Hai-Alarm am Müggelsee

Hai-Alarm am Müggelsee

Oben ist besser als unten und an Land ist besser als im Wasser!

Snake Müller (Uwe Dag Berlin) ist Haijäger auf Hawaii. Seine Greencard läuft ab und man gibt ihm keine neue. Da er überdies von der Haijagd die Nase voll hat, will ... mehr »
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Deutschland 2013 | FSK 12
87 Bewertungen | 7 Kritiken
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DVD

Hai-Alarm am Müggelsee
Hai-Alarm am Müggelsee (DVD)
FSK 12
DVD / ca. 99 Minuten
Vertrieb:Warner Bros.
Bildformate:16:9 Breitbild, 2,35:1
Sprachen:Deutsch Dolby Digital 5.1
Untertitel:Deutsch für Hörgeschädigte, Englisch
Extras:Interaktive Menüs, Kapitelanwahl, Making Of, Entfallene Szenen, Trailer
Erschienen am:20.09.2013
EAN:5051890160911

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Hai-Alarm am Müggelsee
Hai-Alarm am Müggelsee (DVD)
FSK 12
DVD / ca. 99 Minuten
inkl. Mwst., für 7 Tage zzgl. Versand
Vertrieb:Warner Bros.
Bildformate:16:9 Breitbild, 2,35:1
Sprachen:Deutsch Dolby Digital 5.1
Untertitel:Deutsch für Hörgeschädigte, Englisch
Extras:Interaktive Menüs, Kapitelanwahl, Making Of, Entfallene Szenen, Trailer
Erschienen am:20.09.2013
EAN:5051890160911

