Gleich zu Anfang kracht und explodiert es gewaltig. Ganz im Sinne von Jerry Bruckheimer. Das ist genau wie das einführen der Stars (Bruce Willis, Billy Bob Thornton, Ben Affleck, Liv Tyler, Owen Wilson usw. usw.) einfach großes Kino. Erst bei dem absurden "Schuß" von einem dutzend Ölböhrern ins All, fängt die ohnehin wackelige Story an zu bröckeln. Natürlich ist auch im All weiterhin für Action, die auch noch so abstrus ist gesorgt, aber das ist alles schon ziemlich weit aus den tiefen des Weltraums hergeholt....sogar für Jerry Bruckheimer. Naja am Ende bleibt ein gigantisches Popkorn-Action-Kino, dass genauso fesselnd wie lächerlich ist.

Ein Vulkanausbruch ist eine relativ unverbrauchte Idee in der Traumfabrik Hollywood. Die Lava des Dante´s Peak ist heiß genug geworden, dass man auf jeden Fall dran bleiben will. Die Story ist so bedrohlich und stellenweise wirklich brutal geworden, dass Pierce Brosnan und Linda Hamilton oft schon fast Knie tief in der Sch....Lava stecken und man kein Happy End vor augen hat..........

Das unterirdische Actiondrama fährt mit schier unlösbaren Situationen auf. Rob Cohen fädelt den Weg in die Freiheit aber so geschickt ein, dass man den verzweifeltem Cast um Sylvester Stallone eigentlich jede Reaktion abnimmt. Außerdem ist es nett zu sehen, dass man in Katastrophen-Filmen mit einer handvoll Menschen die zusammen ums überleben kämpfen müssen, durchaus abstand von den für Hollywood üpligen Charakteren (der Held, der Sture, der Feige usw.) nehmen kann.

Würdiges Ende für eine kultige Reihe.
Nach dem Fünften Fehlschlag musste ja noch ein Teil her, nachdem man den Italion Stalion wenigstens würdig in Erinnerung behalten kann. Das ist Stallone unter der eigenen Regie eigentlich gut gelungen, auch wenn der tiefere Sinn und vieles was den ersten Rocky zum Kult avancieren ließ, ausbleibt.

Mit vollgas fährt die Gurke nicht gerade vorraus. Einige Rennen sind echt sehenswert, besonders das durch die Stadt. Ansonsten gibts nur hohles Geplänkel, zwei Dimensionale Charaktere und einen faden Sly Stallone.
Driven versorgt mit soviel guter Unterhaltung, wie wenn das eigene Auto eine Fehlzündung hat!

Action in schwindelerregender Höhe ist auch kein Erfolgsrezept. Funktionierte es z.B. bei Cliffhanger, geht man die Sache hier natürlich ganz anders an. Besonders in punkto Langeweile. Obwohl die Grundidee eigentlich gar nicht verkehrt ist, geht dem Film umso höher man den Berg besteigt, bzw. umso näher es dem Finale zu geht, mehr und mehr die Luft aus. Sauerstoffmangel aufgrund der enormen Höhe.

Was Joel Schumacher im dritten Teil anführte, erreicht hier die Spitze an Peinlichkeit. Noch bunter und alberner, sinnloser und peinlicher agieren die beiden eigentlich so düsteren Helden Batman & Robin. Arnold Schwarzenegger übertrifft die beiden als kalter Eisklumpen Mr.Freeze wenn es um Albernheiten geht, aber um längen. Ja eigentlich ist jede Rolle über Bane bis Poisen Ivy richtig in die Hose gegangen, aber trotzdem kann man manchmal einfach nicht anders als sich das Drama anzutun. Es ist wie ein Autounfall, bei dem man eigentlich nicht hinsehen will, da es so schrecklich ist aber man schließlich doch hinsieht weil es nicht anders geht.
George Clooney, der einen Spagat zwischen Emergency Room und seinem Bat-Nippel Auftritt hinlegte, entschuldigte sich im Nachhinein für diesen Auftritt...zu recht.

Forever soll es bei diesem Batman auf keinen Fall heißen. 120 Min. sind lang genug für solch ein buntes Kostümfest, dass völlig auf Abstand
zu den Düsteren, gelungen Vorgängern geht. Allein der (blasen)Starbesetzung um den neuen Batman (Val Kilmer) und der teilweise recht coolen Ausstatung ist es zu verdanken, dass diese Fledermaus nicht abstürzt.

