Bewertung und Kritik von Filmfan "hallidalli" am 02.11.2025
Guns Up, ein Mix aus Komödie und Action, bietet genug Potenzial für Spannung und Spaß. Zum Finale geht es dann richtig zur Sache, inklusive des ein oder anderen Twists.
Bewertung und Kritik von Filmfan "BenViolence" am 02.11.2025
Vincent Price spielt in diesem Film quasi sich selber: ein Horrorfilmstar, in dessen Umgebung schreckliche Morde geschehen. Will ihm jemand diese Morde in die Schuhe schieben? Oder ist er selber schon so verrückt, das er sich an seine eigenen blutigen Taten nicht mehr erinnern kann? Für Vincent Price mal eine tolle Gelegenheit, sein eigenes Image zu persiflieren. Der Film von 1974 setzt noch auf sehr altmodischen Grusel, er könnte glatt noch aus den 60er Jahren sein. Aber das ist kein Nachteil, der Film hat eine tolle Atmosphäre und zeigt das zeitlose Talent von Price, der noch mit Peter Cushing prominente Unterstützung an seiner Seite hat. Ich fand den Film durchgehend gelungen und empfehle jedem Classic-Horrorfan, den Film sich einmal anzusehen!
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 02.11.2025
Vorab schon mal gesagt: Die unlizenzierte Verfilmung des Stoffes als "Willy's Wonderland" mit Nicolas Cage ist um Längen besser, weil ernsthafter, witziger und düsterer. Dieser Film hier ist ab 16 freigegeben doch eigentlich hätte man ihn bedenkenlos ab 12 freigeben können. "Five Nights at Freddy's" ist kindisch. Das ist nicht der erwartete Funslasher, denn dazu fließt entschieden zu wenig Blut. Der Streifen traut sich gar nichts, sondern langweilt mit einer immer wiederkehrenden Traumsequenz. Morde geschehen im Off und irgendwie gibt es gewaltige Unlogik und Plotholes. Das der Killer überhaupt noch frei rumläuft und nicht von "jemandem" (der dem Zuschauer alles erklärt) verraten wurde, der ausgerechnet einen entsprechenden Beruf hat, ist absurd. Ebenso, dass am Ende gar keine Festnahme stattgefunden hat. Das sind schon Plotkrater. Das die Geister mal erscheinen und mal animatronisch sind, erscheint mir auch völlig unlogisch, zumal sie auch noch Macht über Träume haben. Das sie dem Mörder hörig sind...all das und viel mehr ist haarsträubend. Natürlich ist der Film nicht ernst gemeint, aber er folgt auch keiner Linie. Mal blutarmer Horror, dann ganz nah am Kinderfilm, mal überzogen aber nie Komödie. Hat mir absolut nicht gefallen. Fazit: Unlogischer Schwachsinn. Optisch für die Spielefreaks vielleicht ansprechend und als Genreeinstieg für Kinder geeignet, aber...nee, da gehen mir echt so langsam auch mal die Worte aus....wie Nic Cage in der besseren Variante. Guckt lieber die.
Bewertung und Kritik von Filmfan "NormanZ" am 02.11.2025
Als Kind der 1980er Jahre hab ich heute noch eine Schwäche für Filme aus diesem Jahrzehnt....doch erst durch das Digitale Update bin ich auf den Film aufmerksam geworden. Wie im Film, Elvira ein Alptraum für die spießige Kleinstadtgemeinde wird, so ist sie wahrscheinlich auch ein Alptraum für die heutige Emanzipationsbewegung. Schließlich weiß Elvira ihre natürlichen Reize geschickt einzusetzen. Genau so weiß es der Film, geschickt zu unterhalten....selbst mit der Prämisse das die Vermischung verschiedener Genres oft als Rohrkrepierer enden. Zeigt uns Elvira - Herrscherin der Dunkelheit das es doch funktionieren kann. Zumal der Film gerade in den USA über die Jahre zum Kultfilm geworden ist und das völlig zu Recht. Kurzweiliges Gute-Laune Kino mit einer sympathischen Hauptdarstellerin....two thumbs up!
Der eiskalte zweite Teil des Crime-Thrillers Schwarz wie Schnee!
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 02.11.2025
Auch der zweite Teil überzeugt.
Sie sind wieder da. Das Ermittlerteam Constance (Clementine Poidaz) und Andreas Meyer (Laurent Gerra). Die französische Bergspezialistin, wie immer hochaktiv und manchmal auch ein wenig naiv. Dazu der Schweizer Stoiker, der ein geradezu perfekter Polizeiermittler ist. Die Beiden sind dieses Mal einem Trio aus Juwelendieben auf der Spur, die nach dem Überfall die Flucht in die Berge angetreten haben. Ihr Weg wird von Leichen gesäumt. Was genau passiert ist, können die Ermittler schnell nachvollziehen. Aber es bleibt eine Frage: Wo ist die Beute? Und wie bekommt man all die Hinweise und Indizien so zusammengepuzzelt, dass sie am Ende ein passendes Bild abgeben? Es bleibt in jedem Fall spannend.
