Kritiken von "elxhqx"

Grabgeflüster - Liebe versetzt Särge

Konkurrenz belebt das Geschäft...
Komödie, Lovestory

Grabgeflüster - Liebe versetzt Särge

Konkurrenz belebt das Geschäft...
Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "elxhqx" am 23.11.2004
Schwarze Komödie + Englischer Humor = Grabgeflüster
Abgedreht, verschroben und vor nichts Halt machend, so ist Englischer Humor und wenn dann noch ein morbides Thema hinzukommt, dann wird daraus der schwärzeste Humor, den man sich vorstellen kann. - »Grabgeflüster\« beweist, dass es auch ohne große Stars (wie John Cleese) durchaus gelingen kann, den Anspruch an solch eine humoristische Groteske zu erfüllen. Dabei wird kaum ein Tabuthema ausgelassen, wenn es darum geht, sich über den alltäglichen Wahnsinn lustig zu machen. Bestattungen im Raumschiff Enterprise Stil gehören genauso dazu, wie eine Broadway Show als Gottesdienst. Fazit: Selbst anschauen und überraschen lassen. Totgesagte leben oft länger, als man denkt!

ungeprüfte Kritik

Swimming Pool

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "elxhqx" am 18.11.2004
Nur die Hauptdarstellerinnen sind sehenswert
Nach dem ich den Trailer sah, erwartete ich einen spannenden, europäischen Thriller - diese Erwartung wurde bei weitem nicht erfüllt.
»Swimming Pool« ist vielmehr ein FilmNoir, dessen Handlung träge dahinplätschert und außer einigen schönen Bildern (und Frauen) nicht viel zu bieten hat. Mein Eindruck war, dass der Film dort endet, wo andere Filme (Thriller) beginnen. Zuviele Fragen bleiben unbeantwortet; besser gesagt: ungestellt. Einzig die beiden Hauptdarstellerinnen können überzeugen.
Fazit: Muss man nicht gesehen haben.

ungeprüfte Kritik

Elling 2 - Nicht ohne meine Mutter

Er ist wieder da... mit der Frau seines Lebens!
Komödie

Elling 2 - Nicht ohne meine Mutter

Er ist wieder da... mit der Frau seines Lebens!
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "elxhqx" am 16.11.2004
Elling II - leider nur 2.te Wahl
Wer Elling 1 mochte, wird von dem zweiten Teil enttäuscht sein. Im Gegensatz zum ersten Film, wirkt Elling (mit seiner Mutter) eher wie ein »Mr.Bean für Arme\«, ohne an die Komik eines Mr.Bean Films heranzukommen. Die Figur des Elling wird hemmungslos überzeichnet und kommt deshalb nicht mehr bloß schrullig und liebenswert, sondern eher krotesk und unnatürlich rüber. Schade, denn der an sich in Europa kaum vertretene Norwegische Film hatte mit Elling eine echte Kult Figur. Bleibt zu hoffen, dass es einen 3.ten Teil geben wird, in dem Elling wieder zu seinen alten Stärken zurückfindet. Bis dahin sei allen Elling Fans und solchen, die es werden wollen, der erste Teil anempfohlen.

ungeprüfte Kritik

Das Urteil

Jeder ist käuflich - Wahrheit, Schweigen, Mord. Geld regelt alles.
Thriller, Krimi

Das Urteil

Jeder ist käuflich - Wahrheit, Schweigen, Mord. Geld regelt alles.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "elxhqx" am 13.11.2004
122 Min. gute Unterhaltung
Man nehme einen Bestseller, etliche Hollywoodstars und mixe beides 122 Minuten. Das Ergebnis läßt sich sehen und heißt: gute Unterhaltung ohne Schnörkel und Effekthascherei.
Wer sich in seinem Fernsehsessel zurücklehnen und über 2 Stunden nicht mehr fortbewegen möchte, sollte zu dieser DVD greifen. Auch wenn Grisham in seinem x.ten Justizthriller wieder einmal das (angeblich unbestechliche) amerikanische Geschworenensystem kritisch in Frage stellt, kann dieser Plot (im Gegensatz zu einigen anderen) aufgrund der hervorragenden schauspielerischen Leistung von John Cusack, Dustin Hoffmann, Gene Hackman und (nicht zuletzt) Rachel Weisz überzeugen. Fazit: anschauen !

