Kritiken von "Fenolin"

Mimic

Angriff der Killerinsekten - Evolution hat ihre eigenen Regeln!
Horror, Science-Fiction

Mimic

Angriff der Killerinsekten - Evolution hat ihre eigenen Regeln!
Horror, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 24.06.2014
Der Film braucht eine Weile, um etwas in Fahrt zu kommen, wird dann aber recht spannend. Sicher nichts für Leute mit Insektophobie. Ich empfehle den Directors Cut, die Szenen sind zwar nur im O-Ton, runden den Film aber besser ab. Warum man damals darauf verzichtete, ist unlogisch. Gut, die Szenen mit der Familienplanung tragen nicht unbedingt viel zum Film bei, andere jedoch schon.
Ist auf jeden Fall einer der besseren Insekten-Horror-Filme!

ungeprüfte Kritik

The Crow 3 - Tödliche Erlösung

Fantasy, 18+ Spielfilm

The Crow 3 - Tödliche Erlösung

Fantasy, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 24.06.2014
Ziemlich guter Rachefilm(was sonst) mit düsterer Grundstimmung und gutem Soundtrack. Natürlich ist die Handlung nichts Neues, aber trotzdem wurde die Sache spannend und solide inszeniert.
Die BluRay hat auch ein recht gutes Bild.
Schwachsinnig mal wieder die FSK-Zensur, der Film ist sowieso blutig und trotzdem will man Erwachsene gängeln. Zwar liegt hier zum Glück auch die unzensierte Version vor, jedoch sind einige Szenen nur auf Englisch. Ist zwar verschmerzbar, sollte aber trotzdem erwähnt werden.

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American Psycho

Er ist brillant. Er ist gefährlich. Er ist der Tod. Nach dem Bestseller von Bret Easton Ellis.
Thriller, Horror

American Psycho

Er ist brillant. Er ist gefährlich. Er ist der Tod. Nach dem Bestseller von Bret Easton Ellis.
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 23.06.2014
Na ja, wirklich überzeugt hat mich dieser Film nicht. Ich vermisse hier einen Spannungsaufbau, die Ereignisse reihen sich aneinander und irgendwann ist er auch schon vorbei, nachdem es im Finale etwas mehr Action gab.
Auch ist die Handlung nicht unbedingt schlüssig, diese Ambiguität ist zwar wohl gewollt, dennoch nicht überzeugend umgesetzt, man weiß also nicht mal im Ansatz, ob das gerade Geschehene nun real ist oder sich stellenweise doch nur in der Fantasie der Hauptfigur abspielt.
Wobei sich die Zahl der gezeigten Morde gemessen an der Spielfilmlänge in Grenzen hält. Den Rest verbringt die Hauptfigur, deren Arbeitszeit anscheinend hauptsächlich aus Dinners in angesagten Restaurants zu bestehen scheint, bei besagten Dinners, sinnfrei anmutenden Gesprächen, die pseudintellektuell sein sollen und einige Szenen wie dieser Visitenkarten-Wettbewerb wirken schon eher wie aus einer Komödie. Wenn das allerdings nun die Oberflächlichkeit und Inhaltsleere von Batemans Leben zeigen soll, nun ja...
Unterm Strich würde ich den Film nicht empfehlen, schon gar nicht sollte man sich von einer Titulierung als "Kultfilm" oder "Klassiker" verleiten lassen. Ich halte "American Psycho" dann eher für überbewertet.

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Captain Phillips

Hier draußen zählt nur eines: überleben. Basierend auf einer wahren Geschichte.
Thriller, Drama

Captain Phillips

Hier draußen zählt nur eines: überleben. Basierend auf einer wahren Geschichte.
Thriller, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 22.06.2014
Ziemlich spannende Angelegenheit. Nach einer kurzen Einführung wird es sofort spannend und der Film läßt einen bis zum Ende nicht mehr los. Tom Hanks endlich mal wieder mit einer passenden Rolle, und auch die Gegenspieler überzeugen.
Lediglich die Synchro verdient mal wieder Kritik. Ich finde es schwachsinnig, wenn der Entführte von den Entführern geduzt wird, diese aber siezt. Im Englischen gibt es das nun mal nicht.
Abgesehen davon ist der Film auf jeden Fall eine Empfehlung wert!

