Kritiken von "DerEinsamePicasso"

Dread

Die Angst in dir.
Horror, 18+ Spielfilm

Dread

Die Angst in dir.
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 13.04.2010
"Dread" bietet solide Psychothriller Unterhaltung, einzig und allein die Protagonisten stehen im Mittelpunkt. Deftige Psychoanalyse mit Kammerspielelementen, gepaart mit einigen düsteren und verrückten Momenten. Ekelhafte aber auch sadistische Abläufe die durchaus für Spannung sorgen! Leider kommt der Film zu spät in Fahrt, und verschenkt einiges an Potenzial. Jedoch recht interessantes Thema. Unsere innere Furcht, unsere Ängste und jeder Mensch hat so seine eigene "Bestie" in sich. Was als Studien-Projekt beginnt, endet in ein sadistisches und qualvolles aber auch wahnsinniges Spiel. Quaid ist der Meinung man muss Menschen mit ihren Ängsten intensiv konfrontieren um sie zu heilen. Die letzten 20 Minuten sind stark inszeniert, vorher verhält der Film sich zu brav und zu unspektakulär! Und trumpft mit leichter Dialoglastigkeit auf, sobald sich Shaun Evans jedoch eindeutig als Psychopath entpuppt wird die Handlung spannender und reizvoller. Ansonsten bietet der Film eine stimmungsvolle und bedrückende Atmosphäre, fies und verstörend. Relativ blutige Rückblenden und Alptraumsequenzen runden das ganze ab. Das Ende ist so gemein wie der Film an sich.

Fazit : Psychothriller der nicht sein ganzes Potenzial ausschöpft, trotzdem schauspielerisch gut vertretten wird und spannend inszeniert wurde. Zwischendurch ziemlich sadistisch und quälend. Fesselnd und richtig gut wird der Film jedoch erst in den letzten 20 Minuten, vorher plätschert der Film so vor sich her mit seiner Psychoanalyse bzw. Studie! Kann man anschauen, auch wenn man aus dem Film mehr hätte machen können ist er trotzdem unterhaltsam, Aufreibend, beklemmend und realistisch.

ungeprüfte Kritik

Tsunami - Die Todeswelle

Es gibt kein Entkommen.
Action, Thriller

Tsunami - Die Todeswelle

Es gibt kein Entkommen.
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 12.04.2010
Ziemlich schwacher Katastrophenfilm aus Südkorea, Dialoge teilweise ziemlich kindisch und übertriebenes Slapstick verhalten der Protagonisten. Wirkt alles ziemlich unpassend lustig, typisch asiatisch halt! Die komödischen Abläufe passen nicht so recht zur eigentlich ernsten Thematik. Den der Film hat definitiv Einlaufprobleme, plätschert so vor sich hin bis dann irgendwann endlich der mächtige Tsunami über die Landschaft düst was aber ziemlich lange dauert. Den vorher werden dem Zuschauer die unterschiedlichen Charaktere näher gebracht, nur zufälligerweise beinhaltet der Film mehr Dramatik als Action. Durch die Liebesbeziehungen die hier die Protagonisten zueinander entwickeln wird die Dramatik aufgepuscht, auch wenn in der Tat die Heldenhaftigkeit im Vordergrund steht und gegen Ende versucht auf die Tränendrüse zu drücken um die Tragik zu steigern. Die Spezialeffekte wirken billig und sind nicht qualitativ hochwertig, da ist man besseres gewöhnt! Story teilweise unlogisch und nicht immer glaubwürdig genug. Da der Film so lange braucht um in Fahrt zu kommen, ist er meiner Meinung nach nicht wirklich empfehlenswert. Zwar ist "Tsunami - die Todeswelle" der erste High-Budget-Katastrophenfilm Koreas, wirkt auf das europäische Publikum aber eher wie ein Low-Budget Filmchen. Dazu sind die Wasser & Spezialeffekte in der Tat zu schwach um dauerhaft zu fesseln! Die dramatischen Abläufe sind teilweise gelungen, das zu eindeutig wird das man durch die Liebesgeschichten später die tragische Note gewinnt ist zu durchschaubar. Wer jedoch für die koreanische Filmkunst was übrig hat, wird hier vielleicht doch noch dran gefallen finden. Für meinen Geschmack war das einfach zu wenig, von der Beschreibung und vom Cover her erhoffte ich mir mehr!

Fazit : Mischung aus Katastrophenfilm, Komödie und Dramatischen Abläufen. So richtig weiss der Film nicht welche Richtung er einschlagen soll. Die Liebesbeziehungen stehen hier hauptsächlich im Vordergrund, erst gegen Ende bricht der Tsunami aus und zerstört Busan. Spezialeffekte sind nicht hochwertig genug, um richtig mitzureissen! Schauspieler sind auch nicht die besten, im großen und ganzen erwartet und erhofft man sich mehr. So richtig kommt der Film nicht in Fahrt, und nervt mit seinen komödischen kindischen Darstellern! Da wäre meiner Meinung nach mehr drin gewesen, ein schwaches Ende rundet den so oder so schon schwachen Film ab. Muss man nicht gesehen haben, nichts besonderes.

ungeprüfte Kritik

Fall 39

Einige Akten sollte besser geschlossen bleiben.
Horror, Thriller

Fall 39

Einige Akten sollte besser geschlossen bleiben.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 09.04.2010
Fall 39 ist meiner Meinung nach ein grandioser Thriller mit Psycho und Horror Elementen. Systematisch wird uns hier langsam eine Entwicklung vorgeführt die man sich so nicht erhofft wenn man am Anfang das kleine schüchterne Mädchen sieht das sich später mit dem Verlauf der Story zu einem Dämonischen Satansbraten entwickelt. Jodelle Ferland trumpft mit einer wundervollen wandlungsfähigkeit auf und stellt Rene Zellweger in den Schatten schauspielerisch! Obwohl ich gestehen muss das ich im ganzen gesehen mit allen Darstellern sehr zufrieden war, bis in die Nebenrollen hinein eine sehr gute authentische Leistung. Fesselnd, spannend, düster und unheimlich erzählt aber auch ziemlich unterhaltsam und mitreissend inszeniert. Auch wenn Fall 39 ziemlich an "Orphan-Das Waisenkind" erinnert hat er seinen eigenen Stil, nur das dieses mal eine engagierte Sozialarbeiterin die vorher von ihrem guten Einsatz und ihrer Arbeit überzeugt ist später aber quasi in den Wahnsinn getrieben wird. Schreckmomente können sich auch sehen lassen, und die Spezialeffekte fand ich ebenfalls ziemlich gelungen. Das Ende wirkte etwas einfallslos, sonst aber ein richtig guter Film der vom Inhalt zwar nichts neues bietet aber auf seiner eigenen Art und Weise überzeugt und absolut zu empfehlen ist! Auch wenn ich mir ein paar Wenden mehr gewünscht hätte, den nach einer gewissen Zeit wird der Film etwas zu durchsichtig kann aber trotzdem durchgehend mitreissen.

Fazit : Wer auf Filme mit böse kleine dämonische Mädchen abfährt, ist mit diesen Film sehr gut bedient. Von Anfang bis Ende fesselnd und schaurig erzählt. Schreckmomente & Spezialeffekte sind ganz nett, ein Film der eine aufwühlende nervenkitzelnde Atmosphäre aufweist und so erzählt wird das man gut mitfiebern und mitleiden kann. Schauspielerisch gut besetzt und auch wenn nicht unbedingt was neues, aber auf jeden Fall ein sehenswerter Film!

ungeprüfte Kritik

Legend of the Bog

Das Sumpfmonster - Es kommt, um zu fressen!
Horror, Fantasy

Legend of the Bog

Das Sumpfmonster - Es kommt, um zu fressen!
Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 08.04.2010
Also ich kann nicht verstehen wieso sich Vinnie Jones für so einen Schund hergab!? Dieser Film gehört definitiv zu einen der schlechtesten Low-Budget Filmen die ich in letzter Zeit gesehen habe. Definitiv schwachsinniger Horror Trash ohne jeglichen Spannungsgrad und unterirdischer Synchronisation und sehr schlechter schauspielerischen Leistung. Die Irländische Volk & Tanzmusik als Soundtrack passt einfach gar nicht zu den langweiligen Abläufen! Die Story ist sowas von unsinnig und ohne jeglichen Inhalt und Verstand. Logiklöcher ohne Ende, unglaubwürdig und sowas von hahnebüchen das man sich echt die Haare raufen könnte. Langatmiger und öder Ablauf mit flachen Dialogen und unsinniger Moorleiche die idiotisch durch die düstere Landschaft läuft und nach "Wasser" sucht. Gruseln kann man sich hier nicht, brutal wird es auch nicht wirklich und Action oder grossartige Spannung ist einfach nicht vorhanden da zu billig inszeniert und aufgemacht. Hier war leider zu wenig Budget vorhanden, aber dann hätte man sich diesen Schund echt ersparen können! Gab für mich nicht einen logischen und nennenswerten Moment im Film den man positiv hervorheben müsste als Kritiker. Weil mich hat dieser Film mehr als enttäuscht, lasst euch vom Cover nicht täuschen den hier kriegt man ja fast schon C-Movie Niveau geboten.