ungeprüfte Kritik

Mystic River

Wir begraben unsere Sünden, wir waschen uns rein.
Drama, Krimi

Mystic River

Wir begraben unsere Sünden, wir waschen uns rein.
Drama, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "elxhqx" am 01.11.2004
Leider ein allzu durchsichtiger Plot
Es war abzusehen: An diesem Film scheiden sich die Geister. Aber warum? Die Antwort fällt nicht leicht, den Mystic River hat an sich alles, was einen guten Thriller ausmacht. Da sind die Charaktere: fazettenreich un undurchsichtig - die Schauspieler: genial (Sean Penn) und überzeugend (Tim Robbins) - die Regie: einfach gut - nur die Story vermag diesen hohen Standard nicht zu tragen. Sie ist allzu unwahrscheinlich und (für gute Thriller tödlich) vorhersehbar. Und genau hier scheitern alle Bemühungen, ein wirklich rundum guten Film abzuliefern. Schade, denn Clint Eastwoods Regiearbeit hätte einen besseren Plot verdient gehabt.

ungeprüfte Kritik

21 Gramm

Wieviel wiegt Liebe? Wieviel wiegt Schuld? Wieviel wiegt Rache?
Drama

21 Gramm

Wieviel wiegt Liebe? Wieviel wiegt Schuld? Wieviel wiegt Rache?
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "elxhqx" am 23.10.2004
Sean Penn at its best
21 Gramm verliert der Mensch bei seinem Tod an Gewicht - Dieses und anderes erfährt der Zuschauer im gleichnamigen Drama. Nur führt die Handlung nicht schnörkellos und direkt zu dieser Erkenntnis - Nein, ganz im Gegenteil: Der Film läuft in einzelnen Szenen, die anfangs offenbar zusammenhanglos ablaufen, zeitversetzt hin und her springen und nichts miteinander gemein haben. Erst im Laufe der Zeit (und nicht etwa der Handlung) wird dem Zuschauer klar, dass diese Szene zu einer Handlung führen und gehören. Dieses macht den besonderen Charme des Filmes aus. Es ist also die »Erzählweise«, die aus dem Film etwas Besonderes, Einzigartiges und damit auch Sehenswertes macht. Die Story an sich ist eher mäßig und schnell erzählt: Paul erhält ein Spenderherz von Christinas Mann, der bei einem Unfall von Jack überfahren wurde. Jack leidet seither an Schuldgefühlen, Christina greift zu Koks und Alkohol, während Paul sein zweites Leben nicht in den Griff bekommt. Es kommt, wie es kommen muss: Die drei treffen in einem Showdown aufeinander. Das Ende ist eher banal. Anzumerken ist lediglich noch, dass Sean Penn in seiner Rolle einmal mehr glänzt und eine Authentizität vermittelt, die nicht selbstverständlich ist. Urteil: Selbst angucken und entscheiden. Kein 0815 Film.

ungeprüfte Kritik

Last Samurai

Abenteuer

Last Samurai

Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "elxhqx" am 26.09.2004
US Vergangenheitsbewältigung einmal anders
Ex Army Captain Jack Algren ( brilliant gespielt von Tom Cruise) ist von den Greueltaten der Armee an den Indianern noch immer tief traumatisiert. Ihn plagen Alpträume, die er mit Alkohol bekämpft, und er verkommt zusehens zur »Rummelplatzattraktion\«, als er die zweite Chance erhält. Der japanische Despot will die letzten aufständischen Samurais niederschlagen und sich seiner Kriegserfahrungen dazu bedienen. Jack Algren willigt ein, ohne zu ahnen, was ihn erwartet: Eine zweite Chance! -- Das amerikanische Trauma der Indianerkriege sitzt (zurecht) immer noch tief und hat Regiesseur Edward Zwick zu diesem Film bewogen. Die Figur des Captain Algren verkörpert den amerikanischen Helden: schön, taff und stolz, aber mit dem Makel, wehrlose Indianer grausam abgeschlachtet zu haben. Und diesen Makel gilt es loszuwerden. Ein Ziel, das der Held am Schluss erreicht. Aber der Weg dorthin ist lang, steinig und äußerst lehrreich. -- Ein wirklich sehenswertes Epos! 5 Sterne sind absolut verdient.

ungeprüfte Kritik

Van Helsing

Das Abenteuer hat einen Namen.
Fantasy, Horror

Van Helsing

Das Abenteuer hat einen Namen.
Fantasy, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "elxhqx" am 06.09.2004
Liga der außergewöhnlichen Gentlemen II ?!?
Auf den ersten Blick ist »van Helsing« ein Remake von »Liga der außergewöhnlichen Gentlemen« - aber nur auf den ersten (flüchtigen) Blick! Denn bei genauerer Betrachtung ist »van Helsing« viel mehr und zwar ein gelungener Epos über die Welt der Monster, Mutationen und Vampire. - Die Handlung ist rasch erzählt: Vampirjäger van Helsing wird vom Vatikan nach Transylvannien geschickt, um Dracula zu töten. Dieser arbeitet fleißig an der Vermehrung seiner Art und versetzt das Land in Angst und Schrecken. So setzt er Frankenstein und sein Monster genauso für sein böses Spiel ein, wie andere Gestalten aus der Welt der Monster und Mutationen. Aber zum Glück naht die Rettung.- Im Gegensatz zur Liga der außergewöhnlichen Gentlemen gelang ist Regisseur Stephen Sommers diese mit absonderlichen Charakteren überfrachtete Story stimmig und schwungvoll in Szene zu setzen. Fazit: Action, Grusel und eine Prise Humor gepaart mit einem ansehnlichen Drehbuch sorgen für 125 Minuten gute Unterhaltung. Viel Spaß !

