Bewertung und Kritik von Filmfan "gre42" am 12.12.2025
CHASE ist zwar kein Remake, erinnert dennoch stark an ähnliche Streifen wie THE VANISHING (1988), oder BREAKDOWN (1997). Auch weil CHASE inhaltlich und formal wenig neues bietet, erscheint er recht überflüssig. Wenigstens überzeugen die beiden Hauptdarsteller halbwegs und die Spannung des Thrillers durchweg. 2,90 Tankstellen-Sterne in Georgia.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Thrasher" am 12.12.2025
Gernstl ist ein Phaenomen. Habe ich als Nicht-Bayer doch recht spät kennen gelernt.
In meiner Anfangszeit bei Videobuster (glaub 2011) habe ich auch einiges davon hier ausgeliehen.
Er fährt rum. Redet mit den Leuten. (Mache ich ja sogar irgendwie auch...)
Er hilft mir den Blick auf das Wesentliche wieder zu finden.
Auf Leute zugehen. Ihnen zuhören.
Geschichten statt Meinungen.
In recht unsicheren Zeiten, in denen wir alle scheinbar gegeneinander ausgespielt werden, eine wahre Wohltat.
Runter kommen...
Fast schon Therapie.
Gernstl bereitet mir immer noch viel Freude.
Habe die Ehre!
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 11.12.2025
Laut Beschreibung soll es sich um eine wichtige Schlacht an der Ostfront gehandelt haben, nur gelingt es dem Film nicht so wirklich, dem Zuschauer das klar zu machen. Das umkämpfte Örtchen ist ein kleines Holzhüttendorf mit einer ziemlich pompösen Kirchenruine. Die strategische Wichtigkeit ist mir nicht so ganz klar. Ansonsten ist der Film, gerade für einen russischen Kriegsfilm, erstaunlich unpathetisch und teilweise gegegnüber den Politoffizieren sogar recht kritisch. Er hat deutliche Attribute eines Antikriegsfilms, da er keine heldenhaften Übertreibungen schildert, sondern schon gewisse Ausweglosigkeit aufzeigt. Er bemüht die üblichen Klischees, macht den Feind aber nicht zu einer unfähigen Witzfigur, sondern ist um Gleichberechtigung bemüht. Allerdings zieht sich die Story und bleibt reichlich höhepunktslos, was letztlich doch zu Langeweile führt. Fazit: Solider (Anti-)Kriegsfilm um ein Kapitel aus dem Russlandfeldzug. Gut ausgestattet und kaum propagandistisch plätschert die Erzählung aber ohne bleibende Momente vor sich hin.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 11.12.2025
Bei dem Grafen von Monte Christo ist es bei mir irgendwie immer gleich vom Ablauf.
Erst denke ich, nicht schon wieder... muss das sein ?
Dann schaue ich mir die neuste Verfilmung an und bin "gefesselt" als wenn ich den Stoff davon zum ersten Mal schaue.
Auch wenn man die Handlung mehr oder weniger schon auswendig kennt, hat ja jede Verfilmung ja auch ihren eigenen Charme.
Die Version aus 1954 ist natürlich ganz anders als jetzt die Variante mit Richard Chamberlain oder die Kostümfilme mit Gerard Depardieu oder die 2002er Variante.
Die europäische Produktion hier aus 2024 hat wirklich große Stärken, aber leider auch Schwächen.
Also Optisch sieht das Ding wirklich klasse aus, Egal ob in Häfen, Schlössern, Schiffen oder Insel... alles schaut wirklich opulent aus.
Dazu ist der Film mit seinen 3 Stunden Lauflänge wirklich sehr kurzweilig und das Tempo ist immer sehr hoch. Dazu sind die Schauspieler auch klasse und spielen wirklich sehr sehr gut.
Was ich jetzt weniger mochte, einige Handlungsstränge werden durch Zeitsprünge leider weggelassen, daher wirkt der Filme teilweise ein wenig gehetzt dadurch und es fehlt dann etwas Tiefe vielleicht. Weniger bei der Hauptfigur, aber bei vielen Nebencharakteren.
Trotzdem eine sehr gelungene Verfilmung des bekannten Stoffes.
