Kritiken von "tidepa81"

Bullet

Auge um Auge
18+ Spielfilm, Action, Krimi

Bullet

Auge um Auge
18+ Spielfilm, Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "tidepa81" am 09.06.2005
2 Pac Forever!
Yo, als 2PAC FAn mußte ich den Film natürlich haben. Und mir gefällt bzw. mir gefallen diese Hood Filme in den Ghettos meistens sehr gut.

Wenn ich mich allerdings in die Lage anderer versetzte, dann mwürde ich den Film als Durchschnitt betrachten, deswegen auch so meine Bewertung. Es fehlt ein bischen an interessanter Story. Aber ok, so isses es halt.

Ein paar nicht nette Szenen kommen auch vor natürlich :.-)

ungeprüfte Kritik

From Dusk Till Dawn 3

The Hangman's Daughter
Horror, 18+ Spielfilm, Fantasy

From Dusk Till Dawn 3

The Hangman's Daughter
Horror, 18+ Spielfilm, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "tidepa81" am 09.06.2005
Bitte jetzt keinen weiteren Teil mehr......
Der dritte Teil der »From Dusk Till Dawn«-Reihe ist zumindest ein Schritt in die richtige Richtung. Nachdem Teil 2 letztendlich eine große Enttäuschung war, kann FDTD3 den Zuschauer etwas entschädigen. Viele bekannte Schauspieler, darunter Temuera Morrison aus Star Wars II+III und Rebecca Gayheart aus »Düstere Legenden«, wirken in dem Vampirstreifen mit.
FDTD3 ist als Vorgeschichte zum ersten Teil gedacht und zeigt vor allem die Entstehung der Vampir-Prinzessin Santanico Pandemonium (die hier natürlich nicht von Selma Hayek gespielt wird). Die Idee ist gut, hätte aber weitaus besser umgesetzt werden können. So bleibt dem Zuschauer auch beim Finale im Titty Twister nur der Trost der Action, aber vor allem die Gewissheit, dass dieser Film ein unwürdiges Prequel zum ersten Teil ist. Immerhin sind die Effekte hier etwas besser gelungen als beim zweiten Teil...

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From Dusk Till Dawn 2

Texas Blood Money
Horror, 18+ Spielfilm, Fantasy

From Dusk Till Dawn 2

Texas Blood Money
Horror, 18+ Spielfilm, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "tidepa81" am 09.06.2005
Tarantino wie er leibt und lebt
Tarantino wie er leibt und lebt. In diesem Film sieht man mal wieder wie krank Quentin Tarantino doch ist. Die Story des Films ist eher nebensächlich. Der Film ist zwar sehr Brutal, wäre aber ohne die Brutalität und den schwarzen Humor nur halb so gut. Hingegen ist jedoch die Kamera, die an den verschiedensten Stellen wie beispielsweise Augenhölen eines Skeletts, einer Nahaufnahme der Zähne eines blutsaugendes Vampirs, oder auch nur dem Laufweg eines Ventilators zeigt, sensationell. Ein weiterer wichtiger Faktor ist außerdem Musik, die an Desperado oder aber auch an einen Western erinnern lässt.

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Fear Dot Com

Die letzte Webseite, die du jemals sehen wirst.
Thriller, Horror

Fear Dot Com

Die letzte Webseite, die du jemals sehen wirst.
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "tidepa81" am 08.06.2005
Ein Mittelding!
Es war ja wirklich nur eine Frage der Zeit, bis ein Film gedreht wird, in dem Leute durch das Internet sterben. Eine Handvoll Leute stirbt nacheinander unter seltsamen Umständen. Sie haben eine Gemeinsamkeit...48 Stunden zuvor haben sie die Webseite „fear.com« besucht. Erinnert ein bisschen an „Ring« oder? Ja, das dachte ich auch, deswegen war ich auch anfangs richtig begeistert von dem Film. Die Idee, dass Leute an ihrer größten Angst sterben, war auch super und immer noch sehr viel versprechend. Auch die düstere, gruselige Atmosphäre zog sich schön durch den gesamten Film. Sehr gut hat mir auch gefallen, dass ein Großteil des Set-Designs ein 30er, 40er-Jahre Flair vermittelt, obwohl die Charaktere gleichzeitig das Internet benutzen und moderne Autos fahren. Die Sets haben dem Film eine relativ „softe« Note verliehen, was eine sehr angenehme Abwechslung war.

Stephen Dorff ist natürlich auch ein ganz großer Pluspunkt für den Film. Er hat auf jeden Fall alles aus der Rolle rausgeholt, was ging. Allein deswegen würde ich ihn mir auch ein zweites Mal anschauen, aber ansonsten werden die meisten Fans dieses Genres trotzdem von diesem Film enttäuscht sein. Natürlich muss auch ich sagen, dass viel in „feardotcom« geklaut ist. Aber das hat mich gar nicht gestört. Und natürlich gab es auch ein paar Ungereimtheiten und Logik stand auch nicht immer an erster Stelle. Aber auch das hat mich nicht gestört. Doch das Ende war dann ziemlich enttäuschend, im Gegensatz zu der Stimmung, die den ganzen Film über aufgebaut wurde. Die Autoren haben mit dem Ende so ziemlich alles falsch gemacht, was sie falsch machen konnten. Es ist einfach...platt! Absolut nicht einfallsreich und fast schon übermäßig kitschig (sofern man das von einem Horrorfilm überhaupt sagen kann). Es ist wirklich schade, dass 10 Minuten einen ganzen Film fast ruinieren können. Aber wirklich nur fast...ich sage mal - er ist „halb-ruiniert«. Die ersten 60 Minuten sind schon ziemlich gut. Ich verdränge das Ende einfach, dann denke ich auch nicht mehr so schlecht von diesem Film. Wenn es sonst nichts anderes in der Horrorecke gibt, kann man sich „feardotcom« ruhig mal ausleihen, aber es ist kein Film, den man unbedingt gesehen haben MUSS.