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Schwerter des Königs 3 - Die letzte Mission

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 18.06.2014
Ziemlich platte Handlung und äußerst billige Machart. Dominic Purcell weiter auf dem absteigenden Karriereast mit einer halbgaren Action-Rolle. Der Rest der Besetzung wurde dann gleich mal vor Ort in Bulgarien zusammengecastet und darf sich vor einer pseudomittelalterlichen Kulisse Kämpfe abliefern.
Die Handlung hat keine richtige Klimax, ist absolut vorhersehbar und nicht unbedingt schlüssig. Es gibt keine Hintergründe, es passiert einfach so alles und der Protagonist wird ohne Erklärung zum Schwertkämpfer, der problemlos ohne Rüstung alle Gegner plättet, ebenso auch die beiden Kampf-Prinzessinnen, die ihm dabei zur Seite stehen. Der Antagonist bleibt dementsprechend blaß und langweilig.
Fazit: Wo Boll draufsteht, ist auch Boll drin. Mit dem Computerspiel "Dungeon Siege" hat das übrigens auch nichts mehr zu tun.
Zwar kein Totalreinfall, aber sicher kein Film, den man gesehen haben muß. 2 Sterne nur deshalb, weil es wirklich deutlich schlechtere Filme gibt.

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The Contract

Du kannst niemandem vertrauen.
Thriller, Abenteuer, Action

The Contract

Du kannst niemandem vertrauen.
Thriller, Abenteuer, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 15.06.2014
Recht spannender und gut inszenierter Film. Morgan Freeman und John Cusack machen ihre Sache gut und die Handlung ist nicht zu vorhersehbar, auch wenn der Ausgang des Films an sich keine Überraschung ist. Die Gegenspieler bleiben etwas blaß.
Insgesamt eine Empfehlung wert.

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Escape Plan

Flieh oder stirb!
Action, Thriller

Escape Plan

Flieh oder stirb!
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 14.06.2014
Hier ist er also nun, der Film, in dem die beiden Action-Ikonen mal endlich zusammen spielen. Die Erwartungen waren entsprechend hoch und auch wenn der Film nicht perfekt ist, werden sie doch im Großen und Ganzen erfüllt. Die Handlung hat einige Überraschungen zu bieten und ist auch nicht zu vorhersehbar, wenngleich die eine oder andere Logik-Lücke nicht ausbleibt. Es ist auch mehr ein Thriller mit Action-Elementen, weniger ein reiner Action-Film, die Action ist hier gut platziert, aber nicht das tragende Element. Die beiden Haudegen machen ihre Sache gut, auch James "Jesus" Caviezel überzeugt als Antagonist in der Rolle des fiesen Gefängnisdirektors.

Was nun die Synchro angeht, nun ja, es ist nicht so dramatisch, wie man denken könnte, aber sie wirkt schon eher unfreiwillig komisch. Ob der eher unbekannte Fernseh-Schauspieler Ralph Schicha auf Anweisung hin diesen undefinierbaren Dialekt gesprochen hat oder nicht, ist unklar, es wirkt schon eher lächerlich, da dieser Dialekt nicht im Ansatz so klingt wie der eines Österreichers, sondern eher wie eine Mischung aus Hausmeister Krause und einem Schweizer. Im Trailer hört man auch, daß Danneberg durchaus in der Lage ist, beide so zu sprechen, daß man sie klar unterscheiden kann. Ich hoffe mal, daß für eine mögliche Fortsetzung oder künftige andere Filme, in denen Sly und Arnie zusammen auftreten, nach der durchaus berechtigten Kritik Danneberg beide sprechen kann.

Die Extras sind übrigens auch sehenswert, man erfährt was über die Dreharbeiten und echte Gefängnisse, zudem gibt es einige nicht verwendete Szenen, die man ruhig im Film hätte belassen können, da sie ihn mehr abrunden.

