Traust du dich an Bord? Dieses Schiff verlässt du nie.
Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasGoersch" am 30.03.2024
Die Erzählweise in den verschiedenen Zeitsträngen und Handlungssträngen lähmt den Film. Nach 55 Minuten gerade mal eine gruselige Szene und irgendein überflüssiges Gesteppe von Fred Astaire. Nach 65 Minuten eskaliert der Film und man merkt, dass in der ersten Stunden überhaupt nichts erklärt wurde, was dies begründet. Allein die Aussage : Auf der Queen Mary spukt es. Eine Mischung aus Ghost Ship, Shining und Titanic. Irgendwelche komischen Theorien, um das WARUM zu erklären. Ich habe gegen das Wirr Warr und die Langeweile angekämpft.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 30.03.2024
Das die recht ernste Handlungsidee - ungeplante Schwangerschaft und damit verbundene Zweifel - inmitten "Nine Months" eher locker angegangen werden sollte, versteht sich bei dem Genre "Komödie" durchaus von selbst, punktet der Film eingangs sogar mit einer ernsten Note, indem die Zweifel des werdenden Vaters schonungslos offengelegt werden. Auch das Zutun des kinderreichen Paars in Form von Gail und Marty bringt seine ulkigen Momente mit sich, die den Zuschauer Sams Zweifel von dessen Gesicht ablesen lassen. So bewegend "Nine Months" schließlich werden darf, so überaus klamaukig gestaltet sich spätestens das Finale, in dem man vor Fremdscham kaum hinsehen mag. Robin Williams darf hier als Vetretungsarzt eine überaus überzogene, Mr Bean-ähnliche Rolle spielen, die dem Gesamtwerk alles andere als gut tut.
Das, was unterhaltsam begann, wird irgendwann schlichtweg peinlich, so dass ich mich zu guter letzt leider eher befremdet fühlen durfte. Die einmalige Sichtung hat mir somit gereicht - eine hochkarätige Besetzung reicht eben nicht immer.
Die romantischste Komödie, die je auf natürliche Weise gezeugt wurde.
Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 30.03.2024
"Umständlich verliebt" ist inhaltlich wenig überraschend äußerst vorhersehbar, besticht jedoch durch seine bisweilen ernsthafte Note. Klaumakartige Szenen gibt es hier erfreulicherweise nicht; versteht sich der Humor dezent und unaufdringlich zu präsentieren.
Zuschauer, die eine waschechte Komödie erwarten, werden jedoch ähnlich enttäuscht werden wie die Front, die auf eine Art Liebesfilm / Liebesdrama hofft - "Umständlich verliebt" ist von allem etwas, nichts jedoch so ganz und überzeugt, wenn man ehrlich ist, eigentlich vorrangig durch die gut gewählte Besetzung.
Ein Film, der durchaus seine Momente hat und kurzweilig unterhält. Kann man sich gut und gerne auch wiederholt ansehen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Nemo001" am 30.03.2024
Kurz und knapp: Selten so gelangweilt bei einem Film. Hat sich leider ziemlich gezogen. Wenig überraschendes. Der Plottwist kommt relativ früh. Im Großen und Ganzen sehr durchschnittliche Story, blasse Schauspieler ohne Wiedererkennungswert. Dabei war Teil 1 echt unterhaltsam. Leider bleibt der 2. Teil hinter seinen Erwartungen zurück.
Die Verfilmung des australischen Bestsellers 'Hitze' von Jane Harper.
Drama, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 30.03.2024
Der Fall ist ganz inreressant, das deprimirende, trockene Ambiente auch. Die Musik ist, wenn sie eingesetzt wird, sehr penetrant und kontraproduktiv. Besonders auffällig im Vergleich zu den glücklicherweise häufig vorkommenden Szenen ohne Musik. Dass er den Zettel schreibt, statt ihr einfach zu sagen, sie soll ihn am Fluß treffen, hätte vom Script her eleganter gelöst werden können. Ein bisschen an der elegisch angehauchten Erzählweise geschraubt, und hier wäre vielleicht ein halber Stern mehr drin gewesen. So sind’s 3,4.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 30.03.2024
Sabata ist ein ganz schöner Klugscheißer und Wichtigtuer. Aber im Kampf gegen das Böse kann man so jemanden brauchen. Erzählweise und Story sind nicht besonders auffällig. Das plätschert alles so Italowestern/B-Liga gemäß dahin. Zum Ende hin gibts noch mehr Schießerei-Action, angereichert mit einigen Explosionen. 2,8 Sterne.
Sie fällt aus allen Wolken als sie erfährt, dass sie schon verheiratet ist...
Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 30.03.2024
Da wird wiedermal der Mythos von der perfekten Beziehung befördert. Eine Rom Com eben… Uma mit den großen Händen ist hier das Hauptkapital. Für meinen Geschmack spielt sie ein Stück zu affektiert. Der Verlauf und das Ende sind von vornherein klar. Alles schön den sich hartnäckig haltenden Spießer-Lebenskonzepten entsprechend gestrickt. 2,8 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 30.03.2024
Hier stehen die Stars, Wes Andersons Erzählweise und Bildgestaltung im Vordergrund. Wäre toll gewesen, wenn damit eine interessante Geschichte erzählt worden wäre. Das Formale wird zum Selbstzweck, oder anders gesagt: Zu viel stilistisches Gewichse. Da werden ganz ansehnliche Bilder inszeniert, in denen dann lange, langweilige Mono- und Dialoge aufgesagt werden. Die Stars machen auch den Eindruck, als wüssten sie nicht, was das alles soll. Das ist zu wenig. Der Film demonstriert sehr schön, warum ich nicht ins Theater gehe:) Nicht mein Ding. 1,7 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "detcologne" am 30.03.2024
Kasachischer Slapstick? Warum nicht, funktioniert hier jedenfalls ganz gut. Bizarre Typen in bizarren Situationen mit ein wenig Splatter. Ordentlich produziert, ganz unterhaltsam und mal was anderes.
Bewertung und Kritik von Filmfan "detcologne" am 30.03.2024
Grundsätzlich interessante Story, die jedoch leider in allen Bereichen handwerklich schlecht umgesetzt ist. Im Prinzip reduziert sich alles auf Homo-Erotik, für die die Kriminalgeschichte lediglich den Rahmen bildet und die man an sich definitiv ansprechender und tiefsinniger hätte inszenieren können. Dieser Film hilft weder dem Cineasten noch der LGBT-Bewegung.