Kritiken von "Fenolin"

Batman - The Dark Knight Rises

Action, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 28.04.2013
Ich finde den Film recht gelungen und trotz der Spielzeit von fast drei Stunden habe ich mich an keiner Stelle gelangweilt. Die Inszenierung ist gut gelungen und die Effekte überzeugen. Schwachpunkte gibt es allerdings auch, meiner Ansicht nach vor allem der Bösewicht Bane, dessen Motive anfänglich unklar sind und der nicht so ganz diabolisch wirkt, wie ich es mir gewünscht hätte - der originale Bane ist schließlich über 2 Meter groß und pumpt sich dauernd mit der Droge Venom voll, die seine Kräfte steigert. Und ein paar Nebencharaktere wie z.B. Catwoman wirken etwas aufgesetzt.
Auch ist die Story an sich nicht ganz so logisch, die Bösen möchten also Gotham in die Luft jagen, dürften dabei allerdings selber draufgehen? Oder warum bringen sie sich nicht einfach vorher in Sicherheit, nachdem Batman vermeintlich außer Gefecht ist? Aber ok, da kann man wohl nicht ganz so realistische Maßstäbe erwarten.
Als Filmspektakel für sich jedenfalls gelungen.

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Die Simpsons - Staffel 15

Serie, Komödie, Animation

Die Simpsons - Staffel 15

Serie, Komödie, Animation
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 26.04.2013
Ich muß sagen, daß diese Staffel überraschenderweise wieder recht gut geworden ist, was bei den späteren ja leider nicht immer der Fall ist. Gerade die erste Hälfte hat einige sehr gute Episoden zu bieten, die schon fast so gut wie früher sind. Danach schwächelt es leider etwas und es gibt auch ein paar Total-Reinfälle. Die Halloween-Folge ist dafür recht gut.
Insgesamt eine Empfehlung!

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Resident Evil 5 - Retribution

Der letzte Kampf beginnt.
Action, Science-Fiction, Horror

Resident Evil 5 - Retribution

Der letzte Kampf beginnt.
Action, Science-Fiction, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 07.04.2013
Ziemlich schwacher Film, kaum Handlung, dafür in die Länge gezogene Action, die besonders zum Schluß hin arg übertrieben inszeniert ist. Einfach nur recht sinnloses Gekloppe und Geballer, mal ein paar coole Sprüche eingestreut, aber die Handlung an sich hätte man auch in 20 Minuten erzählen können. Aber Hauptsache, es gibt wieder eine Fortsetzung - heutzutage werden ja nun alle Filmreihen bis zum Geht-nicht-mehr und darüber hinaus ausgereizt und das war sicher nicht der letzte Film der Reihe. Und die paar Story-Elemente werden zum Teil auch wieder aus anderen Filmen geklaut, nicht gerade innovativ, z.B. nachdem nun im letzten "Underworld"-Film(der sich wiederum sichtlich bei "Resident Evil" bedient hat, das nur am Rande) ein Kind auftaucht, welches Mutterinstinkte bei der Protagonistin weckt, muß das natürlich auch in "Resident Evil" so sein. Und da es sogar eine Moskau-Simulation gibt, dürfen stereotype Zombies im Sowjet-Look natürlich nicht fehlen, der Kalte Krieg läßt mal wieder grüßen. Wiederum steht am Ende natürlich immer noch das Weiße Haus, denn schließlich retten die Amerikaner ja immer irgendwie die Welt.
Ich hoffe mal, der nächste Teil schließt dann endlich die Geschichte ab und wird besser. Dieser hier ist leider der bisherige Tiefpunkt der Reihe.

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Safe - Todsicher

Action, 18+ Spielfilm, Krimi

Safe - Todsicher

Action, 18+ Spielfilm, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 31.03.2013
Der Film ist ganz ok, wenn man mal etwas kurzweilige Action sehen möchte. Die Story ist an sich null innovativ und nicht unbedingt logisch, dient wie so oft in erster Linie als Rahmenhandlung für die Action. Statham spielt den Ex-Cop, der eigentlich schon völlig fertig ist und gerade seinem Leben ein Ende setzen möchte, als genau in dem Moment ein hilfloses chinesisches Mädchen auftaucht, welches von seinen Erzfeinden von der Russenmafia verfolgt wird. Prompt wacht in ihm der Beschützerinstinkt auf, sein Leben hat wieder einen Sinn und er ist wieder die alte Kampfmaschine, die mit links die halbe New Yorker Unterwelt ausradiert. Insgesamt solider Film, nicht der Überflieger und mir sind die 80er Jahre Actionhelden lieber als die gebrochenen Helden von heute, die auf einmal wieder ihre alten Kräfte zurückerlangen, aber ansehbar.