Tim Burtons Fortsetzung des dunklen Rächers legt in Sachen Stars, Kulisse und Comic Charaktere gleich nochmal eins drauf. Das es düster und unterhaltsam ist, ans Original jedoch nicht ganz heranreicht, ist klar. Michael Keaton als Batman, Michele Pfeiffer als Catwomen und Danny De Vito als Pinguin sind jedoch ein Fest für die Augen. Insgesamt ist mit Batmans Rückkehr ein weiterer Hit um den Flerdermausmann geglückt, der sich auch heute noch sehen lassen kann.

Teilweise wirklich lustig, dann wieder zu albern. Überraschend und dann doch wieder viel zu vorhersehbar. Diese Komödie weis sich nicht recht zu entscheiden, ob nur Durchschitt oder doch ein klein wenig besser. Am Ende überwiegt jedoch lediglich die nette, kurzlebige Unterhaltung da besonders das Happy-End so vorhersehbar ist wie der nächste Sonnenaufgang. Aber nette kleine Gags bleiben dennoch.

Diese Komödie ist wirklich schwarz wie die Nacht. Dabei dürfen sich die Stars um Bruce Willis (z.B. Matthew "Friends" Perry) keine halben Sachen leisten, sonst winkt der Tot. Aber wer am Ende die Fäden in der Hand hält, bleibt wirklich bis zur letzten Minute spannend.

Diese Geiselnahme ist einsame Spitze. Bereits der Anfang ist mit einem gezeichneten, düsterem Vorspann und einer übel enden Geiselnahme so gelungen, dass man meint man hätte das coolse bereits gesehen. Die noch düstere und ausweglose Situation die sich anschließend ergibt, sorgt wirklich für super Nervenkitzel. Dabei ist es vor allem eine Situation, bei der große Gangster gar nicht von Nöten sind (diese erscheinen nur zum Showdown und bleiben immer unerkannt).
Bruce Willis gibt sich als ausgebrannter aber dennoch fähiger Dorfsheriff, für den der Fall schnell eine Zerreißprobe wird die um alles geht.... Aber trotzedem findet er noch die Zeit für einen lockeren Spruch.

Ein Ausnahmezustand bietet vor allem die Langeweile die aufkommt, wenn man sich diesen gut besetzten Thriller vor nimmt. Nach einer beeindruckenden Explosion zu Anfang gerät die lahme Story in ein Spannungstief aus dem es nicht mehr rauskommt. Die Rolle von Bruce Willis gibt so wenig her, dass es bereits an Talentvergeudung grenzt.

Sehr fesselnd gelang Edward Zwick einen Teil des wahren Drama Afrikas einzufangen. Den rest erledigt dann die düstere Story um einen sehr blutigen Diamanten und die Schicksale die mit diesem verbunden sind. Leonardo Dicaprio versteht sein Hanndwerk als rücksichtsloser, gieriger Schmuggler. Gelungen !

Steven Spielberg und Tom Cruise stehen für einen guten Film. Dieser Report fährt auch so ziemlich mit allen Zutaten auf, die man dafür benötigt. Action, packende Story, beeindruckende Bilder und ein Staraufgebot.
Im großen und ganzen sehr packend, wird nur bei dem Tempo das vorgelegt wird, schnell etwas wirr.

Wem der Secret Service Agent, Michael Douglas trauen kann, muss er in ca 100 Minuten herausfinden.
Nette Idee, aber zu oft hat man die Verschwörungen in hohen Kreisen wie dem weißen Haus schon gesehen. Diese kommt teilweise etwas unglaubwürdig. Das Zusammenspiel von Stars wie Kiefer Sutherland und Eva Longoria, mit denen beide bekannte Seriengesichter verpflichtet wurden, ist ganz sehenswert.
Michale Douglas allein gegen das weiße Haus um seine Unschuld zu beweisen, muss man aber trotz allem nicht gesehen haben.

Mit dem Ultimatum wird die Bourne-Trilogie komplett und es heißt hier wirklich nur.......gut festhalten ! Zur Auflösung um Jason Bournes Identität, Vergangenheit, Berufung usw. dreht man in sachen Action nochmal um einiges mehr auf. Nicht mehr zu vergleichen mit der bereits fesselnden aber recht schlichten Actionunterhaltung aus dem ersten Teil. Das genialste und cleverste bei diesem (vor)erst letztem Teil ist, dass das Ende von der Bourne Verschwörung bereits ein entscheidender Teil des Ultimatums ist, der hier weitergesponnen wird. Einfach genial !

