Zur Zusammenstellung brauche ich ja nicht mehr viel schreiben,
dass haben hier schon einige vorweg getan, daher also zur Bewertung.

Die drei Filme sind wirklich gut gelungen und vor allem genießt
man die witzigen Figuren die fernab der computeranimierten Animationen
auf ihre eigene Art charmant wirken.

Die Synchronstimmen finde ich aber teilweise sehr "gewöhnungsbedürftig",
daher meine Empfehlung das englische Original zu schauen.

Auch wenn die Geschichte gar nicht mal uninteressant ist:
Nach 45 Minuten Kamerawackelei hatte ich Kopfschmerzen vom Zuschauen und ausgeschaltet.

Ein gelungener geschichtlicher Rückblick auf die Entstehung des Rhythm and Blues und seine Einflüsse auf den späteren Rock'n'Roll.

Leider wurde in der Story zuviel Zeit darauf verschwendet welcher Star welche Frau ins Bett kriegt als wirklich auf die Wurzeln der Musik einzugehen.
Songs tauchen hier und da auf die jeder kennt, aber die Intention dahinter bleibt im Dunkeln.

Und dann hinterlässt der Film einen faden Beigeschmack:
Er zeigt die schwarzen Musiker wie sie sich wie die Tiere benehmen und Verbrechen begehen. Und durch diese Darstellung hält sich die Sympathie für die Hauptdarsteller doch stark in Grenzen und man bekommt den Eindruck dass die Rassentrennung eine gute Idee war. Ich weiß nicht ob das so gewollt ist oder einfach nur falsch rüber kommt... Es wirkt jedenfalls komisch.

Recht amüsant und mit interessanten Überraschungsmomenten, aber leider vom Niveau her in der Region "Ey Mann wo is mein Auto" oder "Road Trip" anzusiedeln.

Das ist mal ganz witzig, aber über 90 Minuten nervte es schon ein wenig...

O la la...
Da hatte ich bei diesem Film leichtere Unterhaltung erwartet mit sozialkritischen Seitenhieben und war ziemlich erstaunt was für harter Tobak da auf mich zu kam.

Eine unter die Haut gehende Studie von unterschiedlichen Einwanderern, Illegalen und Verbrechern in den USA.
Die Fehler der um Aufenthaltsgenehmigung ringenden Menschen werden ebenso schonungslos angeklagt wie die harte Vorgehensweise der Behörden.

Der Film kommt ohne übertriebene Gewalt aus, das einzig Klischeehafte auf das man wohl nicht verzichten wollte waren die obligatorischen nackten Darstellerinnen die sich mal kurz oben und unten ohne zeigen dürfen.
Von wegen prüdes Amerika...

Aber diese stilistischen Ausrutscher ziehen den ganzen Film nur in einzelnen Szenen vom Niveau her eine Stufe tiefer.

Ansonsten wartet vor allem Harrison Ford mit einer Glanzleistung auf, selten wirkte er in seinen Filmen so natürlich und der Geschehnisse überdrüssig wie in Crossing Over. Ray Liotta hätte ich eine bessere Rolle zukommen lassen, aber auch hier kann man sich nicht darüber beklagen, dass er gepfuscht hätte...

Kein Popcorn Kino sondern teilweise schwer zu verdauender Stoff...

Uninteressant, unwichtig, uninsperiert, unglaublich träge, unwahrscheinliche Zeitverschwendung - eindeutig zu viele "un's" bei dem Film...

Die Intention des Protagonisten im Original nach dem "Wieso, warum, weshalb" wird hier durch eine recht simple Lovestory ersetzt - leider.
Aber wohl passend für unsere Gesellschaft die den Forschungsdrang nicht mehr verspürt.

Meine Empfehlung hierzu: Lieber das Original anschauen!

Langsam nutzt sich der Stoff um Harry Potter ab, vor allem wenn solche "Gastauftritte" wie die von Gary Oldman rar werden.

Die Teenager Liebeleien sind teilweise ganz witzig, nerven aber über die gesamte Länge des Films gesehen.

Vermutlich der schwächste Teil der Reihe...

Meiner Meinung nach einer der am meisten überschätzten Filme der letzten 10 Jahre.
Möchtegern-Dialoge die anspruchsvoll anmuten sollen und Menschen die laufen und laufen und laufen und laufen...

Vielmehr passiert eigentlich auch nicht.
Und schauspielerische Glanzleistungen? Fehlanzeige...
Nur schöne Aufnahmen und eine tolle Kameraführung versüßen dieses extrem zähe und langatmige Stück Kinogeschichte.