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James Bond 007 - Ein Quantum Trost

Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 30.03.2013
Leider ein schlechter Film, sowohl als Bond als auch als Action-Film für sich. Das Drehbuch hätte auch einer B-Movie-Produktion entspringen können, als Hauptrolle hätte man genauso gut Steven Seagal nehmen können, mit Bond hat das hier wenig zu tun. Nur übermäßig Action, die aber auch nicht immer überzeugend ist. Ein ziemlich schwacher Bösewicht mit langweiligen Zielen, auch ein schwaches Bond-Girl. Hier verpaßt man nicht viel!

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James Bond 007 - Skyfall

Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 30.03.2013
Nun ja, an sich ist es ein guter Film, definitiv um Welten besser als der Vorgänger, aber man hätte etwas mehr draus machen können, dafür anderes weglassen. Daß Bond dauernd als überalterter Agent dargestellt wird, paßt einfach nicht, ich meine, Daniel Craig ist hier 44 und damit gewiß nicht der älteste Bond-Darsteller. Solche Späße soll man sich doch besser für Filme im Stile von "RED" aufheben. Dann die Handlung an sich, der Film wechselt zu oft den Handlungsort und Logik ist da auch nicht immer im Spiel, man faßt den Bösewicht, der immer alles ganz genau geplant hat, der dann natürlich trotzdem flieht und weiter geht es. Bond ist angeblich körperlich fertig, schafft aber trotzdem alles mit links, er hat diesmal nicht mal viele technische Spielereien zur Verfügung, kann aber trotzdem mit ein paar alten Waffen aus einer Kiste eines alten Hauses eine halbe Söldnerarmee recht locker wegballern.
Immerhin gibt es mit Javier Bardem mal wieder einen Bösewicht, dem man die Rolle auch abkauft, trotzdem kann er den Film mit diesem Drehbuch nur bedingt retten. Den Kurzauftritt des Bond-Girls hätte man sich auch schenken können, die ist hier nur schmückendes Beiwerk ohne Bedeutung, so nach dem Motto, muß ja der Tradition nach trotzdem drin sein. Soll wohl insgesamt einen Neuanfang markieren - ich hoffe mal, daß die nächsten Teile dann besser werden.

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Das Bourne Vermächtnis

Bourne war nie der Einzige.
Action, Thriller

Das Bourne Vermächtnis

Bourne war nie der Einzige.
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 30.03.2013
Der Film ist zwar nicht wirklich schlecht, aber auch nur Durchschnitt. Mit den ersten Filmen mit Matt Damon hat er nichts gemeinsam außer einer entfernten losen Verbindung dazu. Dieser Film hier hat zu viele Längen, besonders am Anfang. Die Story ist recht hanebüchen und vorhersehbar, sie birgt keine Überraschungen. Agent Aaron Cross(Jeremy Renner) aus einem geheimen Superagenten-Programm soll getötet werden, da eben jenes Programm droht aufzufliegen und die Verantwortlichen dafür nun Angst bekommen und alles beseitigen, was damit zu tun hat. Natürlich überlebt unser Protagonist nur knapp einen Raketenanschlag und rettet selbstverständlich auch die attraktive Wissenschaftlerin Marta Shearing(Rachel Weisz), die als einzige einen Mordanschlag im beteiligten Labor überlebt hat aus den Fängen der bösen Agenten, die deshalb nochmal bei ihr zuhause angerückt sind. Nun geht also eine wilde Verfolgungsjagd los, die der Protagonist selbstredend mit links meistert. Am Ende gibt es noch einen schönen Cliffhanger, denn schließlich will man ja noch weitere Bourne-Filme drehen - ist ja ein lohnendes Geschäft.
Der Film hat zwar einige interessante Bilder und gute Action zu bieten, aber mehr auch nicht. Noch empfehlenswert, aber nicht zu viel erwarten.

