Die Grundidee klingt wunderbar, die Charaktere sind menschlich und skurril angelegt mit unverbrauchten Gesichtern; aber die Umsetzung entäuschend; und am Ende ist Friede, Freude, Eierkuchen und alle sind mit einer eigenen Pizzeria glücklich.

Durchbruch für Val Kilmer, der als US-Topstar Elvis intoniert und in die DDR-Untergrundbewegung gerät. Hintersinnig albern.

Die Story klingt schlimmer als ihre Umsetzung. Die sympathische Hauptdarstellerin will wieder Pep in ihre Beziehung bekommen und lässt sich anonym auf einen Handyflirt mit ihrem Ehemann ein. Zur Tragödie kommt es aber, als ihr Mann der scheinbar fremden Frau eine Liebeserklärung macht und sie zudem von seiner Affäre erfährt. Doch sie erkennt, dass sie seinen besten Freund liebt (Ian aus DH!!), der sie schon immer geliebt hat.
Schöner britischer Film!

Perfektes Sixties-Ambiente mit knallbunter Kullisse, Garderobe und Splitscreens . Die Hauptdarsteller beweißen Spielfreude und die Auflösung um Renée Zellwegers Person ist überaus originell, dass es dem Playboy Ewan McGregor erst mal die Sprache verschlägt und er zugeben muss, dass er derjenige ist, der "reingelegt" wurde.

Nicole Kidman als gar nicht bezaubernde Russin, die mit Freunden den sympathisch-schüchternen Ben Chaplin hereinlegt. Nicht überzeugend.

Es wird sinnlos, brutal und wahllos geschlagen und geschossen. Da gibt es intelligentere Action-Filme. Und Val Kilmer sah auch schon besser aus;).

Der Beweis, dass man auch gute Teeniefilme drehen und dazu eine wunderschöne Lovestory erzählen kann: der coole John Cusack und die Streberin Daphne Zuniga finden auf einem Roadtrip nach Kalifornien zueinander. Tim Robbins hat einen selbstironischen Kurzauftritt und Nicolette Sheridan naiv-schüchtern ihren ersten Leinwandauftritt (Äußerlich hat sie sich freilich als Desperate Housewive).

Der arrogante alternde Jack Nicholson, für den jede Frau über 30 zu alt ist, muss festellen, dass eine Frau seines Alters viel umwerfender ist. Die außergewöhnliche Diane Keaton hätte freilich den reizenden Keanu Reeves verdient.

Mir bisher beste bekannte Verfilmung des Romans, gut besetztes Ensemble und passende Ausstattung (ein Stern bleibt jedoch offen für die perfekte Verfilmung à la Sense & Sensibility(2007)).
Obwohl sich Jane Austen dazu nicht äußerte, wird Kritik an Sir Thomas’ Sklavenhaltung genommen.

Die selbstgefälligen Herren finden sich im Club der Teufelin wieder. Es macht großen Spaß, Julia zuzusehen, wie sie sie vor Publikum vorführt. Grossartige Annette Bening!

Weitere Variation von Täglich-grüßt-das-Murmeltier. Doch selbst Bill Murray war sympathischer als dieser Held. JL Hewitt dagegen ist bezaubernd, als Amerikanerin in London und singt phantastisch!!

Endlich ein Buddy-Film für Frauen! Selbständige Fortsetzung, wenn nicht sogar besser! Endlich muss sich eine Heldin nicht retten lassen.

Wenn man akzeptiert, dass der erste Teil unerreichbar gut ist, kann man sich recht gut amüsieren. Und die meisten Schauspieler des ersten Teils sind mit dabei.

90 min sind einfach zu kurz. So wirkt der Film überladen, hektisch werden Stationen lieblos nacheinander abgehackt, aber trotzdem ist Zeit für langatmige Grossaufnahmen von Keira Knightly. Trotz Hollywood-Stab Fehlbesetzungen und viele schöne Szenen und Dialoge fehlen.
Die bessere Wahl ist die Lang-Version der BBC-Verfilmung mit Colin Firth.