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National Security

Sie sehen nur so aus wie Cops.
Komödie, Action, Krimi

National Security

Sie sehen nur so aus wie Cops.
Komödie, Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "tidepa81" am 08.06.2005
Eine nationale Katastrophe!
Ich bringe das mal eben schnell hinter mich. Ein Buddy-Film setzt sich seit Jahr und Tag aus ungleichen Partnern zusammen. Earl Montgomery ein unsympathischer Labbersack der jede Gelgenheit nutzt auf seine afroamerikanische Benachteilung in der Gesellschaft hinzuweisen und jedes selbstverschuldete Mißgeschick mit seiner dunkelhäutigen Herkunft entschuldigt. Ob andere damit Schaden zugefügt wird. Scheißegal. Nachdem er sich mit seinem Ausbilder an der Polizeiakademie anlegte und dabei eine ganze Anzahl Lehrmittel (u.a. eine Polentenschaukel -- das ist ein Streifenwagen) in Rauch aufgehen, fliegt er von der Schule.
Am selben Tage trifft er auf Hank Rafferty. Der gutmütige Hank verlor seinen Partner bei einem Einbruchseinsatz nach einem Schußwechsel. Seine routinemäßige Überprüfung von Earl's fahrbarem Untersatz, Earl will sich gerade Zugang zu den steckenden Schlüsseln verschaffen, bringt das pure Chaos. Nur so viel: Bienenallergie, Schlagstockgefuchtel und lustige Heimvideoaufnahme eines Touristen. Diese Filmaufnahme, durch Insektenstich verschwollenes Auge und die Lügenboldaussage von Earl ziehen Hank's bisheriges Leben unter den Füßen weg. Polizeijob los, eingeknastet und und und.
Keine Bange die rassenüberbrückende Befreundung passiert schon noch. Und auch die Suche nach dem Mörder, toll gekennzeichnet mit einem Tattoo, bestreiten sie gemeinsam.

Mein Fazit

Eine leichte, seichte, nicht überraschende unlustige Komödie, mit einem ranzigen Sahenhäubchen eines hassenwerten Hauptdarstellers oben drauf.
Vielen Dank für die vergeudete Zeit. Alles schon da gewesen, alles schon mal gesehen und um Lichtjahre besser.
Und jede Actionsequenz in Zeitlupe begefilmt. Was soll das? Peinlich sowas. Das bringt auch keinen Deut an Dynamik rein.

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Die Maske des Zorro

Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "tidepa81" am 08.06.2005
Romantik,Humor und Spannung pur!
Beim ersten Hinsehen könnte man meinen, es handle sich um einen einfachen »Schlägerfilm«. Die Maske des Zorro bewegt sich für mich jedoch eher im Segment des monumentalen Romantikfilms. Nicht nur die Darsteller ziehen einem mit ihren blendend gespielten Rollen in den Bann, auch die ganze Atmosphäre und die wunderschöne Filmmusik verzaubert den Betrachter. Am Anfang scheint die Welt des Zorro ein für alle mal zusammen zu brechen, doch die Legende lebt in einem jungen, übermütigen »Dieb« weiter. Da ist die Liebe zu der bildhübschen Tochter des »alten« Zorro natürlich vorprogrammiert. Die Maske des Zorro zeigt auch schön, wie sich die früheren Kolonialherren in fremden Ländern aufgeführt haben. Für Gold und Geld sind sie über Leichen gegangen; Ausnahmen vorbehalten!
Dieser Film, den ich mir immer wieder ansehen könnte (nicht zuletzt wegen der bildhübschen Catherine Zeta-Jones), stahlt für mich ein unglaubliches, spanisch-mexikanisches Temperament aus. Zudem tut es gut, wenigstens im Film das Gute und Gerechte gewinnen zu sehen. Die Schurken erwartet am Ende ihre gerechte Strafe. Man atmet auf! Eine ebenfalls humorvolle Meisterleistung auch von Sir Anthony Hopkins und Antonio Banderas. Wer einen Hauch von Romantik gemixt mit Action, Spannung und Humor mag, liegt bei dieser DVD ganu richtig!

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Hitch

Der Date Doktor
Komödie, Lovestory

Hitch

Der Date Doktor
Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "tidepa81" am 08.06.2005
Genial
Was anderes kann man zu diesem Film nicht sagen! War bereits 2 mal im Kino und werde es mir wohl auch noch ein drittes Mal antun! Ich habe von Anfang bis Ende gelacht. Kevin James ist in seiner Rolle sehr geil, Will auch. Am meisten hat mir aber Eva Mendes gefallen. Für sie war es schwer neben 2 so charakterstarken Schaupielern zu glänzen, sie hat es aber fabelhaft gemeistert. Der ganze Film ist super süß & super witzig, man vergißt in den 2 Stunden komplett seine Umwelt...
Mit diesem Film hat Kevin James aufs richtige Pferd gesetzt! Sehr empfehlenswert!!

