Das Ende der Welt... ist erst der Anfang.
Abenteuer
Das Ende der Welt... ist erst der Anfang.
Abenteuer
Bewertung und Kritik von
Filmfan "thanx" am 24.04.2014Das Kino war für ne 20 Uhr Vorstellung in dieser großen Stadt ganz schön leergefegt, das gab zu denken...
Der Film startete mit wohlklingender Musik, gute Schauspieler, ich freute mich auf einen schönen Phantasy. Es gab eine düstere Landschaft, eine Art Schattenarmee, einen Methusalem, einige seltsam leuchtende Steintrolle, was braucht man mehr?
Dann wurden aus Noah's Kindern Teenies die, wie Teenies halt so sind, nach Partnern suchen was gewaltig gestört wurde von der kaotischen Situation - Arche bauen, gigantische Massen von Viechern kommen an, belauert von der bösen Armee mit bösem Anführer. Das unter einen Hut zu kriegen, damit wurde der Plot zwar immer holpriger aber es blieb einigermaßen spannend. Aber das war noch nichtmal der halbe Film.
Dann schwimmt die Arche und nun folgt Tiefenpsychologie bis zum Ende des Films - Noah hat Probleme mit seinem Auftrag, dem "da oben" und den Teenies. Und hat und hat... Nee sorry das wurde zu sehr in die Breite getreten, langweilig, unglaubwürdig, steifes Pathos, schliesslich unerträglich. Selbst meine (schon etwas älteren) Kinder fingen an zu gähnen.
Nun ja, es ist bedauerlicherweise die Wandlung von einem recht guten Phantasy auf immer öderes Seifenoper-Niveau das dann leider über eine Stunde dauert.
Freunden von Seifenopern kann man das Werk immerhin empfehlen, sie werden ihn auch gut finden und bis zum Ende mitfiebern was aus Hermine wird?
ungeprüfte Kritik