Nach dem Sehen der Vorschau war ich eher der Meinung, das der Film einen Dialog zwischen dem "kleinen Arschloch" und dem "alten Sack" beinhaltet, inklusive Komplettrundschlag gegen Religion, Glauben und das Leben an sich. Die Szenen wirkten zumeist zusammenhangslos aneinandergereiht. An echten Lachern und guten Gags fehlte es zudem. Enttäuschend!

Solide Komödie mit einigen Lachen und guten Einfällen. Ansonsten bietet die Story wenig Originelles und der Spannungsbogen ist zum millionsten Mal kopiert. Für seichte Abendunterhaltung ist der Film durchaus geeignet.

Wieder so ein öder 08/15-Streifen. Nach knapp einer halben Stunde war Schluss, denn das Fremdschämen war nicht auszuhalten. Schade um das Geld.

Die Story wird recht ansprechend erzählt, so dass man über kleinere Längen hinwegsieht. Leider bleiben trotzdem die Charaktere recht eindimensional. Der Animationsstil war zwar etwas gewöhnungsbedürftig, empfand ich allerdings nicht als sonderlich störend. Solider Animé.

Nach dem ersten Teil hätte Schluss sein müssen. Recht öde plätschert der Film vor sich hin und kann nicht ansatzweise an den Horror des ersten Teils anknüpfen. Kitano wird zwar auf der Darsteller-Liste geführt, aber der Ultrakurzauftritt ist kaum einer Rede wert.

Während des Studiums hatte ich das Vergnügen Ausschnitte in einer Kommunikationsvorlesung zu sehen. Das Interesse war geweckt, so setzte ich den Film vor einer Weile auf die Wunschliste. Da ich den Film mit meiner Freundin sah, die nicht die entsprechenden Hintergrundinformationen kannte, habe ich festgestellt, dass der Film nicht unbedingt für die Unterhaltung geeignet ist. Man merkt schnell, dass die Rahmenhandlung nur dazu dient, die besonderen Umgangsformen am absolutistischen Hofe zu zeigen. Das allerdings sehr gut. Ich fand den Film recht interessant, meine Freundin sehr langweilig.

Leider zeigt sich diese Fortsetzung als realtiv lahmen Anschluss an den Action-Kracher den "Iron Man" lieferte. Alles wirkt lieblos durcheinander gewürfelt nur Rourke bietet ein Anker der Stabilität als Gegenspieler zu Iron Man. Ich hoffe, dass es sich bei dem Film nur um die Überleitung zu einem grandiosen "Rächer"-Film handelte.

Der Film wird wahrscheinlich nur noch von den alten Fans ausgeliehen. Mit aktuellen Action-Filmen wird "American Fighter" nicht mehr mithalten können. Trotzdem bleibt es ein Kultfilm aus den 80ern.

Joah, ganz netter Splatter-Streifen der sich selbst nicht ernst nimmt. Leider bleiben die Charaktere recht eindimensional, obwohl schräge Typen möglich gewesen wären. Auch plätschert der Streifen häufig öde dahin, bis zum nächsten Gemetzel. "Braindead" bleibt somit weiterhin das ungeschalgene Meisterwerk.

Ich kann den Hype um diesen Film nicht wirklich nachvollziehen. Dass die Protagonisten Fahrzeuge sind, ist zwar eine gewöhnungsbedürftige Analogie, aber geht für mich in Ordnung. Grausam finde ich die Wahl der Synchronsprecher, da bin ich weit besseres von den Pixarfilmen gewohnt. Bis auf ein paar müde Kalauer fehlte dem Film auch der Witz. Dieser Pixar-Streifen ist diesmal ein reiner Kinderfilm und kein Familienfilm, wie man es sonst gewohnt ist.

Das Bemerkenswerte an diesem Film ist, dass die Geschichte trotz der Action und Gewalt ruhig und langsam erzählt wird, passend zu der melancholischen Grundhaltung. Man muss sich natürlich bewusst sein, dass man keine grandiosen Effekte und atemberaubende Choreographien erwarten kann. Dafür ist der Streifen doch schon etwas älter. Reine Action-Fans sollten hier vorsichtig zugreifen, Genre-Fans kennen den Film sowieso.

Zugegeben, am Anfang musste ich mich doch sehr an den Zeichenstil gewöhnen. Die Zeichnungen aus dem Ghibli-Studio wirken doch anders. Auch die schrägen Charakteren waren gewöhnungsbedürftig, aber je mehr man sich auf den Film einlässt, umso mehr wird man in den Bann einer fasznierenden Geschichte gezogen, mit einigen abenteuerlichen Verstrickungen. Empfehlenswert ist aber, diesen Film zur Weihnachtszeit zu schauen.

Trotz diverser Längen, hat mir der Streifen recht gut gefallen. Die abgedrehten Charaktere, die absurden Situationen, der bitterböse schwarze Humor und eine ordentliche Portion Action machen den Film sehenswert. Natürlich handelt es sich nicht um einen der üblichen Superhelden-Streifen.