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Death Sentence

Todesurteil - Wie weit würdest du gehen...?
Action, Thriller, 18+ Spielfilm

Death Sentence

Todesurteil - Wie weit würdest du gehen...?
Action, Thriller, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 13.06.2014
"Death Sentence" ist ein recht intensiv inszeniertes Selbstjustiz-Drama mit einiges an Action. Kevin Bacon brilliert wie gewohnt und bringt den verzweifelten Familienvater richtig gut rüber. Die Handlung an sich wirkt stellenweise allerdings etwas unrund und nicht immer so ganz nachvollziehbar. An sich ist der Film auch vorhersehbar, da der Stoff ja an sich nichts Neues ist. Insgesamt jedenfalls eine Empfehlung wert. Zwei Kritikpunkte gibt es dann aber noch:
1. Die BluRay ist nicht sonderlich scharf, kaum besser als eine DVD.
2. Kevin Bacon wird unpassenderweise von Oliver Stritzel synchronisiert, nicht von seinem Stamm-Synchronsprecher Udo Schenk. Vielleicht empfand man ja Udo Schenks Stimme etwas zu verschlagen für den Protagonisten in solch einem Film, nur paßt Stritzel auch nicht so ganz zu Bacon.

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Percy Jackson 2 - Im Bann des Zyklopen

Wo es Götter gibt, gibt es auch Monster.
Fantasy

Percy Jackson 2 - Im Bann des Zyklopen

Wo es Götter gibt, gibt es auch Monster.
Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 07.06.2014
Im Vergleich zum Vorgänger ist dieser Teil deutlich schwächer. Zu viel Action, die Animationen teilweise schon lächerlich, der Zyklopen-Halbbruder sieht auch ziemlich dubios aus und einige neue Charaktere wie diese Clarisse sind echt ätzend und nervig. Die Handlung reißt auch keine Bäume aus und bedient nur die üblichen Klischees vom vermeintlichen Looser, der am Ende doch alles in Ordnung bringt. Die deutlich häufiger vertretenen Humor-Einlagen zünden auch eher weniger und ähneln denen aus einigen Harry-Potter-Filmen, wo sie auch schon eher nervten als belustigten.
Insgesamt zwar halbwegs spannend und solide inszeniert, aber dann unterm Strich zu viel platte Action. Und die Entscheidung von oben, daß Alexandra Daddario auf einmal blond gefärbt ist, ist wohl eine krasse Fehlentscheidung, zumal sie im ersten Teil mit ihrer natürlichen Haarfarbe(brünett) aufgetreten ist, die ihr deutlich besser steht.
6/10 Punkte

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Breakout

Kein Gefängnis kann einen wütenden Vater aufhalten.
Action, Thriller

Breakout

Kein Gefängnis kann einen wütenden Vater aufhalten.
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 06.06.2014
"Breakout" ist ein ziemlich schwaches Machwerk, bei dem Brendan Fraser Produzent und Hauptdarsteller zugleich ist. Warum er es nötig hatte, diese Direct-to-DVD-Gurke zu produzieren, weiß wohl nur er, vielleicht Geldprobleme?
Jedenfalls kann dieser Film kaum überzeugen, es kommt kaum Spannung auf, die Charaktere agieren lächerlich bis unglaubwürdig und die Handlung strotzt nur so vor Logiklöchern, z.B. kann der Vater den Gauner sogar niederschlagen, nimmt ihm aber nicht das Gewehr weg, so daß dieser kurz danach natürlich weiter damit herumballert. Trotz der mit 86 Minuten eher kurzen Laufzeit weist der Film unter Anderem deshalb einige Längen auf, da die Handlung so mit halbgaren Kämpfen und Verfolgungsjagden unnötig gestreckt wird.
Fazit:
Insgesamt nicht empfehlenswert. Es gibt zwar deutlich schlechtere Filme, aber dieser hier ist trotzdem verzichtbar.