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Garfield - Der Film

Voll fett, voll faul, voll Garfield!
Komödie, Fantasy

Garfield - Der Film

Voll fett, voll faul, voll Garfield!
Komödie, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "tidepa81" am 08.06.2005
Köstlich!
Man muss erstmal eines klar stellen:
Man kann Comics, oder Zeichentrickserien nicht perfekt ins Kino übertragen, weil in der Kürze nunmal die Würze liegt.
Viele beschweren sich, dass »Garfield« nicht lustig sei, aber das ist ja auch völlig in Ordnung, schließlich hat jeder das Recht zu sagen, ob ihm der Film gefällt, oder nun einmal nicht.
Jeder lacht über etwas anderes, das auch gut ist, denn so hat das Leben viele Facetten. Zum Film: Ich sah ihn mir mit wenig Erwartung an, doch wurde positiv überrascht. Der Film basiert auf der Geschichte von Garfield, einem fetten, aber so süßen und putzigen Kater, und seinem Herrchen John. Als John Garfield in die Tierarztpraxis bringt, sieht er seine große Liebe, die von Jenniver Love Hewitt gespielt wird.
Sie bittet John auf ihren Hund aufzupassen, natürlich ist Garfield überhaupt nicht davon begeistert, da er natürlich Hunde hasst. Schnell merkt er jedoch, dass der Hund »Odie« sehr liebenswert ist und das der Krieg zwischen ihnen eigentlich nur eine stumpfsinnige Idee war. Doch der Frieden hält nicht lange, denn bevor Garfield begriffen hat, dass Odie ein netter Geselle ist, hat er ihn bei einer Kirmes, oder auch einer Hundeveranstaltung groß rausgebracht, da Odie tolle Tricks vor allen Zuschauern gemacht hat, die Garfield ihm beibrachte und dadurch berühmt geworden ist, besser gesagt zu berühmt.
Denn als Odie danach von Garfield rausgeworfen wurde, hat er sich verlaufen und ist bei einer fremden Dame gelandet. Erst da merkt dann Garfield, dass der Hund ihm fehlt und dass er doch liebenswert ist. Als dann ein berühmter Showstar sich als Odies Besitzer ausgibt und sich den Hund nimmt und nach New York City verschleppt, wird Garfield sauer und macht sich auf die Suche, da er Odie beim Showstar im Fernsehen sah und so erkannte, dass Odie in Gefahr ist. John und seine Freundin machen sich ebenfalls auf die Suche und zwar nach Odie und Garfield.
Das kann ja heiter werden.
Alles in allem ist »Garfield« für ein junges Publikum zwischen 0 und 14 Jahren bestimmt, aber auch Erwachsenen wie mir hat er Freude bereitet. Es gibt viele gute Gags und Situationskomik zum Lachen, außerdem finde ich Thomas Gottschalk als Sprecher perfekt, schließlich sehen beide so ähnlich aus. Spaß bei Seite.
Garfield wurde per Computer gemacht und ich muss sagen, dass das einzigartig gelungen ist. Die Bewegungen und die Art an sich sind weltklasse. Ich liebe einfach diesen Film, weil er gute Laune bringt und man sich herrlich entspannen kann, da es kein überzogener Thriller ist, sondern einfach leichte Unterhaltung für jederman. Genau das ist auch gelungen, denn es ist toll zu sehen wie Garfield von Regal zu Regal springt, oder John weckt, oder sich in sein Bettchen wirft. Das alles macht Freude und ein schönes Gefühl, wenn der Abspann kommt.
Insgesamt also meiner Meinung nach sehr, sehr zu empfehlen, da es einfach köstlich ist, Garfield in seinem Leben zuzusehen.
Ein Zitat zum Abschluss: »Und wieder einmal wurde mein Leben von einem Wunder gerettet!« Das sagt Garfield, nachdem er aus 30 Metern in einen Lasagnewagen gefallen ist.
Es lebe Garfield!!

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Twisted - Der erste Verdacht

Geheimnisvoll - mörderisch - skrupellos.
Thriller, Krimi

Twisted - Der erste Verdacht

Geheimnisvoll - mörderisch - skrupellos.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "tidepa81" am 08.06.2005
Nichts neues
Nach einer spektakulären Verhaftung wird Jessica Shepard (Ashley Judd) zur Morkommission befördert. Dort bekommt sie es sofort mit einem Serienkiller zu tun und muss sich noch mit den Anfeindungen ihrer Kollegen auseinandersetzen. Dem nicht genug, sind die Opfer des Serienmörders ausschließlich Männer mit denen sie einmal im Bett war...
Alles in Allem ist die Story von Anfang an sehr durchschaubar und nichts, was man nicht schon mal gesehen hätte. Trotzdem gelingt es Kaufman dem Ganzen eine merkwürdige, irritierende Stimmung aufzudrücken, die neben Ashley Judd aber das einzig Bemerkenswerte an dem Film ist. Unterhaltsam ja - aber nichts was man mehrmals sehen kann.

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Gottes Werk und Teufels Beitrag

Von einem der auszog, um der Held seines eigenen Lebens zu werden.
Drama

Gottes Werk und Teufels Beitrag

Von einem der auszog, um der Held seines eigenen Lebens zu werden.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "tidepa81" am 08.06.2005
Bester Hollywood Film in den 90-zigern!
Manche Filme genießt man einmal im Kino, auf DVD oder Video, um sie dann schnell wieder zu vergessen. Doch dieser Film gehört zu denen, die man noch lange in seiner Erinnerung behält! Tobey Maguire ist meiner Meinung nach einer der talentiertesten unter den Schauspielern seiner Generation, er muss sich hinter so einem »Schwergewicht« wie Michael Caine nicht verstecken!
Der Film berührt einen von Anfang an, und wenn die letzte Szene vorbei ist, möchte man die Figuren nicht einfach so gehen lassen. Mir selber war es so, als hätte ich ein paar gute Freunde gewonnen, auf jeden Fall könnte ich mir gut vorstellen, mit Homer Wells, Wilbur Larch, Mr. Rose und den anderen befreundet zu sein, denn sie haben etwas an sich, was mich sehr berührt und anzieht. GWuTB ist einer der seltenen Filme, der einen 100%ig in seinen Bann schlägt. Ein großartiges Drehbuch, das zu recht mit einem Oscar ausgezeichnet wurde!
Die Extras können sich auch sehen lassen. Ein informatives Making of (Interviews u.a. mit der Crew und Stephen King!), ein amüsanter Blick hinter die Kulissen und vor allen Dingen ein sehr guter Audiokommentar mit dem »Meister«, John Updike, persönlich machen die DVD empfehlenswert