Dieser Film ist der Beleg, dass auch eine hochkarätige Besetzung kein Garant für einen guten Film ist. Der Banküberfall mag zwar intelligent geplant und durchgeführt worden zu sein, aber insgesamt wird man als Zuschauer nicht wirklich von den Motiven überzeugt. Von der Erzählweise ganz zu schweigen. Auch die Leistung der Schauspieler überzeugt nicht. Durchschnittlicher Hollywood-Streifen, der viel verspricht, aber kaum etwas hält.

Auch wenn dieser Film einige Jahre auf dem Buckel hat, so unterhält er dennoch heutzutage prächtig. Die Story ist vielleicht nicht die originellste, aber wird gut erzählt. Die Charaktere werden gut verkörpert, bei den bekannten Namen verwundert es nicht unbedingt. Schade, dass es nicht mehr Filme mit Cyberpunk/Shadowrun-Backround gibt.

Peter Jackson ist Perfektionist und das merkt man diesem Film deutlich an. Man vergisst nach einer Weile, dass es sich bei den "Darstellern" nur um Puppen handelt. Nach diesem Streifen sieht man die heile Welt der "Muppets" mit anderen Augen. Der Ekelfaktor wurde hingegen einer anderen Meinung doch deutlich bemüht. Auch Puppen-Splatter funktioniert, wenn auch mit einem makaberen Augenzwinkern. Zunächst ist der Film gewöhnungsbedürftig, aber unterhält mit fortschreitender Spielzeit.

Die Story ist beinahe lieblos simpel, aber durch die genialen Charaktere, permanente Action und bitterbösen absurden Humor findet man hier einen herrlich unterhaltsamen Streifen mit viel sinnloser Gewalt, die sich selbst nicht ernstnimmt. Unbedigt für "Crank"-Fans zu empfehlen!

"Iron Man" hatte ich bisher kaum beachtet. Die Comics fand ich früher eher langweilig und den Kinobesuch hatte ich mir so gespart. Zu Unrecht muss ich gestehen. Der Film unterhält sehr gut, mit netten Special Effects und einer guten Prise Humor. Die Story ist zwar nicht sonderlich originell, aber akzeptabel. Zudem wird der Protagonist würdig verkörpert.

Zunächst hatte ich bei dem Streifen meine Bedenken, da es aus diesem Genre leider einige grottenschlechte Filme kommen. Umso erfreuter war ich, dass man hier eine ansprechend erzählte Story, eine Prise bösartigen Humor und ordentlich gemachte Splatterszenen vorfindet. Sehenswert.

Auch wenn kein Werwolf-Film wohl je an "American Werewolf" herankommen wird, ist diese "King" Adaption sehr solide. Auch wenn der Spannungsbogen in der Novel deutlich besser ausgestaltet ist, hat dennoch dieser Streifen seine guten Momente. Erfreulicherweise ist der Werwolf mal nicht total lächerlich gestaltet, wie bei den meisten Möchtegern-Werwolf-Filmen. Für lockere Abendunterhaltung geeignet.

Den herausragenden ersten Teil zu übertreffen war schwierig und die Fortsetzung bleibt deutlich hinter den Möglichkeiten. Dennoch hat der Film gut unterhalten und die Saints wieder bei einem Rachefeldzug zu sehen, war eine besondere Freude. Vielleicht wird der zu erwartende dritte Teil wieder kreativer.

Der Bud Spencer und Terence Hill -Vergleich passt. Ähnlich wie in deren damaligen Filmen gibt es ein paar Slapstick-Lacher, aber ansonsten handelt es sich um mittelmäßige Kost. Für Jack Black-Fans ist der Streifen zu empfehlen, obwohl es bessere Filme von und mit ihm gibt. Ansonsten kann man auch Leben, ohne den Film gesehen zu haben.

Kitano wählt schon eine ungewöhnliche Erzählweise für seine Filme. Auch hier fallen die fast schweigsamen Protagonisten auf. Die Handlung wird nur von der Bildsprache und Gesprächen weiterer Personen erzählt. Die Geschichte ist sympathisch und gefühlvoll erzählt, gewürzt mit absurdem Humor und kleinen Gewaltausbrüchen. Phantastisch sind die im Film gezeigten "Gemälde", die Kitano selbst malt. Davon würde ich mir auch eins aufhängen. Insgesamt jedoch sollten die 08/15-Hollywood-Gucker die Finger von dem Film lassen, außer man ist bereit sich auf neue Pfade zu begeben.

Oldboy bleibt das Highlight der Reihe, aber dieser Teil weiß mit seiner ruhigen Erzählweise, den außergewöhnlichen Blickwinkeln und den vortrefflichen Schauspielern zu gefallen. Es macht Spaß, der Entwicklung der Geschichte zu folgen, bis zum Ende der geplanten Rache.