auch eine Form des Happy Ends.

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Manic - Weggesperrt

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 05.02.2009
Mit wenig Budget dafür aber mit viel Tiefe und gelungenen, authentischen Charakterzeichnungen schildert "Manic" den Alltag in einer Psychiatrie wobei der Fokus klar auf den Alltag gelegt ist, denn "Manic" ist meistens leise und zeigt nur gelegentlich Situationen die man meint aus einer Psychiatrie zu kennen, auch wenn diese bekannten Situationen nicht immer der Realität entsprechen und eigentlich meist aus anderen Filmen entsprungen sind. So werden Fans des anspruchsvollen Drama- Spektakels zwar durchaus auf ihre Kosten kommen, doch der Film versteht es nach solchen Eruptionen wieder abzubremsen um so wieder die gesamte Figur ins Zentrum zu rücken und nicht nur ihre Ausbrüche. Diese große und nicht zu unterschätzenden Eigenschaft macht "Manic" so anspruchsvoll und sehenswert.

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W.

Ein missverstandenes Leben.
Drama

W.

Ein missverstandenes Leben.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 05.02.2009
Oliver Stone gilt als einer der größten und bekanntesten politischen Provokateure der USA. Der Regisseur von den mehrfach ausgezeichneten Filmen wie "Platoon", "JFK- Tatort Dallas" oder "Geboren am 4. Juli" sezierte schon immer mit Vorlieben die Politik der USA sowie den amerikanischen Traum. Dass gerade Stone ein Biopic über George W. Bush inszeniert ist da wenig überraschend ganz im Gegenteil zu Stones zahmer Inszenierung. Zwar zeigt Stone klar die Defizite eines der schlechtesten U.S.- Präsidenten auf, doch der verzichtet größtenteils auf satirische Schärfe und legt den Fixpunkt auf die Beziehung zwischen W. und seinem Vater sowie seiner Frau Laura. Stone erreicht es dabei, dass man mit dem Kriegsverbrecher und früheren Alkoholiker George W. Bush nicht als reine Witzfigur wahrnimmt sondern als naiven Texaner der über gewisse politische Talente verfügt, aber mit Vize Präsident Dick Cheney klar den falschen Berater an seiner Seite hatte und immer darauf bedacht war seinen übergroßen Vater zu beeindrucken. Auf die Dauer wird dass alles etwas trocken und es ist etwas unverständlich warum Oliver Stone kein Platz findet für Bushs Wahlkämpfe sowie seinen umstrittener Wahlsieg 2000 gegen Al Gore. Zugegeben "W." ist auch ohne diese Themen ein erzählerisches Schwergewicht und es ist den phantastischen Darstellern zu verdanken, dass "W." nicht an seinem eigenen Gewicht zerbricht, dennoch fühlt sich das Aussparen dieser Themen an wie eine unschöne Lücke, auch wenn man zugeben muss das der Film selbst ohne diese Inhalte vor lauter Gewicht des Öfteren krächzt.

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Eagle vs. Shark

Komödie, Lovestory

Eagle vs. Shark

Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 05.02.2009
Es gibt Filme da könnte man kilometerlange Buchseiten füllen mit der Beschreibung toller Szenen und meist sind diese Filme auch voll gestopft mit wilden Aktionen, feurigen Figuren und ein hoher Show- Faktor die einem den Kiefer runterklappen lässt. Es gibt aber auch Filme die sind so klein und unscheinbar und verfügen dennoch über mächtige Szene. Szenen die ohne großes Feuerwerk auskommen und dennoch um einiges nachhaltiger sind als die großen Konkurrenten. Die neuseeländische Komödie "Eagle vs Shark" ist so ein merkwürdig- großartiges Kleinod. Die einfache Geschichte von der Liebe zwischen den Verlieren Lily und Jarrod wird so erstklassig erzählt und mit so viel liebenswerten, skurrilen Humorakzenten versehen dass es nicht all zu sehr nervt, dass der Film hin und wieder etwas zu gewollt auf künstlerisch hochwertig getrimmte wird. Wer mit "Eagle vs Shark" seine Freude hat, der könnte wenn er wollte tausend Bücher voller Einzigartigkeiten und Besonderheiten niederschreiben, aber wie heißt es so schön, der Genießer schweigt.