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Zwei glorreiche Halunken

Western
Bewertung und Kritik von Filmfan "tidepa81" am 08.06.2005
Klassiker!
Zu diesem Film gibt es eigentlich gar nichts Großartiges zu sagen, ausser dass es der Zuschauer mit einem Meisterwerk des Italo - Westerns zu tun hat, der trotz seiner stattlichen 171 Minuten Spieldauer niemals langweilig wird. Brillante Schauspieler, eine geniale Story und ein Soundtrack, der unter die Haut geht, machen »Zwei Glorreiche Halunken« zu einem der besten Western aller Zeiten, nicht zuletzt durch »Altmeister« Sergio Leone, der hier die Regie führte. Hier stimmt einfach alles: die im gewohnten Leone Stil geführten Kamera - Cuts - also das Wechselspiel zwischen Nahaufnahmen und weiten Einstellungen-, grandioser Morricone Soundtrack, der dem Film eine unvergessliche Atmosphäre verleiht, man denke nur an die Szene, in der Tuco vor Freude über den gefundenen Friedhof fast verrückt wird oder der großartige Showdown in der Mitte des Friedhofs. Ohne Morricones Soundtrack fast unvorstellbar und grade deswegen zeitlos und immer wieder fesselnd! Die DVD an sich glänzt durch ein liebevoll gestaltetes, animiertes Menü, viele Special Features und Hintergrundinformationen etc. Hinzu kommen noch die berühmten 16 Minuten der Ur-Fassung, die leider nicht mit den original Synchronstimmen ausgestattet sind (war vielleicht nicht mehr möglich). Bildqualität und Sound sind meiner Meinung nach gut, aber nicht unschlagbar (leichte Fehler bei der Synchronisation). Aber alles in allem ein unvergesslicher Genuss, der auch nach 100 Mal anschauen nichts von seiner Attraktivität und Spannung einbüßt. Ein absolutes Highlight des Genres und für Fans wärmstens zu empfehlen, daher 5 plus 5 Sterne! =)

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Boyz N the Hood - Jungs im Viertel

Jeder 21. schwarze Amerikaner wird ermordet - fast immer von anderen schwarzen Amerikanern.
Drama

Boyz N the Hood - Jungs im Viertel

Jeder 21. schwarze Amerikaner wird ermordet - fast immer von anderen schwarzen Amerikanern.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "tidepa81" am 08.06.2005
Nicht nur Mord und Totschlag!
Ich bin normalerweise kein Freund von Ghettofilmen. Aber Boyz N The Hood finde ich wirklich nicht schlecht. Es geht nicht nur um das Alltagsleben im Ghetto. Es geht um das Erwachsenwerden und vor allem darum, seinen eigenen Weg zu finden (ohne Kriminalität).
Tray wächst bei seinem Vater auf, da seine Mutter meinte, dass nur der Vater aus ihm einen Mann mit Perspektive machen könne.
Obwohl der Vater im tiefsten Ghetto wohnt, weiss er was Recht und Unrecht ist und ist ein wirklich weiser und guter Vater.
Und das zeigt sich dann auch an Tray.
Er geht durch viele Tiefs....aber er packt es!!!
Es werden drei Wege gezeigt sein Leben zu leben. Der eine schafft es einfach nicht von der schiefen Bahn wegzukommen. Er hat nicht die Kraft sein Leben zu ändern. Dann gibt es einen, der versucht, einfach ein normales Leben führen zu können und eine Familie aufzubauen, was ihm aber verwehrt wird. Und dann gibt es Tray, der es als Einziger schafft, wenn auch mit ein paar Hindernissen.
Der Film ist aber auch Gesellschaftskritisch. Man sollte nie vergessen, wo man herkommt. So kommt es vor, dass ein farbiger Polizist andere Farbige wahnsinnig mies demütigt und diskriminiert.
Es ist wirklich ein guter Film!!! Schaut ihn euch an!!!

