Bewertung und Kritik von Filmfan "OmaWetterwax" am 03.12.2024
Alles Top!, Bewertungen sind immer subjektiv, für mich einer der besten Filme in dieser Richtung. Definitiv kein Blockbuster aber fesselnd und Tiefe bis zum Schluss. Daher klare Empfehlung: seht ihn euch an.
Bewertung und Kritik von Filmfan "howardh" am 02.12.2024
Große Klasse, was Aylin Tezel (in Personalunion Drehbuch-Autorin, Regisseurin und Haupt-Darstellerin) hier auf die Füße gestellt hat: Eine klassische "Liebe-auf-den-ersten-Blick"-Geschichte. Für Billy Wilder bildeten derartige "Boy-meets-Girl"-Stories die Ur-Essenz des Kinos.
Da die beiden Haupt-Protagonisten schon einige Beziehungs-Erfahrungen (beide sind etwa Mitte dreißig) hinter sich haben, gibt es durchaus etliche Widerhaken. Allerdings ist auch vom ersten Augenblick an klar, wie es enden wird, nämlich durchgängig positiv. Manches Mal braucht es auch Filme, in denen nicht alle Probleme der Welt aufgelistet und gelöst werden müssen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "blackfreddy1" am 02.12.2024
Viel mehr gibt es nicht zu schreiben, da meine Kritik von Staffel eins auch hier voll zutrifft. Spannende und galaktische Unterhaltung bei guten 4 Sternen für alle Weltraumfreaks.
Bewertung und Kritik von Filmfan "TexTerry" am 02.12.2024
Der Film an sich ist sehr Action reich, mit guten Schauspielern und auch sehr spannend gemacht.
Was mir doch etwas schwer im Magen liegt, ist am Anfang der Hubschrauber der da gezeigt wurde, und nicht in die Zeit passt. Der Hubschrauber war eine Bell 47. Die hatte die Luftwaffe damals nicht. Die erste Bell 47 flog am 8.12.1945 also nach dem Zweiten Weltkrieg.
Aus diesem Grund gebe ich nur 4 Sterne
Die Geschichte von Krieg und Freundschaft,dem Leiden eines Volkes und dem ungebrochenen Lebenswillen
Kriegsfilm, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "AlDiego" am 02.12.2024
Der Film hat verdientermaßen, einen Oscar verdient, spannungsreich Bilder und vor allem auch die Filmmusik prägen dieses Meisterwerk über ein dunkles Kapitel von Kambodscha.
Bewertung und Kritik von Filmfan "BenViolence" am 30.11.2024
Großartig verfilmte Geschichte über die gnadenlose Eifersucht einer Frau, die alles dafür tut, um ihren Mann für sich allein zu haben. Gene Tierney, die heutzutage leider viel zu unbekannt ist, spielt ihre Rolle überzeugend und authentisch, und das in einer Zeit (1945), in der Frauen im Film fast ausschließlich positiv bzw. liebenswert dargestellt wurden.
Einen Stern Abzug muss ich leider geben, weil der Film sich am Anfang sehr zieht. Die ersten knapp 40 Minuten hatte ich das Gefühl , einen Heile-Welt Heimatfilm zu sehen. Erst dann entfaltet die Story ihr spannendes, dramatisches Potential.
Wer Uraltfilmen eine Chance gibt, sollte diesen Film gesehen haben!
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 30.11.2024
Unaufgeregter, wohldosiert-blutiger Genremix, der das, was Martin umgibt, nur so viel erklärt, dass der Zuschauer gefordert und zugleich gebannt bleiben wird. Eine klassische Werwolf- und / oder kannibalistische Geschichte darf man hier nicht erwarten, wird die Familienkrankheit hier recht eigenwillig und zugleich wohlüberlegt behandelt.
Filigrane Offenbarungen, die untrr die Haut gehen, punkten neben dem zurückhaltenden Blutzoll - die dichte wie auch angespannte Atmosphäre baut sich von innen heraus aus und beweist ein weiteres Mal, dass es in der Filmindustrie nicht stets um möglichst schockierende Ekelszenen und Leichenteile in Detailaufnahmen gehen muss.
"Wolfkin" ist gewiss nicht schonungslos, verstört jedoch auf ausgewählte Weise - durch die überzeugenden darstellerischen Leistungen und die ein oder andere offen interpretierbare Szene bietet das Ganze zudem vielfältigen Debattierstoff.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 30.11.2024
"Wild Hunt" lässt den Zuschauer vergessen, dass er hier keinen Mittelalter-Fantasy-Film schaut - hierdurch werden die Konfrontationen mit der "Echtzeit" umso intensiver, merkt man selbst sehr rasch, wie tief man sich in Kulisse und Sprache verlieren kann. So unfreiwillig komisch manche Szenen beginnen, umso verstörender agieren sie im weiteren Verlauf - das, was "Antebellum" Jahre später brachial auf die Leinwand brachte, begann hier bereits in eigener Schreckensart. Durch die kleinen Einblicke mancher Hintergrundgeschichten wirken die Figurenzeichnungen tiefer, die Beweggründe nachvollziehbarer und authentischer - auch bei wiederholter Sichtung von "Wild Hunt" nach mehreren Jahren hat das Gesamtwerk kaum etwas an Wirkung eingebüßt, wenngleich manche Szenen ein klein wenig zu dunkel gerieten.
Insbesondere jedoch eine Art Geheimtipp für die Front, die Werke wie "Nichts, was im Leben wichtig ist", "I declare War" oder eben "Antebellum" zu nehmen wissen.