Fazit : Der Film ist einfach nur ein schlechter Witz, komplett auf Low-Budget getrimmt. Sehr schlecht, billig und ohne jeglicher Qualität sowohl optisch und von der Aufmachung her aber auch von der schauspielerischen Leistung definitiv unterirdisch verkörpert. Soundtrack ist unpassend, Dialoge und Synchronisation ziemlich mies und die Story voller Logikfehlern, teilweise unfreiwillig komisch. Wenn leichen aus dem Moor nach Menschen greifen, oder ewig nach Wasser schreihen geht der schwachsinnige Part los! Finger Weg, der Film ist ein Reinfall. Sehr schade, habe mir von der Beschreibung und vom Cover her den Film stärker vorgestellt aber das gezeigte ist schon ziemlich trashig. Weit ab von jeglicher Realität, da auch gar nicht aufgeklärt wird wieso die Moorleichen da durch den Wald stampfen und wieso sie so auf Wasser abfahren? Reinster Schund, der glatzköpfige Typ ist schon eine echte Lachnummer. Mehr Komödie als alles andere, dumm und langweilig. Sehr schade, hätte man mehr draus machen können.

ungeprüfte Kritik

Pandorum

Die Welt stirbt. Die Angst überlebt.
Science-Fiction, Horror

Pandorum

Die Welt stirbt. Die Angst überlebt.
Science-Fiction, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 08.04.2010
"Alien" lässt grüßen!

Pandorum ist ein wirklich spannender Science Fiction Horrorfilm der seinen düsteren und unheimlichen Touch nie verliert. Tolle Schauspieler, gute Sepzialeffekte, rasant, actionreich und durchaus beängstigende Alien/Mutanten artige Kreaturen die Personen ohne Erinnung durch das optisch beeindruckende Raumschiff jagen! Eigentlich wirkt der Film wie eine Art Videospiel Umsetzung, Doom wäre gerne so geworden. Am Anfang noch etwas lahm, entpuppt sich der Film zu einem actiongeladenen Film im Weltall, leider oft viel zu dunkel bildlich gesehen, aber die Kameraarbeit ist grandios. Schreckmomente gesellen sich ebenfalls dazu, und runden diese solide Produktion ab. Ist zwar nichts neues, da der Streifen ziemlich stark an "Event Horizon" erinnert kommt aber nicht ganz an diesen Film heran. Leider wurden nicht viele eigene Ideen eingebaut, trotzdem aber ein Film den man sich auf jeden Fall gut anschauen kann. Die Spannung und die bombastische Atmosphäre fesseln unheimlich!

Fazit : Solide Produktion, ein Film der eine paranoide aber auch bedrohliche Stimmung aufkommen lässt und mit Spannung und Actionsequenzen nicht geizt. Trotzdem wäre definitiv mehr drin gewesen, ein Stückchen Potenzial wurde verschenkt! Oft einfach viel zu viel im dunkelen abgedreht, so das man zwischendurch wenig erkennt. Aber trotzdem hat der Film seine fesselnde und mitreissende Wirkung. Visuell und Soundtechnisch gesehen einwandfrei, die verwirrtheit am Anfang der Protagonisten gibt dem Film eine gewisse schaurige Atmosphäre. Im großen und ganzen nichts neues, aber stark produziert!

ungeprüfte Kritik

Evil Angel

Engel des Satans
Horror, Fantasy

Evil Angel

Engel des Satans
Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 05.04.2010
Evil Angel ist ein starker Film, der dem mageren Horrorgenre durchaus Leben einhaucht. Sehr spannend und fesselnd agiert dieser Film, der in keiner Minute Langeweile aufkommen lässt! Spezialeffekte und Splatter Momente gepaart mit Emotionen, Dramatik und einiges an Blut. Ein bisschen Erotik gesellt sich ebenfalls dazu! Ist ja auch kein Wunder wenn die Satansbraut und erste Frau von Adam "Lillith" auf die Erde kommt, Körper besetzt und sich als hartnäckige Serienkillerin entpuppt. Den der Satansbraten lässt sich ungern die Salami vom Brot nehmen und ist stets überlegen. Mit sehr viel Mühe zum Detail inszeniert, der Film wirkt deswegen leicht langatmig aber trotzdem wird er so erzählt das er meiner Meinung nach noch hätte länger laufen können. Auch die Schauspieler sind grandios und passen ideal in ihre Rollen. Sehr gelungener Film, der zwischendurch auch relativ brutal wird, und einiges an Blut vergossen wird. Eine Mischung aus Horrorthriller, Splatter und ein touch Religion gepaart mit Seelenwanderung effektreich in Szene gesetzt! Was ich den Film positiv auslege ist das er sich nicht nur mit der Teufelsbraut sondern auch mit der Story des Sanitäters nebenbei beschäftigt, der unglücklich in eine verstorbene verliebt ist die er nicht mehr retten konnte, seine Frau ihm fremd geht und er später auch mit der Teufelslady in Kontakt kommt. Alles das sorgt nebenbei auch für Emotionen. Die Mischung ist hier wirklich super, ein mitreissender Film der auf jeden Fall ein Geheimtipp ist. Sollte man unbedingt mal gesehen haben, sehr zu empfehlen! Bin mal gespannt was Richard Dutcher noch so auf die Beine stellen wird, mit diesen Film hat er mich auf jeden Fall beeindruckt. Hier stimmt von Anfang bis Ende das Gesamtpaket!

Fazit : Sehr toller Film! Sehr spannend, blutig, brutal, esoterisch, aber auch ein touch Erotik schleicht sich ein. Ansonsten aber emotional angehaucht mit ein Stückchen Dramatik. Splatter Momente enden meistens sehr blutig, Spezialeffekte sind meiner Meinung nach ganz gut gelungen. Schauspieler spielen ihre Rollen brillant und können sich wirklich sehen lassen. Ein Film den man sich nicht entgehen lassen sollte, die Mischung hat mir sehr gut gefallen! Absolut ein Geheimtipp, für einen schaurig brutalen aber auch blutigen Abend.

ungeprüfte Kritik

Knife Edge

Das zweite Gesicht
Thriller, Horror

Knife Edge

Das zweite Gesicht
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 05.04.2010
Knife Edge ist ein Mystery-Thriller mit Psycho Elementen, der jedoch ziemlich brav bleibt. Das übliche Gruselhaus in dem es angeblich Morde gab, hinzu zieht man eine verzwickte Ehesituation, eine Visionen geplagte Ehefrau, der Sohn und seine düstere Puppe die er mit sich herum schleppt, und eine überraschende Wende gegen Ende und fertig ist ein Film der gruseln soll. Leider bleibt Knife Edge im großen und ganzen zwar düster und leicht unheimlich, wirklich starke Schreckmomente bietet der Film jedoch nicht. Splatter, oder Slasher Elemente bringt der Film auch nicht im übermaß hervor erst im finalen Showdown. Man kann sich hier nicht ekeln, gruseln oder fürchten! Trotzdem bleibt die Story recht stimmig und interessant, auch wenn mich die Synchronisation des französischen Ehegatten ziemlich nervte fand ich den Film für B-Movie Verhältnisse spannend und unterhaltsam. Auch wenn man bedenken muss das man das alles schon mal in einer ähnlichen Form besser begutachten durfte. Nichts neues, aber noch aushaltbar! Schauspielerische Leistung hat man schon schlechter erlebt, und auch sonst bietet der Film eine gute Atmosphäre und eine nette Kulisse die mit dem gruseligen Gemäuer durchaus stimmungsvoll bleibt. Die Regie möchte den Zuschauer auf die falsche Fährte locken, hält damit die Spannung aufrecht! Trotzdem habe ich mir ein Stückchen mehr von diesem Film erhofft, den über lange Strecken bleibt er einfach zu harmlos. Anthony Hickox ist als B-Movie Regisseur bekannt, und hat mit Knife Edge ein Film in die Welt gerufen der definitiv mehr Potenzial hatte. Das Ergebniss ist mittelmässig, nicht wirklich stark aber auch nicht unbedingt schwach! Aber man kann ihn aushalten, ist jetzt nicht ganz unterirdisch. Ein Mix aus Intrigen, Gruselei und eine überraschende Wende gegen Ende gesellen sich in einen stimmungsvollen Film zusammen der jedoch auch so seine schwachen und unnötig in die Länge gezogenen Szenen aufweist.