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Conjuring

Die Heimsuchung - Nach den Original-Aufzeichnungen von Ed und Lorraine Warren.
Horror

Conjuring

Die Heimsuchung - Nach den Original-Aufzeichnungen von Ed und Lorraine Warren.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 31.05.2014
Mal wieder ein Oldschool-Horrorfilm, bei dem die Effekte eher sparsam und gut dosiert eingesetzt werden, anstatt den Zuschauer damit permanent zu berieseln.
Die Handlung spitzt sich langsam aber stetig zu, bis es zum Höhepunkt kommt, der sehr intensiv inszeniert ist.
Einzige Schwäche des Films, daß die Erklärungen für das Übernatürliche hier mal alle so eben hingenommen werden. Dies wirkt schon teilweise ein wenig kurios, der Dämonenjäger erklärt mal eben, als die Hausbewohner sich über verwesenden Geruch beklagen, daß das wohl auf eine dämonische Präsenz hinweist und das wird sofort geglaubt. Dies nimmt dem Bösen etwas die unheilvolle Ausstrahlung.
Insgesamt trotzdem ein überzeugender Film, der zum Glück auch keinen aufdringlichen Soundtrack hat. Also auf jeden Fall eine Empfehlung.
Einen Nachfolger wird es geben und auch ein Spin-Off ist zu erwarten.

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Charlie Countryman

Lang lebe Charlie Countryman.
Drama, Lovestory

Charlie Countryman

Lang lebe Charlie Countryman.
Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 30.05.2014
Hm, ich weiß nicht so recht...der Film ist zwar gut inszeniert und die Darsteller machen ihre Leistung recht gut, Shia LaBeouf als durchgeknallter Protagonist und auch der schweigende Til mit seinem halben Gesichtsausdruck darf als Gangster mitwirken, aber dem Film fehlt eine auch nur im Ansatz sinnvolle Handlung. Insgesamt wirkt der Film eher wie ein langes Musikvideo. Dazu ein paar halbgare Witze wie "Bukarest, nicht Budapest", paßt nicht so ganz.
Es gibt zwar sowas wie einen Handlungsablauf, einen Anfang, Mitte, Klimax und ein Ende, nur mangelt es dabei an einem Sinn, warum alles so abläuft wie hier.
Man kann mal einen Blick riskieren - sollte aber nicht zu viel erwarten.

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We Are What We Are

Horror, Thriller

We Are What We Are

Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 29.05.2014
Insgesamt annehmbarer Film, leider zu langsam erzählt. Man hätte die Handlung hier etwas raffen sollen, da einfach zu wenig passiert. Es baut sich zwar eine gewisse Grundtristesse auf, die aber zu inkonsequent beibehalten wird. Dies geht zu Lasten der Atmosphäre. Die Handlung selber reißt auch keine Bäume aus mit bekannten Elementen wie überreligiösen Hinterwäldlern und richtig blutig wird es kaum. Kann man sich mal ansehen, kein Totalreinfall, aber auch nicht unbedingt ein Top-Film.

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Kick-Ass 2

Action, 18+ Spielfilm

Kick-Ass 2

Action, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 25.05.2014
Einfach nur schlecht. Halbgare Action und dazwischen jede Menge blöde Teenie-Sprüche mit Beziehungskram, Zickenkrieg usw. - wer will das in einem Superheldenfilm sehen? Ich jedenfalls nicht. Und dazu FSK18, obwohl das hier selbst für Zwölfjährige eine intellektuelle Unterforderung wäre...
Keine Empfehlung!

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Thor 2 - The Dark Kingdom

Fantasy, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 25.05.2014
Ich fand ihn besser als den Vorgänger mit dem blödsinnigen Selbstfindungs-Plot, hier gibt es mehr Action, wenn vieles auch eher schon fast an Star-Wars-mäßige Ballereien erinnert, da auf einmal Dunkelelfen auftauchen, die mit Lasern schießen und Raumschiff-Fliegereien gibt es auch...
Somit hat man hier also recht kurzweilige und effektgeladene Unterhaltung, die mit der Zeit allerdings etwas ermüdend wirkt. Zum Glück gibt es eher wenige Gags, leider gibt es sie, vor allem in der wieder äußerst nervigen Figur Darcy mit ihren nervigen Sprüchen, die auch gerne mal eine Extra-Einstellung bekommt, was unnötig ist. Und die Bösen müssen natürlich auch wieder eine eigene Sprache bekommen, die teilweise so schnell untertitelt wird, daß man diese kaum lesen kann. Und Natalie Portman hat sich wohl die Nase richten lassen...sah vorher besser aus.
Insgesamt ist der Film noch akzeptabel, aber kein Überflieger.