Auch der zweite Teil von Schwarz wie Schnee -Tod auf dem Gipfel- hat mich überzeugt. Ich fand ihn, von der Story her, sogar noch interessanter und besser aufgebaut als Teil 1. Das Duo Constance und Andreas ist absolut sehenswert. Gegensätze ziehen sich ja bekanntlich an. Eine Nebenstory wird geschickt in die Haupthandlung mit eingebaut und sorgt für weitere Spannung. Mir hat das richtig gut gefallen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 02.11.2025
Ich schwanke hier schon zwischen 3 und 4 Sternen, da der Film einige gute Ansätze hat, aber jetzt kein Überflieger für mich war.
Ich mochte den Visuellen Stil, der sich wirklich stark abhebt von den anderen Marvel Filmen, eine Art futuristisches 60er Jahre Setting.
Dazu war die Chemie innerhalb der Familie wirklich sehr gut und die Darsteller waren ordentlich in ihren Rollen und als Gruppe mit Team Spirit.
Mir hat nur ein wenig die Kurzweiligkeit gefehlt, teilweise erinnert die Tonalität eher an ein Katastrophen Drama.
Und ich muss der anderen Rezension hier schon arg wiedersprechen, um anderen hier gewisse Ängste zu nehmen.
Nein, der Film ist nicht woke, er hat auch weder stylisch noch anderweitig Barbie ähnliche Vibes.
Klar, man muss den Film nicht mögen, ich hatte selbst auch so meine Probleme damit, aber man muss auch keine kulturellen Hetzreden schwingen, die einfach komplett an der Realität vorbeigehen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 02.11.2025
Aus der guten alten Zeit, als die Hunde noch Lumpi hießen…
„Im Weißen Rössl am Wolfgangsee,
da steht das Glück vor der Tür,
und ruft dir zu: Guten Mooorgen,
tritt ein und vergiss deine Sooorgen.“
So trällert er beschwingt, der berühmte Oberkellner Leopold, kongenial verkörpert durch den charmanten Alexander Peter.
Mit unerreichtem humoristischen Gespür und unfehlbarem, subtilem Timing, treibt er uns von einem Brüller zum nächsten.
Wie dem „pfiffigen“ Charmeur da die fesche Rössl-Wirtin (zunächst noch) widerstehen kann, bleibt eines der großen Rätsel der Filmgeschichte. Und das, wo er ihr selbstlos seine bedingungslose Liebe gesteht. Wie kaltherzig kann frau sein?
Hier wird noch ein sorgenfreies 50er Flair vermittelt, so schön, dass man kotzen könnte.
Den habe ich als Steppke gesehen und fand ihn toll. Kinder sind eben nicht zurechnungsfähig;)
Aber ich war wohl so beeindruckt, dass mich noch heute meine dunkle (perverse) Seite sowas wie Nostalgie empfinden lässt.
Streng genommen soll man hier mit einem üblen Stalker mitfiebern, dessen Aufdringlichkeiten am Ende belohnt werden. Wie gesagt… Die gute alte Zeit;)
Kontroverse knappe 2 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Tillkill" am 02.11.2025
Ja, der Film hat seine Längen und ist kein Meisterwerk. Aber es gibt auch deutlich miesere Zombiestreifen. Die langsame Erzählweise nervt ein wenig, dafür ist der Twist am Ende schon ziemlich gelungen. Ich habe das Ding zufällig an Halloween gesehen und fand es nicht verkehrt. 2,9 fauchende Bobs im Waschbecken.
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 02.11.2025
Solider französischer Krimi vor alpiner Kulisse.
Als im französisch-schweizer Grenzgebiet bei Morzine-Avoriaz die Leiche eines jungen Mannes aufgefunden wird, ruft das die Französische und Schweizer Polizei auf den Plan. Die emotionale, energiegeladene französische Ermittlerin Constance (Clementine Poidaz) soll den Fall zusammen mit dem stoisch-sachlichen Schweizer Ermittler Andreas Meyer (Laurent Gerra) bearbeiten. Ein Duo, das so gar nicht zusammen zu passen scheint. Doch kaum sind die Ermittlungen gestartet, findet sich schon die nächste Leiche. Weitere Leben sind in Gefahr. Nach vielen Ermittlungen steht fest, dass der Ursprung der Mordserie in der Vergangenheit liegt. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt…
-Schwarz wie Schnee- ist kein atemberaubender, ultraspannender Thriller. Nein, es ist ein solider Krimi mit guter Ermittlungsarbeit. Vor allem aber mit zwei Hauptdarstellern, die schnell dafür sorgen, dass man in der Geschichte ist. Dazu gibt es traumhafte Bilder aus den Bergen und man darf als Zuschauer getrost mitraten, wer denn wohl für die Morde verantwortlich ist. Mir hat Teil 1 gut gefallen und dafür gesorgt, dass ich mir auch den 2. Teil der Geschichte angeschaut habe.
Wer ein Leben rettet, rettet die ganze Welt. Nach einer wahren Geschichte.
Drama, Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Carthauser" am 02.11.2025
Wundervoll menschlich und unsagbar tragisch zu gleich. Meine klare Filmempfehlung, ohne großen Pathos. Einfach unvoreingenommen anschauen und auf sich wirken lassen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "DVDPapst" am 02.11.2025
Nicht mehr so stark wie der erste Teil aber trotzdem noch unterhaltsam. Ich persönlich mag ja keine Filme mit allzu übertriebenen Computer und KI Gedöns aber die M3GAN hat schon was. Mehr Action und dafür leider weniger Horror und eine mit zunehmender Laufzeit immer verwirrenderen Handlung lassen den Streifen aber am Ende nicht über drei Sterne hinauswachsen.