Fazit : Keine starken Gruselmomente bietet der Film, bleibt hauptsächlich zu sanft und lässt den Zuschauer nicht zwingend mitfiebern. Dafür aber eine nette Kulisse, eine düstere und unheimliche Atmosphäre und stimmungsvoll inszeniert. Auch wenn man das alles schon mal besser erleben durfte, bleibt der Film eigentlich spannend. Die Mischung aus einer angespannten Ehesituation, konfuse Visionen und die Tatsache das in dem Haus mal gemordet wurde funktioniert einwandfrei zusammen. Die Wende am Ende, nicht unbedingt überraschend konnte man sich schon so ähnlich vorstellen! Kann man sich anschauen, muss man aber nicht. Gibt bessere Filme im Genre, definitiv aber auch schlechtere.

ungeprüfte Kritik

Blood Creek

Horror, Thriller, 18+ Spielfilm

Blood Creek

Horror, Thriller, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 05.04.2010
Ein Nazi bzw. SS-Mann wird auf eine Farm geschickt und setzt sich dort mit schwarzer Magie auseinander, Über Jahre baut er seine Fähigkeiten aus und mutiert zu einem Meister seines Faches. Nebenbei hielt er einen Soldaten fest den er für seine Rituale qualvoll entstellte, dieser flieht und kehrt nach einigen Jahren zu seinem Bruder zurück und möchte mit seiner Hilfe den Kampf gegen den Magier aufnehmen und sich rächen! Die deutsche Familie auf der Farm die den Nazi Mann vor einigen Jahren aufnahm und sich nichts schlimmes dabei dachte, ist den Brüdern ebenfalls behilflich. Auch wenn sie vom Magier eine Verjüngungskur verabreicht bekamen, den sie altern nicht mehr. Blood Creek ist spannend, brutal, düster, atmosphärisch, blutig und auch ein bisschen crazy. Vor allem die Maskenbildner haben sehr gute Arbeit geleistet. Der Magier sieht einfach nur grandios aus. Die Spezialeffekte können sich für ein B-Movie ebenfalls sehen lassen. Ein Film der eigentlich durchgehend actionreich daherkommt und zu keiner Minute das Gefühl der Langeweile verursacht. Dafür läuft der Film einfach ziemlich rasant und interessant vor sich her! Er wirkt beängstigend und mysteriös-düster, schon alleine der Gedanke das Adolf Hitler und sein Anhang an die schwarze Magie glaubten und durch gewisse Ruinensteine die Welt beherrschen wollten fand ich recht stimmig. Auch wenn die Zauberformeln die der SS-Magier so vor sich her gaukelt eher an Vincent Raven von "The next Uri Geller" erinnerten kann diese Direct-To-Video-Produktion durchaus gefallen. Dämonische Pferde und Hunde, magisch besetzte Menschen machen den Protagonisten das Leben schwer, vor allem wann sah man mal magisch besetzte Pferde durch Häuser laufen? Die Situation spitzt sich immer mehr zu und bleibt durchgehend mitreissend. Ein Film den man beruhigt empfehlen kann!

Fazit : Blood Creek ist jetzt kein Meisterwerk, aber trotzdem kann der Film sich sehen lassen. Ein spannender, blutiger und actionreicher rasanter Film, mit einem Nazi Magier der durch einen gewissen Ruinenstein und reichlich Blut übersinnliche Fähigkeiten erlangt. Die Landschaft passt wie die Faust aufs Auge, die düstere Farm sorgt für die ideale Atmosphäre! Die Darsteller machen ihr Job auch ziemlich ordentlich. Splatter Freunde, und Zuschauer mit dem Drang zur schwarzen Magie kommen hier auf ihre Kosten. Am Anfang schwächelt der Film noch leicht, wird dann mit dem Verlauf der Story aber richtig interessant und fesselnd. Für einen netten Horrorabend auf jeden Fall zu empfehlen.

ungeprüfte Kritik

Triangle

Die Angst kommt in Wellen.
Thriller, Abenteuer

Triangle

Die Angst kommt in Wellen.
Thriller, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 05.04.2010
Triangle ist ein ziemlich konfuser, verwirrender Film. Ein Film der sich ziemlich clever verkaufen möchte im Endeffekt aber durch und durch unglaubwürdig bzw. unrealistisch agiert. Die Zusammenhänge sind nicht so recht nachvollziehbar, und das sich die Story quasi wiederholt und nur aus unterschiedlichen Sichten präsentiert wird war für mich kein Higlight sondern ziemlich eintönig! Zwar hält sich die Spannung und die Idee an sich ist nicht ganz verkehrt, wirklich interessant ist dies auf Dauer jedoch nicht. Der Film wurde zu durchschaubar bzw. vorhersehbar dargestellt was den Reiz am ganzen nimmt! Schauspielerische Leistung ist vollkommen in Ordnung, so richtig fesseln tut das ganze jedoch nicht, vor allem auch weil dem Film etwas neues im Ablauf fehlt. Die Spezialeffekte vor allem als das Unwetter aufkommt sind grandios. Wassereffekte sind in diesem Film eh ziemlich gut gelungen! Auch sonst bietet der Film eine gute Atmosphäre und super Soundeffekte. Als die Protagonisten im "unbesetzten Schiff" landen, wird es düster aber Triangle flacht ab bis der noch am Anfang "Unbekannte Mörder" auftaucht. Danach wird es dann ziemlich eintönig weil dann die Story aus verschiedene Sichten der Hauptprotagonistin gezeigt bzw. erzählt wird. Trotzdem recht spannend und interessant, war für mich mal eine gute Abwechslung zum sonstigen Alltagsbrei. Ein bisschen Slasher, gepaart mit einem raffinierten Twist, der jedoch nicht komplett funktioniert! Bisschen Blut da, ein bisschen skurrilität hier.


Fazit : Triangle wird auf Dauer ziemlich eintönig, die Story aus unterschiedlichen Sichten zu erzählen ist recht raffiniert aber es schleust sich nichts neues ein auch wenn der Film spannend bleibt, ist der Ablauf unheimlich unglaubwürdig und nach einem gewissen Zeitpunkt auch vorhersehbar. Schauspielerisch vollkommen in Ordnung, zwischendurch bisschen blutig und eine düstere Atmosphäre kommt hinzu! Auch die Spezialeffekte können sich sehen lassen, sonst aber leider kein Meisterwerk. Christopher Smith hat so seine eigene Art Filme zu produzieren, mit Triangel ist ihm der nächste konfuse Streich gelungen. Nichts halbes, aber auch nichts ganzes! Trotzdem noch anschaubar, gibt im Verhältnis definitiv schlechtere Psycho-Horror Filme.

ungeprüfte Kritik

Zimmer 1408

Du überlebst nur eine Stunde! Basierend auf einer Geschichte von Stephen King.
Thriller, Horror

Zimmer 1408

Du überlebst nur eine Stunde! Basierend auf einer Geschichte von Stephen King.
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 02.04.2010
Nach einer Kurzgeschichte von Stephen King läuft dieser Film sehr fesselnd und beeindruckend vor sich hin. Von Anfang an eine bombastische Atmosphäre und ein interessanter stimmiger Ablauf, der Horror und Psycho touch stellt sich aber erst wirklich ein wenn John Cusack das Zimmer 1408 betritt. Dort angekommen wird er mit seiner Vergangenheit konfrontiert und zusätzlich in den Wahnsinn getrieben. Konnte er sich das am Anfang noch nicht vorstellen und wollte auf den Hotelmanager nicht hören durchlebt er in diesem Zimmer den reinsten Psychoterror! Bombastische Effekte, grandiose Kameraarbeit und ich war sehr beeindruckt von den unterschiedlichen Sequenzen. Mal Überflutung, mal feurig, mal harter Winter der Umschwung gelingt wundervoll und lässt den Zuschauer staunen. Vor allem die vielen visuellen optischen Spielereien wissen zu beeindrucken! Schauspielerisch gesehen ebenfalls brillant besetzt, vor allem John Cusack zeigt hier eindeutig seine große Schauspielkunst. Facettenreich und ziemlich wandlungsfähig versetzt er sich in verschiedene Gemütszustände, einfach großartig! Samuel L. Jackson als Hotelmanager wie gewohnt solide Leistung, sogar Tony Shalhoub alias "Monk" ist mit von der Partie. Sehr spannend und bedrückend, aber auch nervenaufreibend, die Psycho-Atmosphäre drückt aufs Gemüt! Leider gibt es keine Auflösung, den als Zuschauer sucht man vergebens den Grund wieso es gerade im Zimmer 1408 spukt und wieso es die Zimmer Bewohner quasi in den Tod treibt. Aber davon mal abgesehen bleibt der Film durchgehend spannend und ist absolut zu empfehlen. Gegen Ende merkt man jedoch so leicht das der Regie die Ideen ausgingen, und sie sich nicht entscheiden konnten welches Ende sie ihrem tollen Werk widmen. Den irgendwann wird es unglaubwürdig und zu phantasievoll, der Film flacht ab! Da man dann nicht mehr zwischen Realität und Illusion unterscheiden kann. Schockmomente und subtiler Wahnsinn bestimmen dieses interessante Kammerspiel. Handwerklich stark, Ende erhoffte man sich besser vor allem hätte ich gerne eine tatkräftige Auflösung begutachten dürfen. Aber sonst ein ziemlich starker Film!