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American Mary

Aussehen ist alles.
18+ Spielfilm, Horror

American Mary

Aussehen ist alles.
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 18.05.2014
Hätte mir etwas mehr vom Film versprochen. Das Thema ist zwar interessant und es gibt auch ein paar Schocker-Szenen, im Großen und Ganzen fehlt hier aber die Würze und auch etwas die Spannung. So richtig logisch ist die ganze Geschichte auch nicht, es tun sich da einige Logik-Lücken und Plot-Löcher auf und am Ende bleiben viele Fragen offen. Das Ende ist in der Tat etwas sehr abrupt.
Der Film ist zwar kein Totalreinfall und auch nicht unbedingt schlecht, aber man hätte definitiv mehr daraus machen können. Weniger Nebensächlichkeiten, dafür mehr zum eigentlichen Filmthema an sich. Und mal im Ernst, die Charakterentwicklung ist etwas unglaubwürdig, zuerst ist sie so naiv, mit einem Lebenslauf in einen Strip-Club zu gehen(??!), dann läßt sie sich zur ersten OP überreden, bekommt dadurch einen Brechreiz und wenig später wird sie zur skrupellosen Body-Mod-Expertin? Paßt nicht so ganz...
Insgesamt noch eine Empfehlung, aber nichts, was einen wirklich vom Hocker reißt.

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The Counselor

Jede Entscheidung hat ihren Preis - Du willst alles. Du riskierst alles. Du verlierst alles.
Thriller

The Counselor

Jede Entscheidung hat ihren Preis - Du willst alles. Du riskierst alles. Du verlierst alles.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 16.05.2014
Hochkarätige bekannte Schauspieler, ein bekannter Regisseur - sollte ja eigentlich ein guter Film werden. Aber leider ist das hier mal wieder nicht der Fall. Der Abspann läuft über den Bildschirm und ich weiß trotzdem nicht, worum es in dem Film überhaupt ging. Daß man sich nicht auf Geschäfte einlassen sollte, in die die mexikanische Mafia verwickelt ist? Es ist völlig unklar, was die Hauptfigur überhaupt konkret getan hat oder gar die anderen.
Der Film ist äußerst langweilig und dialog-lastig, dabei sind die meisten Dialoge ziemlicher Schwachsinn, für den sich Ridley Scott echt schämen sollte.
Die meiste Zeit sieht man einen Haufen reicher Unsympathen am Pool abhängen, Parties feiern und dummes Zeug labern. Action gibt es kaum bis auf ein paar kurze Schießereien.
Mit diesem Film hat sich keiner der Darsteller einen Gefallen getan. Und Cameron Diaz Auftritt ist einfach nur peinlich, überhaupt, die sieht jetzt ja schlimm aus, zu viele Schönheits-OPs und eine Überdosis Botox tragen dazu bei, daß sie im Film keine zwei Gesichtsausdrücke zeigt.
Ich kann vom Ansehen nur abraten, das hier sind knapp zwei Stunden gepflegte Langeweile.

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Only God Forgives

Time to Meet the Devil
Thriller, Krimi

Only God Forgives

Time to Meet the Devil
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 15.05.2014
Lieber *räusper* Cineast, ich stelle mich mal kurz vor. Ich bin ein Film namens "Only God Forgives" und könnte zu einem deiner Lieblingsfilme werden, wenn du:
- schneckenlahmes Tempo automatisch mit Handlungstiefe assoziierst
- in dunkleren Lichttönen beleuchtete Szenen - egal wo - als Bildgewaltigkeit empfindest, ebenso wie die Tatsache, daß eine Millionenstadt wie Bangkok fast immer so gut wie menschenleer erscheint
- einen roten Faden oder überhaupt einen Sinn in der Handlung als nicht nötig erachtest, weil du in dieser *räusper* Vielschichtigkeit sowieso immer wieder neuen Erklärungsansätzen suchen wirst
- exzessive Gewalt - egal wie deplatziert sie erscheint - als Kunstelement als akzeptabel empfindest, also das Abhacken von Gliedmaßen, Ausstechen von Augen und anderes
- es als großartige Schauspielleistung empfindest, wenn die Darsteller den ganzen Film über den gleichen Gesichtsausdruck zeigen
- kaum Dialoge und Soundtrack einen Film gleich als "Meisterwerk der stillen Töne" empfindest
- meinst, daß all das *trommelwirbel* Kunst ist, die sowieso niemand verstehen muß

