Bewertung und Kritik von Filmfan "Kamikurt" am 23.04.2025
„City of Darkness“ ist ein Film der Gegensätze: Auf der einen Seite besticht er mit spektakulären Actionsequenzen und einer beeindruckenden Kulisse – eine fast vergessene Stadt, die als atmosphärische Bühne für das Geschehen dient. Im Zentrum steht die Freundschaft der Hauptfiguren, allen voran Chan-Lok Kwon, ein charismatischer Sympathieträger, der dem Publikum schnell ans Herz wächst.
Leider bleibt die Handlung dabei oft auf der Strecke: Die Bandenrivalitäten werden unnötig kompliziert über Rückblenden erzählt, die eigentliche Rachegeschichte wirkt plötzlich hineingeworfen und tonal pendelt der Film zwischen düsterem Gangsterdrama und überdrehtem Anime-Realfilm. Theatralische Musik, viel Geschrei und Figuren, die mehr reden als handeln, tragen zum unausgeglichenen Gesamteindruck bei. Besonders irritierend: ein unzerstörbarer Sidekick mit Dauergrinsen, der brennende Kohlen vernascht und Schwerter zerkaut wie Knäckebrot.
Die Action bleibt trotz aller Übertreibung ein klarer Pluspunkt. Vor allem der finale Endkampf überzeugt durch klare Choreografie und gelungenen Schnitt – ein Kontrast zu den oft zu hektischen Szenen davor. Auch wenn der Gegner hier etwas zu sehr ins Übernatürliche abdriftet, bleibt das Finale ein Höhepunkt.
Unterm Strich ist „City of Darkness“ ein unterhaltsamer, aber unausgeglichener Actionfilm, der Martial-Arts-Fans viel bietet, ohne aber an die Genregrößen heranzureichen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gapracoach" am 23.04.2025
hätte witzig werden können, wenn nicht so viel sinnbefreites Gelaber eingeflossen wäre. Kampfszenen gut. Schauspielerische Leistung ist hier eher nebensächlich, aber die Figuren waren passend besetzt.
Bewertung und Kritik von Filmfan "bqhz619a" am 23.04.2025
Von mir gibts MINUS 5 Sterne!
Wieso wird solch ein Müll gedreht? Wieso haben in B Movies oder schlechter die Bösewichte im Sturmhauben auf? Gerade noch sind sie alle normal gekleidet, ohne Gesichtsbedeckung, und als ganz überraschend der Held erscheint, haben sie alle Ostblock Kampfoutfits mit Sturmhauben.
Zu den Actionszenen, schlechter als in den frühen 90er Movies.
Komplett Sinnfrei das Ganze, reine Zeitverschwendung.
Achja, für die die den Film schauen wollen, kleiner Spoiler!
Da brennt ein Feuerschein, ca 30x30 cm groß das Teil. Der eine fasst mit der Hand rein und brennt lichterloh, der zweite steigt mit dem Fuß rein und verbrennt innerhalb kürzester Zeit. Bei dem Schwachsinn, hatte ich wenigstens einen Ansatz von Schmunzeln im Gesicht.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Torsten1968" am 22.04.2025
Story ist ja bereits beschrieben. Tiefgründigkeit ist aber nicht zu erwarten. Dafür jede Menge unschönes Gemetzel und Kampforgien ohne Ende. Hätte man besser machen können.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 22.04.2025
Streng genommen etwas vorhersehbar, dennoch durchaus gelungen und mit wohldosiertem schwarzem Humor gespickt. "Palm Springs" ist einer der sog. "Murmeltiertag" Filme, sprich: eine Zeitschleife, von der niemand weiß, wie man dieser entrinnen kann. Der mit 85 Minuten knackig gehaltene Spielfilm macht hierbei vieles richtig, setzt auf eine grandios-harmonierende Hauptbesetzung und traut sich, neue Wege einzugehen. Durchaus kurzweilige Unterhaltung mit vereinzeltem Tiefsinn - nichts, was man wiederholt sehen muss, jedoch ein Film, der zu jeder Gemütslage passt.