Fazit : Zimmer 1408 ist ein Psychospektakel der besonderen Art, prächtige Effekte, geniale Szenenbilder und visuelle Spielereien. Kameraschnitt und Führung können sich ebenfalls sehen lassen. Mehr Wahnsinn als Horror! Drehte mir am Ende aber zu sehr ab, und erscheint da durch nicht mehr glaubwürdig. Da war mir dann ein bisschen zu viel Phantasie im Spiel, sonst aber ein sehr spannender, fesselnder, mitreissender und nervenaufreibender Film mit einer bedrückenden Atmosphäre. John Cusack wertet den Film mit einer großartigen Leistung ab, ein bombastischer Film den ich nur empfehlen kann!

ungeprüfte Kritik

Surviving Evil

Horror, Abenteuer

Surviving Evil

Horror, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 02.04.2010
Surviving Evil ist ein schwaches B-Movie, die Darsteller gehen teilweise noch vollkommen in Ordnung nur dauert es viel zu lange bis endlich mal sowas wie Action aufkommt. Starke Einlaufprobleme, man verschwendete zu viel Zeit damit auf das TV-Team und deren Arbeit einzugehen und man muss als Zuschauer zu lange warten bis die Kreaturen die im Jungle lauern mal aus ihren Verstecken krauchen. Und wenn sie dann endlich mal für Bedrohung sorgen, sehen sie einfach nur aus wie Bigfoots auf Droge. Auch sie können den Film nicht grossartig aufwerten. Die Protagonisten verhalten sich zu schwach im Kampf gegen die Kreaturen! Zwar wird es dann etwas spannender wenn die Viecher auftauchen aber dafür ist das Ende wieder ziemlich schwach. Also im großen und ganzen nichts neues, wirkte wie ein Abklatsch von "The Tribe" aber noch ein Stückchen schwächer.

Fazit : Survival Spektakel, das zu lange braucht um in Fahrt zu kommen. Unspektakulär und billig. Darsteller sind noch aushaltbar, dafür sind die Viecher zu lachhaft. Zwischendurch kommt etwas Spannung auf, zu wenig jedoch um sich von anderen Survival Horrorstreifen abzuheben. Da zu wenig Blut und Action, einfach zu öde Szenen auf Dauer bis sich dann endlich mal die Viecher bemerkbar machen, aber dann ist mir der Film zu lasch und wird absehbar zuende geführt und mit einem relativ schlechten Ende abgerundet. Muss man nicht gesehen haben! B-Movie, mit schlechten Kreaturen, die schlecht animiert wirken. Da ist in der heutigen Zeit mehr drin, schade.

ungeprüfte Kritik

Dorothy Mills

Horror, Thriller

Dorothy Mills

Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 31.03.2010
Dorothy Mills ist ein Psychohorror Spektakel in B-Movie Qualität, fanatisch religiöse Dorfbewohner benutzen ein Schizophren krankes Mädchen dazu um Kontakt mit verstorbenen aufzunehmen. Nebenbei wird sie verdächtigt das sie versucht hat ein Baby zu ermorden bei einem Babysitter Job. Worauf anschließend eine Psychaterin versucht den Fall und das Mädchen zu analysieren. Am Anfang plätschert der Film so vor sich hin, wird dann mit dem Verlauf der Story spannender. Die Raue Landschaft und die religiöse Gemeinde sorgen für eine gute Atmosphäre, die unterschiedlichen Persönlichkeiten die sich in Dorothy manifestiert haben sorgen für verworrene Momente. Jenn Murray spielt einfach nur grandios und wertet den Film definitiv auf! Man taucht in eine Welt ein wo man nie weiss was Wirklichkeit ist und was nicht. Zwar recht stimmig, und bedrückend aber trotzdem hatte der Film für mich zwischendurch zu viele Längen bis mal wieder was nennenswertes passiert, und oft kann er auch einfach nur verwirrend wirken aufgrund diesem Gegenwart und Vergangenheit Effekt, der immer wieder im Film einen Platz findet. Sonst aber ein düsterer Film, den man sich ruhig mal anschauen kann!

Fazit : Für zwischendurch auf jeden Fall anschaubar, so richtig gruseln oder ekeln kann man sich hier jedoch nicht. Hier geht es einfach nur um eine Psychoanalyse eines Mädchens das an einer extremen Persönlichkeitsstörung leidet. Abgerundet mit einer düsteren Landschaft, einer verworrenen und verwirrenden Story in der man nie so wirklich weiss was Gegenwart und was Vergangenheit ist. Am Anfang noch leicht am schwächeln, wird der Film mit dem Verlauf der Story stimmiger und spannender. Netter kleiner Psychohorror mit guten Schauspielern und einer tollen Atmosphäre, auch wenn nicht immer glaubwürdig!

ungeprüfte Kritik

Unter Kontrolle

18+ Spielfilm, Thriller, Krimi

Unter Kontrolle

18+ Spielfilm, Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 29.03.2010
Abgesehen davon das die Darsteller haupsächlich flach bleiben, und man sich über die teils kindlichen und dümmlichen Polizisten des Polizeireviers ärgern könnte wie blöd sie sich verhalten bleibt der Film recht stimmig. Korrupte Polizisten, und dubiose FBI Agenten treffen in einen Film aufeinander der nie seinen vollen Spannungsgrad ausschöpfen kann, dazu verhält er sich zu eintönig! Anfangs noch recht wirr, wird die Handlung mit unterschiedlichen Verhörungen und Sichten der beteiligten am Massaker verständlich gemacht. Eigentlich ein ziemlich durchgeknallter Film, der teils schockiert aber doch recht amüsant bleibt. Brutalitätsgrad ist zwar vorhanden, hat man aber alles schon mal viel schlimmer erleben dürfen. Das überraschende Ende war für mich keine große Überraschung mehr, da "Unter Kontrolle" mit der Zeit durchschaubar wird. Bill Pullman in seiner Rolle wohl noch am überzeugendsten, die anderen wirken zwar gut mit, sind aber teils unnötig und uncharismatisch besetzt. Lynch führt uns in eine Welt voller Korruption, Gewalt und perversitäten! Wer damit moralisch umgehen kann, der ist mit diesen Film gut bedient. Guter verstörender Film, mit einigen Höhen und Tiefen aber doch noch spannend wenn man von den flachen Dialogen absieht hat man an diesem skurrilen Filmchen definitiv seinen spaß.

Fazit : Pervers, teils brutal, und doch nicht so gut wie erwartet. Manche Charaktere sind einfach zu dumm und uncharismatisch. Spannung bleibt zwar teilweise bestehen, die ewigen Rückblicke zur Aufklärung des Falles wirken zwar verständlich aber auch vertuschend, den eigentlich soll man hier bis zum Ende mitfiebern wer dahinter steckt. Jedoch wird es mit der Zeit zu schnell aufgeklärt und durchschaubar gemacht somit das für mich das Ende keine Überraschung mehr war. Sonst aber ein durchgeknallter spannender Film, der mal vor sich her plätschert und doch auf seiner eigenen Art und Weise fesseln kann. Kein Meisterwerk, aber durchaus abgefahren und konfus, ein Film der seinen eigenen Weg geht in punkto skurrilität. Macht euch ein eigenes Bild, ich fand ihn nicht schlecht aber auch nicht brillant!