Mache besser einen Bogen um mich, wenn du:
- auch nur annähernd Wert auf eine zumindest im Ansatz nachvollziehbare Handlung legst
- meinst, daß es keine Charakterzeichnung ist, wenn Darsteller unlogisch handeln und oftmals ewig starr in die Kamera schauen
- findest, daß mit Kraftausdrücken angereicherte Dialoge eher nach einem billigen Versuch aussehen, einen auf Tarantino zu machen

Und nun nochmal in Kurzform, der Film ist einfach Schrott. Er hat keinen Sinn und keine nachvollziehbare Handlung, er besteht hauptsächlich aus aneinander gereihten Szenen mit vermeintlich kunstvoller Ausleuchtung, dazwischen ein paar halbgare Kampfszenen und maßlos überzogenene Splatter-Szenen, weiterhin sieht man eine der Figuren ständig Karaoke singen, das war es. Auch das Ende ist sinnlos wie der ganze Film.
Darin ist kein tieferer Sinn zu suchen, es ist einfach nur ein langweiliger und sinnloser Film, der alles andere als "vielschichtig" ist.
Ich schaue mir durchaus auch mal tiefsinnigere Filme an, aber dieser ist es definitiv nicht. Er ist Schrott in Hochglanz-Optik, mehr nicht.
Ich kann davon nur abraten!

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Der Hobbit 2 - Smaugs Einöde

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 13.05.2014
Positiv ist, daß der Film über seine 2,5 Stunden nicht langweilig wird - nun ja, meistens jedenfalls. Das Geflirte im Gefängnis fand ich eher überflüssig und bei einigen Kampfszenen merkt man auch, daß diese künstlich in die Länge gestreckt wurden.
Die Inszenierung ist soweit gut gelungen, bei dem Budget hätte ich aber etwas bessere Animationen erwartet. Die Orks wirken da teilweise schon etwas sehr hölzern animiert. Die Vorlage, bekanntlich ja ein eher kurzes Buch, wurde hier natürlich auch wieder etwas sehr gestreckt mit allerhand frei erfundenen Elementen. So wird hier die Figur einer Hüpf-Amazonen-Elfe erfunden, auch damit man hier eine Art Liebesschmonzette einbauen kann. Einfallsreich? Nicht unbedingt.
Orland Bloom darf auch wieder den Legolas spielen und wirkt insgesamt etwas deplatziert - kommt er im Buch auch gar nicht vor und daß er seit den HdR-Filmen auch gut zehn Jahre älter geworden ist, sieht man deutlich, obwohl diese Handlung vor HdR spielt(und die Elfen nicht altern).
Man hat den Eindruck, hier wurden die Elfen auf Krampf eingefügt, um mehr Action einfügen zu können - die Hüpfsequenzen wirken da zuweilen schon etwas aufgesetzt und wenn Legolas einen Bogen im Nahkampf verwendet, wirkt das schon etwas unpassend.
Stichwort Action, ich bin zwar kein FSK-Befürworter, aber daß der Film eine Freigabe ab 12 hat, obwohl hier allenthalben Ork-Köpfe abgeschlagen werden, die dann kurz vorm Runterfallen auch noch ein letztes Mal gurgelnd in die Kamera schauen dürfen, finde ich das schon etwas grenzwertig.
Und wie nicht anders zu erwarten endet der Film mit einem ziemlichen Cliffhanger. Heißt also auf Teil 3 warten.
Insgesamt durchaus ansehbar, aber teilweise auch zu bemüht. 3,5/5 Sternen erscheinen angemessen.

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Reasonable Doubt

Auf falscher Fährte
Thriller, Krimi

Reasonable Doubt

Auf falscher Fährte
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 10.05.2014
Ein recht spannender und gut inszenierter Film. Die Darsteller agieren überzeugend und Handlungs- sowie Spannungsaufbau können überzeugen. Es gibt zum Glück keine überflüssigen Elemente, die den Film in die Länge ziehen.
Das Ende wirkt zwar etwas uninspiriert und kommt etwas zu abrupt, aber ansonsten weiß der Film zu gefallen.
Was ich nicht so gut finde, daß man für die finale Fassung ein paar kurze Szenen geschnitten, die nur in den Extras auftauchen, die Handlung aber besser erklären und ergänzen. Welcher Sinn dahinter steckt, ist unklar.
Auf jeden Fall eine Weiterempfehlung!