ungeprüfte Kritik

Tatsächlich... Liebe

Viel Romantik. Viel Vergnügen.
Lovestory

Tatsächlich... Liebe

Viel Romantik. Viel Vergnügen.
Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "elxhqx" am 29.08.2004
»Love ist all around you«
Ein Liebesfilm? NEIN! Zehn Liebesfilme in einem, die von Zuneigung bis Liebe alles zeigen, was eine Beziehung zwischen zwei Menschen ausmacht. Richard Curtis hat es verstanden in zehn Handlungssträngen die unterschiedlichsten Charaktere und Schicksale zum Thema Liebe zueinander finden zu lassen. Da ist der Primeminister (brilliant Hugh Grant), der sich (mal wieder) unsterblich verliebt und um die Auserwählte mit dem amerikanischen Präsidenten buhlt, da ist der schüchterne Schriftsteller, der eine große Romanze erlebt, da ist der 11 jährige Waisensohn, der sich unsterblich in eine unerreichbare Mitschülerin verliebt und mit Hilfe seines Stiefvaters, seine erste Eroberung macht und da ist die Ehefrau, deren Mann sich in die junge Sekretärin verguckt, es aber bitterlich bereut. 4 von 10 »Schicksalen«, die unterschiedlicher kaum sein könnten, aber am Ende alle ihr (für dieses Genre wohl unvermeintliche) HappyEnd finden. Insgesamt eine stimmige Story mit hohen Unterhaltungswert. Da wundert es auch nicht das die Ballade der Troggs (später von WetWetWet zum MegaHit gemacht) zum Thema Liebe »Love ist all around you« in diesem Film zur (veralberten) Hymne wird.

ungeprüfte Kritik

Die Klasse von '99

Schule war gestern - Leben ist jetzt!
Drama, Deutscher Film, Komödie

Die Klasse von '99

Schule war gestern - Leben ist jetzt!
Drama, Deutscher Film, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "elxhqx" am 22.08.2004
Der ganz normale Wahnsinn
Regisseur Marco Petry zeigt in seinem zweiten Kínofilm wieder ein feines Näschen für das Kleinstadtleben in der namenlosen Provinz. - Nach einem halben Jahr in der Fremde kehrt Felix in seine Heimat zurück. Das Lehramtstudium hat er längst geschmissen, auf der Polizeischule kommt er nicht klar, eckt an und lässt sich in seine Stadt an der deutsch-niederländischen Grenze versetzen. Bei seinen Freunden hat sich wenig verändert. Alles ist beim alten geblieben. Fast. Sein bester Kumpel Sören, der sich mit Ecstasy-Schmuggel ein Zubrot verdient, ist jetzt mit Felix’´s heimlicher Liebe Simona zusammen. Da sich ein Dealpartner von Sören ins Ausland abgesetzt hat, springt Felix für ihn ein. Dass sich der Polizeischüler damit selbst in Schwierigkeiten bringt, ist ihm klar, aber er will seinen Freund nicht hängen lassen und das leicht verdiente Geld mitnehmen. Erst als ein tragisches Unglück geschieht, wendet sich das Blatt und Felix steht vor einer schweren Entscheidung...Eine Handlung, die von den einzelen Charakteren lebt und getragen wird. Allemal sehenswert...

ungeprüfte Kritik

Abgezockt!

Stinkreich werden, ohne dass die anderen den Braten riechen.
Komödie

Abgezockt!

Stinkreich werden, ohne dass die anderen den Braten riechen.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "elxhqx" am 12.08.2004
15 Minuten HUI - 75 Minuten PFUI
Die Besetzungsliste verspricht einen gelungenen Filmabend, der Trailer läßt das Herz höher schlagen und die ersten 15 Minuten bieten rasante Unterhaltung und Komik vom Feinsten....aber dann flacht der Film plötzlich ab, die Handlung zieht sich langatmig dahin, die Gags werden Mangelware und selbst der geneigte Zuschauer (und John Cleese Fan) hat allenfalls noch ein müdes Grinsen für fade Dialoge übrig. Schade, denn der Stoff hätte auch für 90 Minuten beste Unterhaltung (als Ein Fisch namens Wanda) gereicht. - Stuart, Sheila und Jason wollen aus den unterschiedlichsten Motiven und ohne Kenntnis von den Plänen des anderen die Bank ausrauben, in der sie jeden Tag arbeiten. Das das nicht gut gehen kann, liegt auf der Hand. Aber leider gelingt es Gavin Grazer nicht, aus diesem Stoff alles herauszukitzeln. Vielmehr drängt sich der Eindruck auf, als hätten die Ideen nur für 15 Minuten gute Unterhaltung gereicht und die restlichen 75 Minuten mussten »dann noch irgendwie gefüllt« werden. Schade, denn hier wurde eine Chance vertan !

