Wie zu erwarten wird die Coolness der Bücher/Hörbücher nicht erreicht. Aber der Film bietet trotzdem noch wunderbare Unterhaltung irgendwo zwischen Klamauk und Kietzwitz. Ein zweiter Teil darf gerne kommen.

Ordentlicher dritter Teil, der manchmal fast schon zu "konventionell" daher kommt. Sid Haig (verstarb noch vor der Premiere) ist nur in ganz wenigen Einstellungen zu sehen, gleiches gilt für Danny Trejo. Dafür läuft Babyfly zu Hochform auf. Und auch "Bruder Wolf" wird recht gelungen integriert. Insgesamt eine coole, aber nicht überragend unterhaltsame Gewaltorgie mit dem einen oder anderen netten Spruch.

Durchweg sehenswerte Fortsetzung des Klassikers. Durchgehend stark besetzt, beeindruckende Bilder, passende Soundeffekte. Lohnt sich wirklich!

Ja, das ist wirklich mal ein "anderer" Film. Wer auf schräge Ideen steht, Logik für überbewertet hält und sich einfach auf ein Abenteuer abseits aller Konventionen einlassen kann, ist hier richtig. Alle anderen sollten zu anderen Filmen greifen. Gibt ja genug.

Eine neue Säuberung, ein anderer Blickwinkel. Obwohl die Story langsam ein bisschen ausgenudelt ist kann auch der vierte Teil überzeugen. Spannung und Action stimmen, kann man wirklich machen.

Eine neue Purge, ein völlig neuer Blickwinkel. Hier werden keine Stunden gezählt, sondern das große Ganze im Auge behalten. Auch wenn es manchmal ein bisschen arg moralinsauer wird ein wirklich gelungener Streifen.

Ordentliche Fortsetzung, allerdings für meinen Geschmack der bisher schwächste, weil langatmigste Teil der Serie. Trotzdem definitiv einen Videoabend wert.

Nachvollziehbar, warum dieser Streifen bei Filmfestivals rund um den Globus abgeräumt hat. Eine schöne Story mit Tiefgang, überraschende Wendungen und ein furioses Finale. Am Ende fragt man sich, was man da eigentlich gesehen hat. Eine Komödie, ein Drama, einen sozialkritischen Film mit grotesken Elementen. Irgendwie hat der Film von allem was. Großartig!

Irgendwo zwischen "Running Man", "Hostel" und "Texas Chainsaw Masscre" angesiedelt, aber natürlich ohne die Klasse der Vorgaben ansatzweise zu erreichen. Mit dem Kniff, dass jeder Mörder ein Mädel hat, dass er "beschützen" muss um selbst zu überleben, hätten sich einige taktische Kniffe einbauen lassen. War den Machern aber wohl zu anstrengend. Relativ dröger Durchschnitt.

Heißa, hier geht es ordentlich rund. Lustige Ideen (das Benzin ansaugen für den Panzer, wäre vor Lachen fast von der Couch gefallen), schöne Splattereffekte und trotz deutlicher Anlehnungen an "Evil Dead" zum Teil durchaus überraschende Wendungen. Äußerst gelungene Fortsetzung!

Die Ausgangslage (Zombies überfallen einen Vergnügungspark für Kinder) scheint ganz unterhaltsam, leider kann sich der Film nicht entscheiden, ob er Horrorstreifen, Komödie oder Romantikschmonzette sein will. Dank der guten Schauspieler noch im Bereich von "okay".

Schräger, von seiner Atmosphäre und starken Hauptdarstellern lebender Streifen, der sein Potential gefühlt nicht so ganz ausspielt. Es bleiben einige Fragen offen, trotzdem mal eine erfrischend andere Herangehensweise. Wer auf Action steht ist hier allerdings an der falschen Adresse.

Grundsätzlich ordentlich runtergedrehter Streifen, wobei die Motivation der Bösen völlig im Dunkel bleibt und der Schnitt eine Frechheit ist. Es gibt mehrere Szenen, in der der Anschluss nicht stimmt. Deutsche Zensurbehörden scheinen auch wieder ihre Finger im Spiel gehabt zu haben. Alles in allem okay, mehr nicht

Schöne Mischung aus Horror der alten Schule und modernen Elementen. Für Freunde des Genres vielleicht keine Offenbarung, aber ein gelungener Streifen, der die 100 Minuten wert ist.

Die Story passt wie üblich auf einen Bierdeckel, und Sly ist halt nicht mehr der jüngste. Aber unter dem Strich ein durchaus ordentlicher Abschluss der Rambo-Reihe. Für Genre-Fans

Gelungener Crossover-Streifen mit starker Besetzung und ein paar wirklich überraschenden Momenten. Für Freunde des schwarzen Humors definitiv empfehlenswert

Puh, das ist harter Stoff. Nichts für den entspannten Kinoabend, aber wenn man sich auf diese völlig einzigartige Atmosphäre einlässt wird man belohnt. Ganz sicher einer der außergewöhnlichsten Filme der letzten Jahre.