HandlungHai-Alarm am Müggelsee

Snake Müller (Uwe Dag Berlin) ist Haijäger auf Hawaii. Seine Greencard läuft ab und man gibt ihm keine neue. Da er überdies von der Haijagd die Nase voll hat, will er dahin, "wo die Sonne immer scheint und die Haie niemals hinkommen". Er nimmt sein Hausboot und umrundet die halbe Welt, um nach Berlin-Friedrichshagen zu kommen, die kleine Stadt am Ufer des Müggelsees. Dort macht er das Hausboot fest und widmet sich dem Surfpaddeln. Aber Friedrichshagen hat ein Problem: Die abgebissene Hand des Bademeisters (Michael Gwisdek) deutet darauf hin, dass ein Sicherheitsrisiko im Wasser schwimmt. Der Bürgermeister (Henry Hübchen) und seine Berater, darunter die Städtemarketing-Expertin Vera Baum (Anna-Maria Hirsch), ein Fischexperte (Tom Schilling) der Humboldt-Universität, Polizist Müller (Detlev Buck) und natürlich der Bademeister, haben verschiedene Verfahren entwickelt, mit dieser Situation umzugehen, die der Reihe nach durchprobiert werden. Zunächst soll niemand mehr in den Müggelsee gehen, "aber positiv", also ohne dass Warnungen ausgesprochen und Ängste geweckt werden, das Nichtbaden wird durch Freibier, Streichelzoo, Pantomime und Hütchenspielen attraktiver gemacht, hartnäckige Fälle durch sophistische Diskussionen und Schönheitsberatung dazu überredet. Das gelingt nur so lange, bis der reiche Mann von Friedrichshagen (Benno Fürmann), dem das Strandbad gehört, aufbegehrt und Umkehr erzwingt, ungewollt unterstützt von Snake Müller, der sich das Surfpaddeln nicht verbieten lässt. Aber bald riecht Snake Müller den Braten, denn als er sich wegen der Phantomschmerzen in einem abgetrennten Finger beim Amtsarzt von der Rezeptgebühr befreien lassen will, wird er der abgetrennten Hand des Bademeisters ansichtig und von den städtischen Tauchern (Sven Regener und Leander Haußmann) über ihre Geschichte aufgeklärt. Er stürmt die Sitzung des Stadtrats und beharrt lautstark und gegen das Votum des Fischexperten darauf, dass ein Hai im See ist. Daraufhin beschließt der Stadtrat eine neue Verfahrensweise, nämlich Plan b), und der heißt: Wir machen weiter wie bisher und tun, als ob nichts gewesen sei. Aber dieser Plan ist nicht durchführbar, denn: "Die Zahnpasta der Angst lässt sich nicht mehr in die Tube der Beschwichtigung zurückstopfen!", so der Bürgermeister. Beim großen Müggelseeschwimmen werden - statt wie im Vorjahr 1234 - nur noch 10 Teilnehmer gelistet. Snake Müller entdeckt auf einer Luftaufnahme einen haiförmigen dunklen Fleck auf der Wasseroberfläche. Der Bürgermeister fürchtet um 'Hai-Alarm am Müggelsee 7' seine Wiederwahl und setzt alles daran, dass es zum Hai-Alarm kommt, denn er weiß: In Zeiten der Not und des Alarms ist der Amtsinhaber gegenüber dem Herausforderer im Vorteil. Deshalb setzt er eine Arbeitsgruppe Hai-Alarm ein, bestehend aus den Fachleuten Vera Baum (Städtemarketing und Meinungsforschung), dem Fischexperten (Mikrobiologische Seewasseranalyse) und Gabi Müller (Annika Kuhl), Snake Müllers Exfrau (Historikerin, historisch-kritische Analyse der Hai-Herkunftsgeschichte). Snake Müller reaktiviert unterdessen seinen alten Unterwasser-Beobachtungskäfig und kann mit dessen Hilfe den Hai entdecken. Seine eidesstattliche Versicherung ist der Strohhalm, der den Rücken des Arbeitsgruppenkamels zerbrechen lässt: Der Hai-Alarm wird ausgerufen. Und mit dem Hai-Alarm kommt die Freud und das Leid, kommen die Clowns und die Tränen, kommt die Action und das Formular! Zunächst allgemein mit Skepsis und eher lustlos begrüßt, entwickelt der Hai-Alarm binnen kurzem eine Eigendynamik, wie es nur in der 'Partyhauptstadt Friedrichshagen' möglich ist: er wird zur rauschenden Orgie, die nach 17 Tagen Bölschefest und Müggelseedammsperrung dem Kater der Bürgerwut und dem Furor des Wutbürgers weichen muss. Ein teuflisches Gemisch aus Intrigen und Zorn, Liebe und Hass, Großzügigkeit und Neid, Macht und Städtemarketing entwickelt einen Druck, unter dem der Kessel der Friedrichshagener Zivilisation in einem Inferno des Wahnsinns zu explodieren droht. Wird Snake Müller den Hai fangen und töten? Oder wird er seine eidesstattliche Erklärung widerrufen? Ist seine Geliebte Vera Baum wirklich nur eine liebende Frau oder auch die sexkeulenschwingende 5. Kolonne des Städtemarketings? Ist Gabi Müller die heimliche Gespielin des Bürgermeisters oder eine unbestechliche Historikerin? Oder beides? Welches dunkle Geheimnis verbindet Snake Müller mit Friedrichshagen und dem Hai? Wo ist sein Bruder? Warum sind zwei von drei Parkplätzen vom Griechischen Restaurant immer mit Gerümpel vollgestellt? Was können die Kubaner dafür? Wird es den Wutbürgern gelingen, den Hai mit 220 Hektolitern Bürgerbräu zu vergrämen? Und wie genau ist das Verhältnis zwischen Hai und Hai-Beobachtungskäfig zu verstehen? 'Hai-Alarm am Müggelsee' gibt überraschende Antworten auf diese und viele andere Fragen.