Der Kreis - Etwas zu wissen ist gut. Alles zu wissen ist besser.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 22.04.2025
Durchgängig überzeugende Darsteller in einem nicht ganz so überzeugendem Film - die Entwicklung von Mae zu einem Riesen-Fan der absoluten Überwachung erschien mir kaum glaubwürdig, habe ich die ganze Zeit darauf gewartet, dass sie im Grunde einen eigenen Plan verfolgt. Die kleine Wendung, die das Gesamtwerk zum Finale hin nimmt und dann überdies viel zu plötzlich alles enden lässt, lässt mich ratlos zurück. Die tragische Szene, die man so oder so ähnlich hat kommen sehen, wirkt im Film selbst viel zu winzig, verkommt überdies der rätselhafte Ty zu einer blaßen Randfigur, mit der man als Zuschauer nicht wirklich etwas anfangen kann. Die gesellschaftskritische Aussage von "The circle" hätte für meinen Geschmack deutlich brachialer ausgearbeitet werden müssen, um abschließend zu überzeugen. Für mich zwar einerseits sehenswert, andererseits aber nur bedingt empfehlenswert.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 22.04.2025
Leider absolut enttäuschend. Weder wird für mich auch nur ansatzweise nachvollziehbar, welche Anziehungskraft von dem Schüler Joan für die Lehrerin ausgehen soll, wirkt dieser optisch wie auch in seinem Verhalten oftmals wie nahezu 12 . Ebenso wenig spielt die verbotene Liebe eigentlihc nur am Rande eine Rolle, was dem Film immerhin eine neue Richtung gibt, die auch rigoros spannend sein konnte. Um das Erotik-Genre streifen zu können, sieht man Luciana jedoch viel zu oft sexuell aktiv ins eher behelfsmäßige Kameralicht gerückt, so das "My beautiful teacher" über große Strecken hinweg eher gewollt als gekonnt wirkt. Der Krimi-Aspekt hätte durchaus funktionieren können, liegt hier jedoch ebenfalls viel zu sehr alles auf der Hand, so dass Joan eigentlich stets der eizige ist, der von nahezu allem. was passiert und passieren soll. überrascht sein darf. Gepaart mit einer Prise unfreiwilliger Komik plätschert "My beutiful teacher" insgesamt vor sich hin, bleibt somit auch irgendwie interessant - ein waschechter Filmtipp wird dies jedoch wohl nirgends sein.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Marius2" am 22.04.2025
Ohmann wirklich ?!?!
Gut, was will man bei so einem Plot erwarten, an sich ist der Film rel. Gut ausgestattet für ein B Filmchen aber Herrgott, was hat man sich nur bei der Handlung und erst Recht beim Entwurf der Bestien gedacht ?!
Das man in Zeiten von CGI und AI immernoch etwas dermaßen vergeigen kann, ist schon wirklich ein Kunststück.
Habe ich vorher ausgeschaltet.
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 21.04.2025
Da wollte John Woo wohl mal einen auf Kim Ki Duk machen. Wer jetzt verstanden hat, was ich damit meine, ist ein Fan des asiatischen Kinos. Ki Duk macht Arthouse Filme, in denen wenig bis gar nicht gesprochen wird. Jedoch sind das eben auch anspruchsvolle Werke. John Woo ist Actionregisseur, dessen Filme oftmals einen B-Movie Anstrich haben. Die einzig coole Szene ist ein Schnitt von einer Träne auf eine herabfallende Patrone. Das der Protagonist nicht spricht, ist der Situation geschuldet. Das aber auch alle anderen nicht sprechen oder deren Ton dumpf gestellt wird, ist gelinde gesagt Schwachsinn und macht den Film zu einem misslungenem Experiment. Falls es das sein sollte. Die Wortlosigkeit macht was mit den Zuschauern. Mich hat sie genervt. Schauspielerisch kann auch nur Kinnaman zeitweise überzeugen. Gerade seiner Filmfrau nimmt man die Trauer nicht ab.
Der Film ist überhaupt nicht emotional und auch in keinster Weise kurzweilig, spaßig, spannend oder unterhaltsam, er ist einfach nur dumm. Die eine Hälfte besteht aus bedrückender Stille und die andere Hälfte erschießt/ersticht/verprügelt der Protagonist die Bösen. Und stellt sich dabei manchmal recht dämlich an. Das Ganze erinnert sehr an "The Punisher" und "Gesetz der Rache", nur in langweilig und realitätsfern. Fazit: Plumper Rachefilm, der wirklich mal stumpfsinnig ist, der anödet und aufgrund fehlender Emotionen und Dialoge komplett langweilt.
Was hinter diesen Mauern geschieht, wird alles verändern.