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Bangkok Dangerous

18+ Spielfilm, Thriller, Action

Bangkok Dangerous

18+ Spielfilm, Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 05.02.2009
Die Regisseur Danny und Oxidie Pang gelten als Aushängeschild für dass thailändische Kino. Mit Regiearbeiten wie "The Eye", "One Take Only" oder ihrer Mitarbeit an den mehrfach ausgezeichneten "Infernal Affairs" Filmen brachte den Brüdern einen, zumindest nationalen, Kultstatus ein. Mit "Bangkok Dangerous" inszenierten die Pangs nun das Remake eines ihres größten und bekanntesten Films aus dem Jahre 2001. Der Clou der den Film auch international bekannt machen soll ist gewiss das Mitwirken von Nicolas Cage als Killer Joe und Cage mimt den zunächst eiskalten Profi durchaus überzeugend, was aber nichts daran ändert, dass die Geschichte vom Killer der sein Gewissen und die Liebe entdeckt nicht gerade vor Innovation strotzt. So verkommt "Bangkok Dangerous" größtenteils zur Abhakung bekannter Genre- Klischees, was sich auch nicht sonderlich ändert wenn der Film in Richtung Showdown geht und dort sehenswerte Shoot Outs präsentiert. Die gut gemachte Action verhindert es dann auch dass „Bangkok Dangerous“ komplett im Killer- Einerlei ersäuft und macht den Film für Action- und Nicolas Cage Fans durchaus interessant.

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Ruinen

Horror, Abenteuer

Ruinen

Horror, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 05.02.2009
Trotz einer FSK 16 Bewertung geht es ganz schön blutig zu bei dem von Ben Stiller produzierten Horrorfilm. Dabei benötigt "Ruinen" keine Monster, maskierten Killer oder Kannibalen sondern setzt auf die scheinbar unsichtbare Bedrohung aus dem Hinterhalt, obwohl der todbringende Feind die ganze Zeit zu sehen ist, was auch darin liegt dass "Ruinen" größtenteils tagsüber spielt und sich nur selten der Dunkelheit ergibt. Regisseur Carter Smith schafft es trotz gleißendem Sonnenlicht eine nicht immer ganz sorgfältig vorbereitete Bedrohung zu inszenieren die ständig wächst. Leider konzentriert sich der Film nach und nach immer mehr auf die gezeigten Grausamkeit, die überaus bösartig ausgefallen sind und den Feind noch etwas gefährlicher und teuflischer machen, dies geht allerdings auf kosten der Figuren die irgendwann nur noch als Blutspender für plakativ- brutale Schauwerte herhalten müssen. Dennoch ist der Film empfehlenswert, zumindest wenn man Horrorfilme mag.

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Pathology

Jeder hat ein Geheimnis.
18+ Spielfilm, Thriller

Pathology

Jeder hat ein Geheimnis.
18+ Spielfilm, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 05.02.2009
Kennt jemand noch die die zwei "Anatomie" - Filme von Stefan Ruzowitzky, in denen eine Gruppierung von fiesen Ärzten ihr Unwesen trieb? Dass ist jetzt knapp zehn Jahren her und bewies mehr schlecht als recht dass Horror auch aus deutschen Landen funktioniert. Wenn ja, dann können Sie sich "Pathology" getrost sparen, wenn nein, dann können Sie sich "Pathology" trotzdem getrost sparen, denn dieser krude, spannungsarme und durch und durch vorhersehbare Mediziner- Thriller funktioniert höchstens als Schlafmittel, nicht aber zum Adrenalinaufbau. Dass liegt zum einen an der Story, aus der man gewiss etwas nettes basteln könnte, doch die Macher (das dünne Drehbuch stammt von den "Crank" – Regisseuren) verwenden lieber vergammelte Einförmigkeiten sowie hier und da ein paar Igitt- Igitt- Effekte. So ist es weder reizvoll noch überraschend zu erfahren wer von den Jung- Medizinern langsam zum Psycho- Killer wird ganz zu schweigen von den Gewissensbissen des blassen Helden. Wenn Sie unbedingt sehen wollen wie an Leiche herumgeschnippelt wird dann sollten Sie lieber zu den ganzen "CSI"- Serien im TV greifen. Die sind allesamt unterhaltsamer.