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Oldboy

15 Jahre eingesperrt. 5 Tage Zeit für Rache. Einer von uns muss sterben.
Drama, Thriller

Oldboy

15 Jahre eingesperrt. 5 Tage Zeit für Rache. Einer von uns muss sterben.
Drama, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "tidepa81" am 08.06.2005
Fesselnd!
Ich war von diesem Film über die volle Länge gefesselt.
Der Film ist schwer fassbar, weil gerade die Dinge, die man vom blossen Plot für wichtig halten würde, nur vordergründiges Mittel zum Zweck sind. In den amerikanischen Formen kritisieren viele Rezensenten die Absurdität des mietbaren Privatgefängnisses, die enttäuschend oberflächlich dargestellte Leidenszeit oder den offensichtlichen Altersunterschied der Gegenspieler, ziehen daraus aber nicht den Schluss, dass das alles im Grunde unwichtig ist und nur dazu dient, eine im Grunde nicht konstruierbare Situation aufzubauen, die den Kern der Geschichte in sich trägt. In jeder Szene ist man versucht, eine Bedeutung zu suchen, nicht krampfhaft, sondern weil man dem Film einfach zutraut, so durchdacht zu sein. Der Film ist auch nicht sonderlich brutal - er trifft den Zuschauer nur da, wo er eine vergleichsweise harmlose Brutalität nachvollziehen kann: den Schmerz des gezogenen Zahnes kennt jeder, das vergleichsweise weit brutalere Durchsieben mit Maschinengewehren, das man sonst reihenweise geboten bekommt, lässt einen dagegen völlig kalt. Als wenn der Tod durch Kugeln angenehmer wäre, als ein Hammer am Schneidezahn. Der Film ist nicht brutal, nur pointiert, ebenso in der Herausarbeitung der sexuellen Problematik. Aber selbst da fragt man sich, ob es auch wieder nur ein Symbol ist. Der Film ist schlichtweg genial darin, einen sehr konkreten Plot mit allgegenwärtigem Surrealismus zu kombinieren, der den Zuschauer dazu anregt, das gewissene »Mehr« in dem Film zu suchen - allerdings wird nicht der Film die Antwort geben, die wird jeder selber finden müssen. Wer mit der Erwartung in den Film geht, eine »Tarantino«-mässig aufgemachte Monte-Christo-Rachegeschichte mit Martial Arts Elementen zu sehen, kann kaum mehr daneben liegen. Musik und Kamera steuern ihr übriges bei!

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Die durch die Hölle gehen

Drama, Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "tidepa81" am 08.06.2005
Einer der besten Kriegsfilme aller Zeiten!
Jeder leidenschaftliche Kinogänger wird das nervenzerreißende Russisch-Roulette-Spiel kennen, bei dem Michael (Robert De Niro) und seine Freunde in Vietnam um ihr leben kämpfen.
Ein unglaublich beeindruckender Film, in dem sich jeder in die Gefühle der Hauptfiguren während und nach dem Krieg hineinversetzen kann. Die trostlose Heimatstadt mit ihren grauen Schornsteinen tut ihr übriges, um den Seelenzustand der Heimkehrer zu beschreiben.
Ein Film, der lange nicht nach dem Abspann vorbei ist, sondern der mich noch einige Zeit beschäftigt hat, gerade weil er auch mal die Zerstörungskraft des Krieges in seelischer Hinsicht zeigt.
Das einzige Manko des Films besteht für mich lediglich darin, daß die Einleitung eindeutig zu lang geraten ist. Die erste Stunde zeigt die Hochzeit eines der Freunde vor dem Weg nach Vietnam. Da hätte es eine Viertelstunde sicherlich auch getan.
Der restliche Teil des Films macht das aber mehr als wett. Robert De Niro ist die Rolle wirklich auf den Leib geschrieben.

ungeprüfte Kritik

Hellboy

Hier, uns zu beschützen. Von der Seite des Bösen... auf unsere Seite gewechselt.
Action, Fantasy

Hellboy

Hier, uns zu beschützen. Von der Seite des Bösen... auf unsere Seite gewechselt.
Action, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "tidepa81" am 08.06.2005
Hellboy ist cool!
Der Film »Hellboy« hat mich gut unterhalten. Da ich nicht im Kino war, kenne ich nur den »Director's Cut«. Die Figur des »Hellboy« ist so ziemlich das geilste, was ich in den letzten 5 Jahren im Kino gesehen habe. Diesen Freak muss man unbedingt noch einen 2. Film widmen.
Leider ist die Story etwas wirr und der Dämon »Samael« eher peinlich und irgendwie kennt man ihn schon ganz ähnlich aus Ghostbusters. Hier hätte man sich unbedingt etwas besseres einfallen lassen müssen! Rasputin ist dann auch nicht wirklich so böse, dass man ihm Hellboy an den Hals wünscht... alles in allem lebt der Film vom unglaublichen Charisma des Hauptdarstellers. Wenn man damit klarkommt, dann sollte man sich den Film unbedingt anschauen. Ansonsten gibt's eigentlich nix zu meckern.
Die DVD ist auch schick gemacht, leider ist der Comic etwas kurz und hat mit Hellboy fast nix zu tun. Aber das ist mir egal.

ungeprüfte Kritik

Collateral

Es begann wie eine normale Nacht.
Thriller, Krimi

Collateral

Es begann wie eine normale Nacht.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "tidepa81" am 08.06.2005
Erstens...vergessen sie alles!
......was bisher über diesen Film geschrieben oder gesagt wurde! Zweitens: Werfen Sie alle Vorurteile über Bord, die Sie durch Ihr bisheriges Leben begleitet haben! Drittens: Entspannen Sie sich, und lassen Sie diesen Film auf sich einwirken!

Wenn Sie diese drei Ratschläge befolgen, dann sind Sie bestens gewappnet für das Kinoereignis des Jahres 2004. Aber Vorsicht: »Collateral« ist ein Film für Erwachsene. Und das nicht etwa wegen heftigen Sexszenen oder harten Gewaltszenen, sondern wegen der Philosophie des Filmes, die Kinder wegen der - wenn auch nur gering vorhandenen - Gewalt mißverstehen könnten. Der Verdienst dieses Filmes ist es nicht etwa, innovative und sinnentleerte Actionszenen zu zeigen, sondern anhand einer spannenden Story moderne Soziologie zu betreiben und den Zuschauer zum Nachdenken anzuregen.