Gut gemachter Spin Off, der durchgehend unterhält, an manchen Stellen ein bisschen dick aufgetragen. Trotzdem empfehlenswert

Drei Sterne sind eigentlich falsch, denn "gewöhnlich" ist der Film sicher nicht. Aber leider auch nicht durchgehen überzeugend. Auffallend sind die grandiosen Darsteller und die extremen Gewaltszenen (auch gegen Kinder und Tiere). Das wirkliche Problem des Films ist, dass er zu jedem Thema was sagen möchte. Von Vergil über Dante bis Hitler, von der Ethik über die Gleichberechtigung bis hin zum Wesen der Kunst. Das ist alles zu viel, zu wirr, und am Ende wird es dann fast ein bisschen peinlich. Schade. Matt Dillon und Bruno Ganz (RIP) waren ein interessantes Gespann.

In Sachen Atmosphäre hätte der Film 5 Sterne verdient, für die Logik einen. Aber hey, hier geht es um eine Mystery-Geschichte, deshalb ist der Sog, den dieses ominöse Loch im Wald entwickelt wesentlich wichtiger als irgendwelche Erklärungen. Aber ja, das Ende ist nicht unbedingt der Brüller. "Es" lässt grüßen.

Fangen wir mit den wenigen positiven Dingen an: Robert Englund spielt okay, die Filmmusik passt, die Location ist nett. Punkt

Die Story ist ein Witz, Bildqualität, Schnitt und Synchro spotten jeder Beschreibung

Wer nicht kompletter Englund-Fan ist lässt die Finger weg. Zeitverschwendung! Da hilft auch der nette Verweis zur Originalserie von "V-Die Außerirdischen" nichts mehr. Maximal D-Ware

Überzeugend besetzter Streifen über die Geschichte des Massenmörders Ted Bundy und seinen Gerichtsprozess. Ganz nah an der Realität, bezogen auf Mimik, Gestik und Text. Die Morde selbst spielen so gut wie keine Rolle. Obwohl man von Ted Bundy schon so viel gelesen und gehört hat ist dieser Streifen von der ersten bis zur letzten Minute fesselnd.

Erstaunlich gelungene Fortsetzung von "Sinister". Der Streifen kommt nicht an seinen Vorgänger heran, weiß aber durch clevere Anknüpfungen, gute Schauspieler und großartige Soundeffekte zu überzeugen.

Es ist selten, dass eine Fortsetzung den ersten (kultigen) Teil schlägt. Hier ist es der Fall. Gags im Minutentakt, großartige Schauspieler und jede Menge netter Effekte. Allein die Schlachtszene vor dem Weißen Haus, unterlegt von Metallicas "Master of Puppets", ist unvergesslich.

Wer auf der Suche nach einem gruseligen (!) Film ohne Splattereffekte und Blutorgien ist, kommt an diesem Streifen nicht vorbei. Grandios!

Die Originalbesetzung ist unerreicht, die Story hat einige Längen. Aber die Dialoge sind gelungen, neue Außerirdische fanatsievoll gemacht. Typisches Hollywood-Kino. Hirn aus, Popcorn auf. Darf auch mal sein

An Chuckys neues Gesicht muss man sich erstmal gewöhnen. Kein Kind der Welt würde sich dieses Puppe ins Zimmer stellen. Davon ab wird die traditionelle Geschichte den modernen Zeiten angepasst (digitale Vernetzung, Mamas neuer Freund ist doof etc), allerdings durchaus stimmig und unterhaltsam. Die Morde sind spektakulär, wie wir das von dem kleinen Hosenscheißer kennen, davon abgesehen versucht er aber sogar so etwas wie Mitleid abzugreifen. Perfide Puppe. Unter dem Strich sehenswert, auch für Neueinsteiger

Für Metalheads definitiv gelungene Unterhaltung. Klar, da wäre noch mehr drin gewesen, aber am Ende des Tages ein feines Stück Entertainment mit Gore-Faktor.

Nonnenhorror aus der B-Kiste. Positiv fallen die Locations ins Auge (Gastlichtgrusel wie aus dem Bilderbuch), außerdem können sich die blutigen Effekte sehen lassen. Story und Darsteller fallen ab, allerdings nicht bis zur Katastrophe. Wer "The Nun" mochte kann sich "Heretiks" als kleinen Snack für zwischendurch ruhig mal gönnen.

Charmanter deutscher "Roadmovie" mit diversen Momenten, die in die "Kultkiste" gewandert sind. Manchmal gelingt der Spagat zwischen todernst und komisch nicht so ganz, aber das sind Kleinigkeiten. Großartige Darsteller bis in die Nebenrollen rein (WW Möhring als Proleten-Camper...) und eine mehr oder minder runde Geschichte garantieren einen gelungenen Filmabend!

Der Film liefert genau das, was man erwartet. Sinnentleerten Splatterspaß für Zwischendurch. Ross Noble überzeugt als abgewrackter Entertainer, das irische Flair macht den Streifen sympathisch.