ungeprüfte Kritik

Lost in Translation

Zwischen den Welten.
Drama

Lost in Translation

Zwischen den Welten.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "elxhqx" am 12.08.2004
Zwei einsame Seelen
Sofia Coppola entführt den geneigten Zuschauer ins exotische Japan, genauer gesagt nach Tokio, wo sich Bob (Mill Murray einmal anders) und Charlotte (Scarlett Johannson wieder einmal perfekt) zufällig begegnen, um ihre Einsamkeit gemeinsam zu verbringen. Der Film verlässt weitgehend die üblichen Clichees, die gerade in Hollywoodstreifen immer wieder den Ton angeben. - Die Handlung ist rasch erzählt: Bob kommt für Werbeaufnahmen nach Tokio, wo er Charlotte kennenlernt. Beide sind in ihren Ehen unzufrieden und entwickeln füreinander eine tiefe Zuneigung. Gemeinsam erkunden sie die exotische Stadtszene Tokios - Der Film wurde von der Kritik hochgelobt, kam aber beim Publikum nur mässig an, weil sich die Handlung streckenweise recht träge dahinschleppt. Wer selbst in der Midlifekrise steckt wird vermutlich am meisten Verständnis für den Film entwickeln. Sehenswert ist er aber auch für allen anderen. Man sollte nur keine erfrischende Komödie erwarten...der Film ist (trotz einiger ironischer Einlagen) ein DRAMA ...nicht mehr und nicht weniger.

ungeprüfte Kritik

Monster

In Amerika nannte man sie das Monster.
Drama

Monster

In Amerika nannte man sie das Monster.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "elxhqx" am 29.07.2004
Ein Oscar für die beste Hauptdarstellerin - mehr nicht
Ende der 80er Jahre sorgte die Prostituierte Aileen Carol Wuornos für Aufsehen, als sie in Florida mehrere ihrer Freier erschoss und 1992 zum Tod durch die Giftspritze verurteilt wurde. Das Drama „Monster“ begleitet Amerikas erste weibliche Serienmörderin vom Vorabend ihres ersten Tötungsdeliktes im November 1989 bis zu ihrer Inhaftierung im Januar 1991. Sechs Morde konnten Wuornos damals nachgewiesen werden, ein siebter gilt als wahrscheinlich.
Modell Charlize Theron wurde nicht nur für ihre äußerliche Verwandlung mit dem Silbernen Bären, dem Golden Globe und schließlich sogar mit dem Oscar als beste Hauptdarstellerin geehrt, sondern vor allem für ihr Spiel, denn sie verkörpert die Mörderin mit engagierter Kraft und Ausdruckstärke. Doch leider ist diese darstellerische Leistung das einzige, was in „Monster“ zu begeistern vermag. »Monster« ist ansonsten ein eher schwacher Film, der weder durch die Regiearbeit von Patty Jenkins noch durch das Drehbuch zu überzeugen vermag.

ungeprüfte Kritik

Im Dutzend billiger

Chaos hoch 12
Komödie

Im Dutzend billiger

Chaos hoch 12
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "elxhqx" am 29.07.2004
Ein Film für die ganze Familie
»Leichte Unterhaltung für einen netten Filmnachmittag im Kreis der ganzen Familie« ... So oder so ähnlich heißt das Credo der US Komödie »Im Dutzend billiger«. Die Handlung ist rasch erzählt: Familie Baker ist glücklich und das trotz oder auch wegen ihrer 12 Kinder. Ein Umzug nach Chigago bringt das Familienleben tüchtig durcheinander ... eigentlich ein Film wie geschaffen für den ProfiChaoten Steve Martin. Dennoch bleiben seine Einlagen in diesem Film eher oberflächlich und amüsant, aber nicht wirklich witzig. Die Geschichte geht so weiter, wie es der US Zuschauer von einer Familienkomödie erwartet: Am Ende siegt das Gute, hier die Familie vor der Karriere. Damit ist fast alles zu diesem Film gesagt. Ach ja: Wenn Sie Kinder unter 10 haben, schauen sie ruhig den Film mit íhnen gemeinsam. Sie werden vermutlich besser unterhalten, als ihre Eltern.