Dem User RocketRaccoon, welcher keine Handlung hier feststellen konnte, empfehle ich mal während eines Filmes das Handy wegzulegen. Wenn man das 3 Stunden lang schaffen sollte, könnte man vielleicht auch eine Handlung erkennen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "howardh" am 11.12.2025
Ein ungewöhnlich warmherziger Film über Menschen, die sich bislang nur als wohlwollende Nachbarn kannten und die durch einen Schicksals-Schlag auf einmal intensivst miteinander verbunden sind. Überragend ist Valeria Bruni Tedeschi in der Hauptrolle als Sandra, die genau den richtigen Tonfall zwischen Nähe und Distanz zu den übrigen Protagonisten findet.
Besonders gefallen hat mir der offene - wenn auch mit positiven Untertönen vesehene - Schluss. Nicht auszudenken, wenn man sich in Richtung Mainstream-Happy-End-Kitsch bewegt hätte.
Bewertung und Kritik von Filmfan "pafmsqqt" am 11.12.2025
Alfred Hitchcock, ein Meister der Thriller. Dieser Spionagethriller begeistert auch noch nach Jahren. Bis ins Detail gut durchdacht und umgesetzt. Wenn der Film "Fahrt" aufgenommen hat, hält er die Spannung bis zum Schluss.
Bewertung und Kritik von Filmfan "MSizou" am 10.12.2025
An irgendwas erinnert mich der Film? Mir liegt es auf der Zunge. Ganz ehrlich ich kann eigentlich jedem Film irgendwas positives abgewinnen aber bei diesem Streifen fällt mir das echt schwer. Selten einen Film gesehen der so plump einen der besten Action-Filme aller Zeiten kopieren möchte. Teilweise werden Szenen aus Stirb Langsam wirklich nahezu 1:1 kopiert und das nicht mal sonderlich gut. Der Streifen sprüht nur so von politischer Korrektheit. Natürlich muss eine Frau John McClane verkörpern, die dazu noch ein schwere Kindheit hatte und von Männern unterdrückt wurde, ein geistig beeinträchtigter Bruder wurde auch noch untergebracht und die Terroristen wollen das Klima retten. Dahingehend wurde wirklich nichts ausgelassen. Die Macher haben wirklich nichts auf der Checkliste "Wie dreht man einen schlechten Film" vergessen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "reinim" am 10.12.2025
Der Film brauchte bei mir eine Weile, bis ich in der Machart und Erzählweise drin war. Denn am Anfang ist alles ziemlich wirr und unkonventionell gefilmt. Aber nach einer gewissen “Eingewöhnungsphase” fand ich den Streifen besser und besser. Es gibt ein paar wirklich spannende Momente und ein paar ziemlich schräge Einfälle für einen Zombie-Film. Kein Film den ich jetzt öfters anschauen muss, aber ich hab mich letztendlich gut unterhalten.
Bewertung und Kritik von Filmfan "gre42" am 10.12.2025
DESPERATION ROAD hätte vielleicht ein richtig guter Film werden können, wenn das Drehbuch ausgefeilter und ideenreicher geschrieben wäre, wenn der Regisseur seine künstlerische Vision auch hätte optisch umsetzen können und wenn der Hauptdarsteller (jemand mit mehr Charisma und Schauspielkunst) besser ausgewählt worden wäre. So sieht der Zuschauer aber nur ein leidlich interessantes und leicht vorhersehbares, mittelmäßiges Drama. Beeindrucken kann hier lediglich Mel Gibson und die depressive Kulisse. 2,70 Kleinstadt-Sterne in Mississippi.
Bewertung und Kritik von Filmfan "gre42" am 10.12.2025
Quentin Tarantinos Lieblingsfilm BLACK HAWK DOWN ist sicherlich handwerklich ein weiteres großartiges Filmwerk von Regie-Ikone Ridley Scott (ALIEN, BLADE RUNNER, etc.). Die Spannung, die Dramaturgie, die Darsteller, die Inszenierung, die vielen Action-Sequenzen, die Arbeit an der Kamera, die Dialoge, der Ton, die Montage und vieles mehr, spielen ohne Zweifel in der höchsten Liga. Weshalb der Streifen für mich dennoch kein Kultfilm ist, liegt in seiner Filmhandlung, kurz in dessen (fehlendem) inhaltlichen Gehalt begründet. Auch wenn BLACK HAWK DOWN höchst realistisch ist und auf einem tatsächlichen Vorfall basiert, so gibt er inhaltlich, außer den hier gezeigten ach so tollen amerikanischen Soldaten, so rein gar nichts her. 3,40 Hubschrauber-Sterne in Mogadischu.