ungeprüfte Kritik

Ein Engel im Winter

Fantasy, Drama

Ein Engel im Winter

Fantasy, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 28.03.2010
"Ein Engel im Winter" ist ein wunderschöner tiefgründiger Film, mit grandiosen Dialogen und brillanten Schauspielern. Unheimlich fesselnd und mitreissend wird hier mal wieder die Thematik "Leben nach dem Tod", "was geht in uns vor bevor wir sterben", "wie gehen Menschen mit dem Thema um", "und wie sollten wir dem Tod gegenüber stehen ohne davor Angst zu haben irgendwann diese Welt zu verlassen". Den jeden Moment den wir hier verbringen sollten wir genießen und jeden Moment leben als wäre es der letzte, den ob es danach wirklich eine weitere seelische Existenz gibt kann niemand beweisen aber man kann daran glauben. Eine nette Botschaft die der Film vermittelt, er erleichtert das denken über das Thema und lässt den Zuschauer diese eigentlich ernste Thematik einfacher gegenüber stehen. In der Tat ein sehr berührender, fantastischer und mit einem poetischen Touch angehauchter Film über den man noch Tage drüber nachdenken wird! Ein Film der seine traurige und melancholische Atmosphäre nie verliert, fand ich aber ziemlich gut weil das Thema ja auch ziemlich stark damit verbunden ist. Was Todesboten betrifft, kann ich nur sagen darüber sollte sich jeder sein eigenes Urteil bilden. Ich kann einfach daran nicht glauben, John Malkovich verkörpert diesen aber einwandfrei und ohne Mängel. Die Darsteller sind bestens besetzt und passen ideal in ihre Rollen! Der Wert des Lebens ein wichtiger Aspekt im Film, der nun mal mit dem Tod verbunden ist. Und dies wurde ideal kombiniert und umgesetzt. Ein passender Soundtrack und eine tolle Kameraarbeit runden das zu Herzen gehende Drama ab! Ich war beeindruckt, einfach nur schön.

Fazit : Ein Film der die Zuschauer in seinen Bann reisst, und mit einer Botschaft auftrumpft die uns sagt "Einfach nur Leben" und das sollte man tun. Spannend, fesselnd und doch oft Tränen rührend wird uns die Story näher gebracht rund um die Todesboten! Romain Duris in seiner Rolle als auserwählter fand ich jetzt nicht so stark auch wenn er den Film hauptsächlich trägt. John Malkovich und Evangeline Lilly die den Film ziemlich aufwerten agieren da schon schauspielerisch stärker, auch wenn die zuletzt genannte Darstellerin den Film erst gegen Ende wirklich bereichert. Dieser Film ist einfach schön, berührend und regt zum nachdenken über das Thema an! Auch der Rest wie Kameraarbeit, Optische Elemente und auch der Soundtrack können sich definitiv sehen und hören lassen. Ein Film der ziemlich tiefgründig daherkommt und seine melancholische Note nie verliert. Wer sich generell mit dem Thema auseinandersetzt, wird von diesen Film beeindruckt sein! Ich kann ihn nur empfehlen, fantastisch produziertes Mystery-Drama zu dem jeder Mensch seine eigene Meinung besitzt.

Ich sage folgendes - Gott gab uns die Macht über die Welt, Gott lässt uns freie entscheidungen treffen, Gott lässt uns mit der Natur umgehen wie wir es wollen, Gott lässt zu das wir mit unseren verantwortungslosen Handlungen die Welt so langsam aber sicher zerstören, aber niemals lässt er zu das je ein Mensch wissenschaftlich beweisen kann das es ein Leben nach dem Tod gibt weil wir das erst erfahren sollen wenn wir den physischen Körper verlassen. Aber jeder hat seine eigene These oder glaubt nicht daran! Was den Film betrifft, sag ich nur ausleihen und genießen.

ungeprüfte Kritik

Lady Blood

Du bist der Gast... und das Essen...
18+ Spielfilm, Horror

Lady Blood

Du bist der Gast... und das Essen...
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 28.03.2010
So einen schwachsinnigen Film habe ich schon lange nicht mehr gesehen, totaler Blödsinn. Dilettantische Schauspielleistung, hinzu eine extrem flache und unrealistische Story die so unlogisch ist das man sich die Haare rupfen könnte! Die Tatsache das hier ein Kannibale sein Unwesen treibt, und dazu auch noch blödsinnigerweise Körper wechselt und besetzt ist vollkommen Hahnebüchen und unfreiwillig komisch. Die Gangsterbande passt einfach nicht ins Profil und ist vollkommen überflüssig! Und die Zusammenhänge sind einfach nur voller Logiklöcher und nicht immer nachvollziehbar. In jeden Bereichen auf Low-Budget getrimmt. Wie konnte sich ein Philippe Nahon der in "High Tension" noch so eine einwandfreie Leistung ablieferte für so einen Schund hergeben? Konfus und billig, da holen auch nicht die relativ entstellten Leichen was aus dem Streifen raus. Den noch nicht mal die verursachen hier grossartigen Ekelfaktor! Da man das aus Filmen wie "SAW" oder "Hostel" brutaler und ekelhafter kennt. Aus Frankreich ist man definitiv besseres gewöhnt, mit "Lady Blood" tun sie sich keinen gefallen. Den der Film ist langweilig und durch die billige Aufmachung auch nicht großartig spannend. So richtig brutal wie das Cover es vorgibt ist der Film nun auch nicht, auch wenn man versuchte ihn darauf auszulegen. Da das Budget aber niedrig war, musste man das ganze sehr schlecht darstellen! Und für mich ist es ein Witz das dieser Film auf dem Filmfest gefragt war. Den Lady Blood ist ein so belangloser Film, das sich das anschauen meiner Meinung nach nicht lohnt! Nach einer anständigen Story sucht man vergebens, ein zusammengehackter Film ohne jeglicher Qualität. Stimmung oder Atmosphäre findet man in Lady Blood leider auch nicht vor. Wirrer Film der zusammenhanglos agiert und schnell aus den Köpfen verschwinden wird, das geht definitiv besser!

Fazit : Ziemlich schwacher Mix aus Horror, Krimi und Thriller, mit sehr schwachen Schauspielern und einem unlogischen Ablauf der keinen Zusammenhang verdeutlicht und den Zuschaer wirr von Szene zu Szene hetzt. Die Mordszenen sind eher lachhaft und die brutalität billig dargestellt! Der Spannungsbogen hält sich meiner Meinung nach ziemlich flach, und auch generell versagt der Film in jeglichen Bereichen. Qualität ist hier nicht zu erwarten, eine billig zusammengeklatschte Handlung ohne jeglichen Verstand und glaubwürdigkeit. Wer hier realismus erwartet oder einen guten Serienkiller Thriller, ist hier vollkommen falsch. Man bekommt das Gefühl als hätte ein kranker Teenager hier einfach mal so seine Phantasie herausgelassen. Amateurhaft produzierter Film, der mich zu keiner Minute wirklich fesselte und ziemlich enttäuschte.

ungeprüfte Kritik

Whiteout

Thriller, Abenteuer

Whiteout

Thriller, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 28.03.2010
Die Regie ist wohl bei den Temperaturen direkt mit eingefrostet, den mit Whiteout ist ihnen ein teilweise verwirrender, spannungsarmer und unspektakulärer Antarktis Thriller gelungen der zwar optisch im wahrsten Sinne des Wortes die Antarktis ins Wohnzimmer zaubert den die winterliche und von Schneestürmen geprägte Landschaft lassen den Zuschauer mitfrieren und wirken bombastisch. Die Zusammenhänge in der Handlung sind aber nicht unbedingt immer gleich zusammen passend oder erscheinen unlogisch, gott sei dank wird das ganze gegen Ende doch noch passend aufgeklärt. Die Charaktere bleiben flach, lassen keine Nähe zu und wirken emotionslos und fast schon versteinert! Traumatisierte US-Marshall versucht Morde aufzuklären die zum ersten mal in der Antartkis statt fanden und das unter Zeitdruck. Vorher stürzte ein russisches Flugzeug ab das an Bord was besaß, was wohl für Forscher und andere Intrigenspieler von großer Bedeutung ist. Und dieses Teilchen verschwand, um was es sich wirklich dreht, erfährt man erst zum schluss. Trotzdem bleibt der Film zu lahm, ein paar Kampfszenen im Schneesturm da, ein paar Rangeleien hier und ein bisschen Blut dort werten die Comicverfilmung ein Stückchen auf, hauchen den Frostbeulen langsamen Film jedoch kein Leben mehr ein. Zusätzlich ist es schade das man im Sturm zu wenig sieht bzw. erkennt wenn es mal stimmig wird, was etwas die Stimmung dämpft. Von einem Thriller der zehn Jahre in der Entwicklung stand, erwartet man definitiv mehr Qualität. Für einen Thriller einfach zu wenig Thrill, ziemlich spannungsarm und da holen die Nahaufnahmen der gefrosteten Leichen auch nichts mehr raus die wohl für den gewissen Ekelfaktor sorgen sollten. Kate Beckinsale wirkt überfordert, kann auch optisch dieses mal nicht aus dem langweiligen Thriller etwas heraus holen! Im grossen und ganzen ein Flopp, zwar stimmt die eiskalte Atmosphäre, aber der Rest bleibt weit unter seinen Erwartungen. Da kann auch ein Eispickelmörder und Konsorten nichts mehr dran reissen, die Story wurde zu oberflächlich umgesetzt um dauerhaft zu fesseln.