DIE Weihnachtskomödie schlechthin.
Auch nach dem fünften Mal schauen immer wieder spaßig und eindeutig der beste Streifen aus der Griswold-Serie.

Gehört für mich mit "Wir sind keine Engel", "Ist das Leben nicht schön" und "Bad Santa" zu den wichtigsten Weihnachtskomödien die je produziert wurden.

Wow... Billy Bob Thornton als alkoholabhängiger Weihnachtsmann.
Erst war ich skeptisch ob dies wieder nur ein Film mit geschmacklosen Witzen und nackten Weibern ist, wurde dann aber eines besseren belehrt.

Jede Rolle ist super besetzt und tragisch wechselt sich mit komisch ab.
Eindeutig empfehlenswert!

Einer der witzigsten Weihnachtsfilme schlechthin.
Ein Klassiker den man gesehen haben muss - Humphrey Bogart in einer witzigen Rolle, was leider viel zu selten vor kam.
Und Peter Ustinov setzt das Tüpfelchen auf dem "i".

Dass dieser Streifen hier eine Durchschnittsbewertung von 2 Sternen erhält verwundert mich... Obwohl eigentlich verwundert es mich nicht, wenn ich mir anschaue welcher Schund hier 4 oder 5 Sterne erhält...

Der Film kommt völlig unspektakulär und realitätsbewusst daher -
das ist mal eine gelungene Abwechslung zu den sonst weichgezeichneten Sportdramen oder den übetriebenen und unglaubwürdigen Filmen im Stil von "An jedem verdammten Sonntag".
Ich halte Football zwar auch nach diesem Film noch immer für eine der schlechtesten Sportarten, aber der Film zeigt das Drama jedes einzelnen Spielers auf und bringt es dem Zuschauer näher.
Wirklich sehr gut schaubar mit ein paar Längen hier und da...

Durchaus sehenswerte Komödie, die nur sehr schleppend in die Gänge kommt.
Das Niveau der Komik rutscht zwischenzeitlich ganz gewaltig in den Keller (als die beiden bei seiner Familie ankommen), fängt sich aber dann zum Glück wieder.

Das Ende läuft wie in all diesen Komödien leider sehr vorhersehbar auf ein und dieselbe Botschaft hinaus, der sich offensichtlich keiner verschließen kann...

Einer der ganz großen Vorzeige-Western.
Vor allem die Kombination John Wayne - James Stewart kann überzeugen und demonstriert das Aufeinandertreffen zweier Welten.
Immer wieder gut, obwohl schon tausendfach gesehen...

Hier und da hat der Film einige Längen, aber man muss hier leider auch wieder feststellen, dass es Schauspieler gab, die ein Garant für gute Streifen waren.
Spencer Tracy ist hier in Höchstform zu bewundern.

Interessante (oder besser schräge) Charaktere, aber ein Plot der ins Nichts führt... Das meiste hat man am nächsten Tag schon wieder vergessen.

Überdurchschnittlicher Teenager-Film, der eigentlich nur unter der typischen 80er Jahre Musik leidet.
Man sollte hiervon ein Remake machen mit den Teenagern und ihren Problemen in der heutigen Zeit...

James Stewart ist immer wieder ein Garant für interessante und gute Filme.
So gibt er auch dieser Reportergeschichte die richtige Würze als zynischer Kritiker...

Naja, eigentlich hätte ich nur zwei Sterne gegeben, aber die Story hat hier und da schon ihre guten Momente.
Vielleicht liegt es auch nur daran, dass ich Rock Hudson in diesem Gruselfilm für eine Fehlbesetzung halte...

Wie schafft es so ein Film auf eine Gesamtbewertung von 4 Sternen hier?
Also ich bin immer wieder erstaunt - ein paar Knalleffekte und coole Sprüche reichen wohl heutzutage aus.

Nun mir nicht, daher nur 2 Sterne...

Während ich beim ersten Teil eindeutig sagen muss dass das Remake aus USA besser gelungen ist vom Spannungsbogen und der Erzählstruktur her,
so ist es bei Teil 2 umgekehrt: der japanische Film ist eindeutig besser

Bis zu dem Zeitpunkt wo sich Charlize Theron auch als Superheldin outet ist der Streifen wirklich recht unterhaltsam und spaßig.
Dann aber wird es mehr als lächerlich...

Leichte und unterhaltsame Kinounterhaltung mit ein paar Seitenhieben hier und da an alle Workaholics. Durchaus lustig erzähltes Popcorn-Kino, vorhersehbar aber mit einer sehr angenehm spielenden Sandra Bullock.