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasGoersch" am 10.12.2025
Der Film baut 90 Minuten eine Gesichte auf und stellt Fragen. Nach 90 Minuten weis man woher alles kommt und der Horror könnte ausbrechen. Macht er aber nicht, sondern nach einer lahmen Schlußszene von gefühlter einer Minute ist dann der Film einfach vorbei. So schlecht war der Film gar nicht gemacht. Gut es zieht sich die Geschichte etwas hin und dann ist einfach alles vorbei. Eine Viertelstunde länger mit einem Showdown und alles wäre OK gewesen, aber ewiger Entwicklung dann einfach vorbei geht gar nicht.
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 10.12.2025
Wenn man überhaupt von "sehenswert" sprechen mag, dann sei gesagt, das diese "Empfehlung" sich nur an Freunde des reinen und wahrhaftigen Trash richtet: Nur die ersten drei waren bislang ok. Videobuster hat ja leider nicht das komplette und ungekürzte Ouevre im Programm, weswegen ich hier kurz sagen kann, dass die Teile 4 und 5 blutleere, furchtbar trashige, TV Produktionen sind, die sich schon wieder im Bodega Bay Hotel abspielen (gähn) und zum ersten Mal storytechnisch zusammen gehören, also fast einen Gesamtfilm bilden, dessen Aufbau (Rick wird zum neuen Puppetmaster) bereits im 6. Teil völlig ignoriert und fallen gelassen wird. Jener üble Film passt weder logisch noch stilistisch in die Reihe, während nun "Retro Puppetmaster" ein Pre-Prequel ist, also noch weiter in die Vergangenheit reist, in der die uns bekannten Puppen noch gar nicht existieren, wohl aber deren Vorgänger. Spätestens jetzt herrscht ein völliges Durcheinander voller Widersprüche zum bisher Erzähltem. Nichts passt mehr zusammen. Jedoch ist dieser Film wieder "gut". Er ist mit Aufwand inszeniert und hat ein komplexeres Drehbuch, was den Film etwas interessanter macht. Auf Spannung, Blut und Gore muss man allerdings traurigerweise verzichten. Fazit: Ärgerlich, wenn man der eigenen Kontinuität gar nicht folgt. Das Puplikum vermisst zudem die eigentlichen Hauptdarsteller, aber diese Vorgeschichte ist bislang die stilvollste und etwas weniger trashige Verfilmung der Reihe.
Bewertung und Kritik von Filmfan "MSizou" am 10.12.2025
Es wird das Leben einer kriminellen Clique aus New York in drei Abschnitten erzählt. Einmal ihre Kindheit/ Jugend im Zeitraum von ca. 1910-1920, dann im jungen Erwachsenenalter um 1930 und im höheren Alter um 1970. Die Geschichte entwickelt sich langsam und nimmt sich auch Zeit (kann sie auch bei einer Laufzeit von ca. 3 1/2 Stunden). Für meinen Geschmack war schon die ein oder andere Länge zu viel dabei aber die Geschichte ist gut inszeniert worden. Man sollte auf jeden Fall aufmerksam zuschauen, da einen die immer wiederkehrenden Zeitsprünge ansonsten auch ein bisschen verwirren könnten. Dieser Film ist also definitiv nichts für nebenher laufen lassen (was auch positiv ist). Hat mir in Summe ganz gut gefallen auch wenn er sich ein wenig gezogen hat.