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The Call - Leg nicht auf!

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 09.05.2014
Soweit ganz spannend inszenierter Film. Die Darsteller machen ihre Sache gut, etwas weniger überdramatisierte Panik hätte es aber auch getan. Halle Berry gewohnt souverän, allerdings ist ihre Rolle dann zum Schluß doch etwas "over the top". Denn der letzte Teil des Films wirkt etwas uninspiriert, da man hier wohl mal endlich zum Schluß kommen wollte und was vorher der gesamten Polizei der ganzen Stadt mit allen technischen Mitteln nicht gelang, schafft die Protagonistin dann durch ein paar logische Kombinationen? Na ja...
Insgesamt akzeptabel, da spannend, aber kein Meisterwerk. Kann man sich auf jeden Fall mal ansehen.

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Paranoia - Riskantes Spiel

Trust No One
Thriller

Paranoia - Riskantes Spiel

Trust No One
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 05.05.2014
Insgesamt ganz guter Film, dem allerdings die gewisse Würze fehlt. Die Charaktere bleiben oberflächlich und der Plot-Twist läßt sich schon erahnen. Harrison Ford spielt mal mit Glatze, etwas gewöhnungsbedürftig, relativ souverän, aber nicht überragend. Der Protagonist Liam Hemsworth bleibt auch etwas blaß.
Natürlich mußte man auch wieder die essentielle Liebesgeschichte in den Film einbinden, diese wirkt dadurch jedoch äußerst aufgesetzt und schlußendlich überflüssig. Amber Heard versucht die harte Geschäftsfrau mit weichem Kern zu bemüht zu spielen und wirkt dabei nicht glaubwürdig.
Fazit: 3,5/5 Sterne erscheinen angemessen.
Optisch ist der Film gut in Szene gesetzt und eine gewisse Spannung kommt schon auf. Dennoch hinterläßt er insgesamt keinen bleibenden Eindruck.
Über den Handlungshintergrund muß man schon etwas schmunzeln, auch wenn einiges an Wahrheit drinsteckt. Tatsächlich wird der Technologiekampf mittlerweile bekanntlich in Asien ausgetragen, weniger in den USA.

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Headhunters

Nach dem gleichnamigen Bestseller von Jo Nesbø.
Thriller, Krimi

Headhunters

Nach dem gleichnamigen Bestseller von Jo Nesbø.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 29.04.2014
Für eine europäische Produktion ein sehr gelungener Film! Er bietet überzeugende Darsteller, ein guter Spannungsaufbau und auch einiges an Action. Kritikpunkte sind einige etwas unrealistische Szenen und daß der Antagonist etwas zu wenig Screentime hat.
Insgesamt ist der Film jedoch eine Empfehlung wert. Ein Hinweis sei noch angebracht: Es gibt auch eine recht eklige Szene im Film...vielleicht nicht unbedingt der ideale Moment für Knabbereien.

ungeprüfte Kritik

Frozen - Etwas hat überlebt

Science-Fiction, Thriller

Frozen - Etwas hat überlebt

Science-Fiction, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 27.04.2014
"Frozen" ist ein ziemlich langweiliger und handlungsarmer Film, der überhaupt nicht spannend ist und der wie ein billigster Abklatsch von "The Thing" wirkt.
Die Darsteller sind farblos und unsympathisch, besonders die Tochter des Wissenschaftlers. Es gibt bis auf ein paar wenige Ekelszenen auch nichts Drastischeres zu sehen. Man wartet die ganze Zeit darauf, daß wirklich was passiert, aber der Film dümpelt vor sich hin.
Der Handlungshintergrund selber ist auch Schwachsinn, pseudokritisches Gutmenschen-Geschwätz, mehr nicht.
Die beste Leistung liefert hier wohl noch die Maske ab, die es geschafft hat, daß Val Kilmer nicht als aufgedunsene optische Katastrophe erscheint.
Insgesamt keine Empfehlung, kann nur abraten.

ungeprüfte Kritik