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The Cabin in the Woods

Du denkst, du kennst die Geschichte? Falsch gedacht!
Horror

The Cabin in the Woods

Du denkst, du kennst die Geschichte? Falsch gedacht!
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 23.03.2013
Oh Mann, was ist das für ein blödsinniger Film ohne jegliche Logik? Fängt zuerst scheinbar als normaler Backwood-Teenie-Slasher an, entwickelt sich dann aber zum surrealistischen Blödsinn. Aus der Sache mit den Wissenschaftlern im Hintergrund hätte man ja noch eine brauchbare Story machen können, die auch einen Sinn ergeben hätte. Stattdessen kommen dann irgendwann Zombie und Monster ins Spiel sowie als Krönung eine Sigourney Weaver, die irgendeinen Blödsinn mit Menschenopfern für alte Götter labert. Ne ne ne...der Film sollte wohl eine Parodie auf die gängigen Horror-Filme und ausgelutschte Plots sein, leider ist er weder lustig noch überzeugend inszeniert. Wenn man schon sowas versucht, dann nicht als solcher Rohrkrepierer. Insofern hat der Film eines gemeinsam mit so manchem schlechtem Horrorschinken, den er parodieren soll: Er ist einfach nur schlecht und nicht überzeugend, obwohl das Budget das typischer B-Movies um ein mehrfaches überschreitet. Nicht zu empfehlen!

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Die Simpsons - Staffel 13

Serie, Komödie, Animation

Die Simpsons - Staffel 13

Serie, Komödie, Animation
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 21.03.2013
Also ich bin sonst ein großer Fan der Simpsons, aber Staffel 13 ist leider ein ganzes Stück schlechter als die vorhergehenden Staffeln. Zu viel platter Klamauk ohne den Witz der alten Folgen, schon eher Slapstick. Zu viel übertriebene Zerstörung und ähnliches wirkt eher ideenlos und die Handlung einiger Episoden macht auch zu viele Sprünge. Die Dialoge sind teilweise auch ziemlich dümmlich und nicht lustig. Das können die Macher schon besser. Kann man sich noch ansehen, aber es gibt bessere Simpsons-Staffeln.

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Dream House

Thriller

Dream House

Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 15.03.2013
Leider überzeugt dieser Film nicht. Was nützt die prominente Besetzung, wenn das Drehbuch die Qualität eines B-Movies wie von "After Dark" hat? Nichts. Der Film fängt langsam und recht schleppend an mit nervigem Geschmalze, Familienleben und Blabla, bis er mal endlich zur eigentlichen Handlung übergeht. Bei ca. 90 Minuten Spielzeit wirken die Abläufe recht uninspiriert über die Länge verteilt, die Story wirkt reichlich uninspiriert und hanebüchen und löst sich in einem wirren und unglaubwürdigem Gemenge aus Illusionen, Beziehungskisten und ein bißchen Psychokram auf. Muß man echt nicht gesehen haben. Die Qualität der BluRay ist auch nicht überzeugend, kaum besser als eine DVD.

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Madagascar 3

Flucht durch Europa
Kids, Animation

Madagascar 3

Flucht durch Europa
Kids, Animation
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 08.03.2013
Leider bisher der schwächste Teil der Reihe. Was mich stört:
1. Zu viel übertriebene Krachbumm-Action - schon am Anfang geht es los. Natürlich will ich bei so einem Film nicht über Realismus sprechen, aber wenn die Tiere anscheinend mit Superkräften überall rumhüpfen, fliegen und dann sowas wie die Ring-Nummer des Tigers kommt, ist das selbst für so einen Film maßlos übertrieben. Erinnert mich leider im negativen Sinne an die übertriebenen trashigen Cartoons früherer Jahrzehnte.
2. Die Antagonistin in Form einer jagenden Polizisten ist einfach nur nervig und überzogen. Ohne diese Figur wäre der Film besser gewesen. Auch diese Figur verfügt anscheinend über Superkräfte, so daß sie auf einem Motorroller über Hochhäuser springt und natürlich den Protagonisten die ganze Zeit an den Hacken klebt. Die Schnüffelei fand man wohl witzig, ist aber einfach nur peinlich. Einfach eine nervige, klischeehafte und böse-häßliche Figur.
3. Wieder einmal ein paar nervtötende Akzente mehr, ein Tiger, der spricht wie ein russischer Schläger, eine überdrehte Robbe mit italienischem Akzent und die Böse muß natürlich auch französeln - hätte es nicht gebraucht.
4. Teils grenzdebile Dialoge und bemühte Witze, die einfach nicht zünden - z.B. erzählt der Anführer der Pinguine, daß er das restliche Geld für ein goldenes Gebiß ausgegeben hätte, um Äpfel zu essen, nur um herauszufinden, daß er die gar nicht mag.
5. Natürlich geizt man auch nicht mit diversen Musik-Einlagen - leider sind etliche wirklich nervige bei.
6. Einige Sachen hat man sich anscheinend auch bei anderen Filmreihen abgeschaut - nachdem Ice Age 4 mit einer Säbelzahntiger-Romanze aufgewartet hat, darf nun auch der Löwe Alex mal flirten.