Die Handlung des Filmes ist dementsprechend schnell erzählt und für den eigentlichen Sinn des Filmes unwichtig. Ein eiskalter Auftragskiller (Tom Cruise) steigt eines Abends bei einem gutmütigen Taxifahrer (Jamie Foxx) ins Taxi, mit dem Auftrag, fünf Kronzeugen, die am nächsten Tag in einem äußerst wichtigen Drogenprozess aussagen sollen, zu liquidieren. Was nun folgt ist eine nervenaufreibende Odyssee durch das nächtliche Los Angeles. Doch die Rechnung wurde ohne den Wirt (in diesem Fall der Taxifahrer) gemacht, der so überhaupt nicht mit den Methoden des Killers einverstanden ist.

Mich persönlich hat vor allem folgende existenzphilosophische Aussage zum Nachdenken angeregt: »Ist in diesem riesigen Universum das Schicksal eines Einzigen nicht egal?« Schon bei dem Gedanken an diese Frage bekomme ich eine Gänsehaut. Eine Antwort auf diese Frage zu finden dürfte jedenfalls ziemlich schwer sein.

Der Regisseur Michael Mann hat es außerdem geschafft, seine Lieblingsstadt L.A. perfekt in Szene zu setzen. Tom Cruise zeigt als grauhaariger Killer einmal mehr, dass er das Zeug zum Charakterdarsteller hat. Wenn er seine Aufträge erledigt, wirkt er wie ein Wesen aus einer anderen Welt, das letztendlich nur durch eine einzige Sache aufgehalten werden kann, und das ist - so banal es auch klingen mag - Liebe.

Und wenn das Taxi dann samt den beiden in Anbetracht des Universums klein erscheinenden Insassen vor einer roten Ampel leise rauschend zum stehen kommt, weil ein Wolf in tiefster Nacht über einen Zebrastreifen huscht, hat »Collateral« etwas an sich, was man ohne weiteres Filmkunst nennen kann. Am Ende bleibt lediglich die Frage, wer sich - wenn es nun wirklich sein müsste - nicht gerne von Tom Cruise erschiessen lassen würde?

ungeprüfte Kritik

Der Manchurian Kandidat

Alles ist unter Kontrolle.
Thriller, Krimi

Der Manchurian Kandidat

Alles ist unter Kontrolle.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "tidepa81" am 08.06.2005
Überraschungskanidat
Also, ich kann die teils harsche Kritik, die an diesem Film verübt wurde, nicht gänzlich teilen. Die Story an sich genommen hat viel Potential, das der Film nur zum Teil verschwendet. Verschwörungen auf höchster politischer und wirtschaftlicher Ebene in die ehemalige Golfkriegs-Vetereanen involviert sind. Ein Hauch Cyber-Tech-Wissenschaft darf auch nicht fehlen. Wenn von Technologien die Rede ist, die es noch gar nicht gibt (und wenn einem der gesunde Menschenverstand sagt, das dies in kürze auch nicht möglich sein wird, dann dreht sich bei mir immer der Magen um; Drehbuchautoren verwenden das scheinbar gern, um Storyschwächen zu kaschieren, frei nach dem Motto: die Wissenschaft macht alles möglich - ein paar unverständlichen Fachausdrücken sei dank. Doch hier hält sich die Technik-Magie gottseidank in akzeptablen Grenzen). Mir persönlich hat gut gefallen, das nicht die üblichen Actionfilm-Klischees bedient werden. Der Film hat eine subtile Erzählweise, die Geschichte erschliesst sich dem Zuschauer in langsamen Schritten, für John-Woo-FilmFreunde vermutlich einschläfernd, für Leute, die tiefgründigeres mögen sicherlich interessanter. Kann sein, das die Schauspieler nicht ihr gesamtes Können an den Tag legen, doch ich habe weitaus schlechteres gesehe.
Den Schluss fand ich etwas kurz und hätte mehr Spannung vertragen können, aber letztendlich ging der Film knapp 2 Stunden und angesichts der Thematik hätte er auch drei oder mehr Stunden gehen können. Fazit: Nicht das Beste, aber auch nicht das übliche. Gehört in die Kathegorie: kann man auch ein zweites Mal sehen.

ungeprüfte Kritik

Es war einmal in Amerika

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "tidepa81" am 08.06.2005
Ein Meisterwerk!
220 min.! 3 Stunden 45 Minuten!
Viele werden sich bereits jetzt schon nach einem anderen Film umsehen wollen, doch dieser sollte in keiner Sammlung fehlen. Die Zeit vergeht bei diesem Meisterwerk wie im Flug und ehe man am Ende angelangt ist, wünscht man sich, der Film würde noch nicht enden, man könnte Robert de Niro mindestens noch einmal so lange zusehen. Dieser Film schafft es, wie kein anderer, zu fesseln. Die Geschichte, die in drei verschiedenen Zeitstufen spielt, ist so ergreifend und verwirrrend zugleich, das man den Streifen mindestens zweimal ansehen muss: Das erste Mal, um im Film mitzufühlen und das zweite Mal, um den Film zu verstehen. Ich möchte auf die Geschichte nicht näher eingehen, da sie der Film am besten selbst erzählen kann. Die Schauspieler, allen voran Robert de Niro, schaffen Unglaubliches unter der Regie von Sergio Leone. Übrigens war dies Leone's letztes Projekt vor seinem Tod. Alleine die Vorbereitungszeit für den Film betrug 14 Jahre (!), die Zeit, in der das Drehbuch geschrieben 12 Jahre (das ist der Rekord aller Filme). Wie bereits gesagt, man muss sich überwinden, sich's an einem Freitagabend gemütlich machen, und den Film auf sich einwirken lassen.
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
*Fazit* Ein großes Meisterwek und für mich persönlich der beste Film aller Zeiten. »Es war einmal in Amerika« sollte in keiner Sammlung fehlen, außerdem ist er für Mafia-Fan Pflicht. Nur noch ein Hinweis: Für zart beseitete Gemüter nur bedingt geignet!