ungeprüfte Kritik

American Pie 3

Jetzt wird geheiratet.
Komödie

American Pie 3

Jetzt wird geheiratet.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "elxhqx" am 21.07.2004
...und weiter geht es !!!
Im Prinzip ist im 3. Teil alles beim Alten geblieben. Obwohl das Niveau wieder jenseits aller Gürtellinien liegt, hat Drehbuchautor Adam Herz seinen Figuren den nötigen Charme verpasst, sodass sich das Publikum auch für das ungelenke Treiben der Filmhelden interessiert. Jason Biggs muss als sympathischer, aber immer etwas trotteliger Hauptakteur die derbsten Zoten auf sich nehmen. Meist sieht der Zuschauer die Katastrophe schon von weitem kommen - das Lachen verhindert es aber trotzdem nicht. Wie zum Beispiel bei Stiflers „Hunde-Pralinen“-Nummer: Wer hier nicht lachen kann, sollte sich den kompletten Film sparen.

Schauspielerisch wird vor allem wieder komödiantisches Talent gefordert. Jason Biggs ist so witzig eh und je, während Seann William Scott („Old School«, „Bulletproof Monk«), der heimliche Hauptdarsteller, zu Beginn des Films doch gehörig nervt. Das legt sich zum Glück mit zunehmender Dauer. Besonders der interne Rollentausch mit „Gegenspieler“ Eddie Kaye Thomas als Finch amüsiert. Alyson Hannigan, die etwas mehr ins Zentrum der Handlung gerückt ist, wird von ihrer umwerfend-hübschen Filmschwester January Jones allerdings glatt die Schau gestohlen. Jones, die bereits in „Die Wutprobe« zu sehen war, versprüht genügend Charme und Natürlichkeit, um die komplette Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Zu Hochform läuft auch wieder Eugene Levy („Haus über Kopf«, „Weil es Dich gibt«) als Jims stets patenter Vater, der gern mehr von sich Preis gibt, als es seinem Sohn lieb ist, auf. Unterstützt durch einen fast schon nostalgischen Soundtrack, der mit New-Wave-Klassikern gespickt ist, hält Dylan die Laune über gut anderthalb Stunden immer im grünen Bereich. Die grotesken Momente sind gut platziert, sodass die Fangemeinde auf ihre Kosten kommt. Da ist es auch verzeihlich, dass die Story gegen Ende doch ein wenig (zu) brav wird.

ungeprüfte Kritik

Aus der Mitte entspringt ein Fluss

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "elxhqx" am 08.06.2004
5 Sterne für dieses Meisterwerk
Robert Redford, der viele Jahre erfolgreich vor der Kamera gearbeitet hat, liefert mit diesem Film eine weitere Arbeit als Regisseur ab. Gut so! Der Film überzeugt auf der ganzen Linie und muss sich nicht hinter den Vorbildern des Erzählkinos verstecken. -- Im Mittelpunkt steht die Chronik zweier Brüder an der Schwelle zum Erwachsenwerden. Robert Redford versteht es meisterhaft die beiden Charaktere in Szene zu setzen und die Schauspieler (Brad Pitt als Paul und Craig Sheffer als Norman) zu Höchstleistungen anzuspornen. So gelingt ein Filmepos im Stil des Erzählkinos, das seines gleichen sucht. Bewegende Bilder, eine sensible Story, nachvollziehbare Charaktere, hier stimmt wirklich alles. Ein Film der anrührt und nichts für »den schnellen Genuß nebenbei« ist und auch nicht sein soll. Man nehme sich 119 Minuten Zeit, trinke dazu ein gutes Glas Rotwein und lasse sich perfekt unterhalten.

ungeprüfte Kritik

Mona Lisas Lächeln

In einer Welt, in der man ihnen vorschriebn, wie man lebt, lehrte sie sie, wie man denkt.
Drama