Season 3 macht genau da weiter wo Season 2 endete. Das mit einem Handlugsstrang, der gleich einen ganzen Stern mehr wert ist. Ein irrer Killer treibt sein Unwesen und dabei sind die beiden Chirurgen nicht nur einmal das Opfer... oder ist es einer der beiden vielleicht sogar ? Außerdem ist diese Staffel ab 18 freigegeben, was sich sogleich in der ersten und allen folgenden Episoden bemerkbar macht. Übel kann man da nur sagen.

Noch ein wenig irrer, härter, perverser und vor allem unterhaltsamer kommt Season 2 daher. Leider erkennt man hier bereits sehr deutlich, dass sich die Serie auf ein ganz bestimmtes Darstellerteam und ihre Geschichte beschränkt. Diese wird zwar weitergesponnen, aber im Grunde ist es immer wieder das selbe neu aufgewärmte oder hier, aufgeschnittene hin und her. Schade. Da wird das Skalpell schon schnell stumpf.

Die erste Season geht eigentlich schon an die Grenzen einer Tv-Serie..... dachte man. Eigentlich ist sie in sachen Sex, Gewalt und totaler Abgedrehtheit noch richtig harmlos ! Die Chirugen im sonnigen Miami sind auf alle Fälle sehr unterhaltsam. Besonders in Punkto Verrücktheit. Denkt man irrer kann es nicht mehr werden, braucht man sich nur die nächste Episode ansehen und wird eines besseren belehrt.
Die Haupdarsteller Dylan Walsh und Julian Mcmahon(Fantastic Four) wirken bereits im Piloten wie ein eingespieltes Team auch wenns um chirurgischen Kram geht.

Nach 5 Staffeln ist es immer noch genauso krank und abgedreht wie zum Piloten. Wenn nicht sogar noch schlimmer. Während die Chirurgischenfälle immer noch so unberechenbar und überraschend irre sind, war es in der ersten Folge der Season mehr als angenehm, den üppligen Cast und das damit verbundene Drama außen vor zu lassen. Es dauert leider nicht lange bis die ganze "Manson-Familie" wieder beisammen in der Stadt der Engel sitzt und man sich auf teilweise völlig unüberraschende Szenen gefasst machen kann.
Dafür bietet der neue Drehort einige interessante Möglichkeiten für das Chirurgenteam McNamara & Troy die teilweise auch sehr gut genutzt werden, aber im großen und ganzen außen vor bleiben, da man sich immer noch auf ein Set fixiert anstatt L.A. selbst mehr zu nutzen.

Neben THE DARK KNIGHT wohl eine der coolsten Comicverfilmungen überhaupt.
Die verhältnismäßig unverbrauchte Figur des Iron Man wird von Robert Downey Jr. mehr als klasse rübergebracht. Mit dem starken Outfit dürfte das auch nciht so schwierig gewesen sein. Dazu gibts eine sorgfältig überlegte Story, deftig was zum lachen und viel viel Action. Zeit zum abheben!

Allein die Idee mit der der Film auffährt ist den Anblick wert ! Ist Will Smith wirklich allein ? Nur unter Zombies lebend in New York ? Die Antwort danach und ob er ein Heilmittel finden kann, garantieren Nervenkitzel. Will Smith überzeugt in der One-Man Show und beweist mal wieder Starqualität.
Manchmal fährt ein Remake eben doch besser als jede neue Idee.

Trotz vieler Meinungen, dass Rob Cohen diese Mumie lieber hätte ruhen lassen sollen, finde ich ihn sehr gelungen.
Gut Maria Bello ist kein würdiger Rachel Weisz Ersatz und sie sieht auch eher wie die Schwester des jungen Draufgängers Alex (Pubertärer nerviger Klugscheißer) aus, aber daran solls nicht scheitern. Sie bekommt immerhin eine nette Einführung in der sie davon spricht, nicht sie selbst zu sein. Schade ist es eher um die trockenen Witze und die Situationskomik die leider völlig verloren gegangen sind. Einige Szenen sind wirklich zu albern geraten, bei dem Versuch Humor rein zu bringen. Aber abgesehen davon ? China gibt eine würdige Mystische-Mumiengeschiche her und Jet Li ist als Terrakottamumie sehr stark. Außerdem ist er ein klasse Gegenspieler für den wie erwartet guten Brendan Fraser.
Rob Cohen entmumifizierte ein würdiges drittes Abenteuer, dass natürlich die Möglichkeit für eine Fortsetzung offen lässt........