Wirklich gut gemachter, intelligentes Suspence-Drame mit Rückblenden , schnellen Schnitten und ständig wendender Story. Grossartige Schauspieler.

Läppischer Film mit ewig-supercoolen Mr. Hill. Nette Idee, wenn auch geklaut, langatmig gestaltet. Am besten ist der Schlussgag, als sich seine Ehefrau mit roten Haaren durchsetzt.

Sympathischer Jason Lee verliebt sich in nervende Julia Stiles. Selma Blair muss wieder ihre zugenöpfte-konservative Rolle wie in Legally Blonde spielen. Nette Nebendarsteller wie Bruder, der unbewußt lange in seine Schwägerin in spe verliebt ist.

Endlich ist es mal, wie im richtigen Leben. Zwei, die zusammenpassen würden, schrammen immer kurz aneinander vorbei, ohne sich kennen zu lernen (dafür kommt leider die Liebesgeschichte auch zu kurz).
Held muss aus Prinzip seinen Job kündigen, Heldin muss lernen zu kämpfen. Realistisch ist auch, dass ihnen nicht das unmöglich gelingt, den Wohnungskomplex zu retten (statt wie sonst gerne in die kitschige heile welt abzudriften). Als Nebendarstellerinnen treten Jennifer Aniston erfreulich zurückhaltend und Sarah Jessica Parker nervig-schrill-emotionslos auf.

Erwartungsgemäß gut gelaunter Buddyfilm mit schrägem Humor und überraschend milden Christopher Walker, zu Herz gehender unglücklich verliebter Owen und nervender Norah-Jones-Look-alike Auserwählten. Gute Gags.

Mafiosi, der seinen Job hasst und ein ausgebrannter Undercover-Cop in Gruppentherapie dazu Situationskomik und unerwartete Wendungen, – kurz eine weitere gelungene Parodie. Weiterschauen: The Freshman, Reine Nervensache.

Ein Film, der mit jedem Sehen besser wird. Gut gelautes Ensemble. Grossartig sind v.a. die Frauenfiguren, allen voran Rosanna Arquette als überdrehte Ehefrau , Denise Richards als neurotische Zicke, Angie Harmon als hoffnungslose Idealistin und natürlich die verschrobene Sekretärin.
Charlie Sheens Wandlung zum einfühlenden Mann ist nicht so ausführlich angelegt wie Mel Gibsons in „Was Frauen wollen“, aber genauso überzeugend. Auch die Reaktion der Heldin zieht den Film nicht unnötig wie sonst in die Länge: Normalerweise ist sie über die Lüge des Helden beleidigt und er muss erneut langwierige Zurück-Eroberungsversuche leisten. Hier ist sie natürlich verärgert, fängt sich aber schnell, denn sie lieben sich ja.

Erwartungsgemäß bemüht-origineller Reigen von Stars der üblichen Verdächtigen : originell (Comeback des Rockstars), rührselig, kitschig, klischeehaft, sympathisch (Hugh Grant verliebt sich in sein „Teemädchen“) und einfach schön (Colin Firth lernt portugiesisch).

Selten bissige Mediensatire. Dennis Quaid brilliert als kindlich-naiver US-Präsident, während es nicht die beste Rolle für Hugh Grant ist und Mandy Moore nervt einfach nur. Heimlicher Star ist der untalentierte Schläfer.

Die Besetzung und die Ausstattung gefiel mir sofort viel besser als der früheren BBC-Verfilmung. Erst hab ich mich geärgert, dass mir wichtige Details weggelassen oder falsch wiedergegeben wurden; dafür gab es aber neue Szenen, die Captains W. Sicht darstellen. Das Ende ist aber leider völlig daneben: die bettlägerige Mrs. Smith berichtet Anne auf der Strasse (stark gekürzt) von dem schlechten Charakter Mr. Elliotts und Anne rennt (!) ihrem Captain durch Bath hinterher!
Die frühere Verfilmung bleibt immer noch die bessere Wahl!