Die Story selber ist auch null innovativ, es geht mal wieder im Kern darum, daß man Enttäuschungen und Herausforderungen ganz einfach mit Freundschaft, großen Worten und dick aufgetragenem "du mußt nur ganz fest an dich glauben" bewältigt.
Insgesamt einfach eine eher schwache Vorstellung, ich hoffe, daß man die Filmreihe jetzt endlich ruhen läßt und nicht noch einen weiteren Teil nach dem anderen aus den Boden stampft.

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Six Bullets

18+ Spielfilm, Action

Six Bullets

18+ Spielfilm, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 01.03.2013
Endlich mal wieder ein Van-Damme-Film, der nicht nur ein billigster B-Movie-Klopper ist. Der Film hat auch eine Story mit einem ernsten Hintergrund(Menschenhandel), die nicht so oberflächlich wie in Filmen ist, wo einfach nur gekloppt und geschossen wird. Auf jeden Fall recht spannende Unterhaltung und eine Empfehlung wert. Auch positiv: Man kommt ohne nervige O-Töne in der Landessprache mit Untertiteln oder Dialekte aus. Alle Dialoge sind synchronisiert worden, so sollte es in jedem Film sein.

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The Raven - Prophet des Teufels

Der Einzige, der einen Killer aufhalten kann, ist derjenige, der ihn inspirierte.
Thriller, Krimi

The Raven - Prophet des Teufels

Der Einzige, der einen Killer aufhalten kann, ist derjenige, der ihn inspirierte.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 21.02.2013
Der Film ist nicht der Überflieger, aber bietet durchaus solide Unterhaltung. Die Schauplätze sind gut in Szene gesetzt und die düstere Atmosphäre ist überzeugend gestaltet. Langeweile kommt zum Glück nicht auf, auch wenn das Erzähltempo nicht ganz so rasant ist. Positiv ist es auch, daß es aus dieser Zeitepoche mal wieder einen Film mit pseudo-realem Hintergrund gibt, da hier in letzter Zeit schon fast inflationär nur ständig irgendwelche oft schlechten Fantasy-Schinken mit Geistern, Vampiren oder Werwölfen produziert wurden, die zudem oft noch einen nervtötenden Soundtrack haben. Dies ist hier nicht der Fall, von daher meine Empfehlung.

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Das Geheimnis von Kells

Animation, Fantasy, Kids

Das Geheimnis von Kells

Animation, Fantasy, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 19.02.2013
Ein toller Film, interessant gestaltet und gerade weil er sich stilistisch von anderen Trickfilmen unterscheidet, was Besonderes. Es ist schön, daß die Kunst des Zeichnentrickfilms im Wortsinne noch nicht verloren gegangen ist, da heute ja fast alles nur noch computeranimiert ist. Die Handlung erzählt eine fiktive Entstehungsgeschichte des Book of Kells mit einigen realen historischen Gestalten.
Auf jeden Fall empfehlenswert!