Fazit : Banale Handlung, lahm und unspektakulär. Die Paar Kampfszenen im Schneesturm oder gerenne im Forschungszentrum machen für mich keinen guten Thriller aus. Darsteller spielen im Rahmen ihrer Möglichkeiten, bleiben aber hauptsächlich unter ihren Erwartungen. Aus dem ersten Mord in der Antartktis hätte man mehr machen können, vor allem weil die Abläufe der Story nicht immer zusammen passend erscheinen. Da holt auch die Wende am Ende nichts mehr raus, den man konnte sie erahnen. 0815 Thriller ohne wirklich nennenswerte Szenen, der sich hauptsächlich auf das wesentliche beschränkt, dabei aber den Rest vergisst! Zu unspannend, nicht rasant genug. Zurecht ein Flopp in Amerika geworden weil da friert nicht nur der Zuschauer ein, sondern auch die Fernbedienung.

ungeprüfte Kritik

Green Zone

Roy Miller folgt nur noch seinen eigenen Regeln.
Action, Thriller, Kriegsfilm

Green Zone

Roy Miller folgt nur noch seinen eigenen Regeln.
Action, Thriller, Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 28.03.2010
Das ganze beruht auf einer wahren Begebenheit, ehrlich gesagt wundert das niemanden mehr. Aber wirklich interessant dargestellt was im atmosphärischen Kriegszenario unter der Busch Politik so für Fäden gezogen wurden! Saddam Hussein erhängt und danach die amerikanischen Soldaten in den Iran geschickt um Massenvernichtungswaffen ausfindig zu machen. Ein Spiel aus Intrigen, Shootouts, Verfolgungsjagden, und Militärmanöver beginnt! Matt Damon gefiel mir als Jason Bourne definitiv besser, den Helden Soldat Chief Miller spielt er jedoch ziemlich solide. Trotzdem fehlt es zwischendurch an Tempo, der Film präsentiert zwar für Greengas die übliche Wackelkamera und nette Actionsequenzen zwischendurch verliert er sich aber in die langwierigkeit und kann damit den Zuschauer nicht dauerhaft fesseln! Die Story steht definitiv im Vordergrund, Action ist Nebensache. Die Handlung wird einfach erzählt, mit dem Verlauf dieser wird sie schnell durchsichtig und vorhersehbar. Unglaubwürdig das ein einzelner Soldat so auf Zack ist das er die ganzen Intrigen und Zusammenhänge so zusammen fügt und auf seiner Art und Weise souverän löst ist nicht so recht glaubwürdig. Mittlerweile weiß jeder, dass der Irak soviele Massenvernichtungswaffen hatte, wie Bush Gehirnzellen besaß. Trotzdem recht glaubwürdig und realistisch inszeniert. Auch wenn man sich die vielen Aufnahmen im dunkelen hätte ersparen können, da man kaum was erkennt oder die Kamera dazu neigt schell wackelige Bilder zu produzieren. Was Gott sei dank nicht durchgehend der Fall ist, aber zwischendurch nervt der schnelle Schnitt und die hektischen Abläufe der Kamera inklusive Nachtaufnahmen einfach nur noch und es drückt zusätzlich den Filmspaß. Positiv zu erwähnen ist der stimmige Soundtrack, der sich gut ins Kriegszenario und in die Actionsequenzen einordnet. Trotzdem muss ich gestehen das ich mir von "Green Zone" mehr erhofft hatte, den der Film kommt nicht an die Bourne-Trilogie heran, auch wenn man sich das erhofft! Den beide Filme gehen unterschiedliche Wege, hier werden noch einmal die amerikanischen militärischen Maßnahmen im Irak kritisiert und verdeutlicht. Wer sich jedoch für die gewisse Militärthematik interessiert ist mit "Green Zone" gut bedient, der Kameradokustil versetzt den Zuschauer direkt ins Geschehen. Manches ist einfach zu unglaubwürdig vor allem die Sache das ein Armeeangehöriger von jetzt auf gleich mit der CIA zusammenarbeitet! Aber sonst ein spannender Film, der durch eine interessante Story punktet und mit authentischen Schauspielern abgerundet wurde. Paul Greengrass kann mehr, mit Green Zone lässt er zu wenig Nähe zu den Charakteren zu so das man sie nicht näher kennenlernt oder was über sie wirklich erfährt so das man dies als oberflächlich abtun kann. Das jeder weiss das es im Irak nie eine Vernichtungswaffe gab, macht die Enthüllung von Miller nicht besonders originell oder interessant und auch nicht überraschend.

Fazit : Eine Mischung aus Politthriller und Kriegsfilm, das Kriegsszenario wirkt bombastisch und man fühlt sich immer ziemlich nah am geschehen. Für meinen Geschmack hätte es ruhig öfter krachen können, den der gute Soundtrack und die interessante Thematik stehen im Vordergrund! Zwar präsentiert der Film seine kurzen Kampf & Actionsequenzen wird davon aber nicht bestimmt, da der Film dazu neigt langatmig zu werden. Vieles ist nicht glaubwürdig oder zu vorhersehbar inszeniert. Die aufnahmen im dunkelen sind nicht gut erkennbar, kamera wackelt zwischendurch etwas zu viel! Sonst aber ein guter Film über die Sucherei nach Massenvernichtungswaffen, intrigen, und ihre Fädenzieher. Trotzdem erhofft man sich von dem Team Greengrass/Damon definitiv mehr.

ungeprüfte Kritik

Der Fluch der 2 Schwestern

Die Angst zieht ein.
Horror, Thriller

Der Fluch der 2 Schwestern

Die Angst zieht ein.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 28.03.2010
Mit "Der Fluch der 2 Schwestern" holt man sich einen kleinen düsteren, leicht gruseligen und atmosphärischen Geisterhorror ins Häuschen mit Psychothriller Phasen. Für Genrefanatiker ist das jedoch alles zu ungruselig, den so richtig schocken tun die Gruseleffekte hier nicht. Ordnen sich aber atmosphärisch in das Szenario ein und verleihen dem Film zumindest ein paar unheimliche Momente! Trotzdem wird man hier nicht grossartig in Angst versetzt und von ekeligen phasen kann man auch nicht unbedingt sprechen, hat man alles schon mal besser erlebt. Dafür verhält er sich durchgehend spannend und trumpft mit einer überraschenden Wende am Ende auf die man als Zuschauer nicht erwartete. Den vorher wirkt eigentlich schon alles eindeutig und offensichtlich. Nur die Wahnvorstellungen und Träume des Mädchens sind immerhin ziemlich verdächtig, trotzdem denkt man nicht an solch einen intelligenten und überraschenden Plott. Was ich den Film positiv auslege, und nicht nur deswegen sondern auch weil er mit einem annehmbaren Cast anschaubar bleibt. Zwar hat man das alles schon besser gesehen und auch erleben dürfen, aber es gibt schlechtere Gruselthriller Filme! Das koreanische Original kenne ich nicht, also konnte ich keine Vergleiche ziehen. Aber dieses amerikanische B-Movie Remake kann sich auf jeden Fall noch auf der Leinwand sehen lassen. Ohne brutal oder blutig zu werden, kann der Film den Zuschauer bis zum Abspann durchaus fesseln. Am Anfang dachte ich ernsthaft ich hätte einen miesen Teenie-Horror erwischt, später mutiert dieser Film aber zum leichten stylischen gruselhorror mit Psycho touch. Die Kulisse ist einwandfrei und fügt sich gut in den Film ein, zumindest wirkt sie passend. Nun gut ein paar mehr Schockmomente hätten dem Film gut getan, dafür das er aber ohne viel schnick schnack gut auskommt und trotzdem den Zuschauer fesselt, ist einfach ein Lob wert. Für zwischendurch auf jeden Fall noch anschaubar und genießbar aber kein Higlight aus dem Jahre 2009 im Genre.