Bewertung und Kritik von Filmfan "MSizou" am 10.12.2025
Der Film beruht auf dem Roman von Stephen King alias Richard Bachman. Habe das Buch nicht gelesen aber der Film soll wohl schon stark davon abweichen. Inhaltlich befinden wir uns in einer dystopischen Welt in der quasi alle Medien gleichgeschaltet sind und von einem diktatorischen Regime gelenkt werden. Dabei gerät ein Soldat aufgrund einer Befehlsverweigerung ins Visier des Regimes und wird von diesem durch Lügengeschichten durch den Dreck gezogen und landet am Ende in einer Fernsehsendung Namens "Running Men". In der er zur Belustigung der Zuschauer um sein überleben kämpfen muss. Meiner Meinung nach ein sehenswerter Sci-Fi-Action Streifen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Tillkill" am 10.12.2025
Der Ablauf ist klar, die Todesarten sind einmal mehr kreativ, die Story funktioniert. Von Final Destination bekommt der Fan, was er erwartet. Die bewegende Abschiedsszene von Todd (der zu diesem Zeitpunkt schon schwer erkrankt war) sorgt für Gänsehaut. Unter dem Strich ein paar Minuten zu lang, aber unterhaltsam. 3,7 Münzwürfe ins Verderben.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Tillkill" am 10.12.2025
Ordentlich umgesetzter AI-Thriller, der in Sachen Spannungsaufbau ein bisschen schwächelt, aber auch seine Momente hat. Kein Pflichtstreifen, aber für 90 Minuten Abendunterhaltung durchaus geeignet.
Basierend auf dem internationalen Bestseller von Raynor Winn.
Drama, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "BeZea" am 09.12.2025
Der Film hat schon eine Schwere und Tiefe, die man aber gerne etwas unterhaltsamer hätte einpacken können. Wer aber erfahren möchte, dass auch andere Lebenswege als die Üblichen in eine Art von Zufriedenheit und Glück führen können, ist bei der Geschichte, die schauspielerisch von den beiden Protagonisten exzellent und der Sache angemessen umgesetzt wurde, gut aufgehoben.
Wer mag, gibt South West Coast Path (so heißt der Salzpfad richtig) in Google Maps ein. Das 1.014km lange Ergebnis wird einem angezeigt.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Ailos" am 09.12.2025
Naja, der Film hat so seine Momente. Gute Darsteller und geeignete Locations. Aber leider muss ich unterm Strich sagen, dass einmaliges Anschauen völlig ausreichend ist. Immer wieder zerstört die Regie den Handlungsfluss. Für Zombiefilmfreunde unter Einwirkung von Alkohol OK. Nüchtern? Nööööööö
Bewertung und Kritik von Filmfan "BenViolence" am 09.12.2025
Kleiner spannender TV-Film über einen Familienvater, der sich auf einen Seitensprung einlässt und später Zeuge wird, wie seine Affäre erst von ihrem brutalen Freund vergewaltigt wird und diesen dann umbringt. Da sie im späteren Prozess des Mordes angeklagt wird, könnte er als ihr Entlastungszeuge auftreten, damit aber seine Ehe und seinen guten Ruf aufs Spiel setzen.
Der Film spielt sehr gut mit seinen Hauptfiguren, die sehr vielschichtig erzählt sind. Es ist kein großes Hollywood Kino, aber für einen Krimiabend sehr geeignet. Gute Handlung und überzeugende darstellerische Leistungen sind es auf jeden Fall wert, mal diesem Film eine Chance zu geben.
Bewertung und Kritik von Filmfan "MSizou" am 09.12.2025
Die Familie eines bekannten Strafverteidigers wird brutal ermordet und die Täter werden nicht ermittelt. Dementsprechend macht er sich selbst auf den Weg dem Täter habhaft zu werden. Man merkt dem Film schon an, dass das Budget wohl nicht allzu hoch war. Wer letztlich der Täter ist kann man sich eigentlich anhand der Besetzung auch denken. Kann man sich mal anschauen aber es gibt definitiv besseres in diesem Genre.
Das Schicksal der Erde entscheidet sich auf dem Wasser.
Action, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "MSizou" am 09.12.2025
Und es hat Bumm gemacht und zwar nicht nur einmal. Hochentwickelte Außerirdische greifen die Welt an und sie haben es insbesondere auf Hawaii abgesehen. Gut das in dem Moment gerade ein Manöver der Marine stattfindet, die dann auch gleich den Kampf gegen die Aliens aufnimmt. Letztlich gutes Popcorn-Kino das sicherlich die eine oder andere Logikschwäche in der überschaubaren Story aufzuweisen hat. Wenn man das aber ignoriert bekommt man ein schönes krachendes CGI-Feuerwerk für Augen und Ohren geboten.