Da muss aber noch jemand üben. Hier gibt es so viele Leerlauf-Szenen. Die relativ lange Laufzeit ist völlig unbegründet. Wenn man dann noch die ganzen Klischees entfernen würde, bliebe nicht viel von den 123 Minuten übrig. 2,1 Sterne.

Jerry will immer auf die Erde, weil er die Menschen so mag? Und dann kommt er zur Bürgerkriegs Zeit in einer Südstaatenuniform?
Da ist doch was faul;)
Eigentlich ein Home Invasion Movie…
Die Szene im Hipster-Club ist ein Stück zu lang. Die Scherze sind im Schnitt nicht ganz so willkürlich und albern wie in manchen anderen Jerry Lewis Film, aber wirklich zum Lachen bringt das einen heute auch nicht mehr. 2,6 Sterne.

Langweilig. Wenn das hier ein Remake ist, habe ich jetzt gar keine Lust, das Original zu sehen. Erotik-Thriller sind schon nicht mein Ding. Die Kreise, in denen das spielt auch nicht, und die Thrills musste ich suchen. Allein der stylische Look verhindert eine Bewertung unterhalb der 2 Sterne.

Die Story ist nicht besonders einfallsreich, aber immerhin ganz gut erzählt. Ohne die theatralische Musik wäre besser gewesen… Für mehr als knappe 3 Sterne reicht das bei mir nicht.

Die Schnellen und die Furiosen ist ja nu wirklich eines der beknacktesten Franchises wo gibt. Schlimm platter Machoscheiß der primitivsten Sorte ohne nennenswerte Handlung in einer Welt ohne physikalische Gesetze mit immer weiter abnehmender Qualität der speziellen Effekte, scheint hier das Konzept zu sein. Neun steht hier eindeutig für NEIN.

Eine alte Geschichte koreanisch verpackt in ein ganz abwechslungsreiches Actionspektakel. Wer nicht allzu viel Wert auf Handlung legt und wem visuelle Reize reichen, kann hier mal einen Blick riskieren. 3,1 Sterne.

Tiberius macht auf Asylum. Soo weit auseinander liegen die qualitativ ja eh nicht. Ist mir wieder mal ein Rätsel, wie es zu diesem unnötigen Machwerk kommen konnte…

Das Studio „Great Movies“ ist mir jetzt auch schon öfter als Schundschmiede aufgefallen. Hier geht’s mal um ein Gruselkino. Wie originell… Der Rest lässt sich mit einem Adjektiv beschreiben: bescheuert.

Ja, der Lars, der polarisiert. Ich wohne da am Südpol, wo wir seine Filme scheiße finden. Der hier bestätigt wieder alle Vorurteile und erhält von mir statt einer Empfehlung eine Warnung.

Hier ist es mal ganz hip für die Wisch und Tupf Handy Abhängigen eine App, die für Grusel sorgen soll. Tut sie aber nicht wirklich. Ich habe eher Langeweile und Mitleid empfunden…

Hier macht der liebe Jackie mal Faxen direkt für die Kleinen. Sonst haben seine Filme ja auch oft eine zwischen charmant und peinlich schwankende Naivität, die hart an der Grenze zum Kinderfilm manövriert. Da besteht nun kein Grund mehr, sich da zurück zu halten. Für die Zielgruppe ist das möglicherweise lustig, womit die Aufgabe erfüllt wird. Für erwachsene Mitgucker gibt es ein paar cringe Momente, aber ansonsten das, was man von Jackie in einem Kinderfilm erwartet. Da kann dann auch bei den Fights mal sehr offensichtlich mit Fäden getrickst werden, was die kleinen dummen Spacken nicht stören wird, mich aber schon:) 2,3 Sterne.

Die alte Geschichte nochmal in ganz billig mit Laiendarstellern vor, und ebenso Minderbegabten hinter der Kamera. Eine Nullnummer.

Wenn ich schon sehe, dass ein Typ in Scotties Situation in so einem Film ein Töchterchen hat, ist schon mal klar, dass die demnächst entführt wird. Die Filme, wo das nicht passiert, kann man in der 130jährigen Filmgeschichte wohl an einer Hand abzählen. Diese Vorhersehbarkeit birgt schon mal viel Potenzial für Langeweile. 
Immerhin ist Scott Garant für ordentliche Kampf- und Actionszenen (meistens jedenfalls;).
Es gibt leider eine Szene, die überhaupt nicht funktioniert. Mir ein Rätsel, wie man als erwachsener Mensch sowas inszenieren kann… Danach war ich emotional raus und konnte die beabsichtigte Dramatik nicht mehr ernst nehmen. 2,4 Sterne.