Mona Lisas Lächeln

In einer Welt, in der man ihnen vorschriebn, wie man lebt, lehrte sie sie, wie man denkt.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "elxhqx" am 08.06.2004
Club der toten Dichter in der feministischen Version
»Mona Lisas Lächeln« ist nichts anderes als die feministische Version des Dramas »Club der toten Dichter«. Mike Newells Versuch, diese große Vorlage in die Frauenwelt zu übertragen, scheitert (leider) an der langatmigen Inszenierung und der streckenweise einfallslosen Handlung. Dabei geben Julia Roberts und Julia Stlies ihr Bestes, aber das reicht nicht, um diesen Film wirklich sehenswert zu machen. -- Die Handlung ist rasch erzählt: Die junge, progressive Kunstgeschichtslehrerin Katherine Watson verlässt das fortschrittliche Kalifornien, um an dem Mädchen-Elite-College Wellesley an der Ostküste zu unterrichten. Emanzipation ist 1953 in den USA ein Fremdwort. Der Weg für die Mädchen ist klar vorherbestimmt. Nachdem sie einen Mann gefunden haben, heiraten sie. Danach kommen die Kinder und die Frau ist glücklich, wenn sie ihrem Ehemann dienen kann. Und genau dieses Frauenbild wird auch in Wellesley gefördert. Wer davon abweicht, bekommt Probleme. Die Freidenkerin Katherine will sich nicht anpassen, muss aber schnell lernen, dass sie die erzkonservativen Kräfte am College unterschätzt hat. Während sie die Schülerin Joan dazu animiert, sich in Yale als Juristin zu bewerben und sie von der sexuell experimentierenden Giselle bewundert wird, bietet ihr die einflussreiche Betty die Stirn. Sie sei nicht verheiratet, lehre progressive Kunst, ihre Lehrmethoden seien zu modern und zudem habe sie ein Verhältnis mit ihrem Kollegen Bill. Als sie diese Anschuldigungen in einem Zeitungsartikel veröffentlicht, gerät Katherine in ernsthafte Schwierigkeiten...---

ungeprüfte Kritik

Mord im Weißen Haus

Vertrauen. Verlangen. Verbrechen. Und ein schrecklicher Verdacht.
Thriller, Krimi

Mord im Weißen Haus

Vertrauen. Verlangen. Verbrechen. Und ein schrecklicher Verdacht.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "elxhqx" am 08.06.2004
Durchschnittskost ohne Höhepunkte
Es ist an sich müsig, bei einer rein fiktiven Handlung danach zu fragen, ob sie realitätsnah oder -fremd ist. Gleichwohl bietet sich diese Frage hier aufgrund des realitätsbezogenen Titels »Mord im Weißen Haus« an. Und die Antwort lautet ganz eindeutig: Dieser Film hat nichts mit der Realität gemeinsam. Es beginnt damit, dass ein ganz normaler Cop (solide gespielt von Wesley Snipes) die Ermittlungen in einem hochbrisanten Mordfall im »Hochsicherheitsbereich = Weißes Haus« übertragen bekommt und endet (ohne zuviel verraten zu wollen) damit, dass er eine Verschwörung größten Ausmaßes gegen alle Widrigkeiten nahezu im Alleingang aufdeckt und vereitelt. Dabei setzt der Film auf actionlastige Kampfszene, aus den der Held grundsätzlich ohne einen Kratzer und gut gestylt hervorgeht, so dass auch Actionfans nur schmunzeln werden. Wer allerdings einen Thriller mit Hochspannung, Tiefenpsychologie oder einer überraschende Handlung erwartet, wird enttäuscht. Dieser Film bietet allenfalls sanfte Unterhaltung an einem verregneten Sommerabend. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

ungeprüfte Kritik

Herr Lehmann

Bis denn, dann... Nach dem Roman von Sven Regener.
Komödie, Deutscher Film, Drama

Herr Lehmann

Bis denn, dann... Nach dem Roman von Sven Regener.
Komödie, Deutscher Film, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "elxhqx" am 23.05.2004
Ein Stückchen Zeitgeschichte aus West-Berlin
Berlin-Kreuzberg kurz vor den Fall der Mauer: Herr Lehmann kellnert Nacht für Nacht in einer kleinen SzeneKneipe. Sein Leben scheint eingefahren zu sein und alle Versuche ihm wenigstens für eine kurze Zeit eine neue Richtung zu geben, scheitern bereits im Ansatz. Die große Liebe entpuppt sich als bloße Romanze, der beste Freund (Karl - brilliant gespielt von Detlev Buck) droht an der Realität zu verzweifeln und flüchtet sich in Depressionen und der Mikrokosmos in dem sich Herr Lehmann bewegt, zerbricht zusehens. - Die Generation der heute 45 jährigen wird das Lebensgefühl dieser Zeit noch gut erinnern. Herr Lehmann hält uns den Spiegel einer leider viel zu schnell vergangenen Zeit nocheinmal vor Augen. Der erste (mir bekannte) Film, der sich 15 Jahre nach dem Fall der Mauer mit dem Lebensgefühl im »alten« West-Berlin befasst, dass (auch) geprägt war von Aussteigern (die häufig nur der Wehrpflicht entgehen wollten und dann in West-Berlin hängen blieben) und sozialen Randgruppen. Für »Typen« wie Herrn Lehmann und Karl ist heute nur noch wenig Platz in der »neuen Hauptstadt«. Leider....!!!