Thriller, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "howardh" am 21.04.2025
Genau genommen hat nur eine einzige Dialog-Szene mit Ralph Fiennes eine gewisse religiöse Tiefe. Im übrigen ist der Film sehr konventionell mit leichten Thriller-Anklängen inszeniert. Visuell überragend ist eine Szene, in der die Kardinäle während eines Regens einen Brunnenhof überqueren und jeweils einen Regenschirm öffnen: 103 völlig identische weiße Regenschirme von oben betrachtet - einfach nur grandios. Die Haupt-Auftritts-Szene von Isabella Rossellini (sie ergreift völlig ungefragt in einer wichtigen Angelegenheit das Wort gegenüber allen anwesenden Kardinälen) ist allerdings, nach allem, was man über Vatikan-Interna weiß, extrem unglaubwürdig.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Carthauser" am 21.04.2025
Reine Zeitverschwendung! Ich kann mich dem "Spitzenkritiker " hier nur anschließen. Das Bergpanoramea ist das einzige Positive an diesem Film gewesen. Die Action wirkte nicht nur billig auf mich, sie war es auch. Ich frage mich immer, wer mir solche "filmischen Ostereier" auf meiner Wunschliste versteckt?!^^
Bewertung und Kritik von Filmfan "Terminator802" am 20.04.2025
Ein Film nach meinem Geschmack, der handlungsmäßig alles hat, was mir gefällt - Gefühl inklusive. Das gute Bild trägt zum Vergnügen bei, der Ton ist leider viel zu leise. Da die Dynamik aber stimmt, reicht ein Dreh am Lautstärkeregler 😉
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 19.04.2025
Hochkarätig besetzter Geisterfilm aus Korea, der zunächst mit einer schlüssigen Spukgeschichte aufwartet und zu Ende zu sein scheint...um dann noch mal einen gewaltigen und auch blutigen Nachschlag zu liefern. Der Film ist wirklich stimmungsvoll und weiß auch ohne lästige Jumpsqares sein Puplikum zu erschrecken. Die Mischung aus uns fremdartigen Ritualen, Spuk, Mystery und blutigem Horror macht "Exhuma" für mich zu einem der besten Asiagrusler der letzten Jahre. Die intelligente und zurückhaltende Machart stellt die ganzen Hollywoodschocker mit ihren plumpen und meist sinnlosen Schreckmomenten in den Schatten, weil hier sehr subtil, durch Musik und Stimmung, eine unheilvolle Atmosphäre aufgebaut wird. Die 2. Hälfte wird zwar mehr zu einem Monster- als zu einem Geisterfilm und scheint etwas verworren zu sein aber so haben wir auch keine altbekannte 0-8-15-Auflösung. Mir hat er ausgezeichnet gefallen. Fazit: Endlich mal ein Horrorfilm der nicht mit der Tür ins Haus fällt, witzige Momente aber auch gruselige Atmosphäre hat. Ich kann mir eine Fortsetzung mit den gut aufgelegten, großartigen Darstellern prima vorstellen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerSporc" am 19.04.2025
OMG! In der BD-Version knapp 3 Stunden chinesische Propaganda gänzlich ohne echte Geschichte. Der Handlungsstrang ist ein wirr zusammengestückeltes Stück mit vielen verwirenden Zeitsprüngen, unnötigen persönlichen Dramen, viel pathetischem Geschwafel und das Ganze it nur für all jene zu ertragen, die "Physik" für eine weitere Form der Märchen halten. Kurzum: Die Handlung hätte man spannend in weniger als 120 Minuten erzählen können. Dann noch etwas mehr Sorgfalt bei der Rahmengeschichte, und schon wäre es ein sehenswerter Film gewesen. Schade eigentlich.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Lollydorf" am 19.04.2025
Preiswerter Ideenklau vom "Magischen Kompass oder Phantastische Tierwesen" und eher für kleine Kinder geeignet.
Dafür gut gemacht und empfehlenswert:-)
Was hinter diesen Mauern geschieht, wird alles verändern.
Thriller, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 19.04.2025
Ich würde einfach mal in den Raum stellen, dass man eine Papstwahl nicht besser inszenieren kann.
Die Musikalische Untermalung ist auch sehr gelungen.
Im Kern geht es darum, welcher Anwärter auf das höchste kirchliche Amt für was genau steht und wer hinter wem steht und wie man vielleicht weniger geeignete Kandidaten verhindert.
Ralph Feinnes spielt mal wieder sehr sehr gut und auch die anderen Darsteller agieren sehr glaubhaft.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 18.04.2025
Joa... ist jetzt absolut kein Highlight und Sly hat jetzt nicht so viel Zeit vor der Kamera verbracht.
Jason Patric als Hauptfigur macht seine Sache nicht schlecht, aber der Film ist so ein Misch aus Action und Drama und will in manchen Szenen sehr emotional sein.
Da stimmte die Mischung nicht so und arg spannend ist der Film auch nicht.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 18.04.2025
Ähnlich wie "Just one night" steht bei "Der Vierer" eingangs eine Idee, die das Liebesleben in Schwung bringen soll, im Raum - offenbaren sich nach und nach allerdings Geheimnisse, die die Stimmung ins Gegenteil kippen lassen. Ein wenig erinnert "Der Vierer" an "Gott des Gemetzels", findet das Geschehen hier nahezu ausschließlich in der Wohnung von Sophie und Paul statt, während Mia und Lukas sich in der Bar kennenlernen und ihre gegensätzlichen Ansichten teilen.
Man mag "Der Vierer" zu gute halten, dass trotz der eigentlich großen Vorhersehbarkeit des Ganzen doch noch die ein oder andere überraschende Szene wartet, gestaltet sich allerdings auch hier die finale Auflösung als zu glatt und zu spurenlos. Wer "Die Nachbarn von oben" kennt, wird vermutlich auch mit "Der Vierer" etwas anfangen können, wenngleich letzterer ein wenig zu konstruiert wirkt, um vollumfänglich überzeugen zu können. Ein weiterer Vertreter der Filmschublade "kann man sehen, muss man aber nicht".
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 17.04.2025
Joa...der Film ist ganz ok.
Der animierte Panda ist eigentlich ganz putzig und die Action Sequenzen wirken allerdings eher wie eine Parodie auf alte Jackie Chan Film.
Die Action Komödie eher so typisch chinesisch vom Humor her, eher kindlich alles.
Muss man mögen. Für Jackie Chan Fans sicherlich ok.