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All the Boys Love Mandy Lane

So süß. So sexy. Zum Sterben schön.
18+ Spielfilm, Horror, Thriller

All the Boys Love Mandy Lane

So süß. So sexy. Zum Sterben schön.
18+ Spielfilm, Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 05.02.2009
Zwar spielt der Film in der Gegenwart, doch mit seiner Weichzeichner Optik erinnert "All the Boys love Mandy Lane" an einen Horrorfilm der 1970er Jahre. Nicht dass einzige Indiz dafür das die Macher die guten Alten Tage des Slasher- Genres nacheifern, denn trotz seiner nicht zu unterschätzenden Gewalttätigkeit nimmt sich der Film viel Zeit für seine Geschichte so dass es sich hierbei nicht um einen reinrassigen Schreien- Weglaufen- Sterben Film handelt sondern um einen Film, der gerne auch Drama- sowie Thrillerelemente ins Genregerüst einbaut. Im Endeffekt ist "All the Boys love Mandy Lane" aber dennoch ein Horrorfilm der einfachen Sorte und leider verrät der Film viel zu früh wer der Killer ist und kann dieses enthüllte Geheimnis nicht mehr richtig ausgleichen. Dass der Film von vielen Kritikern als die neue Definition des Slasher- Films gehandelt wurde ist maßlos übertrieben. Mehr wie ein solider Horrorfilm in schicker Optik und etwas mehr dramatischer Sorgfalt als andere Vertreter des Filmtyps ist "All the Boys love Mandy Lane" nicht geworden.

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Scarface

Toni, das Narbengesicht - Er lebte seine Freiheit aus bis zum Exzeß.
Krimi, Thriller

Scarface

Toni, das Narbengesicht - Er lebte seine Freiheit aus bis zum Exzeß.
Krimi, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 05.02.2009
Brian DePalma und Oliver Stone (Drehbuch) geben richtig Gas. Fast drei Stunden lang gibt es Al Pacino, Drogen, den Pastell- Look der 80er gepaart mit Vulgarität, dem Elektro- Sound von Giorgio Moroder und eiskalter, unaufhaltsamer Gewalt. Zwar wirkt einiges aus heutiger Sicht arg angestaubt, aber "Scarface" ist ein durchaus unterhaltsames Zeitdokument der 80er Jahre und auch wenn der Film sicht manchmal in Kleinigkeiten verliert und einige Elemente der Story etwas zu konstruiert wirken, bleibt dieses Gangster- Drama, vor allem dank Al Pacino, ein unvergessener Film der etwas härteren Gangart.

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[Rec]

Ein Albtraum aus Blut, Angst und Terror.
Horror, 18+ Spielfilm

[Rec]

Ein Albtraum aus Blut, Angst und Terror.
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 19.01.2009
Die einfache Geschichte ist verpackt in ein überzeugendes Konzept. Zwar ist es seit "Blair Witch Project" nichts wirklich Neues mehr, einen Film mit wackeligen Kamerabildern darzustellen doch die Regisseure Jaume Balaguerò und Paco Plaza folgen dem Konzept mit stoischer Geradlinigkeit. So wird zwar hin und wieder die Logik geopfert dafür bietet "Rec" atemlose Spannung die von der ersten bis zur letzten Minute für Gänsehaut und gut dosierte Schocks sorgt und sobald sich das Spektakel der Schockeffekte und Handlungsabläufe zu oft wiederholt kommt der knackig kurze Film bereits zum Schluss, so dass sich keine Langeweile einstellen kann. "Rec" ist gewiss einer der besseren Horrorfilme der letzten Jahre.

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Cannibal! The Musical

Horror, Musik, Komödie

Cannibal! The Musical

Horror, Musik, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 19.01.2009
Das Erstlingswerk der "South Park" - Schöpfer Trey Parker und Matt Stone ist No-Budget Trash der für Fans solcher Billigfilme durchaus vergnüglich geraten ist. Dabei reihen die Macher dilettantische Kulissen und Effekte an eine herrlich dämliche Geschichte, die übrigens zu teilen auf einer wirklich wahren Begebenheit beruht, und unterstreichen diesen mülligen Unsinn noch mit drittklassigen Musicaleinlagen. Wer jetzt glaubt das "Cannibal- The Musical" eine echte Trashperle ist liegt aber leider nicht ganz richtig. Die Geschichte hat einfach zuviel Leerlauf und selbst die herrlichsten, übertrieben agierenden Laiendarsteller werden irgendwann langweilig, so lange nicht irgendetwas Unterhaltsames passiert. Für Anhänger des ungepflegten Trash ist dieses, etwas andere Musical, aber bestimmt dennoch mehr als nur einen Blick wert, allerdings auch nur für diese.