ungeprüfte Kritik

The Italian Job - Jagd auf Millionen

Kino auf der Überholspur!
Action, Krimi

The Italian Job - Jagd auf Millionen

Kino auf der Überholspur!
Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "elxhqx" am 21.05.2004
Charly staubt Millionen ab - Teil 2
Wer erinnert sich noch gerne an den Kinoerfolg von Michael Caines Klassiker »Charly staubt Millionen ab« aus dem Jahr 1969? Falls Sie dazu gehören, wird Sie dieser Film begeistern! „The Italian Job“ ist ein actionlastiges, aber launiges und raffiniertes Movie, das von Anfang bis Ende auf hohem Niveau unterhält. Motorboot-Jagden durch Venedigs Kanäle, Verfolgungsjagden im (wíe sollte es anders sein) Minicooper und nicht zuletzt das größte Verkehrschaos, das L.A. wohl je gesehen hat, bieten dem Zuschauer packende Schauwerte - neben den kurzweiligen Dialogen, die mit Onelinern und Runnings Gags (Computergenie Seth Green rühmt sich als Napster-Erfinder) gespickt sind. Unterhaltung pur, charmant inszeniert.

ungeprüfte Kritik

Das Wunder von Bern - WM 1954

Deutschland und die Fußballweltmeisterschaft
Dokumentation

Das Wunder von Bern - WM 1954

Deutschland und die Fußballweltmeisterschaft
Dokumentation
Bewertung und Kritik von Filmfan "elxhqx" am 26.04.2004
Tor!...Tor!...Tor!
„Boszik hat den Ball ... verloren, diesmal gegen Schäfer. Schäfer nach innen geflankt. Aus dem Hintergrund müsste Rahn schießen ... Rahn schießt ... Tor! Tor! Tor! Tor!“ Das sind die legendärsten Sätze der deutschen Sportberichterstattung. Gesprochen von Herbert Zimmermann, der den 3:2-Siegtreffer der deutschen Fußball-Nationalmannschaft am 4. Juli im WM-Endspiel gegen die hochfavorisierten Ungarn im Berner Wankdorf-Stadion kommentiert. Dieses historische Ereignis kinogerecht aufzubereiten, hatte sich Fußballfan und einstiges deutsches Regiewunderkind Sönke Wortmann zur Aufgabe gemacht. Wortmann ist dabei schlau genug zu wissen, dass ein reiner Fußballfilm nicht funktionieren würde. Deshalb hat er die Geschichte der Nationalmannschaft, die in Bern sensationell Weltmeister wird, zwar im Auge, aber im Vordergrund steht der Werdegang der Familie Lubanski, die über den jüngsten Sohn Matthias mit den Schicksalen der Nationalspieler verknüpft wird. So ist „Das Wunder von Bern“ ein Film über die Probleme einer Familie im Nachkriegs-Deutschland und ein Film über deutsche Sportgeschichte gleichermaßen. Doch genau hier funktioniert Wortmanns tadellos ausgestattete Nachkriegsode nicht immer hundertprozentig.

ungeprüfte Kritik

Sin Eater

Die Seele des Bösen - Jede Seele hat ihren Preis.
Horror

Sin Eater

Die Seele des Bösen - Jede Seele hat ihren Preis.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "elxhqx" am 26.04.2004
Horror ohne Gruseleffekte, geht das ?
Das Team von 'Ritter aus Leidenschaft', bestehend aus Regisseur Brian Helgeland und den Hauptdarstellern Heath Ledger und Shannyn Sossaman hat sich wieder für das Okkultdrama 'The Sin Eater' zusammengefunden. Mit von der Partie ist Deutschland-Export Benno Fürmann, der es trotz so mancher gestelzter Dialogzeile spielend schafft, bestens (wenn nicht am besten) dazustehen. Die Prämisse von einem Exorzismen betreibenden Priester, der sein Gelübde in Frage stellt und in eine Verschwörung innerhalb der katholischen Kirche verwickelt wird, lässt natürlich Vergleiche zum Horrorklassiker 'Der Exorzist' aufkommen. Aufgrund des übernatürlichen Elements setzen Filme dieser Art von vornherein ein gewisses Entgegenkommen des Publikums voraus. Doch auch bei ihnen ist es eine Todsünde, wenn die Figuren unglaubwürdig wirken. Dies ist der Fall bei Heath Ledger als junger New Yorker Priester Alex Bernier, der seine Soutane mit der Souveränität eines Halloween-Kostümträgers trägt. Als Alex von Kardinal Driscoll vom bizarren Tod seines Mentors erfährt, begibt er sich ins schön fotografierte Rom, um der Sache auf den Grund zu gehen. In seiner Begleitung befindet sich die frisch aus der Psychatrie ausgebrochene Mara, die zuvor versucht hatte, ihn bei einem Exorzismus umzubringen. Der angebliche Selbstmord des Mentors entpuppt sich als das Werk eines sogenannten 'Sin Eaters', der wie der Name vermuten lässt, die Sünden von Exkommunizierten verschlingt. Dies leistet den ansehnlichen Sequenzen mit Fürmann und 'Matrix'-inspirierten Lichtquallen-Spezialeffekten Vorschub. Die Dämonen, mit denen Regisseur Helgeland zu kämpfen hat, sind neben diversen unfreiwillig komischen Momenten, ein träges Tempo und das Fehlen von furchteinflössenden Momenten.