Macht erstmal einen erfrischend normalen Eindruck nach der überkandidelten dritten Staffel. Überraschend ist allerdings wieder Eidingers laienhafte Performance. Einige inszenatorische Missgriffe gibt es aber auch hier. Die unnatürlichen Tanzszenen sind da nur ein Beispiel. Viel lästiges Geklimper stört auch wieder im Hintergrund. Eine Szene ist mir besonders aufgestoßen: Da soll Weintraub in seinem Auto erschossen werden. Dazu stehen die Schützen um das Auto rum. Die werden dann aber von seinen Leuten, die noch weiter außen im Kreis stehen mit Tommy Guns aus der Hüfte erledigt. Mit dem Auto in der Mitte… Wie kann man so einen Unsinn inszenieren? In Folge 9 wird durch haarsträubend unstimmiges Verhalten die Handlung wieder maßlos überdramatisiert. Ab da fällt das Niveau dann leider doch oft wieder auf das von Staffel 3 zurück. Und wie der blondierte Clown dann Orgel spielt, oder der vernarbte Superbösewicht sich bei dem Gangstertreffen einschleicht. Alles wiedermal ein gutes Stück zu dicke. 
Auch der Abstecher in die alternative Geschichte bezüglich des „Röhm Putsches“ war mir etwas zu gewagt. Am Ende bleiben so 3,1 Sterne.

Das Cover mit der 18 drauf lockt sicher den einen oder anderen Folterliebhaber. Geboten bekommt man auch den zu erwartenden Billigslasher ohne jegliche positive Aspekte.

Im Wesentlichen die übliche Puppethorror Nummer. Das kennt man ja nun schon zur Genüge. Aber das hat immer noch vereinzelte „entzückende“ Momente, die mir eine Bewertung von knappen 2 Sternen ermöglicht.

Eine einfallslose Grundidee wird hier konsequent mit einer einfallslosen Erzählweise gekoppelt. Ein Film, den man einen Tag später schon wieder vergessen hat. 2,0 Sterne.

Eigentlich ein netter Grundgedanke, die alten Superhelden mit alten Schauspielveteranen zu besetzen. Aber so richtig konsequent wurde das dann doch nicht durchgezogen. Das lag sicher mit am geringen Budget des Films, was auch an einigen anderen Stellen auffällig ist. Dazu kommt eine ziemlich blöde Erzählweise und der meist unterirdische Humor. Knappe 2 Sterne.

Hammer Film, sozusagen… Komisch, in den alten Filmen ist diese Sorte Dramatik noch cool. Wenn das heute so gemacht wird, ist das doch meistens lächerlich. Da fliegen ordentlich die Funken in Fankies steampunkigen Labor. Erst ist das Monster ja eher die Mumie. Ich muss bei Frankensteinfilmen immer daran denken, wie Mary Shelley wohl reagieren würde, wenn sie mal einen davon hätte sehen können. Die Story ist hier doch sehr gewagt vom Zufall bestimmt, aber unter den Trash-Aufgüssen des Themas noch ganz witzig. 3,3 Sterne

Ein weiterer unterirdischer Ripoff einer bekannten Figur durch die Asylum Verbrecher. Wenn man mit dieser Liga Film noch nicht vertraut ist, mag ein Blick für ein paar Minuten ganz interessant und lehrreich sein. Alle Anderen wissen: Finger weg.

Und noch ein Asylum-Stinker. Das Studio hält Wort und liefert die schlechten Varianten von zusammengeklauten Ideen, mit schlechten Effekten, schlechten Schauspielern und einem lächerlichen Drehbuch. 
Wobei ich der Fairness halber auch wieder erwähnen muss, dass Asylumfilme schon mal noch schlechter waren. Wenn die Entwicklung so weiter geht, können wir zum Ausgang dieses Jahrhunderts vielleicht mal mit einem durchschnittlichen Film aus dieser Ecke rechnen. 1,3 Sterne.

Auch wieder so einer, wo Stimmigkeit, oder nachvollziehbares Verhalten Dank der anspruchslosen Zielgruppe vernachlässigt werden können. Da reichen munteres Geslashe und ein paar Witzchen ab und zu, um genug Leute zufrieden zu stellen. Es gibt schlimmere Machwerke, aber eben auch viele bessere. Da ist die Frage, woran man dieses Filmchen messen will. Ich wähle da immer die hohen Maßstäbe und kann somit nur knappe 2 Sterne geben.

Die Grundidee hätte zu einem Leckerbissen für die Fans werden können. Leider wird das völlig in den Sand gesetzt. Hier funktioniert nichts, so wie es könnte. Inkonsequent, billig und schlecht inszeniert. Das Endergebnis ist ob der vertanen Chance richtig ärgerlich.