Snake Müller (Uwe Dag Berlin) is a shark hunter in Hawaii. His green card expires and he is not given a new one. Since he is also fed up with shark hunting, he wants to go "where the sun always shines and the sharks never reach". He takes his houseboat and circumnavigates half the world to get to Berlin-Friedrichshagen, the small town on the banks of Lake Müggelse. There he moors the houseboat and dedicates himself to surf paddling. But Friedrichshagen has a problem: The bitten hand of the lifeguard (Michael Gwisdek) indicates that there is a safety hazard floating in the water. The mayor (Henry Hübchen) and his advisors, including the city marketing expert Vera Baum (Anna-Maria Hirsch), a fish expert (Tom Schilling) from Humboldt University, policeman Müller (Detlev Buck) and, of course, the lifeguard, have developed various procedures to deal with this situation, which are tried out one after the other. First of all, no one should go to the Müggelsee anymore, "but positively", i.e. without warnings being issued and fears aroused, not bathing is made more attractive by free beer, petting zoo, pantomime and shell games, stubborn cases are persuaded to do so through sophistic discussions and beauty advice. This only succeeds until the rich man from Friedrichshagen (Benno Fürmann), who owns the lido, rebels and forces him to turn back, unintentionally supported by Snake Müller, who does not allow himself to be forbidden to surf paddling. But soon Snake Müller smells the roast, because when he wants to be exempted from the prescription fee by the public health officer because of the phantom pain in a severed finger, he sees the severed hand of the lifeguard and the city divers (Sven Regener and Leander Haußmann) tell him about their story. He storms the meeting of the city council and loudly insists that there is a shark in the lake, against the vote of the fish expert. As a result, the city council decides on a new procedure, namely Plan b), and that is: We will continue as before and act as if nothing had happened. But this plan is not feasible, because: "The toothpaste of fear can no longer be stuffed back into the tube of appeasement!" said the mayor. At the big Müggelsee swim - instead of 1234 as in the previous year - only 10 participants are listed. Snake Müller discovers a shark-shaped dark spot on the surface of the water on an aerial photograph. The mayor fears his re-election for the 'shark alarm at Müggelsee 7' and does everything he can to ensure that the shark alarm occurs, because he knows: In times of need and alarm, the incumbent has an advantage over the challenger. That's why he sets up a shark alarm working group, consisting of the experts Vera Baum (city marketing and opinion research), the fish expert (microbiological seawater analysis) and Gabi Müller (Annika Kuhl), Snake Müller's ex-wife (historian, historical-critical analysis of the shark origin story). Meanwhile, Snake Müller reactivates his old underwater observation cage and is able to discover the shark with its help. His affidavit is the straw that breaks the back of the work group camel: the shark alarm is declared. And with the shark alarm comes the joy and the sorrow, come the clowns and the tears, come the action and the form! Initially greeted with general skepticism and rather listlessness, the shark alarm quickly develops a momentum of its own, as it is only possible in the 'party capital Friedrichshagen': it becomes a roaring that, after 17 days of the Bölschefest and the closure of the Müggelseedamm, has to give way to the hangover of the citizen's anger and the fury of the angry citizen. A diabolical mixture of intrigue and anger, love and hate, generosity and envy, power and city marketing develops a pressure under which the cauldron of Friedrichshagen civilization threatens to explode in an inferno of madness. Will Snake Müller catch and kill the shark? Or will he revoke his affidavit? Is his lover Vera Baum really just a loving woman or also the sex-club-wielding 5th column of city marketing? Is Gabi Müller the mayor's secret playmate or an incorruptible historian? Or both? What dark secret connects Snake Müller with Friedrichshagen and the shark? Where is his brother? Why are two out of three parking lots of the Greek restaurant always full of junk? What can the Cubans do about it? Will the angry citizens succeed in scaring off the shark with 220 hectolitres of Bürgerbräu? And how exactly is the relationship between shark and shark observation cage to be understood? 'Shark Alarm at Müggelsee' provides surprising answers to these and many other questions.

FilmdetailsHai-Alarm am Müggelsee

Hai-Alarm am Müggelsee
14.03.2013
101 Tausend (Deutschland)

TrailerHai-Alarm am Müggelsee

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BilderHai-Alarm am Müggelsee

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FilmkritikenHai-Alarm am Müggelsee

am
Ich habe an dem Film einen Riesenspaß gehabt. Alle, die ihn nur schrottig finden, haben wie es scheint, keinen Sinn für guten Humor.
Sven Regener ist wohl auch ziemlich speziell und nicht für jeden. Aber gerade deshalb Klasse!

ungeprüfte Kritik

am
Also so ein Quatsch-Film! Selten habe ich so viel doofe Dialoge, seltsame Personen und schräge Musik auf einer DVD gesehen. Deshalb muss ich ganz klar sagen: Daumen hoch! Weichgespülte Mainstream-Kacke gibt es doch genug, da bin ich froh, wenn ein Filmemacher auch mal auf den Putz haut. Und dass unter der Federführung von Leander Haußmann und Sven Regener (die sich zumindest zum Zeitpunkt des Drehs witzigerweise sehr ähnlich sahen) kein fein-ironischer 08/15-Streifen herauskommen kann, müsste eigentlich jeder wissen, der von Kino und Musik ein bisschen Ahnung hat. Deshalb: Wir machen weiter wie immer, jetzt aber mit Arbeitsgruppe!

ungeprüfte Kritik

am
Ein Katastrophenfilm? Nein, Hai-Alarm am Müggelsee von Leander Haußmann und Sven Regener ist eher eine unrunde Aneinanderreihung von Gags.