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Ice Age 4

Voll verschoben
Kids, Animation, Abenteuer

Ice Age 4

Voll verschoben
Kids, Animation, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 14.02.2013
An sich ganz unterhaltsam, aber langsam ist dann doch die Luft raus. Daß den Machern die Ideen auszugehen scheinen, sieht man an vielen Gags, die man mehr oder weniger unverhohlen aus anderen Filmen kopiert hat. Prügelnde alte Omas waren schon im ersten Teil von "Madagascar" nicht mehr lustig und das Thema Piraten hat mittlerweile auch schon einen ziemlichen Bart - noch dazu mit einem bösen Affen-Kapitän im Davy-Jones-Look und einer Mannschaft, deren Figuren man auch schon irgendwie alle kennt. Die Handlung ist auch nichts Neues - rebellische Teenie-Tochter, großherzige Dialoge über wahre Freundschaft und Familiensinn sowie eine Liebesgeschichte, deren Ausgang schon beim ersten Auftauchen der Säbelzahntigerin Shira klar ist.
Die Musik-Einlagen nerven und überhaupt ist der Soundtrack diesmal leider mißlungen.
Insgesamt ist der Film noch ok, aber sollte man irgendwann Teil 5 kommen, müßte der schon etwas mehr Innovation mitbringen.

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Ratatouille

Rattenscharf serviert.
Kids, Animation

Ratatouille

Rattenscharf serviert.
Kids, Animation
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 11.02.2013
Leider ist der Film nicht so lustig geworden, wie man denken könnte. Er nennt sich zwar "Ratatouille" und wirbt im Trailer mit einer lustigen Ratte als Hauptfigur, die hat aber insgesamt zu wenig eigene Screentime, dafür umso mehr die menschliche Hauptfigur Linguini. Mal ehrlich, da hätte man sich besser auf eine Hauptfigur konzentrieren sollen oder zumindest die Interaktion zwischen den beiden besser gestalten, da der Ebenenwechsel - in Gegenwart ihrer Artgenossen spricht die Ratte, im Gegenwart der Menschen hört man nur Gepiepe - auf Dauer nervt. Hätte man die Ratte eben immer sprechen lassen, unrealistisch ist der Film so oder so. Wirklich lustig ist er an sich auch nicht. Die Grundtypen der Figuren hat man so schon x-mal gesehen(der kleine Fiesling, der tolpatische Sympathieträger usw.) und warum alle mit "fronzösischem" Akzent sprechen bis auf die Ratten und den menschlichen Protagonisten, ist auch unklar, der Akzent nervt jedenfalls und war schon vor 20 Jahren nicht mehr lustig. Und ob eine Oma mit Gasmaske, die mit einem Gewehr auf Ratten schießt und dabei ihre ganze Bude zerstört, lustig und FSK-0-geeignet ist, ist auch fragwürdig. Somit insgesamt eine Suppe, die zwar gut hätte werden können, am Ende aber doch versalzen wurde. Schade.

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Merida

Legende der Highlands.
Abenteuer, Animation, Kids

Merida

Legende der Highlands.
Abenteuer, Animation, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 11.02.2013
Der Film ist insgesamt ganz gut geworden, die Animationen sind schön und es gibt auch einige Lacher. Aus der Story hätte man allerdings etwas mehr machen können, an sich ist das Kernthema doch zu ernst, um daraus so einen Klamauk zu machen(besonders die Hexe ist etwas zu überzeichnet lustig), dann wäre es vielleicht kein FSK-6-Film geworden, aber ob Kinder die tiefere Aussage verstehen können, sei sowieso dahingestellt. Und ein paar der Gags wirken etwas abgenutzt und einige der Figuren optisch doch zu sehr von "Ronal der Barbar" abgeschaut.
Trotzdem insgesamt ein nettes Machwerk. Die Bonusfilme sind übrigens auch sehr sehenswert.