Ich bin ja verpflichtet alles zu gucken, wo Werewolf drauf steht. Grundsätzlich ist das unter den klassischen Monstern mein liebstes. 
Aber da sind gute Filme richtig rar.
Deswegen war ich hier auch nicht enttäuscht, weil ich eh nichts erwartet habe. Naja, ich hatte eigentlich genau den Müll erwartet, den ich dann auch bekommen habe. Aber ich habe immerhin bis zum Ende durchgehalten;)

Den habe ich jetzt zum ersten Mal gesehen. Da wirkt der natürlich anders, als in den 80gern. Der ist aber sicher auch schlechter gealtert als zB das sogar 3 Jahre ältere „Ding“.
Das größte Mysterium ist hier, dass er überhaupt in dem Haus bleibt. Lässt sich eigentlich nur so erklären, dass er schon irgendwie verhext ist. Oder ist es einfach Neugier?
Heute würde man das wohl einen Slowburner nennen. Die erste Kreatur nach einer knappen halben Stunde ist zu steif, um zu funktionieren. Aber die gute Absicht ist erkennbar. Mit der Nächsten verhält es sich nicht anders.
Na und das er sich in dieser Situation die Blage aufdrängen lässt, ist völlig unsinnig daherkomstruiert.
Ich kann mir gut vorstellen, dass man den höher bewertet, wenn man den damals in jungen, unerfahrenen Jahren gesehen hat.
Aber ich finde da nur 2,7 Sterne.

Da gehöre ich auch zu denen, die die überkandidelte Gewalt abstößt. Da spielt die „Story“ eigentlich keine Rolle. Es geht hier wieder nur darum, einen aus meiner Sicht perversen Voyeurismus zu befriedigen. Also ich brauche sowas nicht.

Das ganze Setting ist soo ein alter Hut. Dazu ist das schlecht gefilmt und schlecht gespielt. Die grottige Synchro kann man ja noch umgehen… Die Leute müssen sich wiedermal dauernd bescheuert verhalten und anderen wichtige Informationen vorenthalten, damit hier ein flauer, vorhersehbarer Grusel aufgebaut und am Laufen gehalten werden kann. Kann in die Tonne.

Heist Movies sind ja nicht so mein Ding, aber hier ist das Drumherum noch ganz interessant. 
Das 70er Ambiente kommt leider nicht so richtig zur Geltung. Na ein paar schicke Autos gibt’s.
Diese laufende generische Musik im Hintergrund, die wohl Spannung erzeugen soll, nervt extrem.
Da ist wohl mal eine Recherche fällig, nach welcher waren Begebenheit, der angeblich ist… 
3,3 Sterne.

Wenn man wenig Geld hat, ist die Versuchung natürlich groß, sich der Herausforderung so eines Kammerspiels zu stellen. Bloß um das dann wirklich spannend zu inszenieren, benötigt man auch die nötigen Skills. Da hapert es jedoch. Erst in den letzten 20 Minuten kommt der Film in Schwung, was aber nicht reicht, über die knappe 2 Sterne Bewertung hinaus zu kommen.

So einen an den Haaren herbei gezogenen Unsinn kann man eigentlich nur durch Humor genießbar machen. Und der kommt hier eindeutig zu kurz. Ansonsten werden Versatzstück aus anderen Filmen des Genres zusammen geklaut und das dann noch im Schlussteil mit ein paar Gewaltspitzen gewürzt. Das ist viel zu wenig und bringt nur 1,7 Sterne.

Mal kein Gruselhaus, sondern ein Gruselzimmer. Und anscheinend auch eins, wo die Elektroinstallation nicht funktioniert, zumindest was die Beleuchtung angeht. Originelle Ideen sucht man hier vergeblich. Hat man alles schon xmal gesehen, bloß eben dann auch beleuchtet. 2,1 Sterne.

Hier wird ein völlig unbedeutender Film voller Stereotypen und Klischees mit 2 1/2 bekannten Namen bestückt, um wenigstens darüber noch ein paar Zuschauer zu ziehen. 1,8 Sterne.

Eine moderat humorige Satire um Politik, Religion und Wohltätigkeit, der aber trotz ein paar weniger interessanter Ansätze durchgehend der Biss fehlt. 2,4 Sterne. 

Der geht gleich mit dem schrecklich generischen Cellogegeige los. Glücklicherweise werden uns hin und wieder ein paar Pausen davon gegönnt. Leider zu selten. Entsprechend elegisch wird hier auch erzählt. Da wird im Verhältnis zur relativ kurzen Laufzeit viel gezeigt, wie Tantchen durch die Gegend latscht und reitet. Immerhin ist die Gegend ganz schön, aber mit reinen Naturgeräuschen wäre sie noch schöner…
Inhaltlich wird wieder sehr modisch eine Frau in den Mittelpunkt dieser Rache Geschichte gestellt, inklusive bescheuerter Oneliner.
Aus irgendeinem Grund steht dann auch mitten in der Wildnis mal eine gut polierte Glasscheibe…
Hier wird in Ermangelung einer Geschichte einfach zu viel Zeit geschunden. Am Ende zum Beispiel mit dem völlig sinn- und endlosen Selbstgespräch des Verrückten.
Sehenswert ist hier wirklich nur die Natur, aber dafür lohnt es sich nicht den Film zu gucken. 1,8 Sterne.