ungeprüfte Kritik

Master and Commander

Bis ans Ende der Welt
Abenteuer

Master and Commander

Bis ans Ende der Welt
Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "elxhqx" am 20.04.2004
Legt sie in den Wind und Feuer frei !!!
Nach 10 Jahren Vorbereitung schlägt jetzt die Stunde des großen Abenteuerfilms. RUSSELL CROWE und Regisseur PETER WEIR schufen ein episches Seeabenteuer. -- Wir schreiben das jahr 1806. In Europa toben die Napoleonischen Kriege. Captain Jack Aubrey durchkreuzt mit dem britischen Segelschiff HMS Surprise die Weltmeere. Sie ahnen nicht welche atemberaubenden Abenteuer auf sie warten. »Führung ist es wonach die Männer an Bord verlangen, Stärke, wenn du das in dir selbst findest, wirst du ihren Respekt verdienen.« Ein solcher Satz, vom falschen Schauspieler gesprochen, kann ein Debakel sein. Aus dem Mund Russell Crowes aber erzeugt er Ehrfurcht, so glaubwürdig ist der »Gladiator« auch als Kapitän. Autorität und Charisma sind unverzichtbar für die Figur des Jack Aubrey. Aber auch das Meer ist Hauptdarsteller in der spannenden Verfolgungsjagd, die die HMS Surprise und seine Crew durch zwei Ozeane treibt. Ein mächtiger, überlegener Feind belauert sie. Vor der Küste Brasiliens taucht plötzlich eine französische Fregatte aus dem Nebel auf und eröffnet sofort das Feuer. Entsetzt muss der wilde und unberechenbare Kapitän Jack Aubrey zusehen, wie der Tod viele seiner Männer dahinrafft und wie sein stolzes Schiff fast versenkt wird. Trotz des schweren Schadens verfolgt die HMS Surprise das Phantomschiff bis zum Kap Hoorn. Hier erwartet das Schiff und die Crew ein schwerer Taifun. Der Kampf ums Überleben ist die spektakuläre Seite des Films, die Beziehungen Aubreys zum Schiffsarzt und seinen Männern, die zum Teil noch Kinder sind, die persönliche. --- »Master und Commander« verführt mit Drama, spannenden Actionszenen, aber auch verführerischen polynesischen Inselschönheiten. Man lebt die Vergangenheit, riecht die Seeluft und verlangt nach Abenteuern. Hier werden sie all das finden. In diesem Sinne: Legt sie in den Wind und Feuer frei!!!!

ungeprüfte Kritik

Wie werde ich ihn los in 10 Tagen

Einer der beiden lügt. Der andere auch.
Komödie, Lovestory

Wie werde ich ihn los in 10 Tagen

Einer der beiden lügt. Der andere auch.
Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "elxhqx" am 20.04.2004
locker, flockig und leicht verdaulich
Der Glueckskuchen ist einfach und schnell gebacken: Man nehme eine suesse(natuerlich blonde) Reporterin von einem Mädelsmagazin mit dem sinnigen Namen Andi Anderson (herrlich: Kate Hudson), erteile ihr den Auftrag, sich einen Kerl zu angeln und in 10 Tagen zwecks Report fuer ihr Magazin wieder los zu werden und lasse das maennliche Objekt der Begierde Werbefachmann, Matthew McConaughey sein mit dem, Achtung, Auftrag, eine Dame des Herzens in 10 Tagen an ihn zu binden. So weit, so daemlich. Doch sind es gerade die simplen Ideen, die Kinogeaenger des romantischen Genres seit den 50ern schmachtend auf Kinosessel bzw. Couch dahinschmelzen lassen. Und da die Macher von »Wie werde...« die goldene Regel, naemlich dass sich die Zukuenftigen erst hassen muessen, um am Ende doch noch zueinander zu finden, beachtet haben, garantiert der Film zuckersuesse, leicht verdauliche Kost auf sommerlichem Niveau. Die Chemie zwischen Hudson und McConaughey passt perfekt, und wenn beide giftend mit den schrecklichsten Beziehungstabus einander versuchen in die Wueste zu schicken bzw. alles ueber sich ergehen lassen um sich ewig zu binden, ist das meistens zum Schreien komisch oder zumindest zum Schmunzeln schoen. Das Publikum dankte es ihnen mit dem vielleicht besten Sommerhit 2003

ungeprüfte Kritik