Fazit : Gute B-Movie Grusel-Psycho Unterhaltung, mit annehmbaren Schauspielern und netten Drehorten. Gute düstere und unheimliche Atmosphäre, gepaart mit einem tollen überraschenden Ende! Zwar nicht neu wenn man es genau betrachtet aber immerhin ziemlich spannend und unterhaltsam inszeniert. Zwar revolutioniert der Film die Horrorgenre Szene nicht neu, aber ist für einen netten Abend durchaus noch brauchbar auch wenn ein paar gruseler und Schreckmomente mehr hätten vorhanden sein können. Kamera, bild und generell die restlichen Qualitäten gehen noch vollkommen in Ordnung! Ich sag nur kann man sich anschauen, ist auf jeden Fall noch ein annehmbares Filmchen für zwischendurch.

ungeprüfte Kritik

Die vierte Art

Thriller, Science-Fiction

Die vierte Art

Thriller, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 28.03.2010
"Die vierte Art" ist ein interessanter Film der uns am Ende doch wieder keine wirklich glaubwürdige Art und Weise der Ausserirdischen Existenz näher bringt, dafür bleiben einfach zu viele Fragen am Ende offen. Aber wie der Film schon vorgibt kann man am Ende selber glauben über das gezeigte was man glauben möchte. Gibt es nun tatsächlich Ausserirdische die Menschen seelisch aber auch körperlich besetzen und sie manipulieren wie eine Art "Bessenheit" oder ist die Psychologin Dr. Abigail Tyler durch die Wahnvorstellungen ihrer Patienten einfach selbst verrückt geworden!? Oder war sie vielleicht schon immer verrückt, und ist an dem Selbstmord ihres Mannes und für das verschwinden ihrer Tochter selbst verantwortlich? Trotzdem kann man sich anhand der gezeigten Studie vorstellen das es eine vierte Art gibt. Das umschalten von realen Videomaterial der Studie und das gleichzeitige ablaufen lassen des Filmes zur Studie funktioniert einwandfrei und sorgt für eine tolle mystische Atmosphäre. Auch wenn man dem realen Archivmaterial die glaubwürdigkeit am ganzen nicht so recht abnehmen möchte. Die Schauspieler spiegeln jedoch die realen Persönlichkeiten glaubwürdig und authentisch wieder, Milla Jovovich spielt solide die Rolle der Psychologin. Aber auch alle anderen Darsteller können durchaus überzeugen! Ein Film der durchgehend spannend und fesselnd bleibt, und sogar ein paar Schreckmomente präsentiert. Interessant und düster, aber oft auch verstörend und einfach mitreissend unheimlich! Wenn man bedenkt das 11 Millionen Menschen in Amerika meinen ein Ufo gesichtet zu haben, kann was dran sein an der Existenz unserer galaktischen Mitbewohner aber als realist glaubt man nur an das was man selbst erlebt oder gesehen hat, sonst kann man sich schwer ins ganze hineinversetzen. Trotzdem handwerklich gutes umgesetztes Mystery-Spektakel das jeden Menschen dazu animiert an unerklärliche Phänomene zu glauben, der mich aber persönlich nicht von der Existenz einer anderen Spezies überzeugte dazu wirkten mir die Methoden der Psychologin zu verantwortungslos. Nebenbei wirkt sie als wäre sie selbst psychisch krank, und das sind Dinge die mich misstrauisch machten. Sonst aber ein ziemlich gut umgesetzter Film!

Fazit : Guter spannender Mystery-Thriller mit realen Archivmaterial der dem Zuschauer mehr Realität und glaubhaftigkeit am ganzen vermitteln soll, was nicht so recht gelingt. Trotzdem fand ich den Film fesselnd, düster, verstörend aber auch unheimlich. Leider bleiben zu viele Fragen offen, um am Ende wirklich davon überzeugt zu sein das es Ausserirdische gibt. Wer aber eine mystische Angst verspüren möchte greift mal zu. Wieso gerade nur in Nome, Alaska angeblich so viele Menschen von Aliens entführt wurden bzw. seelisch besetzt wurden ist mir ein Rätsel und führt dazu zu glauben das die Psychologin eine Macke hat! Trotzdem ein empfehlenswerter Film, wenn man sich mit dem Thema beschäftigt oder interessant findet. Gut umgesetzt und schauspielerisch nett abgerundet, ich empfehle den Film im dunkelen zu schauen vermittelt eine einwandfreie Atmosphäre und eine ängstliche aber auch gruselige Stimmung. Nur schade ist, das immer wenn ausserirdische auftauchen das Archivmaterial verschwimmt. Am Ende müsst ihr halt selbst entscheiden ob ihr das gesehene glaubwürdig fandet oder nicht, was der Film auch vorgibt!

ungeprüfte Kritik

Coffin Rock

Manche Wünsche gehen besser nie in Erfüllung...
Thriller, 18+ Spielfilm

Coffin Rock

Manche Wünsche gehen besser nie in Erfüllung...
Thriller, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 25.03.2010
Coffin Rock kommt als kleiner Psychothriller daher, durch die relativ langsame Erzählweise der Story wirkt der Film etwas schleppend. Schauspielerisch eigentlich gut besetzt, auch wenn man hier keine überragenden Leistungen erwarten sollte. Der Teenie Psychopath ist zu einfallslos, wirkt über lange Strecken nicht bedrohlich oder gefährlich. Entpuppt sich dann später aber zu einem kleinen Stalker und gewaltbereiten Spinner der seine kurze Affäre zwanghaft an sich binden möchte! Eigentlich ist die Story recht stimmig, leider zu unspektakulär in Szene gesetzt. Zwar ist der Film ziemlich glaubwürdig, realitätsnah und nachvollziehbar, man nimmt den Darstellern ihre innere Zerissenheit und die jeweiligen Gefühlszustände ab trotzdem erwartet man von einem Psychothriller ein Stückchen mehr Psychoterror. Düster, ruhig aber über lange Strecken auch spannend. Jedoch muss man sich schnell eingestehen das man dies in diesem Genre alles schon mal besser begutachten durfte. Nichts besonderes, aber trotzdem noch unterhaltsam.

Fazit : Relativ ruhiger Psychothriller, mit guten Darstellern aber zu wenig
kreativität und Terror vom Teenie Psychopath. Trotzdem atmosphärisch und düster aber leider nie so richtig fesselnd durch die Längen zwischendurch. Über lange Strecken aber spannend und aushaltbar! Zur kurzweiligen Unterhaltung definitiv brauchbar.

ungeprüfte Kritik

Merry Gentleman

Schatten der Vergangenheit.
Drama, Krimi

Merry Gentleman

Schatten der Vergangenheit.
Drama, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 23.03.2010
Ich fand das Regie-Debüt von Michael Keaton misslungen, der Film kommt einfach nicht in Fahrt und zieht sich langweilig und unspektakulär in die Länge. Hinzu kommen flache Dialoge und ein Ende das schwächer nicht hätte ausfallen können! Die Schauspieler verkörpern ihre Rollen zwar glaubwürdig und machen ihre Sache ganz gut, leider ist die Story auch nicht besonders interessant oder mitreissend. Man kann zu den einzelnen Protagonisten keine große Verbindung aufbauen. Durch die langatmigkeit kommt auch nicht sowas wie fesselnde Spannung auf, man ist vom Gesamtpaket ziemlich enttäuscht am Ende. Von Actionsequenzen habe ich hier nichts gesehen, ein sehr ruhiges Drama das zwar nette Bilder präsentiert aber durch die ganzen gebrochenen Persönlichkeiten im Film bleibt der Streifen hauptsächlich ziemlich ruhig und wird schnell aus den Köpfen verschwinden. Eine verträumte, religiöse und ruhige Frau wird von einen Auftragskiller umgarnt! Der Selbstmordgefährdete Killer imponiert ihr, weil beide eher introvertiert daherkommen. Nebenbei taucht ihr Ex-Ehemann wieder auf, der sie in der Vergangenheit verprügelte und ein Polizist hat es auf sie liebestechnisch abgesehen. Klingt ja alles ziemlich gut, aber so richtig stimmig wurde es für meinen Geschmack einfach nicht. Nichts halbes und nichts ganzes, viele Defizite und zu lahm und träge erzählt! Das geht besser.