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Total Recall

Was ist Wirklichkeit?
Science-Fiction

Total Recall

Was ist Wirklichkeit?
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 07.02.2013
Leider kann dieser Film weder dem Original das Wasser reichen noch ist er als eigenständiger Film wirklich gut. Es ist im Endeffekt eine Weichspüler-Version des noch im Geiste der 80er entstandenen Originals. FSK12 statt FSK18 sagt ja schon einiges. Hier wurde einiges dem Zeitgeist angepaßt, der Protagonist ist nun kein Muskelprotz mehr, sondern ein Schönling mit Hundeblick, der nicht gegen einen fiesen Schergen wie Richter kämpfen muß, sondern gegen seine vermeintliche Ehefrau Lori in Form von Kate Beckinsale, die zwar in "Underworld" eine gute Figur als Vampirbraut gemacht hat, aber nicht als nervige Agentin, bei der selbst im Kampf die Frisur sitzt und mit der sich der Protagonist natürlich ausufernde Kämpfe mit vielen Tritten und Schlägen á la Matrix liefern muß - hier wurde die Rolle wohl zu sehr aufgebauscht, weil sie nun reinzufällig die Frau von Regisseur Len Wiseman ist.
Die Charaktere bleiben alle flach und blaß, egal ob nun die Guten wie auch Jessica Biel als Melina, die Leute des Widerstandes und der Haupt-Antagonist Cohaagen.
Dem Film fehlt auch der Humor des Originals, die zotigen Sprüche und das alles - die paar kleinen Anspielungen wie z.B. die Frau mit den drei Brüsten machen das auch nicht wett(und nebenbei ist diese Szene unlogisch, da es hier keine Mutanten gibt!).
Daß das Szenario dabei geändert wurde(Australien statt Mars als Kolonie) wäre ja noch verzeihlich, wäre die Story insgesamt noch spannend. Leider ist sie das nicht. Es gibt keine wirklichen Wendungen, keine Überraschungen.
Die Inszenierung an sich ist ja ganz gut gelungen, nur hat man sich die Effekte irgendwann auch übergesehen. Und wie man nun mal eben die Erde durchquert, ohne daß dieses komische Shuttle von Hitze, Strahlung oder dem Erddruck beeinflußt wäre, ist selbst in einem Sci-Fi-Film relativ unlogisch.
Auch der eher schwache Soundtrack trägt dazu bei, daß der Film nicht die Atmosphäre des Originals hat.
Fazit:
Glattgebügelte Action für den Massengeschmack der heutigen Zeit. Als Remake leider ein Reinfall, zu große Fußstapfen wollte man da betreten.
Als eigenständiger Film auch allemal Mittelmaß.

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Ted

Komödie, Fantasy

Ted

Komödie, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 07.02.2013
Also ich fand den Film sehr lustig wie auch die Grundidee mit dem Teddy, der eben kein Kinderspielzeug ist, sondern obszöne Sprüche am laufenden Band klopft, säuft, kifft und alles flachlegt, was ihm vor die Nase kommt. Kritikwürdig finde ich nur, daß er zum Ende hin zu sehr Richtung Beziehungskiste abdriftet und die Zoten nachlassen. Insgesamt trotzdem ein gelungenes Werk, wenn man auf derben Humor steht. Über solches Gejammer wie "geschmacklos, geht unter die Gürtellinie" kann ich nur den Kopf schütteln. Da haben einige wohl echt eine falsche Erwartungshaltung gehabt und gedacht, das sei irgendein Kinderfilm? Die FSK16 sollte doch schon darauf hindeuten, daß dies nicht so ist.

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The Watch

Nachbarn der 3. Art - Personenschutz gefällig?
Komödie, Science-Fiction

The Watch

Nachbarn der 3. Art - Personenschutz gefällig?
Komödie, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 30.01.2013
Ich habe ehrlich gesagt schon schlechtere Filme gesehen, aber "The Watch" zählt leider nicht zu den besseren. Der Film versagt als Komödie leider ziemlich, die Gags sind halbgar und wollen einfach nicht zünden. Einziger Vorteil ist dabei noch, daß sie wenigstens nicht zu sehr in die Länge gezogen werden, sondern schnell vorbei sind - bei wirklich schlechten Komödien ist das nämlich der Fall.
Insgesamt wirkt der Film aber einfach zu zahm, ohne wirklichen Biß. Die Story um die Bürgerwache, die einen Mörder sucht und dabei auf Aliens stößt, kommt einfach kaum in die Gänge und das Buddy-Geblödel zwischen den Protagonisten ist auch recht lahm. Die Witze sind zu sehr bemüht, unter die Gürtellinie zu gehen, langweilen aber einfach nur. Wenn die Protagonisten z.B. dem Alienblut die Konsistenz von "W****e" attestieren, entlockt mir das maximal ein Gähnen, keinen Lacher. Weil sowas heute einfach zu harmlos wirkt, da ist jede Southpark-Folge in Sachen Fäkalhumor zündender.
Was bleibt, ist ein dahinplätschernder Film, der stellenweise eher wie ein Beziehungsdrama wirkt und weniger wie eine Komödie. Ben Stiller und Vince Vaughn waren in "Dodgeball" gemeinsam gut, aber hier nicht. Schade.