ungeprüfte Kritik

Never Die Alone

Kein König regiert für immer.
Thriller

Never Die Alone

Kein König regiert für immer.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "tidepa81" am 08.06.2005
Verstörend
Was Regisseur Ernest Dickerson hier abliefert ist wirklich brilliant.
Am Anfang scheinen Handlungen zunächst getrennt voneinander abzulaufen, doch nach und nach strikt sich ein Netz und alles passt am Ende zusammen.
Der Erzählstil ist wirklich gelungen und die Geschichte scheint fast einen autentischen Fall zu erzählen.
Nicht nur für HipHop Fans ein Top Film!

ungeprüfte Kritik

Ghost Ship

Das Geisterschiff - Meer des Grauens
Horror, Fantasy

Ghost Ship

Das Geisterschiff - Meer des Grauens
Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "tidepa81" am 08.06.2005
Sehr guter Film!
Ich hab von diesem Film im Vorfeld eigentlich nichts besonderes erwartet. Gerechnet hatte ich mit einem mittelmäßigen Horror-Film, der mich eher weniger vom Hocker reißen würde. Aber ich wurde zu meiner Überraschung eines Besseren belehrt...

Der Film fängt eher unspektakulär an und die Charaktere (schräge Bergungscrew) werden kaum richtig vorgestellt. Gabriel Byrne, der den Kapitän und »Anführer« der Bergungscrew spielt, hat ebenfalls keine besonders große Rolle. Diese hat dafür aber die bisher unbekannte Julianna Margulies ergattert, die im Grunde den ganzen Film über dominiert.

Der Film selber ist meiner Meinung nach recht gut gelungen. Man wird nicht in einer Tour mit irgendwelchen Schreckmomenten überhäuft, sondern vertrickt sich im Laufe des Films immer weiter in eine riesige Verschwörung bis man herausfindet, dass komplett alles geplant und inszeniert ist. Besonders die Aufklärung der Vorfälle früher auf dem Schiff und das Entdecken, wer hinter dem ganzen Spuk steckt, ist super gemacht. Das darauffolgende Ende ist meiner Meinung nach ebenfalls echt genial. Die visuellen Effekte und ein sehr rockiger Soundtrack sind ebenso sehr gut gelungen.

Ich war also eher positiv überrascht von dem Film. Wer ihn sich mit hohen Erwartungen anschaut, wird vielleicht eher enttäuscht werden. Mir hat er gut gefallen.

Fazit:
Spannender Film mit einigen Schreckensszenen und guter Story. Empfehlenswert!

ungeprüfte Kritik

Blood Work

Blutschuld - Die einzige Verbindung zu dem Killer schlägt in seiner Brust.
Thriller, Krimi

Blood Work

Blutschuld - Die einzige Verbindung zu dem Killer schlägt in seiner Brust.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "tidepa81" am 08.06.2005
Beklemmende Atmosphäre
Ich hoffe, dass ich mit 72 auch noch solche Leistungen verbringen kann, wie Mr. Eastwood in/mit diesem Film.

Der Zuschauer wird förmlich von der Geschichte in den Bann gezogen. Diese erzählt C. Eastwood mit der ihm üblichen Leichtigkeit, die wohl das fortgeschrittene Alter möglich macht.Die Story des mit einem neuen Herzen versehenen Ex-FBI Profilers kommt glaubwürdig rüber und gerade dieses Handycap bringt die Figur des Hauptdarstellers dem Zuschauer so nahe. Das es sich dabei noch um einen spannenden Krimi handelt ist das Gute dabei.

Ein tolles Drehbuch von B. Helgeland und gut aufgelegte Schauspieler machen den Film zu einem Vergnügen. An die neue deutsche Stimme muss man sich erst gewöhnen, nach dem Tod von Klaus Kindler 2001 übernahm Joachim Höppner die Aufgabe und kommt der Originalstimme näher als das vorher der Fall war.

Die Extras sind interessant, nicht überragend, runden diese gute DVD aber ab. Sehr gelungener Film....Kaufempfehlung.