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Die Gebrüder Weihnachtsmann

Der eine bringt Geschenke - der andere nur Ärger!
Komödie, Fantasy

Die Gebrüder Weihnachtsmann

Der eine bringt Geschenke - der andere nur Ärger!
Komödie, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 19.01.2009
Diese prominent besetzte Weihnachtskomödie besitzt einen überaus netten, phantasievollen Ansatz und präsentiert einige Ideen die überaus putzig und witzig geraten sind. Doch all das Lametta kann nur schwer verbergen dass "Die Gebrüder Weihnachtsmann" im Grunde nicht mehr als eine handelsübliche Komödie über zwei Brüder ist, die den phantasievollen Bezug zu Santa Clause und dem Fest zwar immer wieder betont, dies aber nie richtig ausschöpft. Zwar gibt die Rentiere, die Wichtel und den magische Schlittenfahrt, diese bringen den Film aber nicht weiter, sie wären ideal gewesen um den Humor des Films einen ebenfalls magischen Bezug zu geben doch letztlich hält der Film sich doch viel lieber in der Realität auf und dort bietet er nichts was man nicht irgendwo schon wesentlich besser gesehen hat. Außer vielleicht die Erkenntnis das der Weihnachtsmann auch nur ein Mensch ist.

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The Illusionist

Nichts ist wie es scheint.
Thriller

The Illusionist

Nichts ist wie es scheint.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 19.01.2009
Wirklich unfair dass sich dieser kleine aber feine Film mit großen Dramatischen und Romantischen Bezügen den Vergleich zu "Prestige" von Christopher Nolan gefallen lassen musste. "The Illusionist" ist nämlich keine Kopie, dass einzige was die zwei Filme gemeinsam haben ist der historische Aspekt der Geschichte und die Tatsache das Zauberkünstler darin vorkommen, ansonsten gehen die Filme getrennte Wege. "The Illusionist" fixiert sich anfänglich voll und ganz auf die Liebesgeschichte zwischen Eisenheim und der Herzogin und fängt dies in schöne, altertümliche Bilder. Nach und nach wird dann ein Thriller daraus, der etwas zu lang braucht um sich aus dem Drama der verbotenen Liebe zu schälen, doch dann wirklich überzeugend geraten ist, auch wenn die Auflösung am Ende etwas zu gewollt wirkt. Was hingegen bei der Inszenierung etwas störend geraten ist, sind die Tricks von Eisenheim die er auf der Bühne zeigt. Hier wurde sichtbar am PC getrickst, was der Atmosphäre schadet, dennoch ist "The Illusionist" ein gelungener Film, vielleicht kein magisches Vergnügen aber zumindest ein zauberhaftes.

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Mensch, Dave!

Er steckt voller Überraschungen!
Komödie, Science-Fiction

Mensch, Dave!

Er steckt voller Überraschungen!
Komödie, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 19.01.2009
Nach dem absolut missratenen "Norbit", ebenfalls von Regisseur Brian Robbins, präsentiert sich Eddie Murphy hier wieder um einiges witziger als bei seinem "Norbit" - Debakel. "Mensch, Dave!" ist ein durch und durch solider Familienfilm der zwar seine handelsüblichen Botschaften arg strapaziös an den Zuschauer bringt, dafür aber weitestgehend auf öde Furz- und Rülpswitzchen verzichtet und ab und an einige nett inszenierte Gags parat hat auch wenn diese zum teil ihre Haltbarkeit schon mehr als nur ein paar Tage überschritten haben. Alles in allem ist "Mensch, Dave!" kein übler Film, gewiss kein wirklich sehenswerter, wenn man aber bedenkt in welchen katastrophalen Komödien Eddie Murphy in den letzten Jahren zu sehen war kann man "Mensch, Dave!" aber als Fingerzeig in die richtige Richtung deuten.

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