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The Expendables 2

Back for War
Action, 18+ Spielfilm

The Expendables 2

Back for War
Action, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 26.01.2013
Viel besser als Teil 1. Keine unnötig aufgeblähte Story, die beschränkt sich hier auf das Wesentliche im Kampf gut gegen böse. Man läßt es ordentlich krachen und die Riege der alten Actionhelden zeigt, daß sie es immer noch drauf haben, auch wenn sie sich teils selber etwas auf die Schippe nehmen.
Arnie hätte gerne etwas mehr Screentime haben können, aber ansonsten ein super Film.

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Zwölf Runden

Action, Thriller

Zwölf Runden

Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 24.01.2013
Ein gut gelungener Actionkracher, zwar ist die Story null innovativ und recht vorhersehbar, aber trotzdem spannend. John Cena hat jedenfalls merklich mehr Schauspieltalent als so mancher abgehalfterter Actionheld, der sich mit B-Movies über Wasser hält. Hier läßt man es ordentlich krachen und die knapp 2 Stunden vergehen wie im Flug. Keine unnötigen Dialoge oder andere Elemente, die den Film unnötig in die Länge ziehen. Geht doch! Klare Empfehlung für alle, die einfach nur Action wollen.

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Universal Soldier - Day of Reckoning

Action, Science-Fiction, 18+ Spielfilm

Universal Soldier - Day of Reckoning

Action, Science-Fiction, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 24.01.2013
Habe diesen Müll nach 30 Minuten ausgeschaltet. Wenn die ersten 10 Minuten etwas schleppend sind, ok, solange der Film danach an Fahrt aufnimmt, aber nein, das tut er nicht. An die Regisseure dieser Welt, wenn in Dialogen ca. 1 Minute vergeht, bis der andere etwas erwidert, ist das nicht künstlerisch oder schafft Spannung, sondern nur nervtötend und langweilig. Das Gleiche gilt für übertrieben phlegmatische Bewegungen aller Charaktere. Ebenso wenig dafür, daß man ständig alles in überzeichneten Farben halten muß. Sinnfreie und debile Dialoge nerven ebenso wie ständige Flackerszenen, die einen fast zum Epileptiker werden lassen. Nachdem sich also keine brauchbare Handlung abgezeichnet hat, drückte ich entnervt die Auswerfen-Taste. Hier wurde mit einem großen Namen versucht, Geld zu machen. Man hätte einfach einen knallharten Actionfilm daraus machen sollen, nicht so einen schnarchig inszenierten Pseudo-Horror. Da helfen auch nicht die zwei mittlerweile abgehalfterten Action-Helden, deren Karrierehöhepunkt auch schon spätestens mit Ausklingen der 80er erreicht war. Und JC van Damme sollte sich dringend wieder Haare wachsen lassen! Bloß nicht ansehen, pure Zeitverschwendung.

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Manhunter

Traue niemals einem Fremden.
Thriller, 18+ Spielfilm

Manhunter

Traue niemals einem Fremden.
Thriller, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 22.01.2013
Dieser Film ist gewöhnungsbedürftig, zum einen wegen der Machart, die stellenweise eher an einen Urlaubsfilm erinnert und wohl dem geringen Budget geschuldet ist, zum anderen weil er nur mit deutschen Untertiteln und keiner Synchro daherkommt. Die Untertitel sind teils auch recht frei und nicht so wortgetreu übersetzt, wobei ich es im Nachhinein doch nicht so schlimm finde, da ich Englisch kann und wenn ich mir die miesen Synchros vieler Budget-Filme ansehe, nicht so wild.
Der Film braucht etwas, bis er zur eigentlichen Handlung kommt, dann geht es teils heftig zur Sache, aber wer einen harten Splatter-Film erwartet, ist hier falsch. Ich fand ihn insgesamt aber dann recht spannend und meine, daß es definitiv schlechtere Filme gibt.
Und daß er nur was für Homosexuelle ist, sehe ich anders(denn ich bin es nicht). Es geht zum Teil um Beziehungsprobleme, hier eben nicht hetero-, sondern homosexuell, ob das nun vier Schwule betrifft oder die übliche Konstellation von zwei Teenie-Pärchen, ändert nicht viel an der Sache an sich. Ich fand es mal eine angenehme Abwechslung gegenüber den üblichen Kreisch-Girlies, die sonst in solchen Filmen mitspielen.
Insgesamt noch ok, wenn auch kein Knaller.

ungeprüfte Kritik