Der wollte ganz dreist die Indy-Welle mitnehmen. Sogar die Musik ist hardcore geklaut.
Alles etwas billiger, aber allzu trashig kommt es auch nicht rüber. Inhaltlich ist der Abklatsch ziemlich einfallslos und peinlich. Vor allem die humoristischen Einlagen sind eine Zumutung. Mit knappen 2 Sternen ist der wohlwollend bedient.

Der Jean Jacque weiß jedenfalls, wie man Filme macht. Und eine erzählenswerte Geschichte gibt’s hier auch.  Der Allrag in Tibet gibt dann aber inhaltlich nicht mehr so viel her. Dafür wirkt das Ambiente dort sehr stimmig. Interessanter wird es dann als die Chinesen kommen… 
Brad Pitt ist hier als deutscher Bergsteiger fehlbesetzt, aber wurde wohl für den amerikanischen Markt benötigt.
Kann man schon mal gucken, aber das Buch Lesen fand ich besser. 3,4 Sterne.

Auch wieder so einer, der meint seine dröge Kurzfilmsammlung durch eine sinnfreie „Rahmenhandlung“ verknüpfen zu müssen. Ist zwar alles sehr platt bladerunnerich, aber für ein paar visuelle Aspekte gebe ich noch einen provokativen knappen 2ten Stern.

Hier werden so einige gängige Versatzstücke auf chinesische Neo Trash Art zu einem großen Spektakel vermischt. Die im allerbesten Falle durchschnittlichen Effekte können bei weitem nicht den Anforderungen gerecht werden. 1,6 Sterne.

Halbwegs innovativ ist hier nur, dass es mal ein schwules Pärchen ist. Der Aufbau folgt den bekannten Mustern, ist aber noch einigermaßen guckbar.
Bevor es in das okkulte Sekten Gedöns übergeht, fallen schon einige schwer nachvollziehbar Verhaltensweisen und unangenehm auf. Konnte mich in seiner Gesamtheit nicht überzeugen. 2,1 Sterne.

Es wäre vielleicht hilfreich gewesen, nicht schon in der Vermarktung des Films zu Spoilern, dass Daddy ein schlimmer Finger ist… Dann noch ein bisschen die Erzählweise angepasst, und der Film hätte zumindest eine spannendere Exposition.
Man muss schon ganz schön viel Unsinn und dreiste Konstrukte schlucken, um hier Spaß haben zu können. Da war bei mir doch schnell das Maß voll, aber es wurde immer noch mehr draufgegossen.
Ich beschränke mich mal nur auf 2 Aspekte, die mir sauer aufgestoßen sind (Da wären aber noch mehr…):
Die ganze Prämisse ist völlig hirnrissig. Die stellen dem Killer eine Falle mit 20642 Ködern, die er killen kann… Spitzen Idee;)
Das Ganze wirkt auf mich vor allem wie ein Vehikel für Shamalalla, um seine Tochter zu promoten. Irgendwie peinlich. Was für ein Unsinn.
1,9 Sterne.

So ein Film darf ja nach Regelwerk nicht einfach gleich loslegen, obwohl es ja inzwischen ein paar Beispiele gibt, die das Gegenteil beweisen.
Nein, da muss erstmal ausgiebig und sinnfrei dämlich Gequatscht werden. Findet das wirklich irgendwer unterhaltsam?
Aber immerhin sind wir nach 12min durch damit. Na es gibt noch so einige pubertäre Rückfälle. Damit ist dann auch die Zielgruppe klar.
Die Frauenrolle erwähne ich mal besser gar nicht…
Auf vernünftiges Verhalten wird gerne zugunsten platter Albernheiten oder konstruierter Plotschlenker verzichtet.
Immerhin sind Maske und Makeup für die kurzen Schnitte, in denen man sie sieht, ausreichend gut gemacht, und der Truck kriegt auch noch Punkte.
Im letzten Akt muss natürlich noch das Wieso und Warum ausführlich erläutert werden. Das Prinzip „Show don’t Tell“ war den Machern wohl nicht geläufig…
Die Geräuschkulisse, die über den drögen Showdown gelegt wird, ist an Lächerlichkeit kaum zu übertreffen.
1,8 Sterne.