Keine Spezialeffekte

Wie überhaupt Sparsamkeit sich als Qualitätsmerkmal durch das Projekt zieht: Im Gegensatz zu anderen Filmen, die Haie im Titel führen, wurde auf den Einsatz von Spezialeffekten verzichtet. Die Handlung konzentriert sich auf wenige Orte und eine Handvoll Figuren und legt dabei trotz Hai-Alarm einen stets gemütlichen Gang ein.

Dafür steht schon der Running Gag des Films, der die eine griechische Kneipe am Müggelseedamm in Friedrichshagen zeigt, in der Frank Castorf und Jürgen Flimm am Tisch mit einem unbekannten Schnauzbartträger sitzen und Dinge zum Besten geben, wie dass Friedrichshagen sich zu Köpenick wie Santa Monica zu Hollywood verhält nein: wie der Vatikan zu Rom!

Im hektischeren Teil der Handlung weiht Henry Hübchen als Bürgermeister von Friedrichshagen ("Ich bin ja eigentlich in Köpenick geboren, aber sagen Sie das nicht weiter!") gerade die neue Surfpaddelschule ein, als ihm die oben nicht näher beschriebene Entdeckung durch Michael Gwisdeks Bademeister zugetragen wird.

In der daraufhin einberufenen Beratungssitzung tut sich besonders die Städtemarketing-Expertin Vera Baum (Anna-Maria Hirsch) hervor, die als fleißiges Mädchen eine Liste mit drei Lösungsvorschlägen präsentiert.

Nummer eins ist der Hai-Alarm, den erst mal alle ausschließen. Nummer zwei die Devise w.w.b. kurz für "weiter wie bisher", die spontan bevorzugte Herangehensweise, die leider als unpraktikabel abgelehnt wird. Man stimmt schließlich für Lösung drei:"Wir gehen alle nicht mehr ins Wasser, aber positiv." Und so nimmt das Schicksal seinen Lauf.

Hübsche Ideen stecken in diesem Projekt, von Sprachkritik ("Hopp, hopp, hopp, Hai-Alarm, stopp!") über Systemsatire (es wird eine Mauer gebaut) bis zur Anspielung auf Wutbürger im Westen (Der Wannsee! Sollen die doch Karpfen-Alarm machen!). So ganz rund wird die Sache nie.

ungeprüfte Kritik

am
Ich bin bei dem Film fast eigenschlafen. Da muss mann die Spannung suchen. Ich kann diesen Film nicht weiterempfehlen. Ich habe erst gedacht das er noch spannender wird, aber das wurde er nicht.

ungeprüfte Kritik

am
Ich bin wirklich verwundert über diesen Film. Einfach nur schlecht, in jeder Hinsicht. Schlecht gespielt, schlechte Dialoge, unwitzige Gags und das schlimmste, dies alles scheint genau so gewollt. Mir erschließt sich nicht, warum man sich sowas anschauen sollte. Hab es nicht bis zum Ende geschafft....

ungeprüfte Kritik

am
Also das ist wirklich nur Müll, schade um das Geld und die Zeit. haben nach einer halben Stunde ausgemacht.

ungeprüfte Kritik

am
Zu diesem Film gibt es nicht viel zu sagen. Wer Freund von platten "Gags" ist, ist genau richtig. Dumm, dümmer, Haialarm am Müggelsee. Wirklich witzig fand ich leider nichts, deswegen ist das Wort "Gags" für mich schon fehl am Platz. Verschenkte Zeit....

ungeprüfte Kritik

Der Film Hai-Alarm am Müggelsee erhielt 2,5 von 5 Sternen bei 87 Bewertungen und 7 Kritiken.
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FilmzitateHai-Alarm am Müggelsee

Deine Online-Videothek präsentiert: Hai-Alarm am Müggelsee aus dem Jahr 2013 - als DVD, Blu-ray, 4K UHD leihen. Ein Film aus dem Genre Komödie mit Uwe Dag Berlin von Sven Regener. Film-Material © X Verleih.
Hai-Alarm am Müggelsee; 12; 06.09.2013; 2,5; 87; 99 Minuten; Uwe Dag Berlin, Michael Gwisdek, Henry Hübchen, Anna-Maria Hirsch, Tom Schilling, Detlev Buck; Komödie, Deutscher Film;