Fazit : Unspektakuläres ruhiges Drama, gebrochene und einsame Persönlichkeiten treffen aufeinander in einem Film ohne Action und ohne große Spannung. Da hatte ich mir von der Beschreibung her mehr erhofft, muss man definitiv nicht gesehen haben. Durch die unnötig in die Länge gezogenen Szenen wirkt der Film einfach nur öde und einschläfernd! Schauspielerisch nicht schlecht, vor allem von McDonald und Keaton mimiken und Körpersprachen mässig faszinierend. Aber Michael Keaton hätte sich selbst und den anderen Schauspielern mehr Dialoge schenken können. Somit verhält sich der Film ziemlich dialogarm, aber wer mit ruhigen Dramen was anfangen kann ist hier gut bedient. Aber man sollte sich nicht vom Cover täuschen lassen, rasante Action gibt es hier leider überhaupt nicht und das Ende ist ziemlich schlecht. Ein Film ohne viel Sinn!

ungeprüfte Kritik

Go Fast

Action, Krimi

Go Fast

Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 17.03.2010
Go Fast ist nicht der erhoffte Actionkracher aus Frankreich, weil ich hatte mir definitiv mehr von diesem Film erhofft. Roschdy Zem in seiner Rolle als Undercover Agent zwar recht cool und überzeugend aber leider kein zweiter Jason Statham oder Jason Bourne! Vor allem verhält sich der Film zwischendurch recht unspektakulär und langwierig. Die Story ist zwar recht interessant und auch gut umgesetzt leider kann man hier nicht von einem Rachefeldzug sprechen wie man ihn sich vorstellt. Anfangen tut der Film mit einer gewissen Vorgeschichte, Drogenschmuggelei in Frankreich ein großes Thema. Während einer Operation der Drogenbehörde die entlarvt wird verliert Marek seinen besten Freund, erschossen von Drogenkuriere! Danach wird Marek als Undercover-Agent ausgebildet und in die Drogenschmuggelei eingeschleust. Cannabis und Kokain in großen Mengen aus Spanien mit schnellen Autos nach Frankreich exportieren. Nach den ganzen Geschehnissen denkt man sich als Zuschauer irgendwann muss es doch mal richtig krachen aber es passiert einfach zu wenig. Zwar wird danach viel Auto gefahren, und die Atmosphäre ist richtig gut aber so wirklich krachen tut es hier nicht. Ich habe mit einem guten Rachefeldzug gerechnet, aber auf den wartet man vergebens. Gute rasante Autofahrerei und Krimi Stimmung machen für mich keinen Actionfilm aus. Das schwache Ende hat mich auch ziemlich enttäuscht! Trotzdem ist der Film durchaus realitätsnah, und schenkt uns einen guten Einblick in die Drogenszene und in die Recherchen der Drogenbehörde. Aber leider fehlt es dem Film an großen Schießereien, Actionsequenzen und effektreichen Verfolgungsjagden! Da hätte man sich gerne mehr Einsatz von Marek für seinen getöteten Kumpel gewünscht. Noch nicht mal ein paar Kampfsequenzen präsentiert der Film, somit war ich am Ende leider etwas enttäuscht. Sonst aber ziemlich spannend und zwischendurch ein paar nette Landschaftsaufnahmen! Aber ein Überflieger ist es definitiv nicht. Kommt an "The Transporter" und "The Fast and the Furious" leider nicht dran vorbei, hätte man mehr draus machen können.

Fazit : Guter spannender Drogenschmuggel Actionfilm, der leider zu viel Potenzial verschenkt. Aus der Story hätte man mehr heraus holen können. Es fehlt an glaubwürdigkeit des Agenten! Er verliert seinen besten Kumpel, ein Rachefeldzug ist aber nicht zu erkennen. Actionsequenzen sind für meinen Geschmack auch zu wenige vorhanden gewesen. Zwar wird gefahren, aber auch da konnte ich keine starken Verfolgungsjagden erkennen. Kampfszenen gibt es leider gar keine. Und die paar Schießereien können "Go Fast" auch nicht mehr so wirklich aufwerten. Schade, da wäre definitiv mehr möglich gewesen! Aber trotzdem gefiel mir der Film von der Atmosphäre her. Die Story wurde ganz gut umgesetzt, und wirkt auch dauerhaft stimmig vom Ablauf her. Da das ganze auf wahre Begebenheiten beruht, kann man da noch ein Auge zudrücken da es glaubwürdig inszeniert wurde. Trotzdem ein Film den man sich mal anschauen kann auch wenn ich dabei bleibe, da wäre mehr möglich gewesen vom Drehbuch her. Schade!

ungeprüfte Kritik

Fear Asylum

Horror, 18+ Spielfilm

Fear Asylum

Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 16.03.2010
Es gibt meiner Meinung nach viel schlechtere Gruselfilme, zwar bietet
Room 33 nichts neues und das Konzept ist ziemlich bekannt dafür verhält sich der Film aber hauptsächlich ziemlich düster und gruselig. Drehort Klapsmühle ist auch recht stimmig und atmosphärisch. Das es sich hier um einen dicken Trashfilm handelt ist in der Tat offensichtlich. Billige Kameraführung, teilweise schlechte Synchronisation, und die Handlung hätte man auch etwas schneller beenden können, so wird das ganze unnötig in die Länge gezogen. Laienhafte Schauspieler gesellen sich dazu, obwohl ich sagen muss das sie ihre Sache noch relativ gut machen. Keine kreischenden und unnötig schreihenden Weiber, sondern dieses mal sind die Mädels phasenweise mutiger als die Männer! Und geben auch optisch einiges her. Leicht bekleidet schleichen sie durch das dunkele und flackernde Gemäuer! Großes schauspielerisches Talent sucht man hier jedoch vergebens. Die Story ist auch ziemlich Hahnebüchen und unglaubwürdig. Der eine oder andere Schmunzler wird auch noch präsentiert! Das mit dem Schizophrenen Mädchen nimmt man der Handlung ja noch ab, das der Vater sich da als Geist und als Ex Psychiater durch die Umgebung spukt und es auf Augäpfel abgesehen hat ist jedoch vollkommen unsinnig. Sonst aber ein relativ unblutiger Horrorfilm, der sich eher auf das gruseln und düstere beschränkt ohne dabei viel herum zu metzeln. Den die Mordszenen sind lachhaft und werden leider auch ausgeblendet so das man nicht viel davon mitbekommt, was ich hier negativ auslege. Ansonsten habe ich schon schlechtere Trash-Horror Movies gesehen!

Fazit : Durchgehend spannender Gruselhorror, zwar war das Budget niedrig und das merkt man dem Film in jeden Bereichen an aber die düstere und gruselige Atmosphäre passt und holt einiges raus. Zwar ist Drehort Psychatrie auf Dauer etwas eintönig und die Handlung totaler schwachsinn wenn man es realistisch betrachtet! Logiklöcher machen sich breit, die ich jetzt hier alle aufzählen könnte aber dann würde ich zuviel verraten. Aber ihr werdet sie schon selbst entdecken. Schauspieler auch unter der Norm, und auch sonst ziemlich trashig! Trotzdem fühlte ich mich durch diese düstere Atmosphäre unterhalten, alles andere sollte man nicht so genau betrachten man würde sich nur ärgern. Für Zuschauer die kein Problem mit B-Horror Movies haben, die werden mit diesen Film noch so gerade unterhalten wenn man von der Handlung absieht und sich von der guten Atmosphäre mitreissen lässt. Ist zwar billig, aber gibt billigere!

ungeprüfte Kritik

Skate or Die

Zur falschen Zeit am falschen Ort.
Action

Skate or Die

Zur falschen Zeit am falschen Ort.
Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 16.03.2010
Skate or Die kann sich definitiv sehen lassen, und bereichert in punkto Tempo das Actiongenre auf jeden Fall. Dieser Film ist ziemlich rasant, zwei Skateboarder werden durch ganz Paris von korrupten Polizisten gejagt! Actionreich, spannungsgeladen und schauspielerisch gut besetzt. Zwar vollkommen neue Gesichter auf der Leinwand, aber sie machen ihre Sache ziemlich gut. Müssen ja nicht immer die üblichen Hollywood Gesichter sein die einen Film aufwerten. Schöne Skateboard Sequenzen, die Teenies tricksen die Gauner super aus und wollen sich einfach nicht fassen lassen. Nebenbei fand ich den Soundtrack passend und angenehm, aber hier stehen die actiongeladenen Verfolgungsjagden definitiv im Mittelpunkt! Zumindest wird man als Zuschauer von der einen zur anderen gehetzt. Und das gute Daran, nicht Auto verfolgt Auto sondern Auto verfolgt Teenies mit Skateboard. Und das fand ich mal ziemlich stimmig und interessant. Ein Film der einfach spaß macht, und den man mal gesehen haben sollte auch wenn zwischendurch mal die Logik und der Sinn am ganzen flöten geht. Dialoge fallen flach aus, aber das stört in diesem Film sicherlich niemanden, den dafür plätschert er nicht so vor sich her sondern ist von Anfang bis Ende durchaus schnell. Es wird auch nicht lange geplaudert, sondern es wird hier direkt losgelegt und das fand ich super! Kameraführung fand ich für das Tempo noch vollkommen in Ordnung, von der Bildqualität her hat man schon schlechteres gesehen. Im großen und ganzen also ein gelungener Action-Krimi mit viel Power und Schnelligkeit!

Fazit : Frankreich beweist mal wieder das sie Hollywood Parolie bieten können. Sehr rasanter bzw. temporeicher Film voller Action und Spannung. Eine wahre Hetzjagd durch Paris erwartet den Zuseher. Ein Film der spaß macht von Anfang bis Ende unheimlich Energie getränkt. Greift zu, man wird es nicht bereuen!

ungeprüfte Kritik