ungeprüfte Kritik

Der Soldat James Ryan

Der Auftrag ist ein Mensch.
Kriegsfilm

Der Soldat James Ryan

Der Auftrag ist ein Mensch.
Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "tidepa81" am 08.06.2005
Brutalster Kriegsfilm
Wir mußten uns damals »Der Soldat James Ryan« in der 11. Klasse in der Schule anschauen, d.h. wir sind allesamt ins Kino marschiert. Unsere Lehrer verließen sich wohl darauf, dass ein FSK-16-Film nicht so schlimm sein kann. Nunja...mich hat der Film damals sehr erschüttert und ich konnte ihn mir bis heute kein zweites Mal anschauen. Ich kann nicht ganz nachvollziehen, wie der Film es auf die FSK 16 gebracht hat, aber z.B. Filme wie »Fight Club« eine FSK 18 verpaßt bekamen.
Für mich zählt »Der Soldat James Ryan« als brutalster Kriegsfilm, den ich bisher gesehen habe. Einige Szenen, vor allem die Landung von Omaha Beach, lassen einem wirklich den Magen umdrehen und das nicht nur, wenn man ein besonders zartes Gemüt hat. Ich möchte diese Brutalität aber nicht als schlecht einstufen, denn ich finde, sie hat ihre Richtigkeit, denn wer damals wirklich Krieg erleben mußte, hat mit Sicherheit sogar noch schlimmere Szenen erlebt, als dem Zuschauer hier geboten werden. Also bekommt man allem in allem eine reale Darstellung davon, was Krieg bedeutet.
Mir ist bei diesem Film deshalb auch relativ egal, dass er von einigen Leuten nur bedingt als Anti-Kriegs-Film angesehen wird und dass das übliche US-Bild deutscher Soldaten besteht. Das ist man erstens schon aus anderen US-Kriegs-Filmen gewöhnt und zweitens macht der Film durch seine knallharten Szenen, die die grausame Kriegsrealität wiederspiegeln, einiges an negativen Aspekten wieder weg.
Für mich hat Spielberg hier bewiesen, dass er sich auch in solch ernsten Themen behaupten kann und durch die Effekte hat er erneut einmal wieder neue Richtlinien geschaffen. Die Kampfszenen sind wirklich brutal echt gelungen und man bekommt einen kleinen Eindruck davon (ich werde mich davor hüten, es mehr als das zu nennen), welche Bilder des Entsetzens die Menschen zu sehen bekamen, die in einem Krieg an der Front kämpfen mußten.
Das Einzige, was ich an dem Film zu bemängeln habe, ist, dass einige Szenen etwas zu theatralisch geworden sind. Das sind vorwiegend die Szenen, die keine Kampfszenen sind und die einem so vorkommen, als existieren sie nur, um den Film noch länger zu machen als er ohnehin schon ist. Aber das sind nur kleine Mängel und nehmen dem Film in seiner Gesamtwirkung nichts. Diese Gesamtwirkung ist für mich einfach nur sehr erschütternd gewesen und der Grund, warum ich den Film bisher nur einmal gesehen habe. Allerdings möchte ich behaupten, dass dieser Film eine Pflichtlektüre für jeden sein sollte, um seine Vorstellung von der Bedeutung eines Krieges zu erweitern. Ich bin daher dankbar, dass

ungeprüfte Kritik

Der Anschlag

27.000 Atomwaffen... Eine fehlt.
Thriller, Action

Der Anschlag

27.000 Atomwaffen... Eine fehlt.
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "tidepa81" am 08.06.2005
Wow,was für ein Film!
Als begeisterter Tom Clancy Leser mußte ich natürlich den Film » Der Anschlag« anschauen und habe dies sogar schon 2 mal getan.
Der Film ist, ähnlich wie die Bücher, so aufgebaut, dass er zunächst Basics mitteilt und die nötige Grundlage zur Geschichte, die sich dann entwickelt, aufbaut.
Dass, im Gegensatz zum Buch einiges geändertist, ist sicherlich verständlich, so dass z. B. die Bösewichter nicht mehr arabische Teroristen sind, sondern eine Vereinigung von Alt- Nazis sind, dass die Geschicht Zeitlich vor Roter Oktober und den folgenden Teilen angesiedelt ist, macht meiner Meinung nach durch die Neubesetzung von Jack Ryan durch Ben Afleck, der ja eindeutig jünger als Harrison Ford, aber keineswegs schlechter, ist, durchaus seinen Sinn.
Was ich auch sehr gut fand, war, dass Jack Ryan nicht als der alleinige Super- Action- Mega- Held ist, sondern auch auf sein Team zurückgreift und auch deren Meinung einholt.
Dieser Film ist, so denke ich, ziemlich frei von typischen Amerikanischen Klischees, da im sich entwickelnden Konflikt die Amerikaner ge'nau wie die Russen Anteil an der »fast- Zündung« haben und sich nicht alles auf patriotischem geschmuh ausruht und die Amis als die Retter des Weltfriedens darstellt, den Russen als dämlich usw. Hier ist vielmehr der Russe derjenige, der die Verteidigungsstufen zurückfährt und dadurch den 3. Weltkrieg verhindert.

Ein alles in allem nachvollziehbares Zenario, was hoffentlich niemals Realität wird.

ungeprüfte Kritik

Aviator

Manche träumen von der Zukunft. Er macht sie.
Drama

Aviator

Manche träumen von der Zukunft. Er macht sie.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "tidepa81" am 08.06.2005
Schlecht,schlechter....gehts nicht mehr!!
Mehr kann man nicht sagen um den Film in einem Wort zusammenzufassen.
Biographisch zur Person Hughes ist alles mehr als schwammig dargestellt,nicht umsonst hat man Leonardo Di Caprio als Howard Hughes genommen,um durch seinen typischen Character den er als Schauspieler herüberbringen soll Hughes in der Form verfälschend dem Zuschauer zu zeigen,daß er eine Aufwertung erhält.
Denn Hughes war ein Sohn reicher Eltern der nicht einmal einen Schulabschluß schaffte,mit Geld wie mit Heu um sich warf und am Ende drogenabhängig war,in dem Film nichts davon zu sehen.
Nein nein,in dem Film war ja ein netter Handlungsstrang wie er langsam in seine »Krankheit« abtauchen würde.
Danke Hollywood für einen weitern Film der Sorte,wo man sich fragt wer wem nun (...) um einen Oscar zu bekommen und für was?
Für einen Drama zu langweilig und für eine Biographie zu »ungenau«,um es milde auszudrücken.
Und schöne Bilder zu zeigen reicht nicht,die schieße ich mit meiner Digitalkamera lieber selbst,anstatt mir über zwei Stunden Bilder ohne Handlungstiefe anzutun.

ungeprüfte Kritik